Die zockergeneration

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Hi

Ich schätze mal, die wenigsten von euch haben Eltern, Onkel/tanten und großväter/großmütter die mit dem Pc spielen, oder ps2 oder sonst ne konsole. Irgendwie ist der anreiz auch nicht da es zu erlernen, da der Computer ja erst die letzten 15 jahre den markt erobert hat. Natürlich gibts wenige ausnahmen.

Unsere generation jedoch ist quasi mit all diesem technik schnick schnack aufgewachsen. Kinder sind heute schon schnell mit dem Computer in kontakt und wachsen quasi damit auf.

Ich kenne eigentlich keinen der nicht schon mal pc, konsole oder mit dem gameboy gespielt hat und in meinem alter ist.

Aber wie sieht das aus wenn wir mal älter werden. Verlieren wir die lust am spielen ebenfalls? oder ist das nun quasi schon in unseren Genen? Spielen wir auch noch wenn wir alt und grau sind? oder verfliegt die lust danach ?

Wie ist das bei euch? was denkt ihr? spielt ihr heute schon weniger weil ihr einfach kein bock mehr habt zu zocken ? oder meint ihr, ihr werdet euer lebenlang begeisterte Spieler bleiben?

Würd mich mal interessieren :-)
 
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Lässt sich schwer abschätzen imho. Wir sind halt die Erste Generation der Computerspieler. Schätze mal, das wir später wenn wir alt und grau sind die Lust am Pc spielen verlieren, aber ich denke wir werden nicht das generelle Interesse an den Computern verlieren.

Hehe wie toll wär das wenn jemand in 50 Jahren (bog oder so) diesen Thread auskramt. :)
 
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ich gehe mittlerweile davon aus, dass spielen für mich immer ein hobby bleiben wird. mittlerweile hat sich das zocken aber auch stark vermindert und ich spiele wirklich nur noch als entspannung und zum spaß. alle paar tage mal eine runde dota und hier und da nochmal irgendwas anderes, was grad spaß macht (kann sich über alles erstrecken, letzte woche wars bridgebuilder, davor rome total war und jetzt grad mal wieder farcry). da es mich in in diesem umfang in keinster weise von studium und arbeit abhält und ich keinen grund sehe, warum mir das mal keinen spaß mehr machen sollte, gehe ich davon aus, dass mich das ein leben lang begleiten wird.
 
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Das liegt ganz sicher nicht in unseren Genen , sondern in den Augen von Marketingexperten , was eine angemessene "Zielgruppe" ist.
Ich denke mir aber hingegen durchaus ähnliches in bezug auf kommende Trends.Es geht mir ja heute schon so wenn ich Leute neben mir hab die 8 Jahre jünger sind ( 18) die haben schon ganz andere Interessen. Ich denke mir dann oft :"och nö kann ich drauf verzichten weil ähnlich..." also Desinteresse aufgrund von Erfahrungswerten. Daher kann ich mir auch ganz gut vorstellen warum soviele aus den älteren Generationen kein Interesse am PC haben. Die haben weniger Jahre vor als hinter sich. Warum seine kostbare Zeit dann eben allein vorm PC verbringen...Könnte mal ähnlich bei mir sein.Grüße
 
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07.11.2002
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es gab doch neulich mehrere threads zu spielern. keine hardcorenerds, sondern fungamer.

da kam u.a. bei raus, dass ein sehr großer anteil der hobbyspieler >40 ist, aber dort eine große hemmschwelle besteht, es öffentlich zu machen. also viele spielen, aber niemand "gibt es zu".

insofern spielt jetzt schon jede generation außer den richtig alten und ich denke so wird es bleiben. es ist im endeffekt einfach produktiver und fordernder als z.b. tv gucken und der spaßfaktor ist ähnlich hoch. beim spielen im internet sicher sogar noch höher. wobei man natürlich dennoch ab und zu fern sieht.
 
