Deutsche müssen/werden 1 Stunde täglich mehr arbeiten

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Hab heute das mal gehört

http://www.shortnews.de/id/901556/E...-muessen-in-Zukunft-taeglich-laenger-arbeiten

Aufgrund der Demographie werden immer weniger arbeiten. Die die Arbeiten müssen das kompensieren indem sie 1 Stunde täglich länger arbeiten müssen. (Bei gleicher bzw theoretisch weniger Bezahlung)

Was haltet ihr davon? Richtig? Falsch? Raus aus Deutschland? Politker sind scheiße und Missgeburten? Politiker machen ihren Job schlecht?
 
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Natürlich mag es ein wenig ansteigen...aber direkt mal eben eine Stunde pro Tag klingt irgendwie doch ziemlich aus der Luft gegriffen imho
 
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wat denn nu, pro woche oder pro tag?

pro Tag wär hart fail. Da sind wir ja bei 50 Arbeitsstunden die Woche... soviel hatte mein Opa nachm Krieg >_>
 
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"Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit" von der Deutschen Post AG gegründet. Lobbyarbeit, mehr nicht.
 
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Ab 2013 gehen die starken Jahrgänge in Rente. Es fehlen dann alle 3 Jahre 1 Millionen Arbeiter. Um den Wohlstand (d.h. die ganzen Dauerarbeitslosen und muslimische Einwanderer in die Sozialkassen, Rente etc zu zahlen) zu garantieren müssen wir im Schnitt 1 Stunde pro Tag mehr arbeiten. Es werden "Fachkräfte" fehlen so das man als Fachkraft die Aufträge von fehlenden Fachkräften mitarbeiten muss.

Die Öffnung des Arbetsmarktes für Osteuropäische Arbeiter war eine Gegenmaßnahme dazu. Langsam merkt man auch in der Politik das die Bereicherung aus dem Nahen Osten sehr viel mehr kostet als sie bringt. (oh Wunder xD)
 
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Kann natürlich auch nur Panikmache sein. Aber die Argumente leuchten eigentlich ein. Und ich verstehe auch nicht wieso die lügen sollten. Was wollen die damit erreichen? Das beeinflusst ja nicht ob die die Konsumenten mehr kaufen oder so scheiße
 
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Es sollte sich lieber die Überzeugung durchsetzen, dass wir einfach alle viel weniger arbeiten müssten und sollten. Weniger Nippes produzieren und den mit weniger Arbeit erwirtschafteten Reichtum auf andere Art verteilen. Dabei noch Natur und Ressourcen schonen und die zusätzliche Freizeit für alle besser nutzen.

Hach, schöne neue Welt.
 
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Warum müssen denn bitte deiner Meinung nach die wegfallenden Arbeitsstunden kompensiert werden?
Müssen wir eben nicht!
 
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Es ist kein Geheimnis, dass unser Wohlstand in der Zukunft stark bedroht ist. Dies hat mehrere Gründe:

1) Die Altersverteilung, d.h. immer mehr gehen in Rente, immer weniger Arbeiter rücken nach --> In Zukunft gehen wir später in Rente
2) Die muslimischen Schichten (aus der Türkei und Arabien) vermehren sich stark, kompensieren aber leider nicht Punkt 1, sondern belasten als Sozialhifeempfänger unsere Sozialsysteme noch zusätzlich. --> Der Deutsche wird in Zukunft noch mehr arbeiten.
3) Die politischen Institutionen. Landesparlamente, Bundesrat, Bundestag, EU-Parlament, etc. (wir leisten uns hier Unmengen an Politikern, verglichen mit den USA) Die Politiker wollen bezahlt werden (und das nicht zu knapp), und gerade auf EU-Ebene fallen noch zusätzlich Kosten für Übersetzungen an. Dies wird alles von unseren Steuern bezahlt und schmälert unseren Wohlstand. --> Weniger Netto vom Brutto (für die meisten).
4) EU-Umverteilungen. Damit z.B. die Griechen mit 55 und die Franzosen mit 60 in Rente gehen können (bei wöchentlichen Arbeitszeiten von 35 Stunden und weniger), müssen die Deutschen eben mehr arbeiten. Mit uns kann mans ja machen, wir protestieren ja nicht, sondern arbeiten brav wie befohlen.
 
