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das leben nach dem tod !?

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habt ihr euch schonmal gedanken gemacht was los is wenn ihr tot seid??
ich meine ich hab da immer son komisches gefühl wenn ich mir vorstelle das alle tot sind (was früher oder später ganz sicher kommt)
was kommt danach !? wo sind wir !? was sind wir!?
was habt ihr da für ne vorstellung!? :confused:
ich meine stellt euch vor nichts tut sich mehr, nirgendwo! was is dann?

schreibt mal ernsthaft was ihr denkt ohne irgendwelchen "ich werd im himmel mit 7 weibern rammeln" scheiss
 

Deleted_38330

Guest
Danach kommt gar nix. Wenn man tot ist ist man tot.
 

FORYOUITERRA

TROLL
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das ist echt mal nen interessantes thema. ich als gläubiger christ glaube natürlich an ein leben nach dem tod, eben das ewige leben. wer weiß, vielleicht ein himmliches paradies. es gibt, wenn ich darüber nachdenke auch gar keinen grund mehr mein jetziges leben weiterzuführen,wenn das dann später das paradies sein wird.
*zwinker*
 
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Original geschrieben von MuchO_[SpeeD]
das ist echt mal nen interessantes thema. ich als gläubiger christ glaube natürlich an ein leben nach dem tod, eben das ewige leben. wer weiß, vielleicht ein himmliches paradies. es gibt, wenn ich darüber nachdenke auch gar keinen grund mehr mein jetziges leben weiterzuführen,wenn das dann später das paradies sein wird.
*zwinker*
Ja aber selbstmord ist eine Sünde und du kommst dann nicht ins Paradies. Jedenfalls nicht sofort.

MMn ist man dann einfach nicht da. Also praktisch wie vor der Geburt bzw Befruchtung.
 
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ich weiss nich irgendwie is das bei mir so ne mischung... irgendwie glaub ich dass wenn man tot is dass man trotzdem noch da is nur halt nichmehr mit den andern reden kann usw.... wie bei dem film ghost :D so in der art aber andererseits halt ich das gleichzeitig wieder für schwachsinn :confused:
 
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Original geschrieben von Warri



MMn ist man dann einfach nicht da. Also praktisch wie vor der Geburt bzw Befruchtung.

oke... aber is dir bei diesem gedanke nich irgendwie komisch !? du hattest doch bestimmt verwandte oder freunde die nichmehr leben was glaubst du was mit dennen grad is ? stellst du dir vor die sind irgendwo oder einfach nix ?
 

Clawg

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Mit dem Tod gibt es kein "man" mehr was irgendetwas "sein" könnte.
 
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Schon mal was von "Redewendung" gehört, Claw? Du weißt ganz genau, was gemeint ist, wenn gesagt wird: "Xyz ist tot."
 

Clawg

Guest
Nein, ich weiss nicht, was damit gemeint ist. Diese ganze Fragerei was nach dem Tod los sei, basiert auf nichts anderem als einer Wortspielerei. Ja, man kann Worte so aneinanderreihen, damit sich obige Frage ergibt. Die Frage macht dann nur keinen Sinn.
'Was passiert mit X wenn X nicht existiert?' Mit X kann da garnichts passieren.
Für X kann man eine beliebige Person oder einen beliebigen Gegenstand einsetzen.
 
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"X ist tot" heißt im allgemeinen Sprachgebrauch "X ist gestorben".

Oder erwiderst du auch, dass Tote nichts sehen können, wenn man sagt: "Der schaut sich jetzt die Radieschen von unten an."?
 
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ich wollte hier auch keine wissenschaftliche erklärung sondern nur wissen was ihr euch vorstellt
 
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Original geschrieben von JustaFreezer
"X ist tot" heißt im allgemeinen Sprachgebrauch "X ist gestorben".

Oder erwiderst du auch, dass Tote nichts sehen können, wenn man sagt: "Der schaut sich jetzt die Radieschen von unten an."?
:rofl2:

Wie ich schon am beim lesen des Startpostes genau wusste dass diese elendige Diskussion zum xten mal losreißt. Aber Clawg hat trotzdem recht.
 

Clawg

Guest
Du verstehst meinen Punkt nicht. Gegen die Redewendung ist nichts einzuwenden, gegen die Frage, was denn mit einem, der 'tot ist' / 'gestorben ist' "los ist" / passiert, hingegen schon.
Denk mal drüber nach.
 