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20.09.2001
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joa ich denke auch, spätestens mit 30 verschiebt sich das auf anspruchlose Konsolengames zocken ab und zu (also z.b.: irgendwelche Autorennspiele auf Ps2 oder so), die Kraft anspruchsvolle RPGs oder so zocken haben dann wohl nicht mehr viele
 
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ich spiel nicht mehr aus ehrgeiz, nur aus spaß und entspannung und insgesamt weniger spiele, da eben die meisten spiele altes aufwärmen, was ich mir inzwischen zum hals raus hängt. glaub seit wc3 hats z.b. kein wirklich frisches rts mehr gegeben.
 
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jetzt mal nur auf mich bezogen, ich habe meine große lust auf spielen schon verloren, und das mit 20 ^^. seit sacred habe ich kein neues spiel mehr gekauft, ich spiele kaum noch, wenn dann mal dota/wc3 mit ein paar leuten aus meinem alten clan. und in 20/30/40 jahren sehe ich mich nicht wirklich immernoch pc spielen, höchstens mal mit meinen kindern/enkeln
 
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ich spiele kaum noch ein zeitintensives game ... ab und zu eben sport , rennspiele ala nfs oder shooter, aber strategie zeit is vorbei. adventure kommt auch noch vor...
konsolen kann ich mir für später vorstellen ...aber mehr nicht
 
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Original geschrieben von ChoseYourWeapon
ich gehe mittlerweile davon aus, dass spielen für mich immer ein hobby bleiben wird. mittlerweile hat sich das zocken aber auch stark vermindert und ich spiele wirklich nur noch als entspannung und zum spaß. alle paar tage mal eine runde dota
fette raute, abgesehen von dem "mittlerweile", da ich nie daran gezweifelt habe :ugly:
 
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Schwer zu sagen. Mein Spielverhalten hat sich sicherlich geändert. Ich am PC aufgewachsen und sicherlich erinnere ich mich gerne an die Zeit, die ich mit Spielen verbracht habe, es gab echt gute Spiele. Heute spiele ich sehr selten >1h am Stück.
Vor allem aber spiele ich die überlegter. Nur Spiele die mich wirklich richtig interessieren. Meistens eher alte Spiele, bei denen ich von anderen Leuten weiß, daß es sich lohnt da Zeit zu investieren. Medieval letztens recht ausgiebig. Davor Knights of the Old Republic. Broodwar letztens in einer kleinen Lan, eigentlich nie im BNet. Defcon im Moment, aber auch da halt nur ca 1 Spiel/Woche.
Ich habe das Gefühl, je älter man wird, desto stärker wird die Einstellung "früher war alles besser". Wie gesagt, ich kaufe mir so gut wie nie neue Spiele sondern picke mir die raus, die auch nach 3 oder mehr Jahren noch von sich Reden machen.
 
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21.01.2001
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Also mein Vadder war der Meister in der Abfahrt bei Wintergames.

Und ein um droelf Ecken Verwandter in Australien hat viel NES gezockt, der war so um die 60.

Und irgendwo fehlt mir bei deiner Aussage irgendwo das Wort 'maennlich'. Die meisten Maedels, die ich naemlich kenne, haben ausser Solitaire und Minsweeper sehr wenig gespielt.
 
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28.07.2006
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spiel quasi gar net mehr, aber dieses schiß forum kostet manch mal zeit. zeit die ich habe, aber die eigtl. versdhwendet ist ^^
 
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Original geschrieben von Jumbala
Wir sind halt die Erste Generation der Computerspieler.

Lol, ist das so? Also wenn das Alter in deinem Profil stimmt, dann hab ich schon Computerspiele gezockt, bevor du Geboren worden bist..die erste Generation Zocker hast du leider verpasst.

Die Leute, die ich so kenne, zocken heute immer noch, teilweise mit ihren Kindern zusammen.

Ich werde in 33 Tagen 33, wohne mit meiner Freundin zusammen, aber das Zocken am Rechner gehört für mich einfach zum Leben dazu. Ich hab mit 12 Jahren mit dem C64 mit Computern angefangen, über den Amiga bis zum PC.
Vorher mit 10 die erste Videospielkonsole, nachdem ein Freund mich vorher mit der alten Atari-Konsole "auf den Geschmack gebracht hat".

