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@ehemalige Studenten: Wie ist die "Lebensumstellung" ?

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Tja am Mittwoch ist es soweit, wenn ich die Prüfung nicht total versemmle, wovon ich eher nicht ausgehe, hab ich dann meinen Magister in Winf und es heißt Job suchen. Wobei ich eventuell schon einen habe, die Pause zwischen Studium und arbeiten also vielleicht so gar kürzer als erhoft ist.

Nachdem das Studentenleben (zumindest an ner UNI, an ner FH wahrscheinlich nicht so wegen dem verschulten System) doch sehr anders ist als das normale Arbeitsleben geht diese Frage an ehemalige Uni Studenten.
Wie ging es euch bei der Lebensumstellung?
Also vom sehr unregelmäßigem flexibeln Leben (mal um 6 aufstehen, mal um 10 aufstehen, mal um 12 aufstehen, mal um 8 Vorlesung, mal erst um 15:00 nen Kurs, mal extrem viel zu tun, mal gar nix zu tun, ...) zu doch eher geregelte Tätigkeit mit Früh bis abends in der Arbeit und dann macht man halt noch ein bisschen Hobby, Sport, mit Freunden treffen whatever.
Also nicht nicht einfach mal unter der Woche mal bis 2 oder 3 aufbleiben.
Oder wird diese ganze Fehlende Freiheit durch Money, Money, Money wett gemacht ? ;)
 
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Das ist wohl Geschmackssache, die meisten (älteren) sagen ja immer das die Studentenzeit die Beste ist. Aber das ist, glaube ich nicht die ganze Wahrheit.

Klar ist es cool an der uni mit der vielen Freizeit, aber ich empfinde das studieren auch als reichlich unerfüllend im Vergleich zum Beruf.

Es ist wohl sehr wichtig, inwieweit du dein Studium magst und wie gut/interessant der Job ist, den du bekommst.
Die Kohle alleine wird es nicht rausreißen. Man hat mehr Geld und leistet sich mehr Sachen, aber das alleine macht nicht glücklich.
 

TheWeightOfWind

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Auch wenn dich das jetzt nicht sonderlich weiter bringt: Es kommt einfach drauf an, ob dir der Job Spaß macht und du dich darin wohl fühlst. Kollegen, abwechslungsreiche Tätigkeit, Erfolgserlebnisse. Wenn das alles passt, ist es 100 mal besser als die Studienzeit.

Habe momentan einige Leute in meinem Umfeld, die den Umstieg auch gerade hinter sich haben. Und fehlende Freiheit stört die weniger. Eher ist es so, dass diejenigen, die mit ganz anderen Erwartungen in ihren Job gestartet sind, erstmal etwas enttäuscht sind. Vorallem, weil ihnen ihre Tätigkeit anspruchsloser erscheint als sie sich das vorgestellt hatten.

Und dann geht die Jammerei natürlich schnell los. Und sie trösten sich mit der Kohle.

Fazit: Solange dich dein Job motiviert, wirst du in der Umstellung keine Probleme sehen. hf
 

shaoling

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Ich stell mir den Wechsel schlimm vor, weshalb ich anstrebe, so lange zu studieren, wie irgend möglich.
 

BuG

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shao, mach doch einfach nen job ala "philosoph hilft in allen lebenslagen". Dann sollte der Übergang bei dir reibungslos klappen.
 
