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Das erste mal pleite

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Original geschrieben von DrStrumpf
halten wir einfach fest: es ist immer das studium das härteste, was man gerade selbst betreibt und alles andere ist anspruchslose kinderkacke :D
hart rautiert.

Wenn ihr wirklich soviel für euer Studium tun müsst, dann seid ihr entweder a) ziemlich dumm oder b) extreme Streber, die immer und überall eine 1.0 brauchen (und trotzdem noch ziemlich dumm sind).

Wenn ich mir _von Wikipedia_ ( :rofl2: ) die Vorbereitungszeiten für mein Studium raussuche, dann eh gute Nacht. Und 5,5 bis 6 Tage die Woche hardcore arbeiten ist einfach auch BS².

Aus persönlicher Erfahrung und von vielen, vielen Leuten aus allen Studienrichtungen, die ich kenne, weiß ich, dass Leute, die so einen Scheiß erzählen, einfach Whiner sind. Ich hab massen Kumpels, die verschiedene der hier als am krassesten titulierten Studienfächer an einigen guten Unis studieren - und _keiner_, der es drauf hat, whint so rum.
 
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Falls du mich ansprichst, wüsste ich doch gerne mal an welcher Uni man im klinischen Teil einen Stundenplan hat der mehr Freizeit zulässt.

Wie gesagt, mein Studiengang ist geistig keineswegs anstrengend, er fordert nur einfach unglaublich viel Zeit und Stress. Ein Job ist einfach nicht möglich nebenbei, und darum ging es hier ja auch.
 
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Nicht speziell dich...aber ich hab mal gehört, dass man in einer Uni auch nicht _unbedingt_ zu _jeder_ Veranstaltung gehen muss...nur mal so als Denkanstoß.

Ich wage stark zu bezweifeln, dass du ununterbrochen, in jeder Veranstaltung soviel Stoff vorgeballert bekommst, dass dich ein Fehlen die Klausur vergeigen lassen würde, insbesondere, da es ja "geistig keineswegs anstrengend" ist.

Zudem kommt noch die Möglichkeit der Samstagsarbeit (auch wenn ich die behindert finde, aber wer mehr Geld braucht, muss halt Samstags arbeiten...) - gerade in einem geistig wenig anstrengenden Studium dürfte es ja kein Problem sein, mal am Samstag ein paar geistige Ressourcen zu mobilisieren!?
 
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Ich hab nicht sonderlich viele Vorlesungen (dafür aber alle mit Anwesenheitspflicht), die meiste Zeit "bastelt" man Zahnersatz o.ä. oder behandelt Patienten/"Patientenpuppen".
Samstag arbeiten ist natürlich so eine Möglichkeit, aber es ist wie gesagt auch viel zu oft der Fall dass man Sachen mit nach Hause nehmen muss, und außerdem muss man ja auch mal die Sachen erledigen zu denen man in der Woche nicht kommt..einkaufen und Putzen zB. Aber das wird jetzt zu sehr OT, ich bin eigentlich deiner Meinung.
 
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Original geschrieben von Mackiavelli
Na dann hau mal raus was du krasses machst!
Ich glaube das es entweder nen extrem heftiges Studium ist, oder du übertreibst bzw ihr seid unorganisiert.
ich mach chemie auf bachelor, schrieb ich aber auch glaube ich schon im thread.
und ja, wenn ich mir kumpel anschaue die BWL/VWL/WiWi oder so studieren, ist mir klar warum der eindruck entsteht, dass jeder student nen tag pro woche frei hätte.
diese verallgemeinerung nervt dann doch ganz schön.
ähnlich wie uns gehts hingegen den physik bachelorn, mit ihren ganzen übungszetteln die sie bearbeitet abgeben müssen, sonst werden sie gar nicht zur klausur zugelassen. schnitt scheinen da bei uns in hannover etwa 25-30 stunden die woche für die übungszettel zu sein, neben den vorlesungen und praktika. ;)
die meisten studenten haben in der vorlesungsfreien zeit ja sogar frei, naturwissenschaftler sind im labor. ^^

sicher gammeln bei uns auch noch ein paar leute rum die kaum was tun, aber die fliegen dann auch nach dem sechsten semester eiskalt raus.
auf diplom wärs wesentlich gechillter gewesen, weil dir die noten bis kurz vorm ende halt am arsch vorbeigehen können und man jede klausur nur bestehen musste.