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Wieso meiner Meinung. Ich frag nur was ihr davon haltet. Und warum "müssen" wir die nicht kompensieren? So von wegen Rente, Ausgaben für Infrastruktur und so.

Lurchies Argumente stimm ich zu. Aber ich glaube nicht das Politiker so sehr die Staatsbilanz beeinflussen^^. Wenn dann kann man das als "steigender Bürokratosmus" angeben. Was ich mich persöhnlich frage warum man Moslems Einwandern läßt wenn die doch eigentlich die meisten Probleme machen. Ich arbeitete für eine "Migrations" Behörde und offiziel ist da jeder politisch korrekt aber wenn man Fälle und Zahlen kennt dann fragt man sich schon was die hier verloren haben.

Bevor mich jemand als nazi bezeichnet ich bin selber Ausländer^^

Deutschland hat so viele Probleme und kein Politiker spricht mal klartext und sagt "Dies und das muss anders werden"
Fachkräftemangel ist ja auch gut... Wenn jedes Jahr zwischen 50000 und 80000 tausend Arbeiter mit ihren Familien auswandern weil sie mit einigen Missständen nicht zufrieden sind
 
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Nehmen wir einfach einmal an Deutschland schrumpft um 5 Millionen oder so, warum sollte das jetzige Deutschland genau so viel produzieren und erwirtschaften (inflationsbereinigt und so ) wie das geschrumpfte Deutschland? Das ergibt doch keinen Sinn.
 
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Leinad

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Ab 2013 gehen die starken Jahrgänge in Rente. Es fehlen dann alle 3 Jahre 1 Millionen Arbeiter. Um den Wohlstand (d.h. die ganzen Dauerarbeitslosen und muslimische Einwanderer in die Sozialkassen, Rente etc zu zahlen) zu garantieren müssen wir im Schnitt 1 Stunde pro Tag mehr arbeiten. Es werden "Fachkräfte" fehlen so das man als Fachkraft die Aufträge von fehlenden Fachkräften mitarbeiten muss.

Das ist einfach eine Milchmädchenrechnung. Die Entwicklung der Arbeitszeit seit der Industrialisierung zeigt in nur eine Richtung und du wirst dir denken können in welche.
Es fehlen dann auch nicht alle 3 Jahren 1 Millionen Arbeiter, ich weiß nicht mal wie man auf diese Zahl kommen kann, du solltest da viel eher die Differenz zwischen Rentner und nachkommenden Arbeitskräften nehmen und da ist der Unterschied deutlich kleiner.
Wir werden auch nicht mehr arbeiten müssen, denn genauso wie in der Vergangenheit steigert sich die Arbeitseffizienz immer weiter und auch der sog. Fachkräftemangel ist eher ein Mythos, der durch die Arbeitgeberlobby geschaffen wurde, denn nur mit einem Überschuss an Fachkräften lassen sich entsprechend die Lohne drücken und der Konkurrenzdruck führt natürlich auch zu willigeren Angestellten.
Es ist in keiner Branche zu befürchten, dass man plötzlich nicht mehr den Bedarf stillen kann, weil man schlicht nicht genug Leute hat.

Die Öffnung des Arbetsmarktes für Osteuropäische Arbeiter war eine Gegenmaßnahme dazu. Langsam merkt man auch in der Politik das die Bereicherung aus dem Nahen Osten sehr viel mehr kostet als sie bringt. (oh Wunder xD)

Wie gesagt, einen Fachkräftemangel gibt es nicht (die Industrie wünscht sich natürlich aus o.g. Gründen immer eine größere Auswahl, aber Deutschland ist doch weltweit gerade WEGEN seines Angebots an Fachkräften ein sehr geschätzter Standort) und die Öffnung des Arbeitsmarkets betrifft vor allem den Niedriglohnsektor, aber das ist wiederum ein völlig anderes Problem.