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Original geschrieben von Octantis
Wie ging es euch bei der Lebensumstellung?
Also vom sehr unregelmäßigem flexibeln Leben (mal um 6 aufstehen, mal um 10 aufstehen, mal um 12 aufstehen, mal um 8 Vorlesung, mal erst um 15:00 nen Kurs, mal extrem viel zu tun, mal gar nix zu tun, ...) zu doch eher geregelte Tätigkeit mit Früh bis abends in der Arbeit und dann macht man halt noch ein bisschen Hobby, Sport, mit Freunden treffen whatever.
Also nicht nicht einfach mal unter der Woche mal bis 2 oder 3 aufbleiben.
Oder wird diese ganze Fehlende Freiheit durch Money, Money, Money wett gemacht ? ;)
Mir ergings ganz gut. Allerdings ist die Zeit echt nen Problem. mein Biorhythmus is echt im Eimer durch uni: immer schon so um 8/9 aufstehen, dfür aber ordentlich in die Nacht arbeiten - das geht nu nicht. Es is atm sehr fein, endlich mal für das, was man macht, auch Geld bekommt. Zum SPort: Ich versuche gerade wieder. Ist bei mir allerdings schwerer, da ich in eine andere Stadt gezogen bin. Obwohl ich in eine andere Stadt gezogen bin, treffe ich mich mit meinen alten Studenten weiterhin - ein mal im Vierteljahr sowieso. Momentan ist bei uns Silvester verabredet. Ist halt ne Sache der Organisation - auch bedingt der Tatsache, dass die alten Kommilitonen doch nu auch ein wenig verstreut wohnen (ich in Bielefeld, der andere in Darmstadt, weiter ein Hannover und Umgebung).
 
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lol unter der woche mal bis 2 oder 3 uhr aufbleiben... also die zeit hab ich echt gehabt.

seitdem ich arbeite hab ich nen ziemlich strengen rythmus. morgens halb 7 aufstehen (das geht ja sogar). Abends bin ich meistens 23 uhr totmüde und es geht ins bett. Arbeite täglich 8 std+1std mittag+2,5 std pendeln macht 11,5 stunden unterwegs. aber man gewöhnt sich halt dran und irgendwie geht die zeit auch schneller rum. außerdem kann man das wochenende und evtl. urlaub viel mehr genießen.
 

Dr.ohne

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2,5h pendeln?

schon ordentlich. waere mir auf dauer zu viel.
 
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2. studium, wenn dus wissen willst.
am besten versuchst du deine disziplin mit einer anderen auszubauen.
 
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Ich hatte mich auf die Umstellung gefreut, war die ersten paar Wochen aber wirklich krass. Aber das positive neue überwiegt :)
 
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Also ich studier auf Bachelor, bin fast jeden Tag von 9 - 17 Uhr in der Uni und Freitag geh ich 9h arbeiten. Also für mich wirds keine krasse Umstellung. :8[:
 
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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Ich stell mir den Wechsel schlimm vor, weshalb ich anstrebe, so lange zu studieren, wie irgend möglich.

Wie bezahlst du dein Studium?
 
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Ich sehe irgendwie keine große Umstellung. Leute, die während ihres Studiums nicht gearbeitet haben würde ich nicht einstellen, deshalb finde ich, dass man gleich anfangen sollte zu arbeiten. Nicht nur, dass man dadurch mehr Geld zur Verfügung hat. Man lernt dabei auch viele wichtige Sachen über die Arbeit und auch über das Wissen das man dafür benötigt. Das wiederum lässt einen etwas lockerer mit den Vorlesungen umgehen. Die wirklich wichtigen Sachen geben einem immer gleich 2 Gründe zu lernen (Klausur + Arbeit) und um die anderen braucht man sich einfach nicht soviele Gedanken machen.
Und besonders in den langen langen Vorlesungsfreien Zeiten kann man vollzeit arbeiten. Manchmal hb ich in den Sommerferien mehr gelernt als in dem Semester davor und danach zusammen.

PS: Ist natürlich wichtig, dass man dann nicht nen Job als Burgerwender nimmt sondern in dem Bereich, den man studiert. Wenn man da keinen findet, weiss man auch gleich, dass das Studium crap ist und man kann sich schneller für ne andere Richtung entschliessen (frei nach dem Motto, dass ein Fehler überproportional weniger kostet, je eher man ihn entdeckt).
 
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Original geschrieben von Sholvar
Ich sehe irgendwie keine große Umstellung. Leute, die während ihres Studiums nicht gearbeitet haben würde ich nicht einstellen, deshalb finde ich, dass man gleich anfangen sollte zu arbeiten. Nicht nur, dass man dadurch mehr Geld zur Verfügung hat. Man lernt dabei auch viele wichtige Sachen über die Arbeit und auch über das Wissen das man dafür benötigt. Das wiederum lässt einen etwas lockerer mit den Vorlesungen umgehen. Die wirklich wichtigen Sachen geben einem immer gleich 2 Gründe zu lernen (Klausur + Arbeit) und um die anderen braucht man sich einfach nicht soviele Gedanken machen.
Und besonders in den langen langen Vorlesungsfreien Zeiten kann man vollzeit arbeiten. Manchmal hb ich in den Sommerferien mehr gelernt als in dem Semester davor und danach zusammen.