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Natürlich, ich stimme prinzipiell auch Claw zu, aber immer dieses Wortzerklauben... er weiß doch ganz genau, was gemeint wird, wenn jemand sagt, "X ist tot". Das heißt nunmal, "X ist gestorben" und nichts anderes.

edit: ja, mir gings auch in dem Fall nicht um die Eingangsfrage
 
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irgendwie glaub ich das du mich nich verstehst :8[:
ich wollte von den leuten nur wissen was sie sich vorstellen was mit einem passiert wenn man tot is.... ob sie an wiedergeburt oder sonst irgend nen scheiss glauben :frust:
 
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hauptsache mal wieder mr. alternativ gespielt claw ...

wenn ich mir ernsthaft versuche vorzustellen was dann kommen soll, dass da einfach nichts ist und man selbst ja nichts mehr sieht, hört, merkt, whatever ... wird mir irgendwie übel in der magengegend. weil ich keine klaren bilder erstellen kann (logischerweise). weiß au net warum der versuch daran zu denken son mulmiges gefühl auslöst.
 
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an dieser stelle je eine goldene raute für sabel und starfury.
 
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Original geschrieben von withhold
hauptsache mal wieder mr. alternativ gespielt claw ...

wenn ich mir ernsthaft versuche vorzustellen was dann kommen soll, dass da einfach nichts ist und man selbst ja nichts mehr sieht, hört, merkt, whatever ... wird mir irgendwie übel in der magengegend. weil ich keine klaren bilder erstellen kann (logischerweise). weiß au net warum der versuch daran zu denken son mulmiges gefühl auslöst.

na wenigstens einer ders peilt :hammer:
ich versteh das auch nich btw. da gabs mal n film wo se sich selbst umgebracht ham und dann wiederbelebt... warum kann man eigentlich so ne scheisse nich erforschen ?? wir schaffen es die allergrösste technik in allerkleinste gehäuse reinzupacken.... was weiss denn ich.... im all rumzuhampeln aber sowas natürliches und menschliches kann man nich erforschen!? is irgendwie auch scheisse!
 

shaoling

Guest
Ihr peilt hier überhaupt nichts und Claw hat natürlich recht.

Wenn man tot "ist", ist man nichts mehr. Und natürlich können wir uns nicht vorstellen, wie es ist, wenn wir nicht mehr sind, weil wir dann *Trommelwirbel*: bingo, nicht mehr sind.

Die Erfahrung des Sterbens ist sicherlich ganz interessant, aber da niemand sie verpassen wird, gibt es keinen Grund zur Beunruhigung.
 
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Es ist sehr spät und ich bin nicht nüchtern, und dennoch schüttele ich den Kopf über so unsinnige Fragen! Warum kann man keine Forschungen über das "nach dem Tod" anstellen, wie im Film? Warum kann ich mir das "tod sein" nicht vorstellen? Natürlich kann man sich das nicht vorstellen weil man dann einfach nicht mehr ist... ich kann einen sehr, sehr klugen Freund zitieren:

"Ich mache mir keine Sorgen darüber, was mal ist, wenn ich Tod bin. Die Zeit vor meiner Geburt war auch nicht schwierig abzuwarten."

(das ist zwar komisches Deutsch aber trotzdem sehr klug)
 
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Original geschrieben von xScorpioNx
Es ist sehr spät und ich bin nicht nüchtern, und dennoch schüttele ich den Kopf über so unsinnige Fragen! Warum kann man keine Forschungen über das "nach dem Tod" anstellen, wie im Film? Warum kann ich mir das "tod sein" nicht vorstellen? Natürlich kann man sich das nicht vorstellen weil man dann einfach nicht mehr ist... ich kann einen sehr, sehr klugen Freund zitieren:

"Ich mache mir keine Sorgen darüber, was mal ist, wenn ich Tod bin. Die Zeit vor meiner Geburt war auch nicht schwierig abzuwarten."