Es ist kein Geheimnis, dass unser Wohlstand in der Zukunft stark bedroht ist. Dies hat mehrere Gründe:

Immer gut, wenn man seine These direkt mal als Fakt darstellt, obwohl es überhaupt keinen Anlass für solch eine Aussage gibt, die zudem stark relativ ist.

1) Die Altersverteilung, d.h. immer mehr gehen in Rente, immer weniger Arbeiter rücken nach --> In Zukunft gehen wir später in Rente

Immer weniger Arbeiter können immer mehr leisten... natürlich wird es eine gewisse Phase geben in der dann der einzelne Arbeiter etwas mehr belastet ist, aber der Effekt ist lange nicht so groß wie du ihn darstellen willst.

2) Die muslimischen Schichten (aus der Türkei und Arabien) vermehren sich stark, kompensieren aber leider nicht Punkt 1, sondern belasten als Sozialhifeempfänger unsere Sozialsysteme noch zusätzlich. --> Der Deutsche wird in Zukunft noch mehr arbeiten.

Ja klar, die "muslimischen Schichten" sind schuld... :rolleyes:

3) Die politischen Institutionen. Landesparlamente, Bundesrat, Bundestag, EU-Parlament, etc. (wir leisten uns hier Unmengen an Politikern, verglichen mit den USA) Die Politiker wollen bezahlt werden (und das nicht zu knapp), und gerade auf EU-Ebene fallen noch zusätzlich Kosten für Übersetzungen an. Dies wird alles von unseren Steuern bezahlt und schmälert unseren Wohlstand. --> Weniger Netto vom Brutto (für die meisten).

Du redest dir hier ja einen Stuß zusammen... Diese Ausgaben spielen in der Größenordnung von ganzen Staatshaushalten doch überhaupt keine Rolle und auch das wir uns mehr Politiker oder Beamte als z.B. in den USA leisten ist eher ein altes Klischee als tatsächliche Realität.

4) EU-Umverteilungen. Damit z.B. die Griechen mit 55 und die Franzosen mit 60 in Rente gehen können (bei wöchentlichen Arbeitszeiten von 35 Stunden und weniger), müssen die Deutschen eben mehr arbeiten. Mit uns kann mans ja machen, wir protestieren ja nicht, sondern arbeiten brav wie befohlen.

Das ist billige Polemik, genauso gut könnte man schreiben, dass die EU es unserer Wirtschaft ermöglicht enorm davon zu profitieren und so der durchschnittliche Arbeitnehmer pro Monat ein paar Hundert Euro mehr zur Verfügung hat, eine genauso beliebige Aussage.
Ich frage mich was Leute wie du wohl in der Lage der Amerikaner etc. nach '45 gesagt hätten als es darum ging Länder wie Deutschland finanziell zu unterstützen. Die Weltwirtschaft (und noch weniger der Wirtschaftsraum EU) ist nunmal kein isolierter Bereich.
 
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Das mit dem Fachkräfteschwindel kenne ich vorallem aus dem Maschinen bzw. Ingenieursbereich. Ingenieure sind quasi die Zugpferde für Deutschland und da propagiert man gerne Mangel um soviel wie möglich Junge Leute dafür zu gewinnen. Dann kann die Industrie Löhne drücken und hat eine große Auswahl bzw ein Erpessungsgrund.
 
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man könnte auch einfach die einzelnen Stunden zusammennehmen und ans Ende des Arbeitslebens hängen: 1 Stunde pro Tag ergibt bei ~24 Arbeitstagen pro Monat einen zusätzlichen Arbeitstag im Monat oder 12 pro Jahr. Sind aufs gesamte Arbeitsleben nicht ganz 2 Jahre. Also könnten wir einfach das Renteneintrittsalter von 65 auf 67 erhöhen... Moment mal...
Dank immer längerer Lebenszeiten und besserer Fitness auch im Alter wohl problemlos machbar.