PS: Ist natürlich wichtig, dass man dann nicht nen Job als Burgerwender nimmt sondern in dem Bereich, den man studiert. Wenn man da keinen findet, weiss man auch gleich, dass das Studium crap ist und man kann sich schneller für ne andere Richtung entschliessen (frei nach dem Motto, dass ein Fehler überproportional weniger kostet, je eher man ihn entdeckt).

das ist einfach nur bescheuert. es gibt leute, die von anfang an arbeiten, kenne zb eine, die in nem buchladen arbeitet. die würdest du natürlich nicht einstellen, obwohl die sicher mehr und besser arbeitet als du. job aussuchen kann man sich oftmals, wenn man nicht zu sehr drauf angewiesen ist und schon weiter im studium ist. wasn hirnverbrannter schwachsinn.
 

Asteria

Guest
Am Anfang war ich dauernd nur müde....

Früher war es easy....man hat sich seinen Tag selber einteilen können, hockte passiv in den Vorlesungen rum, war schon genervt, wenn man mal ein Referat im Seminar halten musste und gelangweilt, im L-Kurs hinter einem nur mäßig motivierten Assi herzutrotten. Das Lernen ging locker, Spaß gemacht haben nur die Famulaturen. :)

Plötzlich findet man sich an der längeren Seite des Hebels und stellt fest, dass es dort paradoxerweise verblüffend anstrengend sein kann....
Lange Arbeitstage sind die Regel, Überstunden, Jourdienstbereitschaft, befristete Verträge, Erwartungshaltung bezüglich wissenschaftlicher Arbeit, zählen tun Forschungsergebnisse, Paper.

Irgendwann findet man seine ökonomische Nische :D. Da sitz ich nun und freu mich. Die Arbeit ist schön. Könnt mir nix anderes mehr vorstellen!
 
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sinnloser Post Sholvar, du findest also jeder Student sollte während seiner Studienzet VOLLZEIT arbeiten?
Dann würde wohl die Durchschnittdauer ca. 5 Semester höher sein


wie es generell ist in der Arbeitswelt ist weiß ich ja, z.b hab ich 2 Jahre als freier Mitarbeiter gearbeitet. Zudem war ich beim Zivi 1 Jahr lang jeden Tag in nem Büro von 7-3.

Weiß also grundsätzlich wie es ist jeden Tag früh aufzustehen. Aber was ich halt wissen wollte wie dieses plötzliche wieder regelmäßige Aufstehen nach Jahren des unregelmäßigen Aufstehens ist, was hier eh im Prinzip beantwortet wurde




nur noch 20,5 Stunden :eek:
 
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:hammer:
lol, das bescheuert kann ich mal nur zurück geben.

@Octanis: wer spricht hier von vollzeit arbeiten, während der Vorlesungszeit?


Wenn ihr mir zeigen könnt, dass mehr als 1 von 100 Menschen ohne praktische Erfahrung in der Lage ist, wirklich den Wert zu erschaffen, den eine Firma an Gehalt und Nebenkosten für ihn abdrücken soll, dann hab ich nix gesagt. Aber eigentlich kommt sowas nicht vor, weil man einige Sachen erst durchs arbeiten lernt.

