echte Helden ...

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Hallo allerseits,

ich hab gerade eben mal so nachgedacht, daß ich eigentlich wenige Rollenspielcharaktere gespielt habe und nur ein einziger davon so annähernd ein richtiger Held geworden ist. Liegt sicher daran, daß ich jahrelang Spielleiter war. Wie sieht es bei Euch aus, habt ihr liebgewonnene Helden? Vielleicht irgendwelche großen Kampagnen gespielt, an die ihr Euch gerne erinnert? Besonders tragische Tode oder schöne "Heldenruhestände" erlebt?

Kurz zu meiner "Heldin":
Eine zierliche Halbelfenhexenmeisterin, die unter Elfen aufwuchs ohne ihren Vater zu kennen. Von dort fliehen musste und durch einen "Fluch" gezwungen wurde ein großes Labyrinth zu suchen, wo sie andere Verfluchte traf (die Heldengruppe). Nach langen letztenendes erfolglosen Erkundungszügen wurden sie als "Versager" aus dem Labyrinth verbannt, kurz darauf zersplitterte die Gruppe. Dann fand sie einen seltsamen vertriebenen König, dem sie half sein Königreich zurückzubekommen und dabei feststellte, daß es sich um ihren Großvater handelte. Bei dem hat sie sich dann niedergelassen, um ihre Magie zu verbessern und zu lernen. (War am Ende Level 10 oder 11, also nicht so weit).
 

Artherion

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Waldelf Stufe 19 (DSA)... weiß nicht, was ich groß über ihn erzählen soll. :bored:

Zumindest sind Waldelfen meine absoluten Lieblingscharaktere, hab aber mehr oder weniger mal alle ausprobiert.

Rangfolge:

1. Waldelf (und andere Elfen)
2. Magier
3. Druide
4. Zwerg
5. Hexer
6. Krieger
7. Thorwaler

Der Rest ist nicht so mein Fall.
 
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Keiner meiner Helden war ein Held.

Eine (badoc) Elfe von mir hat durch unglaubiches Wuerfelglueck die Borbaradkampagne ueberlebt, ist danach aber in Rente gegangen.

Ansonst hatte ich noch einen Gaukler, der mit Stufe 8 in den wohlverdienten Ruhestand gegangen ist, einen Korgeweihten, der auf Stufe 2 vom Meister gemetzelt wurde und einen maraskanischen Philosophen/Magiedilletanten, der fuer einen Geheimbund gearbeitet hat. Letzterer war mein erster Held mit massivem Hintergrund (mehrere DinA4 Seiten) und Faehigkeiten von denen nur der Meister wusste, aber er kam nie ueber Stufe 5 hinaus, da sich dann die Gruppe aufgeloest hat.

Yussuf
 
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hm ich habe mich immer mehr zu den Bösen hingezogen gefühlt

Kurzum: Halbelf, der zusehen musste wie seine Familie gestorben ist, Waldläufer wurde etc. Dann auf seine Gruppe stiess als diese gerade im Kampf war - später turtelei *g*, dann drow, dann vampire wurde etc etc.

Das Abenteuer war das längste das ich je gegamed habe, nur ging es am schluss ziemlich drunter und drüber und die Geschichten wurde immer fantastischer ^^

D&D nicht DSA

PS: ich möchte noch mal klein sein :]
(weil ich und meine Freunde dann noch Zeit hätten)
 
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lol ich erinnere mich an meinen allerersten DSA charakter namens "Wurstbacke", ein Streuner. Ich glaube ich hab den nur bis lvl 8 gespielt oder so, aber er hat ohne Witz einen Orden dafür bekommen, dass er verhindert hat, dass ein geistesgestörter Thorwaller eine Katze vergewaltigt.
:elefant:

das durchschnittsalter meiner ersten rollenspiel gruppe war damals 13 und ich hab es mit meinen damals zarten 14 jahren auch nicht gerade gehoben :D
 
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nach alten dsa-regeln war mein krieger schon n ziemliches tier ... 19. stufe aus wehrheim, geweihter golgarit, träger des 2. zeichens. war quasi bei allem dabei und im schwertkampf aufgrund von rockz0r skills und kickarse waffenvergleich n ziemlicher penner. nach neuen regeln will ich den gar nich konvertieren, weil der dann bissel heftigst über wäre.


spiele derzeit ne humusbeschwörerin aus dem konzil der elemente ... nach neuen regeln ... die ist ziemlich toll, auch wenn magier nicht mehr so die pwner sind wie früher. die ist aber noch klein, erst 1900 AP verbaut.
 

