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Wie PR-Profis die öffentliche Meinung manipulieren, den Ruf von Firmen aufbessern und sogar Regierungen helfen die Stimmung ihrer Bevölkerung zu Gunsten eines Krieges zu drehen:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,429455,00.html
"In Deutschland stehen 30.000 Politik- und Wirtschaftsjournalisten bereits 15.000 bis 18.000 PR-Leuten gegenüber, schätzt der Leipziger Medienwissenschaftler Michael Haller. In den USA hat sich das Verhältnis längst zugunsten der PR-Branche gedreht."
Ich hatte ja schonmal einen ähnlichen Thread über das Institut Neue Soziale Marktwirtschaft gestartet, das von den Arbeitgebern der metallverarbeitenden Industrie finanziert wird, durch gezielte PR und Lobbying versucht die Öffentlichkeit von der Notwendigkeit einer marktwirtschaftlichen Reform-Agenda zu überzeugen und es sogar geschafft hat, dass sein Artikel über alle "Fehler" von 50 Jahren Sozialstaat fast 1:1 in der FAZ oder Welt abgedruckt wurde.
In den USA ist das alles noch viel weiter ausgeprägt, da bezahlt selbst das Pentagon Millionensummen an PR-Firmen, die den Krieg sauber inszenieren und für die notwenige politische Mehrheit vor dem Krieg sorgen.
Persönliche Meinungen, Kritik zum Artikel oder sonstige Anmerkungen? Ungefährlich oder eine Gefahr für Demokratie und den investigativen Journalismus?
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,429455,00.html
"In Deutschland stehen 30.000 Politik- und Wirtschaftsjournalisten bereits 15.000 bis 18.000 PR-Leuten gegenüber, schätzt der Leipziger Medienwissenschaftler Michael Haller. In den USA hat sich das Verhältnis längst zugunsten der PR-Branche gedreht."
Ich hatte ja schonmal einen ähnlichen Thread über das Institut Neue Soziale Marktwirtschaft gestartet, das von den Arbeitgebern der metallverarbeitenden Industrie finanziert wird, durch gezielte PR und Lobbying versucht die Öffentlichkeit von der Notwendigkeit einer marktwirtschaftlichen Reform-Agenda zu überzeugen und es sogar geschafft hat, dass sein Artikel über alle "Fehler" von 50 Jahren Sozialstaat fast 1:1 in der FAZ oder Welt abgedruckt wurde.
In den USA ist das alles noch viel weiter ausgeprägt, da bezahlt selbst das Pentagon Millionensummen an PR-Firmen, die den Krieg sauber inszenieren und für die notwenige politische Mehrheit vor dem Krieg sorgen.
Persönliche Meinungen, Kritik zum Artikel oder sonstige Anmerkungen? Ungefährlich oder eine Gefahr für Demokratie und den investigativen Journalismus?