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Chronische Kopfschmerzen

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28.07.2006
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Also ich denke, du kannst alles Schulmedizinsche bei dir komplett vergessen. Ernährung und so auch.

Dein Problem ist sehr wahrscheinlich seelischer Natur. Du weist es nicht mal, deshalb hast du ja die Kopfschmerzen. Kopfschmerzen bekommt man, wenn man "ein Problem nicht lösen kann", jedoch nicht bewusst sondern im Unterbewusstsein.

Ich empfehle dir das Buch "Krankheit als Symbol", von R.Dahlke. Hier gibts Infos: http://www.naturheilpraxis-am-wald.de/krankheit-als-symbol-dr-ruediger-dahlke.html

Grundsätzlich geht es darum, sich nicht NUR der Schulmedizin auszuliefern, die den Menchen als Maschine ansieht, die aus Teilen (Organe) besteht. Dort wird das Seelische komplett ignoriert. Der Arzt behandelt deine Symptome, aber nicht die Ursache, diese liegt eben oft an einer seelischen Unzufriedenheit bzw. Ungleichgeweicht zwischen was du machen musst (Zwänge, Normen, Familie usw.) und was du machen willst, also das wirkliche DU, dein Inneres.

Da du dein Lebenlang Kopfschmerzen hast, gibt es irgendwas (das weißt nur du), was gehörig gegen deinen Strich läuft, bzw du nicht verstehen kannst oder willst.

Auch wenn du vielleicht dieser Art der Medizin bislang eher skeptisch gegenüberstandest, würde ich dir doch anraten, dich wenigstens mal damit zu beschäftigen. Die Ärzte haben ja bei dir alles ausgeschlossen, keiner weiß, woher es kommt, also hast du ja auch nichts zu verlieren. Du sagtest ja selbst, du möchtest etwas alternatives ausprobieren, sehr gute Idee.

Viel Glück, ich hoffe dass du deine Kopfschmerzen dadurch in den Griff bekommen kannst.
 

qwertzasdf1234

Guest
Stimmt, in der Schulmedizin gibt es keinen Zweig der sich Psychosomatik nennt.
 
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Also ich denke, du kannst alles Schulmedizinsche bei dir komplett vergessen. Ernährung und so auch.

Dein Problem ist sehr wahrscheinlich seelischer Natur. Du weist es nicht mal, deshalb hast du ja die Kopfschmerzen. Kopfschmerzen bekommt man, wenn man "ein Problem nicht lösen kann", jedoch nicht bewusst sondern im Unterbewusstsein.

Ich empfehle dir das Buch "Krankheit als Symbol", von R.Dahlke. Hier gibts Infos: http://www.naturheilpraxis-am-wald.de/krankheit-als-symbol-dr-ruediger-dahlke.html

Grundsätzlich geht es darum, sich nicht NUR der Schulmedizin auszuliefern, die den Menchen als Maschine ansieht, die aus Teilen (Organe) besteht. Dort wird das Seelische komplett ignoriert. Der Arzt behandelt deine Symptome, aber nicht die Ursache, diese liegt eben oft an einer seelischen Unzufriedenheit bzw. Ungleichgeweicht zwischen was du machen musst (Zwänge, Normen, Familie usw.) und was du machen willst, also das wirkliche DU, dein Inneres.

Da du dein Lebenlang Kopfschmerzen hast, gibt es irgendwas (das weißt nur du), was gehörig gegen deinen Strich läuft, bzw du nicht verstehen kannst oder willst.

Auch wenn du vielleicht dieser Art der Medizin bislang eher skeptisch gegenüberstandest, würde ich dir doch anraten, dich wenigstens mal damit zu beschäftigen. Die Ärzte haben ja bei dir alles ausgeschlossen, keiner weiß, woher es kommt, also hast du ja auch nichts zu verlieren. Du sagtest ja selbst, du möchtest etwas alternatives ausprobieren, sehr gute Idee.