(das ist zwar komisches Deutsch aber trotzdem sehr klug)

ja absolut klug... wenn man 3 promille sitzen hat klingt das vielleicht klug aber ansonsten genauso plump wie unsere posts :8[:
 
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sabel hat recht und nicht claw. claw will nur mal wieder, genauso wie du, anderen leuten seine definitionen und ansichten aufzwingen um später anderswo seinen objektivistischen müll besser verkaufen zu können.

dabei ist natürlich wie so oft in sich selbst völlig unlogisch meint aber der weisheit letzten stein gefressen zu haben.

erst behauptet er "man" könne nicht tot sein und unterstellt dabei, dass man zu dem zeitpunkt ja gar nicht mehr sich über sich selbst bewußt sein könne, schließt also beispielsweise jeden beobachter bereits aus.

hiernach behauptet er nun er wüsse nicht was jemand meint wenn gesagt wird "xyz ist tot". das ist natürlich gröbster unfug, jeder weiß was damit gemeint ist, egal ob kind oder jemand der alle bücher von ayn rand 100 mal gelesen hat.

nunmehr geht er aber plötzlich doch auf die funktion eines beobachters ein und unterstellt, mit einem toten könne nichts mehr passieren weil der ja objektiv tot ist. abgesehen von der plötzlichen logikwende unterschlägt er damit die existenz von glaube und aberglaube. eine metaphysische frage mit physik zu erklären mag ok sein, nicht aber sämtliche anderen möglichkeiten als noch nichtmal existent zu bezeichen.

claw sagt letzten endes nicht "es gibt kein leben nach dem tod" sondern "es gibt nur das was ich sage und über alles andere brauchen und können wir gar nicht reden weil es das gar nicht gibt". diese beschissene totale ignoranz gegenüber allem andersdenkenden ist eine der voraussetzungen objektivistischen denkens, deswegen wird da auch so viel brainwashing durch herumdefiniererei betrieben mit neujüngern. diese sogenannte neusprech durch druck von oben ist klare kennzeichnung jeder schlechten gesellschaftsform, egal ob diktatur, (realer) kommunismus etc pp.

weiterhin ignoriert claw völlig, dass dies hier ein thread ist wo menschen ihre meinung zu diesem thema sagen sollen. ein mod der rumtrollt und alle 2-3 posts erzählt der thread ist unsinnig ist nicht so geil irgendwie, dann schließt halt gleich oder macht nen eigenen thread im com auf, nur für claw.
 
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Original geschrieben von aMrio
sabel hat recht und nicht claw. claw will nur mal wieder, genauso wie du, anderen leuten seine definitionen und ansichten aufzwingen um später anderswo seinen objektivistischen müll besser verkaufen zu können.

dabei ist natürlich wie so oft in sich selbst völlig unlogisch meint aber der weisheit letzten stein gefressen zu haben.

erst behauptet er "man" könne nicht tot sein und unterstellt dabei, dass man zu dem zeitpunkt ja gar nicht mehr sich über sich selbst bewußt sein könne, schließt also beispielsweise jeden beobachter bereits aus.

hiernach behauptet er nun er wüsse nicht was jemand meint wenn gesagt wird "xyz ist tot". das ist natürlich gröbster unfug, jeder weiß was damit gemeint ist, egal ob kind oder jemand der alle bücher von ayn rand 100 mal gelesen hat.

nunmehr geht er aber plötzlich doch auf die funktion eines beobachters ein und unterstellt, mit einem toten könne nichts mehr passieren weil der ja objektiv tot ist. abgesehen von der plötzlichen logikwende unterschlägt er damit die existenz von glaube und aberglaube. eine metaphysische frage mit physik zu erklären mag ok sein, nicht aber sämtliche anderen möglichkeiten als noch nichtmal existent zu bezeichen.

claw sagt letzten endes nicht "es gibt kein leben nach dem tod" sondern "es gibt nur das was ich sage und über alles andere brauchen und können wir gar nicht reden weil es das gar nicht gibt". diese beschissene totale ignoranz gegenüber allem andersdenkenden ist eine der voraussetzungen objektivistischen denkens, deswegen wird da auch so viel brainwashing durch herumdefiniererei betrieben mit neujüngern. diese sogenannte neusprech durch druck von oben ist klare kennzeichnung jeder schlechten gesellschaftsform, egal ob diktatur, (realer) kommunismus etc pp.

weiterhin ignoriert claw völlig, dass dies hier ein thread ist wo menschen ihre meinung zu diesem thema sagen sollen. ein mod der rumtrollt und alle 2-3 posts erzählt der thread ist unsinnig ist nicht so geil irgendwie, dann schließt halt gleich oder macht nen eigenen thread im com auf, nur für claw.
:hammer: :hammer: :hammer: :hammer: :hammer: :hammer:
 

shaoling

Guest
Deine Kritik hat überhaupt keinen realen Gegenstand.