@Cutty: und wie kann man in einer bücherei arbeiten und gleichzeitig nicht arbeiten? Das ist doch schon was.
Allerdings wenn ich an die leute bei uns der Bibo denke, die den ganzen Tag im Prinzip nur da sitzen und Bücher lesen (wenn überhaupt), sehe ich das eher als schlechtes Beispiel.
Außerdem lässt sich schlecht weiter argumentieren, wenn ich nicht weiß, was diese Person studiert.
Ich bleibe erstmal dabei, dass man entweder einen Job in seinem Studiengebiet finden kann, oder Schrott studiert.
Beispiele:
-BWL STudenten können irgendwo in nem Mittelständischen Unternehmen als Sekretäre anfangen und dort in der Buchhaltung helfen
-Informatikstudenten können programmieren
-Medienleute und Politikstudenten können für irgendwelche Blogs oder kleine Zeitungen was machen (Hochschul TV, Regionalsender irgendsowas)
-Lehramtstudenten können nachhilfe und Vorlesungen halten
- einfach jeder kann seinen Markt analyisieren, Ideen finden und eine eigene Firma gründen. Das muss nichtmal erfolgreich sein. Geh einfach mal rum und frag Chefs mittelständischer oder auch großer Unternehmen. Jeder von denen hat schon als Student versucht, ne Firma zu gründen.
-sogar als Mathematiker kann man schon als Student anfangen richtig zu arbeiten, wie z.B. Korn und Hotte eindrucksvoll bewiesen haben (und ich meine damit nicht pokern, sondern die Arbeit an Pokerstrategy als Community und Unternehmen)

Wer nichts probiert während seiner Studienzeit, der kann einfach nur nen 08/15 Arbeiter werden. Das ist einfach Fakt. :P
 
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Also für mich gab es eigentlich gar nicht so eine große Umstellung, die Zeit in der ich mir einen Job suchen musste war etwas nervig, aber als ich dann einen hatte war es wie immer, außer dass ich anstatt in Vorlesungen zu sitze nur noch Programmiere in den 8 Stunden.

Der einzige wirkliche Unterschied ist dass ich vorher immer Geldprobleme hatte und jetzt muss ich mir schon überlegen was ich mir vom Geld kaufen soll. ^^'
 
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Original geschrieben von Sholvar

@Cutty: und wie kann man in einer bücherei arbeiten und gleichzeitig nicht arbeiten? Das ist doch schon was.
Allerdings wenn ich an die leute bei uns der Bibo denke, die den ganzen Tag im Prinzip nur da sitzen und Bücher lesen (wenn überhaupt), sehe ich das eher als schlechtes Beispiel.
Außerdem lässt sich schlecht weiter argumentieren, wenn ich nicht weiß, was diese Person studiert.

ich hab gesagt, dass sie arbeitet, nur halt nicht auf ihrem gebiet, und nicht jedem steht sofort ein flexiber, zum studium passender nebenjob zur verfügung. ich wollte damit ausdrücken, dass nicht jeder, der nicht in seinem bereich arbeitet, gleichzeitig "crap" studiert. und hotte und korn haben ps.de doch auch erst nach dem studium/doktor richtig hochgezogen, oder? und mal ehrlich: ich habe an einem blog mitgearbeitet oder war handbewerter bei einer onlinepokerseite macht sich im cv sicherlich schlechter als ein buchladenjob (buchladen =/= bibliothek). und nicht jeder bwl student ist buchhalter. so geballtes unwissen auf einem haufen amüsiert mich.
 
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Original geschrieben von Sholvar
-Lehramtstudenten können nachhilfe und Vorlesungen halten
(..)
Wer nichts probiert während seiner Studienzeit, der kann einfach nur nen 08/15 Arbeiter werden. Das ist einfach Fakt. :P
Interessant, dass du das nur Lehramtstudenten zutraust :D
Also ich muss sagen, dass ich da echt nicht unterschreiben kann, dass kommende Lehrer Nachhilfe geben können.

Außerdem kann ich nur von meinem Studium sagen, dass ich fast Vollzeit hatte. Da gabs nie (ok, vielleicht innerhalb von 6 Jahren mal eine Vorlesungsfreie Zeit, die ich Ferien hatte) Ferien, um auch nur mal was während meiner STudienzeit zu machen. No Chance. Nuja, Vielleicht spricht da ein Politologe oder BWL`ler, der seine Klausuren am Anfang seiner Vorlesungsfreien Zeit hatte. Keinen Ahnung, aber sowas zu behaupten, geht an der Realität vorbei.
 
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es stimmt das sies nicht immer können, aber es geht ja auch um einen gewissen lerneffekt dabei.