BW, Heroes III und Mame sind für zwischendurch auf meinem Rechner fest installiert, ansonsten spiel ich fast nur Adventures und Rollenspiele. Da ich aber tatsächlich nicht mehr soviel Zeit und Lust dazu habe, ist bei mir sehr viel vom ersten Eindruck abhängig, vom "look and feel". Wenn mir ein Spiel optisch oder von der Steuerung her nicht gefällt, wirds direkt wieder weggepackt. Ich hab einfach keine Zeit, mich erst "eingewöhnen" zu müssen.

Aber ich kenn viele Leute so bis 42, die bis heute halbwegs regelmässig spielen, und damit einen Teil ihrer Freizeit verbringen.

Trotzdem ist es so, daß man schon seltsam angeguckt wird, wenn man sowas in einer Kneipenrunde erzählt. Viele Leute können damit bis heute nichts anfangen, und Sprüche wie "Ich dachte sowas spielen nur Kinder" kommen da schonmal öfter.
 

Benrath

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was ist mame?

als ich damals D2 gespielt, hatte ich viele /f liste leute die über 30 waren , fand ich damals krass, aber k.a Ahnugn heute kann ich mir das auch eher vorstellen , damals fand ichs echt komisch..naja mittlerweile bin ich auch 22 , vielleicht deshalb... aber ich sehs auch so wie jemand über mir, zur zeit hab ich auch son nostalgie trip , hab mal wieder moneky island 1 angefangen , wollte danach den 2. und den 3. teil spielen und hab nebenher auch wieder UFO 1 angefangen... das sind zwar alte spiele aber man weiss das sie rocken.
 
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19.09.2001
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Ich kann natürlich nix garantieren, aber ich geh starkt davon aus, dass ich, auch wenn ich zu Ü30 und älter zähle, weiterhin zocken werde.

Und ich denke eben nicht, dass es sich dann nur auf doofes Daddlzeug wie Autorennspiele beschränkt...die Ansprüche sollten sich eigentlich mit dem Alter weiter steigern ;)
 
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3D-Galax, Deflector, Tron, Tempest - all dies sagt mir etwas durchaus.
Ansonsten bin ich mit dem NES aufgewachsen und habe mich in der Welt der Magic Mushrooms (:8[:) von Mario und Co. lange Zeit wohlgefühlt.
Der Anruf beim Kumpel a la "Heeey, ich habe das vierte Schloss geschafft!" - "Was? Geil!" gehörte ebenso dazu wie die regelmäßigen Bomberman- und Mario Kart-Sessions mit Freunden.

Der große PC-Gamer war ich demnach nie, aber dennoch sind Titel wie das geniale North vs. South, die Lotus-Serie einfach nicht zu beschreiben. Ich bin zwar erst '81 geboren, sehe mich aber als zweite Generation, während die dritte Generation so um die 1990er herum mit dem SNES angefangen hat (meine Einschätzung).
So sind Titel wie Secret of Mana nicht wirklich Retro (halt "zu neu" - wenn ebenso sehr toll) - aber es ist trotzdem geil, wenn man einen Titel wie Super Mario Bros. 3 direkt am Release-Tag bekommen hat und sich einfach gefreut hat, wieviel Wahnsinn in diesen lächerlichen 512 KB dringesteckt hat. Keine Grafikfehler, kein Gepatche, keine Ladezeiten wie heute bei Konsolen und PCs.

Und die Fantasie hat vielleicht noch eine größere Rolle als heute gespielt, was die alten Spiele angeht. Sicher, Oblivion und Co. sehen schon hammer aus und laufen auf meiner Kiste schon gar nicht mehr - aber abgesehen davon dass ich eh wie schon sehr lange nichts mehr gekauft habe, hänge ich an den Klassikern doch gerne.

Auf der anderen Seite will ich PC-Games wie Jets 'n Guns (2004, netter 2D Weltraum-Shooter mit wuchtiger Musik drunter) aber neben einigen netten RPGs auch nicht missen; irgendwie gehören beide Generationen der Spiele dazu ...
 