Claw hat doch ausdrücklich gesagt, dass er nicht die sprachliche Form kritisiert, sondern ihr falsches Verständnis.
Er kritisiert nicht, dass wir sagen, jemand sei tot, sondern dass manche denken, jemand der tot ist, könne noch etwas anderes sein. Dabei ist tot sein äquivalent zu nicht mehr sein.
Und wer nicht (mehr) ist, ist nichts. Er existiert nicht und hat somit auch keine Eigenschaften.

Das ist vielen Menschen schlicht nicht bewusst, weil sie da irrational herangehen und unsere Alltagssprache bzw. unser Alltagsverständnis in der Tat dazu neigt, Verbindungen und Ähnlichkeiten zwischen dem Tod und dem Leben zu konstruieren.
Dabei sind es zwei vollständig voneinander getrennte Zustände.
 
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Claws Meinung ist also einfach deshalb anzuzweifeln, weil er Claw ist. Das muss man dann wohl einfach so stehen lassen.

Was ist an dem unendlich klugen Satz von mir da oben denn auszusetzen? Er ist plump, das kann ja jeder sagen. Nach dem Tod bist du im selben Zustand wie vor deiner Geburt, oder etwa nicht?
Glaubt ihr an eine unsterbliche Seele, die irgendwo schlummert, dann plötzlich aktiviert wird, wenn euer Dad mit eurer Mom knick-knackt?
Und nach dem Tod bleibt die Seele aber bestehen und ist im Himmel oder so, aha. Was ist mit Behinderten, sind die nach dem Tod immer noch behindert? Im Rollstuhlfahrerhimmel oder so? Das ist alles total unsinnig. Naja, Glaube halt.
 

xea

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Natürlich hat sich schon jeder mal darüber Gedanken gemacht, was los ist wenn man stirbt.

Da aber keiner die endgültige Antwort kennt, ist es reine Zeitverschwendung, da weiter auszuholen.

Ich kann nur vermuten, dass es uns scheiß egal ist wenn wir tot sind :)
 

xea

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Original geschrieben von idiot2.2
ich meine stellt euch vor nichts tut sich mehr, nirgendwo! was is dann?

HEy.. nichts? Aber da unser Hirn nicht in der lage ist, sich "nichts" vorzustellen, macht es auch an dieser Stelle keinen Sinn, über das Nichts nachzudenken.
 

Clawg

Guest
@aMrio: :rofl2:
Lies mal bischen Epikur zu dem Thema.

Solange wir leben, ist der Tod nicht da. Wenn der Tod aber da ist, sind wir nicht mehr vorhanden. Deswegen ist die Frage ohne Belang, sinnlos, wenn nicht gar widersprüchlich.

hiernach behauptet er nun er wüsse nicht was jemand meint wenn gesagt wird "xyz ist tot". das ist natürlich gröbster unfug, jeder weiß was damit gemeint ist
Tja, ich weiss es halt nicht. Aber genau um diese Frage dreht ich doch der Thread? Was 'ist' mit "jemandem' der nicht 'ist'?
Ein sinnlose Frage in meinen Augen, etwas was nicht ist kann nicht ewas sein.
Ich hoffte da vielleicht auf eine andere Definition von "X ist tot", vielleicht kannst du sie ja bringen und den Widerspruch auflösen. Falls nicht habe ich Recht :hammer:
 

qwertzasdf1234

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CLAW, bitte verzieh dich wieder ins OT mit deiner Hobbiephilosophie :cry:

ich glaube auch nur an ein hier und jetzt, nicht daran, dass unser tun eine letzte konsequenz in einer anderen welt erfahren könnte.
 