Alternativ könnten wir auch unsere Produktivität erhöhen, z.B. durch "intelligentere" Software im Dienstleistungsgewerbe und Industrieroboter in der Industrie.

In meinen Augen alles ziemlich belanglos. Dass das ganze hier genutzt wird, um gegen Ausländer zu hetzen, vervollständigt das Bild.
 
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Wobei ich denke das Leinad jemanden mit einer Berufsausbildung als Fachkraft bezeichnet und keine Akademiker. Und ausgebildetete Fachkräfte hat Deutschland genug.
 
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man könnte auch einfach die einzelnen Stunden zusammennehmen und ans Ende des Arbeitslebens hängen: 1 Stunde pro Tag ergibt bei ~24 Arbeitstagen pro Monat einen zusätzlichen Arbeitstag im Monat oder 12 pro Jahr. Sind aufs gesamte Arbeitsleben nicht ganz 2 Jahre. Also könnten wir einfach das Renteneintrittsalter von 65 auf 67 erhöhen... Moment mal...
Dank immer längerer Lebenszeiten und besserer Fitness auch im Alter wohl problemlos machbar.

Man könnte aber auch hingehen und sagen, dass die Bevölkerung von Heute (~80 Millionen) bis 2050 auf ~70 Millionen Menschen abfällt. Deswegen müssen wir in Deutschalnd 1/8 weniger arbeiten. Ergibt auf 40 Jahre Arbeitsleben etwa 5 Jahre. Also können wir weiterhin mit 65 in Rente gehen. Mache ich nicht, da zu vereinfacht. Die Studie argumentiert aber so.
Lächerliche Studie, mehr muss man dazu nicht sagen.
 

Entelechy

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Gibt einfach so circa drölf Millionen Jobs, die durch Technik rationalisiert werden können.

Da kann man froh sein, dass ein Demografischer Wandel stattfindet, sonst gäbs bald mehr als 5 Mio Arbeitslose.
 
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Dass das ganze hier genutzt wird, um gegen Ausländer zu hetzen, vervollständigt das Bild.

Oh bitte. Das soll kein "Ausländer sind scheiße" bzw "Ausländer sind nicht Scheiße" Thread werden. Aber es ist doch Fakt das ganz Europa große Probleme mit dem Großteil der muslimischen Einwanderer hat (natürlich nicht mit allem)
Und wenn man das jetzt als Argument einbaut wird mal wieder "gehetzt"
Lächerlicher gehts nicht mehr.
 
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drachenfrucht kann sicher studien aus dem ärmel zaubern die das belegen, oder ist das schon allgemeinwissen? :ugly2:
 
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#2 an Shani und Leinad.

Wir sollen alle noch mehr arbeiten, um unseren absurden, verschwenderischen Wohlstand zu sichern oder noch zu steigern. Das sollte nicht aufhören, bis auch der letzte einen Plasma LCD-Fernseher auf dem Klo hat! Dann können wir ENDLICH glücklich sein. Also in unserer Freizeit halt...


Einfach mal Nachrichten verfolgen. Da wurden schon mehrfach entsprechende Studien vorgezeigt.

Na wenn die Nachrichten das sagen...
 
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Das ist halt wieder eine andere Frage.
Ob stetiges Wachstum auf Dauer gut geht.
 
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Augen vor Realität verschließen führt zu dem, was Griechenland durchlebt. Es gibt einfach zu viele Dumme Wähler.
=> We are screwed.
 

Leinad

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Wobei ich denke das Leinad jemanden mit einer Berufsausbildung als Fachkraft bezeichnet und keine Akademiker. Und ausgebildetete Fachkräfte hat Deutschland genug.