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Um mal die C64 Flamme am flackern zu halten:


*SEUFZ* Ghost´n Goblins !!!!!!!!!!!!

Ghosts'n_Goblins.gif



oder Turrican !!

Oder für alle die die sich kein Nintendo leisten konnten: Gianna Sisters.

boah hab ich das geliebt!!




-mal so nebenbei:

Kann mir jemand nen einfach zu bedienenden EMulator mit den von mir genannten Spielen empfehlen, Opa´s :D

??
 
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Fortuna 1895 Düsseldorf
commando lybia > all

ich bin 31 und zocke immer noch. auch wenn ich nicht mehr soo viel zeit dafür habe aber ich schlage mir gern so manche nacht um die ohren um die weltherrschaft an mich zu reissen. meine freundin begeistert das weniger, wenn ich solo wäre, würde ich sicherlich permanent vorm pc statt vorm fernseher hängen.
 
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Also im Gegensatz zu früher (16/17 Jahre) game ich auf jeden Fall weniger, liegt aber einfach daran, dass durch Arbeit, Freundin, Freunde, andere Hobbies einfach weniger Zeit da ist.

Battlefield, BW usw. game ich nach wie vor gerne, allerdings wirklich nur zur Entspannung und nicht mehr wie früher mit dem Ziel, besser zu werden.

Gaming wird m.E. nach ein fester Bestandteil meiner Freizeit bleiben. Sehe auch keinen Grund warum das nicht so sein sollte, andere Leute setzen sich vor den TV und lassen sich berieseln, ich interagiere wenigstens noch vor dem PC und "tue" auch wirklich etwas, anstatt nur dazusitzen und zuzuschauen.
 

ROOT

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Habe bis vor ein paar Jahren gerne und teilweise auch extrem viel gezockt, inzwischen ist das sehr stark zurückgegangen. Teilweise liegts schon dran dass ich deutlich weniger Zeit hab, aber ehrlich gesagt kann mich das Ganze auch nicht mehr so faszinieren wie früher.
 

Leinad

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mein Vater, 45+ Jahre alt, zockt oft CS und auch andere games.
Hat als junger Mann auch damals schon mitm Atari gezockt und danach natürlich C64.
Denke diese Generation, aus den 80er, waren die Ersten die wirklich Computergames zockten.
Sehe auch keinen Grund wieso man nicht als älterer Mensch weiterhin zocken kann.
Früher war es halt die Modelleisenbahn oder das Briefmarkensammeln, heute ist es eben das gemütliche Zocken am Computer.
Stellt sich eigentlich nur die Frage der Intensität und ich denke das hängt eher von den Lebensumständen als vom Alter ab.
 
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Original geschrieben von Yussuf


Und irgendwo fehlt mir bei deiner Aussage irgendwo das Wort 'maennlich'. Die meisten Maedels, die ich naemlich kenne, haben ausser Solitaire und Minsweeper sehr wenig gespielt.

da fragt man sich wenn man das liest wer denn die sims2+addons immer wieder auf platz 1 der verkaufscharts bringt :elefant:

also ich kenn keinen kerl der die sims besitzt :P
 

EquinoX3

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Bin mittlerweile 20 und spiele eigtl. seit ich 17 bin nicht mehr aktiv PC Games. Habe wenn ich ehrlich bin auch kein Spiel mehr auf dem Rechner.

Keine Ahnung, irgendwie fasziniert es mich nicht mehr / bzw. langweilt mich fast schon, wenn ich genau weiß dass ich immer etwas "besseres" mit meiner Zeit anfangen kann.

Kann ich ehrlich gesagt auch schlecht definieren, irgendwann kam für mich auch langsam eine Sinnlosigkeit bzgl. spiele in den Kopf.
 