Shihatsu

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initiat dritten grades, hermetischer magier, waffenfokus stufe 3, kraftfokus stufe 5, hexerei auf 8, jaja DER war nice. dann haben wir harleqins rückkehr gespielt und er war tot :8[:
 
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Es gibt also tatsächlich Leute, die es schaffen einen Shadowrun "Charakter" zu entwickeln? Krass. Ich fand Shadowrun immer genial von der Story her (lese alle Bücher), aber leider für nicht mehr als mal ein spontanes Wochenende zu gebrauchen irgendwie...
 

Shihatsu

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haben 4? jahre (ka genau) mit ner 10 truppe jeden freitag in ner kirche gezoggt, abwechselnd sr oder battletech. dann kam magic und machte alles kaputt :8[:
 

Llew Silverhand

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antihelden > helden

ansonsten nur nen Vampire-Char der irgenwie zu alt wurd (eigentlich DA mitlerweile neuzeit :/ ) ....
Süßer kleiner Tremere.

Unschön sag ich da nur
 

TM_MS

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Mein Lieblingscharakter ist ein Norbarde, leider erst Stufe 6, hab mit ihm noch net so viel gespielt, hab jetzt auch knapp nen Jahr kein DSA mehr gespielt, aber ich hab den Char richtig liebgewonnen, in den kann man sich richtig schön hineinversetzen und es macht Spaß, ihn auch mit Akzent zu sprechen.
Bei anderen Akzenten hatte ich immer nach ner Weile keine Lust mehr, aber das macht Fun
 
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Sagt mal, was macht denn diese Charaktere zu Helden? Die sind doch alle nur hochstufig, aber das ist keine Heldentat....

Und was mich wirklich entsetzt: wieviele DSA Spieler gibts denn hier, ich hatte immer gehofft das dieses System vom Angesicht der Welt getilgt werden würde...
 

TM_MS

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DSA r0xx einfach

Helden sind für mich Charaktere, die mir ans Herz wachsen, is shiceegal ob sie in der Rollenspielwelt nu Helden sind oder nicht...
 
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Ja, aber wenn man einen Char lange spielt, hat er ja auch eine Geschichte, und mich zumindest würde sowas mehr interessieren als " ich hab nen Initiaten Stufe 3 mit Waffenfokus" oder son Zeug
 

Shihatsu

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Original geschrieben von MortisRex
Sagt mal, was macht denn diese Charaktere zu Helden? Die sind doch alle nur hochstufig, aber das ist keine Heldentat....
in sr als hermetischer magier/initiant schon. kennst du das game? wenn nicht: dir sei verziehen. falls doch. lies dir mal das alte grimoire durch,da war das noch ein wenig schwieriger....
desweiteren:
Original geschrieben von MortisRex
Ja, aber wenn man einen Char lange spielt, hat er ja auch eine Geschichte, und mich zumindest würde sowas mehr interessieren als " ich hab nen Initiaten Stufe 3 mit Waffenfokus" oder son Zeug
Original geschrieben von [DEF]Magic
Wie sieht es bei Euch aus, habt ihr liebgewonnene Helden? Vielleicht irgendwelche großen Kampagnen gespielt, an die ihr Euch gerne erinnert? Besonders tragische Tode oder schöne "Heldenruhestände" erlebt?
Original geschrieben von Shihatsu
dann haben wir harleqins rückkehr gespielt und er war tot :8[:
ich habe magics frage beantwortet. wenn dich noch mehr intressiert, frag doch einfach nach, und sag nicht einfach "bla nur hohe stufe bla". ich spiele nämlich net 3 jahren nen rpg char ohne den zu entwickeln. ich suchte zb 7jahre lang (spielzeit) nen hermetischen zirkel weil unser meister mich quälen wollte, musste ich dann nen gemischten nehmen um mich in die metamagie einzuarbeiten. bah widerlich. zaubern mit den sogenannten "schamanen", gottdrecks primitiv zauberer dir von der reinheit echter magie absolut keine ahnung haben und mit ihren primitiven singsangdrogenaktionen das mana beschmutzen... soll ich weiter machen? ;)
 