Viel Glück, ich hoffe dass du deine Kopfschmerzen dadurch in den Griff bekommen kannst.

hart rautiert
vielleicht war das auch mein problem :D
 

Jesus0815

Guest
Zum Thema: aus eigener Erfahrung (hatte immer wieder starke Migräne-Attacken) kann ich nur sagen, dass mir Sport und viel (~3-4l am Tag) Wasser geholfen haben. Die letzte Attacke liegt nun ca 1 Jahr zurück. Vorher wars doch recht häufig.

Grüße und gute Besserung!
 
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Ich hab die kommenden Wochen jetzt jeweils Termine bei einem Schmerztherapeuten für Akupunktur und einem Chiropraktor.

Desweiteren hat mir mein Hausarzt nun Metamizol (Novalgin) zur temporären Schmerzbehandlung verschrieben, dass ich erstmal hoffentlich kein Paracetamol mehr brauche.
 

Asteria

Guest
Stimmt, in der Schulmedizin gibt es keinen Zweig der sich Psychosomatik nennt.

Keine Ahnung, wo du studierst, aber es gibt seit Jahren den Facharzt für Psychosomatische Medizin.

http://www.aerzteblatt.de/V4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=46082

http://www.dgpm.de/index.php?id=wer_wir_sind

In München hast du Psychosomatik bereits im ersten klinischen Semester mit Anleitung zur Anamneseerhebung und Exploration des Patienten. Jeder Studi muss dort "seinen" Patienten selber im Seminar vorstellen.
Schau mal, was Großhadern (Uniklinikum der LMU) so bietet.
Ich hatte eine prima Zeit dort. Was ich dort gelernt habe ist neben der Kommunikation mit den Patienten insbesondere das Verknüpfen theoretischen Wissens mit praktischer Erfahrung durch anschaulichen Unterricht.

@Lore
Gut so.
 

Asteria

Guest
Doppelposts kommen nicht gut, ich weiß, aber ich möchte dir doch vorschlagen, mal ein Kopfschmerz-Wochenprofil zu erstellen. Du müsstest dazu mitprotokollieren, unter welchen Umständen und zu welcher Tageszeit die Schmerzen auftreten. Dann kannst du mögliche Auslöser besser erkennen und unter Umständen einen Zusammenhang mit Kreislaufanregung, Puls- und Blutdruckverhalten und emotionaler Erregung ableiten.
Was ich meine ist, dass es interessant wäre, ob du beispielsweise beim Paintball-Schießen beschwerdefrei bist, wenn du Adrenalin ausschüttest und in Bewegung bist.
Genauso wichtig wäre auch die Beobachtung, wenn du weniger Kopfweh hättest, wenn du mit deiner Freundin zusammen bist....
Wie sieht es nachts aus? Wie schläfst du? Wachst du auf wegen der Schmerzen oder hast du Einschlafprobleme, die dir Kopfweh verursachen.
Wird es besser beim Fernsehen oder stressen visuelle Reize? Wie ist es beim Computerspielen?
Mir würden 1000 wichtige Fragen einfallen, die man im Kopfschmerzprofil abklären könnte.

Das mit der Chirotherapie seh ich mit gewisser Skepsis, denn ich hab größten Respekt vor der Halswirbelsäule und bin geprägt von der ablehnenden Haltung der Neurochirurgen in Großhadern, die immer Angst vor Versprengung kleiner abgeknackster Knorpelteilchen im Spinalkanal haben.... mir scheint eh, dass du keine Einschränkungen in der freien Beweglichkeit von HWS und Schultergürtel zu haben scheinst, wenn du dich beim Paintballspiel unkompliziert durch die Büsche schlagen kannst. Aber ok, das ist meine ganz persönliche private Meinung.

Super, dass du versuchst, von den Schmerzmitteln wegzukommen.
Ganz viel Erfolg wünsch ich dir! :)
 
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sdgj123

Guest
Desweiteren hat mir mein Hausarzt nun Metamizol (Novalgin) zur temporären Schmerzbehandlung verschrieben

übel ey, sieh zu, dass du deine probleme in den griff bekommst. metamizol habe ich als schmerzmittel nach einer operation bekommen!

immer schön hartnäckig bei den ärzten bleiben! mehr ratschläge hab ich leider nicht auf lager.

alles gute!
 