fass das bitte nicht als whinen auf, ich hab mich dafür entschieden und ziehs auch durch (komme auch gut klar), aber wenn ich so sätze höre, wie dass jeder student völlig problemlos nebenbei arbeiten kann...
 

qwertzasdf1234

Guest
Original geschrieben von -psy-
Falls du mich ansprichst, wüsste ich doch gerne mal an welcher Uni man im klinischen Teil einen Stundenplan hat der mehr Freizeit zulässt.

Wie gesagt, mein Studiengang ist geistig keineswegs anstrengend, er fordert nur einfach unglaublich viel Zeit und Stress. Ein Job ist einfach nicht möglich nebenbei, und darum ging es hier ja auch.

vom hörensagen weiß ich, dass leutz an meiner uni im klinischen abschnitt (kommt natürlich auch drauf an welcher block) teilweise zeit für 1-2 jobs nebenbei haben, aber wiegesagt, kommt immer drauf an, was für fächer am start sind. vorklinik dagegen suckt irgendwie gewaltig :8[:
 
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ich rede hier von zahnmedizin herr kollege. dass die humanis einiges an freizeit in der klinik haben weiss ich auch.
 
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Ey Kinners.. Hört mal auf euch in die eigene Tasche zu lügen. Fällt euch hier was auf? Jeder hat so nen krass hartes Studium und muss sooo viel machen dafür. Wenn das so ne Katastrophe is frag ich euch: Warum macht ihr dis dann? Damit ihr später mehr Kohle macht mit nem Job, der stressiger ist und euch auch keinen Spaß macht? Is doch Käse.

Wieviel Wochen Semesterferien hat man noch gleich als Student? Rechnet die doch mal bitte in in eure gefühlte 6,5-Tage-Woche mit ein... :D

Is ja ne Katastrophe wie ihr alle am rumheulen seid, dass ihr soooo hart arbeiten müsst! Die anderen Studiengänge sind ja alle SOO easy außer eurer.. Bullshit!
 
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Also es ist durchaus so, dass es unterschiedlich aufwendige Studiengänge gibt.

Generell lasse ich dabei aber fast nur gelten:
Mathe, Physik - großer Übungsaufwand
Chemie - großer Laborzeitaufwand
Medizin - teilweise großer Aufwand (Auswendiglernerei + viel Anwesenheitspflicht)

Aber selbst da haben die meisten zumindest Zeit für nen HiWi-Job.

Gerne natürlich auch nicht - aber dann reicht das Geld halt auch nicht für Luxus.

Wer halt Luxus will, muss arbeiten - selbst wenn das dann eine 7-Tage-Woche wäre.
 
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Ich hab selber dieses zeitaufwändige Fach Chemie studiert und fang demnächst meine Doktorarbeit an.

Klar hat man als Student viel Stress. Aber ich kann nicht nachvollziehen wie man darüber rumheulen kann, dass speziell SEINER sooo viel schlimmer als der Rest sei und die anderen es so viel besser als man selbst. Wenn man da keine Lust drauf hat, dann macht man was anderes.

Ich hatte im Semester selbst nen 10Stunden Job, war zweimal die Woche weg und habs trotzdem ohne Weiteres mit nur einem Semester über Regelstudienzeit hingekricht.. Und das auch nur, da ich am Ende des Studiums einfach nur die Motivation nachließ und ich meinen Zeitplan ein wenig zu sehr "optimiert" habe. :D

Wenn den nötigen Antrieb hat und effektiv arbeiten kann kricht man alles schon irgendwie unter wenn man es denn will. Und wenn das Bafög für den eigenen Unterhalt nicht reicht, so kann man in den Semesterferien immernoch dazuverdienen..
 

shaoling

Guest
Wo schließt du denn von "Ich hätte gerade keine Zeit nebenher zu arbeiten" auf "Mein Studium ist soo hart und macht keinen Spaß"?