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Gießem
hm mit 6 (~1993) nen sega mastersystem II bekommen. sonic the hedgehog, bubble and booble und die ganzen netten games sogut wie totgezoggt. hach waren das zeiten :D

dann mit 12 den ersten pc. das waren dann so zeiten, als man hl, bzw sämtliche shooter wochenlang gezoggt hat. heute braucht man nurnoch 45 minuten für das ganze spiel ;) damals hab ich richtig intensiv und viel gedaddelt.

nun hats allerdings schon nachgelassen. hier und da mal ne runde dota oder cs, wenn zeit ist. das wars aber auch. und jährliches clan-rlm ^^

denke aber das liegt nur am zeitmangel. das daddeln wird imho nicht aus meinem leben verschwinden können
 

shaoling

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Ich habe das PC-Spielen aufgegeben, als ich vor über zwei Jahren mit SC aufgehört habe. Seitdem spiele ich nur ab und zu noch, wenn ich woanders bin, am PC oder mal ne Runde 1on1 an der PS2.

Der Grund ist einfach, dass ich die nötige Zeit nicht mehr aufbringen will.

Allerdings spiele ich Schach, Go und Poker am PC.
 
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Kupferstecher

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Ich denke, dass ich noch lange zocken werde. Natürlich nicht so exzessiv wie als Schüler (ok, ne Zeitlang geht das noch ab und zu in den Semesterferien), aber warum sollte ich das Hobby aufgeben? Ich gehe ja auch davon aus, dass ich mein Leben lang Filme gucken werde.

Auch wenn ich jetzt nix dazu sagen kann, wie es ist, wenn ich mal (hoffentlich) Arbeit und (vielleicht) Familie habe, denke ich doch, dass das zocken irgendwo erhalten bleibt. Momentan zocke ich noch alle Genres querbeet, ob sich daran was ändert, weiß ich nicht. Aber ich bin ja noch jung :D
 

Biba

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Denke die allgemeine Lust ist am Zocken verändert sich nicht durch den Alter. Allerdings verändern sich die Prioritäten doch deutlich im Vergleich zu einem 15 Jährigen und die freie Zeit die man hat. Deswegen nimmt man wohl nicht mehr jedes Spiel mit und selektiert mehr.
 

Avaloner

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Ich denke, ich werde auch später noch Spiele spielen, jedoch sehe ich schon wie sich meine Lieblingsspiele rausbilden, früher hat man mal noch gerne nen Jump'n'run gespielt, heutzutage eben die etwas "schwereren" Spiele, also Rätseladventures, gute rpg's, fordernde Strategiespiele, die Lust zu den einfachen Games ist eben nichtmehr gegeben, da der Spaß daran recht kurzweilig ist, aber eine "neue" Welt entdecken ist immernoch toll.

Da vorhin gefragt wurde, Mame ist ein Emulator, der die alten Acrade Games, also die aus den Spielhallen, emuliert, also da, wo du tausende Münzen reingeworfen hast.
 
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ALso ich hab vor über 20 Jahren das erste Mal gespielt, und es war auch irgendwie immer ein Hobby von mir, mal mehr mal weniger stark. Aber seit so gut 5 Jahren spiel ich eigentlich überhaupt nicht mehr, das letzte was ich wirklich viel gespielt hab war glaub ich D2 zu Studentenzeiten. Heute spiel ich alle 2-3 Wochen mal ne Runde Anstoss 3 und das wars auch.
 
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Ich spiele so gut wie gar nicht mehr, Games können mich nur noch sehr schwer fesseln und ich hab auch kaum die Zeit zum zocken.
Alle paar Wochen nen bisschen Hearts of Iron oder hin und wieder mal ne Runde CS mit Kumpels, mehr läuft nicht mehr.
 

Sesselpuper

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um GOTTES WILLEN.

mit entsetzen habe ich gerade mal zurückgerechnet und folgendes festgestellt : weihnachten vor 25 jahren habe ich meine erste konsole bekommen.

ich zähle mich also zur allerersten generation.

der gametyp den ich bevorzuge hat sich kaum verändert, ich liebe managerspiele, nur gab es damals natürlich nicht, mein erstes game war also PONG.

ich werde auch noch mit 85 spielen ( wenn ich so alt werde ), aber sicher keine funmaps bei bw mehr, dazu werden meine reflexe wohl zu schlecht sein.

ca 50% meiner mitstreiter von damals spielen auch noch, der rest nicht mehr, und davon sind 100% verheiratet :P
 
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Ich kann mich noch dran erinnern, daß früher halt auch in Kaufhäusern und im Kino Videospielautomaten rumstanden...damals durfte man die noch unter 18 spielen...