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Ich hatte im Warhammer-RPG mal einen Hobbit der mir sehr ans Herz gewachsen ist obwohl ich Ihn anfangs nicht mochte.

Hatte beim Würfeln eigentlich gute Ergebnisse(was man als Hobbit auch braucht weil der von Natur aus in Warhammer keine tollen Werte hat) erzielt allerdings mit einer gravierenden Ausnahme:
Stärke 1 und vom Berufsweg her eigentlich auch nur Dinge die daran nichts ändern konnten.

Das hatte natürlich zur Folge das ich bei Kämpfen grundsätzlich Däumchen drehen konnte.

Mit der Zeit gewann' ich Ihn aber immer lieber, da das Rollenspiel in unserer Gruppe immer mehr dem Würfeln den Vorzug bekam... ein fetter, schwacher, fauler, immer hungriger und feiger Antiheld war mal was ganz neues für mich. Trotzdem wurde ich sowas wie die Gruppenmama, mein Trödlerwagen (beim Würfeln beschi*** äh' Glück gehabt) mit störrischem Esel war immer Anlaufpunkt für einige AoMs (für die Roleplay-Unbedarften: Abenteuer ohne Motivation - Abenteuer aus dem Stehgreif ohne Vorbereitung):"Oh, ich habe da einen witzigen Gegenstand hinten im Wagen gefunden. Mal ausprobieren..."

Höhepunkt war eines meiner Gruppenmitglieder, ohne das sie es wusste, zu prostituieren (heh, das gab gutes Geld!). Gut kurz darauf hat sei es dann mitbekommen, das ganze Wirtshaus dann auch...
Meine Spezialität war die Trankbrauerei, leider gelingt das als Alchemistapprentice dann nicht immer, verkauft hab' ich trotzdem immer alles bekommen... die einen oder anderen Tage Kerker leider auch ... was da an Bestechungsgelder draufgegangen ist um wieder aus dem Knast rauszukommen.

Lag aber wohl an uns allen das der Charakter allen Spass machte. Ich habe eine Pfeife ganz gerne gespielt, der Spielleiter wusste immer wieder wie er mir das Geld wieder abnehmen konnte so das ich nie zu viel kam und das immer mein ehernes Ziel blieb (neber essen) und obwohl ich den anderen Gruppenmitgliedern nicht immer sehr freundlich mitgespielt hatte, so hatten sie meinen Charakter doch immer irgendwie gern und halfen mir dadurch auch fast immer aus allen Patschen raus in die man so als vorlauter Hobbit-Händler kommen kann...

Die Krönung war dann natürlich noch die Psychische KRankheit die ich mir dann noch eingefangen hatte ==> Kleptomanie, hat gut gepasst und wurde bereitwillig in mein Repertoire aufgenommen.

Er starb leider bei einem Rollenspielabend von einem mir damals unbekannten Spielleiter der nur nach dem Motto: "Abenteuer ist fertig, das Dungeon mit den Monstern habe ich schon gezeichnet" geleitet hat. Der lineare Spielablauf führte dazu, dass ein Menschen-Zauberer(Anfänger, also nix Feuerball und so) und ich nur gelangweilt auf unser Papier starren konnten, während die anderen Monster um Monster abschwarteten... naja *gähn*.