Ja, ich habe die "normale" Definition gebraucht:
Eine Fachkraft ist allgemein eine Person, die eine gewerbliche, kaufmännische oder sonstige Berufsausbildung erfolgreich absolviert hat. Personen mit akademischem Grad werden seltener als Fachkraft bezeichnet.

Es ist aber auch nicht so als würde es uns an Akademikern fehlen so gibt es doch schon jetzt die Diskussion was eigentlich mit den ganzen Studenten in Zukunft geschehen soll, da der Grad an Personen mit abgeschlossenem Studium kontinuierlich steigt und daher gibts dann die genau umgekehrte Befürchtung, nämlich das man irgendwann nicht mehr genug Leute hat für die "einfachen" Berufe.
Zwar halte ich auch diese Befürchtung für übertrieben, aber man sieht halt das da an beiden Enden immer irgendwelche "Schreckensszenarien" aufgebaut werden.
Man kann einfach festhalten, dass es in Deutschland schlicht keinen "Mangel" an Fachkräften oder Akademikern gibt und in Zukunft werden sogar immer mehr Menschen in Deutschland noch besser ausgebildet sein.
Was gewisse Branchen gerne als Mangel verkaufen wollen ist schlicht ein fehlender Überschuss an Fachkräften, der wiederum in manchen Branchen durchaus besteht, aber da steckt natürlich eine ganz andere Motivation dahinter als das Wohl der Angestellten.

Ansonsten wird bei dieser Debatte immer wieder vergessen wie schwer es ist überhaupt seriöse Prognosen zu solchen Fragen zu erstellen. Wer hätte denn vor 40 Jahren die derzeitige technische Entwicklung in dieser Weise voraussagen können, die insbesondere die Logistik, Verwaltung etc. revolutioniert hat und sich somit auch ein ganz anderer Bedarf an Arbeitskräften ergeben hat.
Wie will man denn heute z.B. über die Rente im Jahr 2050 ernsthaft diskutieren, wenn es sein könnte, dass man ab 2040 Gentherapien hat, die die Lebenserwartung (und das effektive Arbeitsalter) mal eben um 10-20 Jahre erhöhen?
Das sind vollkommen unvorhersehbare Faktoren. Das heißt jetzt nicht, dass man sich keine Gedanken über die Zukunft machen sollte, aber hier über eine Prognose wie 1h pro Woche mehr arbeiten zu diskutieren ist fast lächerlich, da einfach ziemlich beliebig.
Man kann vielleicht grobe Voraussagen machen, aber die sehen dann auch eher so aus, dass man auch im Jahr 2050 angenehm wird leben können, wenn man eine vernünftige Ausbildung und Arbeit hat. Alles darüber hinaus ist praktisch raten.

Das ist halt wieder eine andere Frage.
Ob stetiges Wachstum auf Dauer gut geht.

Logisches Denkvermögen sollte jedem klar machen, dass stetiges Wachstum nicht beliebig möglich ist und auch überhaupt nicht das Ziel auf alle Ewigkeit sein kann/muss. Wir sind sicherlich noch nicht an dem Punkt angelangt an dem man auf ein Wachstum "verzichten" kann (das wird sicherlich auch keiner von uns erleben), aber es wird irgendwann sicherlich nicht nötig sein, um den allg. "Wohlstand" ermöglichen zu können.
Vor allem stellt sich da auch irgendwann die Frage was man jeweils als "Wohlstand" definitiert.
 
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Ist mal wieder so ein Fall: Die Politiker/Wirtschaft will Gegebenheiten schaffen der sich die Bevölkerung anzupassen hat.
Dabei sollte es genau anders herum sein. Politik und Wirtschaft haben sich an die Bevölkerung anzupassen.
Wir sind hier nicht mehr in Preußen!
 
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Wie will man denn heute z.B. über die Rente im Jahr 2050 ernsthaft diskutieren, wenn es sein könnte, dass man ab 2040 Gentherapien hat, die die Lebenserwartung (und das effektive Arbeitsalter) mal eben um 10-20 Jahre erhöhen?