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Also ich kann mich Asteria auch nur anschließen. Mach auf jeden Fall ein Schmerzprotokoll. Ich hatte auch über Jahre häufiger Kopfschmerzen (ca. 3 bis 4 mal pro Woche), zwar meist nur sehr leichte aber es hat meine Lebensqualität denoch gemindert. Gerade weil deine Situation viel schlimmer ist würde ich dir dringend raten so etwas zu machen.
Bei mir kam dadurch ans Licht, dass die Kopfschmerzen wohl durch Stress und zum Teil auch durch falsche Ernährung (auslassen des Frühstücks oder Mittagsessen, dann extrem aushungert gewesen und dann mit ungesunden vollstopft).
Ernährung wurde hier ja schon häufiger angesprochen. Du sagst du isst relativ gesund, deshlab würde ich dir trotzdem raten dich einmal selbst auf Unverträglichkeiten zutesten. Einfach mal verschiedene Sachen (verzicht auf Laktose, Gluten, usw.) über einen Zeitrahmen von 2 bis 3 Wochen nicht essen. Vieleicht auch mal auf Diabetis testen lassen falls das noch nicht gemacht wurde
Wie sieht das mit Stress bei dir aus? Hast du auch in längeren Urlauben Kopfschmerzen? Wenn nicht könnte es gut sein das du unter latenten Stress leidest. Ich habe das bei mir zunächst auch völlig ausgeschlossen, da ich eigentlich immer relativ entspannt bin und keinen beonsders stressigen Alltag hatte. War dann für ein Jahr lang Work&Travel in Australien. Dort konnte ich mal so richtig Abschalten, mit der folge, dass ich ein komplettes Jahr absolut schmerzfrei war. Kaum wieder in Deutschlang fingen die Schmerzen wieder an. Was ich damit sagen will, du musst den Stress nicht als wichtigen Stress wahrnehmen. Stress kann auch etwas unterbewusstes sein.
 
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Hab zwar paar Mal gelesen, dass du bei zahlreichen Ärzten warst, aber wie siehts aus mit ner Uni? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass da Welten dazwischen liegen (selbst zwischen lokalem Krankenhaus und Uni Klinik).

Habe selbst Morbus Crohn und kann ein Lied von Stress singen, vor allem von selbst aufgebautem Stress. War 4 Jahre lang auf Medikamente angewiesen und selbst mit diesen lief es eher schlecht als recht (wenn es wirklich akut war, half eigentlich nur noch Ibuprofen in hohen Dosen). Hab mir dann 1 Jahr Auszeit von allem Möglichen genommen um mich einfach wieder zu sammeln, lernen Stress nicht aufzubauen und, wenn es unausweichlich ist, wieder schnell abzubauen.
Bin jetzt 4 Jahre lang ohne Medikamente ausgekommen, habe höchstens 2-3 mal im Jahr für 1-2 Tage Probleme und bin verdammt froh darüber, wenn ich so höre was andere M.C. Patienten für Medikamentencocktails und Operationen hinter sich haben.
 

Asteria

Guest
Wir setzen Novalgintropfen bevorzugt bei schweren Schmerzzuständen der glatten Musulatur des Verdauungstraktes wie Nierensteinleiden oder Gallenkoliken in Verbindung mit Buscopan ein. Es ist wirklich ein starkes Analgetikum, das du nur temporär (also auf kurze Zeit zur Überbrückung) nehmen solltest.

Ich habe hier für dich zwei Adressen von "Vollprofis", die echt Erfahrung haben mit Schmerzdiagnostik und Therapie.

http://psychosomatik.klinikum.uni-muenchen.de/Home/home.htm

http://www.neurologe-pfaffenrath-reiter.de/open.php5?page=100032

Bitte schau dir die Links einmal an.
 
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