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Original geschrieben von JustaFreezer
Natürlich, ich stimme prinzipiell auch Claw zu, aber immer dieses Wortzerklauben... er weiß doch ganz genau, was gemeint wird, wenn jemand sagt, "X ist tot". Das heißt nunmal, "X ist gestorben" und nichts anderes.

edit: ja, mir gings auch in dem Fall nicht um die Eingangsfrage

NAtürlich weiß er das. Er wirft nur eine These unkommentiert in den Raum die eigentlich dem üblichen gesellschaftlichen Bild und seinen Normen widerspricht und sich für nicht so wahnsinnig intelligente wie ihn total falsch und kontrovers anhört.
Dann schreibt jemand "Was Claw? Du redest Unsinn. Das stimmt doch garnicht, dass man nicht tot sein kann. Omma Kaschunke ist tot! Da kannst du nicht wegdiskutieren, du unsensibles Schwein!"
Und dann kann Claw sagen "Nein, Existenz blablabla nichtseibn blablabla lebendig blablabla freiheit und deshalb ess ich Algen!" und rennt direkt zu seinen Eltern und sagt "Mama, Mama, there was a guy on the internet, who tried to bully me, but i defeated him with words!"
 
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-.- boa wie ich diese Wortklauberei hasse nur soviel zum offtopic


Meiner Meinung nach gibt es kein Leben nach dem Tod und das ganze ist nur ein Hirngespinst der Menschen, die sich nicht damit abfinden können, dass der Tod einfach etwas Endgültiges darstellt.
Wie komme ich dazu? Ich bin überzeugt, dass Bewusstsein genau wie Bewegung ein Produkt biochemischer Prozesse ist. Der Tod stellt das Ende dieser Prozesse dar und der riesige Verband von Atomen, aus denen unser Körper besteht, gibt seinen Zusammenhalt auf. Danach löst sich alles auf und geht neue Verbindungen ein, die mit dem ursprünglichen Menschen nichts mehr zu tun haben. Es ist nichts mehr vorhanden, was den glauben an ein Überleben des Bewusstseins rechtfertigt.
 
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Mit schöner Regelmäßigkeit kommen die gleichen billigen Antworten auf diese Frage. Die Frage ist bei weitem nicht so einfach, wie viele es sich gerne machen - Shao und Claw zum Beispiel. Wenn ihr nämlich schon anfangt darüber zu philosophieren, daß tot sein keinen Sinn machen würde, weil es ja sozusagen ein Nicht-Zustand ist (und die Wortspielchen sparen wir uns mal), dann stellt sich doch unmittelbar die Frage, was denn überhaupt "Sein" ist.
Was "bin" ich denn? Die Summe der chemischen/physischen Reaktionen, die da mit dieser Materie passieren? Dann stellt sich doch z.B. die Frage, wieso kann diese Materie "wahrnehmen", "denken", etc. ? Passend dazu die unvermeidliche Frage, was war "vor der Geburt". Natürlich wieder die billige Antwort "nichts". Tja die Materie gab es aber doch schon, die wurde nur irgendwie clever neu angeordnet und plötzlich kann sie wahrnehmen, denken, fühlen... Und nach "unserem Tod" wird die Materie wieder neu verteilt, verbrannt, kompostiert, was auch immer. Als furchtbar objektive Menschen glauben wir ja aber sicher so fundamentale Dinge wie die Energieerhaltungssätze der Physik. Wie sind wir also sicher, daß nicht sowas wie bei der Geburt einfach nochmal passiert. Religiöse Vorstellungen von Wiedergeburt etc. kommen ja nicht von ungefähr.
Zentraler Punkt für mich ist, daß wir hier eine der Fragen haben, bei denen unsere "Wissenschaft" zwangsweise zum Scheitern verurteilt ist oder sagen wir besser, unsere derzeitigen wissenschaftlichen Methoden chancenlos sind.
Und dort kommen wie immer mehrer Möglichkeiten in Frage damit umzugehn. Ignoranz ist sicher eine Möglichkeit. Der Glaube an irgendeine (clevere?) Idee, die mal ein Religionsgründer/-führer hatte, ist eine andere. Oder aber man schustert sich selbst was zusammen.
Und um mal tatsächlich Antwort auf den Eingangspost zu geben, versuche ich mal mein "zusammengeschustertes" halbwegs zu beschreiben:
- Ich glaube, daß ein Mensch mehr ist als "die Materie", dieses mehr ist entsprechend von dem "Tod der Materie" nicht/anders betroffen.
- Dieses mehr müsste es aber auch schon vor der Geburt gegeben haben
- Die Materie enthält wohl zumindest mal sowas wie unser Gedächtnis, ich habe keine Erinnerung an "vor meiner Geburt" und die Leute, die sowas behaupten finde ich nicht besonders überzeugend. Andererseits könnte es durchaus sein, daß es sowas wie Wiedergeburt gibt und die paar die sich erinnern können, hatten das Pech oder Glück, daß ihre "Festplatte" vorm "Reset" nicht ordentlich neu "formatiert" wurde
- Übliche Vorstellungen wie das Paradies etc., die von Religionen vertreten werden, halte ich für menschliche Aushilfssymbole, zunächst, um die "Angst vor dem Tod" auszuhalten. Später sicherlich auch zur gezielten Manipulation (wenn ihr hier alle brav in Armut vergammelt, während ich Bischof die Sau rauslasse, werde ihr dafür später mal ins Paradies kommen; also kein Grund mir jetzt aufs Maul zu geben...)
- Ich glaube, daß in absehbarer Zeit keinerlei wissenschaftliche Methode entwickelt werden wird, um dieses Rätsel näher zu untersuchen. Immerhin haben wir die Sicherheit, daß wir es irgendwann "erleben" werden, kein Grund zur Hektik also.
- Ich bin im übrigen auch davon überzeugt, daß das Thema am Ende so "fundamental frustrierend" ist, daß die wenigsten Menschen sich überhaupt trauen, ernsthaft darüber nachzudenken.