Diese Frage solltest du an die Politiker richten.
 
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Pi ist eh voller Hohlbirnen. Da kann man von manchen Mitgliedern echt glauben das die nur Hetzen. Aber dort gibt/gab es viele gute Berichte die sachlich Fakten präsentieren oder Sachen nicht politisch korrekt darstellen was eher der Realität entspricht.

Ich frage mich eher wie man diese Art von Probleme nicht sieht. Wie einer oben geschrieben hat (wenn auch zu nem anderen Bezug) Wenn man die Augen vor der Realität verschließt kommt nur scheiße raus, siehe Griechenland.

Ich finde man sollte sich nicht auf "was wenn es eine Gentherapie ab 2040 gäbe" verlassen. Am Ende kommt doch alles anders. Man sollte vom schlechtesten Ausgehen was die Zukunft angeht, also von den Randbedingungen von heute. Nur auf so Sachen wie die Alterspyramide kann man bauen weil sich da über Jahre ein Trend rausentwickelt der sehr sicher war.
 
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Pi ist eh voller Hohlbirnen. Da kann man von manchen Mitgliedern echt glauben das die nur Hetzen. Aber dort gibt/gab es viele gute Berichte die sachlich Fakten präsentieren oder Sachen nicht politisch korrekt darstellen was eher der Realität entspricht.

:rofl2:

jetzt mal ernsthaft: warum wird hier überhaupt diskutiert? das ist eine lächerliche studie aus einer lächerlichen quelle die überhaupt nur von zwei trollen/deppen (not sure if...) ernst genommen wird.
 
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Was für eine Kackstudie? Wenn das Arbeitsarmt in einem Bericht schreibt das 70 % der Libanesen arbeitslos sind und "überwiegend schlecht integriert". Was ist daran zu rütteln?
Google das doch einfach. Hier gehts nicht primär darum.
Will hier jeder fünfte über Moslems diskutieren oder was?
Also was bitteschön labberst du für nen Scheiß?
 
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Ich finde man sollte sich nicht auf "was wenn es eine Gentherapie ab 2040 gäbe" verlassen. Am Ende kommt doch alles anders. Man sollte vom schlechtesten Ausgehen was die Zukunft angeht, also von den Randbedingungen von heute. Nur auf so Sachen wie die Alterspyramide kann man bauen weil sich da über Jahre ein Trend rausentwickelt der sehr sicher war.

Die Alterspyramide zeigt den Ist-Zustand und Erwartungen an, die eintreffen können, aber nicht müssen. Anhand dessen eine Planung ins Jahr 2050 aufzustellen ist einfach völlig sinnfrei wie Leinad absolut richtig bemerkt hat. Wenn man natürlich einfach vom ungünstigsten Fall ausgeht um "auf Nummer sicher " zu gehen kriegt man ein Horrorszenario das unabwendbar scheint. Damit lassen sich schön Bücher und Vorträge verkaufen. Hallo Mr Sarazin.

Das ist in etwa der gleiche Mist wie mit der Ozonlochpanik, Waldsterben, BSE-Krise, Fäkal-Dschihad und anderer Schwachsinn.

Ist mal wieder so ein Fall: Die Politiker/Wirtschaft will Gegebenheiten schaffen der sich die Bevölkerung anzupassen hat.
Dabei sollte es genau anders herum sein. Politik und Wirtschaft haben sich an die Bevölkerung anzupassen.!

Das würd ich mit großer Vorsicht sagen. Die liebe Bevölkerung ist extrem eigen WAS sie zulässt und mitunter extrem dumm und fortschrittsfeindlich. Ich errinnere nur an Klagen gegen Kindergärten/Spielplätze wegen Lärmbelästigung. Dagegen mussten unsere Politiker erstmal wieder ein Gesetz schaffen das Geräusche spielender Kinder keine Lärmbelästigung darstellen können!
 

