Chico, guter oder böser Junge?

Deleted_504925

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die kommentare der demo teilnehmer hören sich an wie satire.
aber mit den bildern dazu merkt man das sie es wohl ernst meinen.
 
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Am 4. April tötete Chico seinen 27-jährigen Halter und dessen 52-jährige Mutter, die im Rollstuhl saß.

Damals waren Hinweise bei der Stadt eingegangen: Der Hund sei aggressiv, der Sohn als Halter ungeeignet. Offenbar lebte Chico in einem Metallkäfig und wurde nur selten ausgeführt.

verdient. wer so ein tier in der bude hält wie goldfisch dörte, der hats nicht besser verdient. quasi darwin arward. und falls von der stadt aus nicht vorher reagiert wurde, trotz offenkundiger hinweise: völlig zurecht ermittlungen wegen fahrlässiger tötung am haken. hurensöhne. alle beteiligten. außer natürlich chico, der nur seinem naturel als beutegreifer nachgekommen ist. hoffentlich tollst du nun über grüne wiesen, kleiner schnuffel.
 
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Hier stand erst ein Hunde- und Halterrant. Dennoch pro Hundeführerschein. Viel zu viele Hunde für Menschen die keine Ahnung davon haben. Was dann rauskommt sieht man ja...
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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irgendwie werfen viele zwei dinge zusammen. klar hatte der hund keine "schuld" und ist durch die inkompetenten besitzer und auch das versagen des veterenäramtes so geworden. trotzdem war er nun eine gefährliche tickende zeitbombe, ihn einzuschläfern war das einzig richtige. in kontakt mit anderen menschen oder tieren hätte man ihn niemals wieder lassen können, also ist das doch wesentlich humaner als ihn den rest seines lebens im käfig zu belassen.
 
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also war unter den Nazis doch alles besser itzo fatzo :troll:
 
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wobei man das natürlich wieder auf menschen und die todesstrafe übertragen könnte.
Klar. Man kann auch die Nutzung von Herbiziden mit dem Einsatz chemischer Massenvernichtungswaffen vergleichen. Eine Polemisierung bringt aber niemanden weiter; Tiere haben nunmal nicht den gleichen Wert wie Menschen in unserer Gesellschaft. Ansonsten wäre (Massen)tierhaltung auch schwerlich rechtfertigbar.
 
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Klar. Man kann auch die Nutzung von Herbiziden mit dem Einsatz chemischer Massenvernichtungswaffen vergleichen. Eine Polemisierung bringt aber niemanden weiter; Tiere haben nunmal nicht den gleichen Wert wie Menschen in unserer Gesellschaft. Ansonsten wäre (Massen)tierhaltung auch schwerlich rechtfertigbar.

massentierhaltung ist auch nicht rechtfertigbar. und nachfolgende generationen werden darüber hinaus ihre ganze eigene meinung dazu haben über dieses düstere kapitel unserer doch so aufgeklärten zeit.
 
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Siehst du nicht die Klammern? Das gilt nicht nur für Massentierhaltung, auch wenn es da natürlich am offensichtlichsten ist. Aber selbst die beste Schmuse-Öko-Biotierhaltung beruht darauf, dass Tiere als Ware gefüttert, geschlachtet und verarbeitet werden. Das klappt moralisch offensichtlich nur, weil wir Tieren nicht soviel Wert zusprechen wie Menschen. Daher ist und bleibt synts Vergleich unpassend.
 

Benrath

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Naja das Argument gegen die Todesstrafe ist in eher die Unsicherheit der Entscheidung. Wenn ich dafür garantiere würde, dass die Entscheidung 1000% richtig ist, könnte ich mit der Todesstrafe wesentlich besser leben. