unbequeme Wahrheiten - reloaded
http://dasautobuch.wordpress.com/2012/01/12/wer-das-auto-nicht-ehrt/
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verwöhnt ist was anderesHier in Berlin brauch ich selbstverständlich keins, bin auch durch die Öffentlichen so verwöhnt,
mit dem Auto hat man natürlich nie elend lange Staus, halbstündige Parkplatzsuchen oder andere "nicht prikelnde" Dinge ^_^Ahahahha, war letztens mit der U7 von der Bismarckstraße Richtung Neuköln unterwegs. Nach 4 Stationen kam urplötzlich die Ansage: Die Bahn endet hier, bitte fahren sie mit der U1 weiter.
War echt prickelnd als ca. 200 Leute auf einmal die Bahn wechseln wollten.
Verwöhnt ist wahrlich was anderes.
natürlich gibts diese fälle, das ist klar. ich kenne aber genug familien, die 2 autos haben und eines der beiden steht 90% der zeit in der garage herum. sowas meine ich, und ich schätze, dass das gar nicht mal so selten ist.
http://dasautobuch.wordpress.com/2012/01/12/wer-das-auto-nicht-ehrt/Sie beschreiben, wie unsere Städte immer
autofeindlicher werden und wie wir Autofahrer 54 Milliarden Euro an Kfz-, Mineralöl- und Ökosteuer zahlen müssen – aber nur 14 Milliarden für den Straßenerhalt zurückbekommen. Die Parkgebühren steigen dramatisch, die Zahl der Strafzettel auch. Und die wuchernden Öko-Zonen runden den Belastungswahn ab, Wegener spricht von „kalter Enteignung“ (siehe Seite 70).
Unsinn. Ich erkenne ja an, dass ein Auto wahnsinnig bequem ist, und wenn jemand unbedingt raushängen lassen muss, dass er sich als Einzelperson mehrere Autos kaufen kann, dann werde ich ihn nicht daran hindern können.Der Neid versteht es nicht...
Würde ich arbeiten würd ich mir aufjedenfall ein Auto holen. Wenn ich 9 Stunden schon am Tag rumgammeln muss um Leistung zu bringen dann brauch ich den Stress mit den Öffentlichen morgens und abends nicht
Nicht nur teurer, sondern auch langsamer. Als Beispiel: ich brauche von der Haustür bis zum Hörsaal etwa 40 Minuten, davon entfallen rund 15 Minuten auf den Fußweg zum Bahnhof. Auch wenn ich mit der Karre von der Tür aus losfahren kann, zu den Stoßzeiten habe ich, wenn überhaupt, minimalen Zeitgewinn. Dafür muss ich aber ins Lenkrad beißen, mich über die Unfähigkeit einiger Verkehrsterroristen aufregen und komme mit einer riesen Krawatte an der Uni an.Das mit den überfüllten Autobahnen ist auch so eine Sache.
Ich benutze praktisch mein Leben lang schon die Öffentlichen. Und ich hasse die Verspätungen und zu Stoßzeiten die überfüllten Straßenbahnen. Da würd ich lieber im Auto sitzen, auch wenns dreimal so teuer ist^^
Wenn die Einkäufe entsprechend einen längeren Zeitraum abdecken und ihr nicht alle Nase lang losgurkt, ist das immerhin ein Schritt in die richtige Richtung: ihr schließt euch zusammen und fahrt nicht jeweils mit einem Auto die 450 Meter. Wobei ich diese Einstellung auch nur verstehen kann, wenn deine Nachbarin für eine Familie einkaufen muss. Für Singlehaushalte usw. ist das schon mittelmäßig dekadent mit dem Auto einkaufen zu fahren, wenn der Supermarkt des Vertrauens in Spuckweite ist.So oder so. In Deutschland braucht man fast immer ein Auto. Punkt. Ich wohne 5 Gehminuten vom Aldi weg und trotzdem fahr ich mit meiner Nachbarin immer einkaufen.
geil wenn die studenten hier erzählen wie gut sie ohne auto klarkommen - hey das ist nix besonderes sondern ganz normal.
angeschissen sind die arbeitnehmer in irgendwelchen abgelegen industriegebieten mit mieser busanbindung. u bahnen und andere tolle sachen fahren da prinzipiell nicht hin. dann wohnt man noch drei käffer weiter weil man einen kompromiss zwischen arbeitsplatz des mannes, der frau und ner vernünftigen wohngegend mit schule für die kinder finden musste und peng geht ohne 2 autos schonmal gar nix mehr.
in ner großstadt mit ubahn vor der haustür ohne auto klarkommen kann jeder.
Öffentlicher Nahverkehr ist _nie_ selbsttragend. Ihr glaubt doch wohl nicht, dass ihr mit euren läppischen Fahrkarten/Monatskarten da irgendwas finanziert, das trägt ja nicht mal die laufenden Kosten, geschweige den die Investionen.