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Hab heute das mal gehört

http://www.shortnews.de/id/901556/E...-muessen-in-Zukunft-taeglich-laenger-arbeiten

Aufgrund der Demographie werden immer weniger arbeiten. Die die Arbeiten müssen das kompensieren indem sie 1 Stunde täglich länger arbeiten müssen. (Bei gleicher bzw theoretisch weniger Bezahlung)

Was haltet ihr davon? Richtig? Falsch? Raus aus Deutschland? Politker sind scheiße und Missgeburten? Politiker machen ihren Job schlecht?

Old News is old...

Wenn der Demographische Wandel so weitergeht wie bisher haben wir noch ganz andere Probleme als 1 stunde mehr arbeit pro tag...
 
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Auf die Problematik der starken Geburtenrate bei Türkisch/Arabischstämmigen Familien will ich gar nicht denken. Ich hoffe das die nächsten Generationen wider dem Trend sich vorbildlich integriert und sich als Deutsche fühlen, die Kultur achten, Leistung bringen und ihre Parallelgesellschaft aufgeben.
Wenn das nicht kommt wird bestimmt etwas schlimmes passieren.

Ich hoffe das da so ein Zwischending kommt. Das sich der Anteil der integrierten muslimischstämmigen "Deutschen" überhand nimmt. Aber selbst da ist die Geburtenrate gering und man merkt das Sie sich von ihrer ursprünglichen Gemeinschaft seperieren so wie unsere türkische Sekräterin die ihre zwei Kinder auf eine katholische Schule schickt
 
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Ja, ich habe die "normale" Definition gebraucht:
Ansonsten wird bei dieser Debatte immer wieder vergessen wie schwer es ist überhaupt seriöse Prognosen zu solchen Fragen zu erstellen. Wer hätte denn vor 40 Jahren die derzeitige technische Entwicklung in dieser Weise voraussagen können, die insbesondere die Logistik, Verwaltung etc. revolutioniert hat und sich somit auch ein ganz anderer Bedarf an Arbeitskräften ergeben hat.
Wie will man denn heute z.B. über die Rente im Jahr 2050 ernsthaft diskutieren, wenn es sein könnte, dass man ab 2040 Gentherapien hat, die die Lebenserwartung (und das effektive Arbeitsalter) mal eben um 10-20 Jahre erhöhen?
Das sind vollkommen unvorhersehbare Faktoren. Das heißt jetzt nicht, dass man sich keine Gedanken über die Zukunft machen sollte, aber hier über eine Prognose wie 1h pro Woche mehr arbeiten zu diskutieren ist fast lächerlich, da einfach ziemlich beliebig.
Man kann vielleicht grobe Voraussagen machen, aber die sehen dann auch eher so aus, dass man auch im Jahr 2050 angenehm wird leben können, wenn man eine vernünftige Ausbildung und Arbeit hat. Alles darüber hinaus ist praktisch raten.

Teilweise schon berechtigt, und die meisten Studien die ich kenne, sagen in der Einleitung eher Dinge wie: kann zu einem Problem werden, muss aber nicht. Persönlich finde ich schon, dass man die Problematik ernst nehmen sollte, aber eben auch nicht überreagieren muss.

In verschiedenen Sparten der Forschung ist man sich ja noch uneinig was genau mit der Überalterung und dem Gesundheitszustand passieren wird, unterschieden wird da (von dem was ich weiß) in drei theoretische Szenarien:
- Alter steigt, Krankheiten werden in die Phase vor den Tod gepresst, die Phase, die man gesund lebt, wird länger (worauf du ja hinauswillst)
- Alter steigt, tötliche Krankheiten nehmen ab, aber chronische Krankheiten wie Demenz etc. nehmen aber zu
- Alter steigt, der Trend bleibt wie er ist

Szenario 3 ist problematisch, genau dann, wenn man nicht länger arbeiten will, Szenario 2 wäre tatsächlich übel, wenn zwar alle länger leben, aber dafür mehr neue Krankheiten zunehmen, die jede From von Arbeit einschränken, bzw. unmöglich machen und gleichzeitig die Kassen belasten.
Trotzdem lassen sich momentan nur wenige Aussagen treffen, da vor allem verlässliche Daten fehlen.