@cut: oh man. bitte lies erstmal zuende, kk?
das wort beispiele lässt darauf schliessen, dass die Aufzählung danach nicht aus "so muss es jeder machen der xyz studiert" sachen besteht. Ich wollte nur eine Sache damit zeigen: Wer einen Studiengang hat mit dem man arbeiten kann und ihn dann auch sucht, der WIRD einen Job finden. Bedarf und Nachfrage treffen sich immer irgendwie mit der Zeit.
Du hast mit dem was du sagst ja nicht unrecht! Handbewerter macht sich nciht gut im cv. Aber wer studiert denn Handbewertung oder Poker?
Und auch das nicht jeder, der nicht in seinem Bereich arbeitet crap studiert ist auch richtig. Manche Leute suchen ja keine Arbeit in ihrem Bereich obwohl sie dafür einen hervorragenden Studiumsplatz haben. Dass der Studiengang scheisse ist, war ja nur eine Option. Das der Student nicht genug ehrgeiz einbringt ist eine andere.

Das man als Medienmensch durch die Mitarbeit an einem großen beliebten Blog genauso Punkte sammeln kann, wie wenn man bei ner Zeitung arbeitet halte ich schon für realistisch.
Aber bei solchen Blogs einen Arbeitsplatz zu finden halte ich für sehr unwahrscheinlich, genau wie bei den entsprechenden Zeitungen. Die Nachfrage ist da viel zu hoch im Vergleich zum Angebot. Aber das ist eine gute Branche in der du nach 3 Jahren Studium + Bibliotheksarbeit versuchen kannst einen Job zu finden ;)
 
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yes, das Epic quest ist endlich erfüllt und die Heroclass "Magister" ist freigeschaltet, war ja auch wirklich anstrengend bei dieser DropChance der Scheine die man dafür brauchte :ugly:


ne jetzt mal ernst, ist schon ein geiles Gefühl wenn man endlich etwas vorzeigen kann, Ausbildung hat man vielleicht auch ohne Diplom schon aber die ist halt nichtsoviel wert ohne die "Bestätigung" durch das Diplom
 
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Original geschrieben von Sholvar
@cut: oh man. bitte lies erstmal zuende, kk?
das wort beispiele lässt darauf schliessen, dass die Aufzählung danach nicht aus "so muss es jeder machen der xyz studiert" sachen besteht. Ich wollte nur eine Sache damit zeigen: Wer einen Job hat mit dem man arbeiten kann und ihn dann auch sucht, der WIRD einen Job finden. Bedarf und Nachfrage treffen sich immer irgendwie mit der Zeit.
Du hast mit dem was du sagst ja nicht unrecht! Handbewerter macht sich nciht gut im cv. Aber wer studiert denn Handbewertung oder Poker?

es ging um den nebenjob. und nicht jeder kann sich diesem seinem studium gemäß aussuchen, was nicht heißt, dass das studium "crap" ist.
ich will nur sagen, dass es nicht möglich ist, studiengänge so über einen kamm zu scheren wie du es tust und jeden kellnerden studenten also student eines loserstudiengangs darzustellen.
 
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danke für das aufzeigen des fehlers cutty, auch wenn ich nciht verstehe warum du dein argument nochmal drunter pastest. Statt Job sollte an einer Stelle Studiengang stehen. Muss ich auch nochmal sagen, dass ich nicht jeden Studiengang als crap sehe in dem es studenten gibt, die nicht entsprechend ihres studiengangs arbeiten, oder dass nicht jeder Student crap ist der kellnert?
 
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Original geschrieben von Sholvar
danke für das aufzeigen des fehlers cutty, auch wenn ich nciht verstehe warum du dein argument nochmal drunter pastest. Statt Job sollte an einer Stelle Studiengang stehen. Muss ich auch nochmal sagen, dass ich nicht jeden Studiengang als crap sehe in dem es studenten gibt, die nicht entsprechend ihres studiengangs arbeiten, oder dass nicht jeder Student crap ist der kellnert?

nein, ich wollte nicht deinen fehler aufzeigen, ich wollte sagen, dass nicht jeder, der einen seinem studiengang entsprechenden job sucht, diesen auch findet. das ist jetzt das 4. mal, dass ich das wiederholen muss.
 