Irgendwann wollten wir halt unbedingt auch was machen und nahmen zusammen, so als Kurzschlussreaktion einen Teleporter, wohl wissend das uns das Probleme bereitete...

So war es dann auch auf der anderen Teleportseite war ein Steingolem (glaub' Stärke 8 oder so) und hat uns gut Programm gefahren. Nachdem ich dann auch noch meinen Mitkämpfer verärgert hatte (habe versucht ihm einen Ring während des Kampfes aus der Tasche zu stehlen von dem ich schon wusste, das er einen teleportieren kann, ich wollte wirklich dann mit Verstärkung wiederkommen! GANZ EHRLICH ;-)) benutzte er selbst den Ring auf gut Glück(konnte sich dann ja denken das er in der Situation hilfreich ist) und war wegteleportiert.

Da man mit Golems nicht diskutieren konnte gingen meinen Charakter nach und nach die Lebens- bzw. Fate-Punkte aus...

Den Charakterbogen habe ich heute noch...

R.I.P. Basrat Raffzahn *schnueff*
 

Karrde2

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Derzeit spiel ich in DSA3 einen Waldelfen, 7. Stufe.
Dabei hat er's nicht immer leicht in der Gesellschaft eines Zwergen, Thorwalers, eines Novadis und einem Hexer.
(Saufen und Beschwörung dämon. Mächte - nene, da steigt mein elf aus :) )
Allerdings hat der Hexer mal wieider den Schirm übernommen, so dass der andere Meister seinen Auelfen herauskramte... wird also wieder etwas schwungvoller mit dem dynamischen Elfenduo :P


In DSA4 spiel ich einen Magus der linken Hand zur Akademie Al'Achami, Fasar.
Ein richtig arroganter, hochnäsiger Tulamide mit Sinn für teures Leben und der Anhäufung von Reichtümern.
Nur gut, dass meine Gruppe nur vage weiß, in welchen Richtung meine akadem. Lehre geht (ich sag nur: Schulen Einfluss und Herrschaft spezialisiert ;) )

Aber trotz des Schwarzmagiers, mit Invocatios hat der gute Jalif noch nichts zu tun - noch nicht ;)
Es soll nicht heissen, alle Schwarzmagier seien von Grund auf böse, nene :/
 

TM_MS

Guest
nö, böse nicht, nur meistens sehr arrogant und elfen-/zwergen-/orc-/menschenfeindlich (usw.), deshalb werden sie schnell in die böse schublade gesteckt
 

Karrde2

Guest
Jo, aber vor allem auch in die Schublade des Dämonenbeschwörers, Nekromanten und Paktierers.

Naja, meine Gruppe ist immer noch ein wenig mißtrausch - und das ist gut so, schliesslich wollen wir Magier ja auch geheimnisvoll wirken :)

Übrigens, arrogant sind imho Magier von Natur aus ;)
 

Karatamata

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Bei mir gibt es drei haupthelden, zwei DSA Helden und einen Schadowrunner.
Mein erster held war ein jäger namens waldimir (erster held wie gesagt) der auf in die welt zog um jeden dämlichen menschen zu retten und die bösen zu bestrafen, ist ihm auch gut gelungen nach dem Bekelel abenteuer ist er jetzt mit stufe 14 im ruhestand und lebt bei kaleykinnen (oder wie man das schreibt)
Mein zweiter war ein beilunker kampfmagier der ständig von Prinz Prin gebraucht wurde um aventurien zu retten. jaja verplichtungen gegenüber dem kaiser sind eine freude für jeden spielleiter. dann ist unser spielleiter ausgetickt und mein magier wurde zum beherrscher des feuers packt mit hernn des feuers, kann jetzt alles mit feuer machen und ist zu mächtig stufe 17
mein schadowrun held ist eine straßensamurai noch ganz am anfang und sowas wie ien kopfgeldjäger hat sein erstes kopfgeld mit einem drachen verdient hab leider vergessen wie das abenteuer heist aber es war verdammt geil ging um ne statue und zwei übelste drachen
muss jetzt aber weiterarbeiten
 
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