Hier mal so ein kurzer Überblick:

http://whqlibdoc.who.int/publications/2002/9241545518_Chap4.1.pdf
http://whqlibdoc.who.int/publications/2002/9241545518_Chap4.2.pdf
http://whqlibdoc.who.int/publications/2002/9241545518_Chap4.3.pdf
 
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Auf die Problematik der starken Geburtenrate bei Türkisch/Arabischstämmigen Familien will ich gar nicht denken. Ich hoffe das die nächsten Generationen wider dem Trend sich vorbildlich integriert und sich als Deutsche fühlen, die Kultur achten, Leistung bringen und ihre Parallelgesellschaft aufgeben.
Wenn das nicht kommt wird bestimmt etwas schlimmes passieren.

Ich hoffe das da so ein Zwischending kommt. Das sich der Anteil der integrierten muslimischstämmigen "Deutschen" überhand nimmt. Aber selbst da ist die Geburtenrate gering und man merkt das Sie sich von ihrer ursprünglichen Gemeinschaft seperieren so wie unsere türkische Sekräterin die ihre zwei Kinder auf eine katholische Schule schickt

Einwanderer gleichen sich der Gesellschaft an, in der sie immigrieren, was die Kinderzahl angeht. Also keine Panik. Deutschland bleibt Deutsch.
 
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Und selbst wenn das nicht so sein sollte, dann ist es um ein Deutschland, in dem sich Lurchie und Drachenfrucht zuhause fühlen nicht schade.
Die Einwanderer erweisen Deutschland als einen großen gefallen.
 
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die Woche ist nichtmal nen halben Tag alt und ich hab schon wieder mein Kulturbereicherungs-Erlebnis gehabt.
Steh an der Tankstelle mit dem Auto in der Schlange, fahr grad an meine Zapfsäule da kommt von vorne so ein dreckiger Assi aus Kurdistan und fährt rückwärts an eine andere Zapfsäule ran an die grad andere wollten die in der Schlange standen und grinst dreckig. Bin ausgestiegen und hab ihn angepöbelt, aber was soll man bei solchen Spasten weiter machen wenn man keine Lust auf ne Schlägerei hat. Asoziales Dreckspack. Die Kommentare der anderen Autofahrer zu mir waren auch gut "Richtig so" und "Deswegen mögen wir Ausländer so gerne" und dann wird wieder rumgeheult warum denn keiner Ausländer liebt und das man auf gar keinen Fall verallgemeinern soll - ist halt immer purer Zufall. Durch solche Kleinigkeiten spaltet sich die Gesellschaft immer weiter, das kann man gar nicht aufhalten und irgendwann wird es dann nicht mehr so verständnisvoll zugehen wie jetzt.
Es war mir ein Vergnügen das topic in eine unterhaltsamere Richtung gelenkt zu haben :D
 
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viele leute aus meiner familie, bzw. meinem freundeskreis arbeiten jetzt schon mehr als in ihrem arbeitsvertrag drinsteht. ein hoch auf unbezahlte überstunden!

die durchschnittliche wochenarbeitszeit liegt afaik in d bei ungefähr 38 stunden. wer das als "viel" empfindet, hat nen scheissjob.
 
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gibt es einen besonderen grund, warum hier überhaupt auf basis einer quellenlosen meldung von "shortnews" diskutiert wird? das ist ja fast noch besser als "ich hab gehört dass" oder "in der bild steht dass."

omg.



mit ausländern geht eigentlich alles in ordnung. die probleme habe ich mit peilungslosen arschlöchern ohne ordentliche erziehung.
 
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