@NumbSchiller:
Wissenschaftlich absolut zu vertretende Meinung, aber welche Auswirkungen hat das auf Deine "Wertschätzung" von Leben?
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von [DEF]Magic
Was "bin" ich denn? Die Summe der chemischen/physischen Reaktionen, die da mit dieser Materie passieren? Dann stellt sich doch z.B. die Frage, wieso kann diese Materie "wahrnehmen", "denken", etc. ?
Durch in sich wiederkehrende Prozesse.

Passend dazu die unvermeidliche Frage, was war "vor der Geburt". Natürlich wieder die billige Antwort "nichts". Tja die Materie gab es aber doch schon, die wurde nur irgendwie clever neu angeordnet und plötzlich kann sie wahrnehmen, denken, fühlen...
Die (An)Ordnung ist ja gerade das, was uns ausmacht. Leben ist der Prozess diese Ordnung zu erhalten, Tod ist es, diese Ordnung der Umgebung, den wirkenden Kräften, unterzuordnen und zerstören zu lassen.
Viele der Moleküle unseres Körpers werdem im Laufe des Lebens komplett ausgetauscht, was bleibt ist das, auf einer Abstraktionsebene höher liegende, System aus Molekülen.

- Ich bin im übrigen auch davon überzeugt, daß das Thema am Ende so "fundamental frustrierend" ist, daß die wenigsten Menschen sich überhaupt trauen, ernsthaft darüber nachzudenken.
Weil viele Menschen eine fundamental falsche Vorstellung vom Tod haben und sich vor dem "Todsein" fürchten.

Original geschrieben von Sabel
Vielleicht "X war mal am leben".

::]:

Die Frage, wie es ist, [früher] mal am Leben gewesen zu sein, ist ebenso unsinnig; und die Frage, wie es war, mal am Leben gewesen zu sein, geht in eine ganz andere Richtung.

@Krassni Kulak:
Ist die "übliche Norm" die Denker der Vergangenheit zu vergessen und zu ignorieren?
 

Tür

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Original geschrieben von [DEF]Magic
Als furchtbar objektive Menschen glauben wir ja aber sicher so fundamentale Dinge wie die Energieerhaltungssätze der Physik. Wie sind wir also sicher, daß nicht sowas wie bei der Geburt einfach nochmal passiert. Religiöse Vorstellungen von Wiedergeburt etc. kommen ja nicht von ungefähr.
wenn du schon die energieerhaltung anführtst müsste ja irgend eine energie oder masse beim sterben aus dem menschen weichen. tut sich aber nicht. wo also soll irgendwas erhalten werden?
@NumbSchiller:
Wissenschaftlich absolut zu vertretende Meinung, aber welche Auswirkungen hat das auf Deine "Wertschätzung" von Leben?
meiner meinung sollte jemand der das leben als etwas einzigartiges, nicht wiederholbares und menschen die tot sind als unwiederbringbar weg sieht das leben eigentlich mehr schätzen.
 
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