Anfänge

Das war tatsächlich meine erste Videokonsole, zusammen mit meinem Bruder.
 
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mein vater spielt auch noch und der ist 50+

naja ich spiel eigentlich kaum noch. vor ~2monaten wieder etwas d2 hat sich dann aber auch wieder im sand verlaufen. ka viele spiele hab ich eigetlich nie gespielt immer eher wenige intensiv. wenn ich was gespielt hab wollte ich das auch einigermaßen können. diese zeit hab ich einfach nicht mehr und deßhalb spiele ich halt ganrichtmehr. wobei es auch nix gibt was intressant ist zz.
 
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Original geschrieben von EquinoX3
Keine Ahnung, irgendwie fasziniert es mich nicht mehr / bzw. langweilt mich fast schon, wenn ich genau weiß dass ich immer etwas "besseres" mit meiner Zeit anfangen kann.

#2

Es gibt sooviele Dinge, die über die Essenz eines einfachen PC-Spieles weit hinausgehen - es gibt für mich einfach keinen Grund mehr am PC zu spielen.
Es gibt noch soviel im Leben zu lernen, zu verstehen - da reizt es mich einfach nicht mehr oder minder "stumpf" innerhalb dieser vom Spiel vorgegebenen Bahnen festzuhängen. Das ist mir persönlich einfach nicht vielschichtig genug.
Natürlich könnte ich mich mit einem PC-Spiel beschäftigen und es würde mich durchaus bei Laune halten - aber es gibt einfach genügend Dinge, die mir das gleich bieten und "zugleich" noch weit mehr!

Und das sage ich, wo ich quasi meine gesamte Jugend(14-20) intensiv PC gespielt habe.
Mittlerweile bin ich 25.
Aber ich würde behaupten, das ich meine Erfahrungen diesbezüglich zur Genüge gesammelt habe - ich brauch da nicht noch mehr von.

Ausnahmen bestätigen natürlich auch bei mir die Regel - so habe ich im Frühjahr mal an 2 Tagen "Beneath a Steel Sky" durchgespielt, als ich krank war.
Ansonsten aber habe ich mir dieses Jahr zwar die Demo von Paraworld und von Company of Heroes downgeloaden, aber die liegen immernoch unangespielt auf der Festplatte; das sagt wohl schon alles.
Letztes Jahr mehr oder weniger dasselbe Bild. Die Tage, die ich PC gespielt habe, lassen sich leicht an einer Hand abzählen.


Dazu kommt aber auch, dass wohl die allerwenigsten Spiele eine Metaebene haben. Die meisten sind wohl vom "Niveau" her eher Fantasy- oder Sciencfictionkitsch.
Sowas würde ich auch als Buch nicht lesen wollen.
Wirklich Dinge, die zum Nachdenken anregen, findet man eher weniger.

Das gilt natürlich nur solange man die Spiele im Sinne des Spieles spielt.
Was durchaus wieder reizvoll wäre, wäre es ein eigenes Spiel zu entwickeln oder vorhandene Spiele zu "analysieren".


Ich habe auch bei "Spielfilmen" die Erfahrung gemacht, sobald sie thematisch relativ "flach" sind und mich quasi unterfordern, verfall ich automatisch in einen "Analysemodus" - d.h., ich beobachte Kamerafahrten, Schnitte, Bildkompositionen, Perspektiven, Beleuchtung, Farbstimmung etc.pp.
Aber Filme sind tendenziell dann doch "weiterentwickelt" als Computerspiele, weswegen sie für mich einen höheren Lernwert haben.


Ich bezweifle somit, dass ich - abgesehen eventuell von beruflicher Notwendigkeit - in meinem Leben noch mehr als sporadisch PC spielen werde.
Sicher mal für ein paar Tage in Nostalgie verfallen, mehr ist aber wohl nicht drinn.
 
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