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wenn du irgendeinen zwang hast, dann solltest du dich in behandlung begeben. des weiteren versuchs doch einfach zu unterlassen und alles ist in butter. :angel:
 
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Zu PokerStrategy: Korn hat während seines Studiums begonnen, Hotte während seiner Doktorabreit als Freelancer gearbeitet. Lova & ich haben auch parallel zum Studium als Freelancer gearbeitet und sind jetzt auch Full-Time in Gib.

Ich fand den Umstieg nicht besonders dramatisch - habe im letzten Studienjahr 4 Monate bei T-Systems gearbeitet, wo wir auch von Aachen nach Bonn pendeln mussten. Im Vergleich damit muss ich mir jetzt bei PokerStrategy nur ab und zu den Wecker stellen, wenn man die Meetings möglichst auf Nachmittags legt :P

Es kommt halt immer drauf an - man kann schlunzig studieren oder voll anstrengend. Damit hat man schon mal einen komplett anderen Vergleich von vorher.

Ich habe z.B. super-schlunzig studiert (15k Games BW spielen sich nicht von allein :D) - und finde jetzt 60 Wochenstunden+ dank des richtigen Jobs & toller Kollegen absolut gut & nicht stressig.


@Rafale: Warum pendelst du soweit? Vorübergehende Sache oder Wohnort wg. Beziehung?
Fände nix schlimmer als das ;)
 
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Original geschrieben von Sholvar
wenn du irgendeinen zwang hast, dann solltest du dich in behandlung begeben. des weiteren versuchs doch einfach zu unterlassen und alles ist in butter. :angel:

ja du hast recht, ergibt keinen sinn, intelligenzresistente personen aufklären zu wollen.
 
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Original geschrieben von ~XantoS~
Zu PokerStrategy: Korn hat während seines Studiums begonnen, Hotte während seiner Doktorabreit als Freelancer gearbeitet. Lova & ich haben auch parallel zum Studium als Freelancer gearbeitet und sind jetzt auch Full-Time in Gib.

Ich fand den Umstieg nicht besonders dramatisch - habe im letzten Studienjahr 4 Monate bei T-Systems gearbeitet, wo wir auch von Aachen nach Bonn pendeln mussten. Im Vergleich damit muss ich mir jetzt bei PokerStrategy nur ab und zu den Wecker stellen, wenn man die Meetings möglichst auf Nachmittags legt :P

Es kommt halt immer drauf an - man kann schlunzig studieren oder voll anstrengend. Damit hat man schon mal einen komplett anderen Vergleich von vorher.

Ich habe z.B. super-schlunzig studiert (15k Games BW spielen sich nicht von allein :D) - und finde jetzt 60 Wochenstunden+ dank des richtigen Jobs & toller Kollegen absolut gut & nicht stressig.


@Rafale: Warum pendelst du soweit? Vorübergehende Sache oder Wohnort wg. Beziehung?
Fände nix schlimmer als das ;)

was verdient man denn so bei ps.de??
 
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Original geschrieben von Sholvar
es stimmt das sies nicht immer können, aber es geht ja auch um einen gewissen lerneffekt dabei.
Schule ist nicht Nachhilfe - da besteht ein wahnsinnig größer Unterschied dazu!
 
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Original geschrieben von ~XantoS~

@Rafale: Warum pendelst du soweit? Vorübergehende Sache oder Wohnort wg. Beziehung?
Fände nix schlimmer als das ;)

Ich bin momentan "nur" Praktikant bei einer wirtschaftsprüfungsgesellschaft.
Pendel täglich von Oldenburg nach Bremen und zurück, das sind jeweils 40 km aber Bus 15 min. Bahn 45 min. und S-Bahn 15 min pro Strecke... man gewöhnt sich ran, is wie gesagt vorrübergehend. Meine Freundin studiert sogar in Bremen aber wenn ich mir dort ne Wohnung hole und dann vielleicht nachm Praktikum ganz woanders lande... macht auch net so Sinn.
 
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Original geschrieben von G-Force
was verdient man denn so bei ps.de??

Ganz normale Jobs zu marktüblichen Preisen. Nur weils um Poker geht, badet man ja nicht um Geld - die Firmen dabei sind ganz "normal".

Das beste daran ist halt die Arbeitsatmosphäre, die Kollegen (huhu Hotte) & die Herausforderungen!
 
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