Original geschrieben von ~XantoS~
Generell lasse ich dabei aber fast nur gelten:
Mathe, Physik - großer Übungsaufwand
Chemie - großer Laborzeitaufwand
Da muss ich widersprechen.
Ein Mathe-Studium bringt normalerweise wesentlich weniger Arbeitsaufwand mit sich als ein Physik- und wohl auch als ein Chemie-Studium.

Ich persönlich hab derzeit eigentlich auch nur soviel zu tun, weil ich das letzte Semester verkackt hab und nun quasi zwei Semester in einem studiere.

Ansonsten haben Naturwissenschaftler Mathe plus ihren eigenen Kram plus Praktika, was in der Summe wesentlich mehr als bei Mathe ist, wenigstens im Grundstudium.

In Physik z.B. hätte ich mir ein Semester verchillen und dann mal eben so nachholen wohl abschminken können.
 
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Original geschrieben von -psy-
Ich hab nicht sonderlich viele Vorlesungen (dafür aber alle mit Anwesenheitspflicht), die meiste Zeit "bastelt" man Zahnersatz o.ä. oder behandelt Patienten/"Patientenpuppen".
Samstag arbeiten ist natürlich so eine Möglichkeit, aber es ist wie gesagt auch viel zu oft der Fall dass man Sachen mit nach Hause nehmen muss, und außerdem muss man ja auch mal die Sachen erledigen zu denen man in der Woche nicht kommt..einkaufen und Putzen zB. Aber das wird jetzt zu sehr OT, ich bin eigentlich deiner Meinung.

Zahni im klinischen gehört aufjedenfall zu den zeitaufwendigeren sachen, aber unmöglich ist es keinesfalls nebenbei zu arbeiten. Einer der Publisher aus meiner nachtschicht ist zahni im klinischen und schafft trotzdem 1-2 nachtschichten die woche, ein anderer bekannter von mir arbeitet in nem Musikladen nebenbei, ne Freundin kellnert etc (uni frankfurt / bzw Mainz). Die meisten der Zahnis die ich kenne (und die nicht das glück haben von ihren eltern gesponsert zu werden) arbeiten nebenbei und das ohne ihr studium zu verreißen, machbar ist es also aufjedenfall. Es ist bei dir daher, wie bei allen anderen auch, eine Frage der Priorität die jeder selbst für sich entscheiden muss: Mehr freizeit zum leben oder mehr geld zum leben.
 
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Original geschrieben von Humpelhuhn
Ey Kinners.. Hört mal auf euch in die eigene Tasche zu lügen. Fällt euch hier was auf? Jeder hat so nen krass hartes Studium und muss sooo viel machen dafür. Wenn das so ne Katastrophe is frag ich euch: Warum macht ihr dis dann? Damit ihr später mehr Kohle macht mit nem Job, der stressiger ist und euch auch keinen Spaß macht? Is doch Käse.

Wieviel Wochen Semesterferien hat man noch gleich als Student? Rechnet die doch mal bitte in in eure gefühlte 6,5-Tage-Woche mit ein... :D

Is ja ne Katastrophe wie ihr alle am rumheulen seid, dass ihr soooo hart arbeiten müsst! Die anderen Studiengänge sind ja alle SOO easy außer eurer.. Bullshit!

Drehen wir den Spieß eben um.
Ich habe im Moment 16 Wochenenstunden und so gut wie keine Hausaufgaben. Zudem Traumkombination Deutsch/Englisch, man macht also im Sprachwissenschaftsbereich zweimal das gleiche. Kann das jemand unterbieten?

At Topic: Bafög ist toll, ich habe garnicht damit gerechnet und auf einmal 450 Euro im Monat zur Verfügung.Reicht zwar noch nicht um sofort auszuziehen aber ein bisschen Geld auf die Seite legen und Semesterferienjobs und in 1,2 Jahren kann ich hier raus :top2:
 
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lern halt pokern, kommt bestimmt mehr bei rum als bei nem 400 euro job
 
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Ich habe mein Studium ein Semester schneller abgeschlossen als die Regelstudienzeit das vorsah. Deswegen hatte ich in der Zeit auch nie einen Job. Das tollste war, dass ich dann plötzlich 2000 Euro für das letzte Semester an Bafög zurückzahlen musste, als sie in meinem Zeugnis das Datum der letzten Prüfungsleistung gesehen haben. Da ich keinen Bock hatte 6% Zinsen monatlich zu zahlen war ich dann gezwungen mir einen Job zu suchen anstatt weiterzustudieren. Ist echt kein schönes Gefühl, wenn man nicht nur pleite ist, sondern auch noch Schulden hat.

und P.S.
Bin ich der einzige der diese Regelung im Bafög behindert findet?
 

voelkerballtier

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Original geschrieben von muham
Ich habe mein Studium ein Semester schneller abgeschlossen als die Regelstudienzeit das vorsah
....
war ich dann gezwungen mir einen Job zu suchen anstatt weiterzustudieren.
....
Bin ich der einzige der diese Regelung im Bafög behindert findet?
versteh ich nicht ganz - wenn du fertig bist mit dem studium kriegst du kein bafoeg mehr, find ich recht logisch. Was willst du denn weiterstudieren wenn du fertig bist?
 
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Noch einfacher, ich meinte Bachelorstudium. Und Master ging dann offiziell ab dem 7. weiter.
 

voelkerballtier

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naja prinzipiell kriegst du doch bis zum Master Abschluss BaFoeG - und wenn du schon nach 5 Semestern dein BA hast dann halt ab da Bafoeg fürs Master - is das etwa nicht so? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass man weil man schneller als normal ist Probleme bekommt - meine Erfahrungen mit dem Bafoeg Amt sind eigentlich ziemlich positiv bisher. Jegliche Probleme ließen sich durch ein persönliches Gespräch recht schnell aus der Welt schaffen.
 

voelkerballtier

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Original geschrieben von muham

Nein. 6. Semester keine Förderung und ab dem 7. wieder
du bist aber ganz normal immatrikuliert? d.h. wenn du mit deiner letzten prüfung einfach ein semster gewartet hättest, würdest du bafoeg bekommen? ok dann stimme ich dir zu, das ist wirklich behämmert 8[
 

Devotika

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Wenn ihr so ein Arbeitspensum fährt, habt ihr dann doch 0 Zeit für Allgemeinbildung.

Btw von den VWLlern in Bonn, die ich kenne, arbeiten die meisten nicht nebenher. Und es sind schon relativ krasse Leute dabei.

Allerdings sollen wir auch einer der Topstandorte sein. Zumindest behaupten wir das gerne.
Original geschrieben von Humpelhuhn
Is ja ne Katastrophe wie ihr alle am rumheulen seid, dass ihr soooo hart arbeiten müsst! Die anderen Studiengänge sind ja alle SOO easy außer eurer.. Bullshit!
Das ist Psychologie. Die Leute brauchen das, um sich gut zu fühlen.
 

Moranthir

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Original geschrieben von Devotika
Wenn ihr so ein Arbeitspensum fährt, habt ihr dann doch 0 Zeit für Allgemeinbildung.
Du hast ja auch keine Zeit deine Orthographiekenntnisse aufzubessern...
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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allgemeinbildung macht man abends um 12 im bett vorm schlafengehen. dafür braucht man keine zeit. buch nebens bett und nach n paar wochen hast du den schinken durch.
 

shaoling

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Allgemeinbildung ist keine Beschäftigung für zwischendurch, sondern eine Lebensart.
 
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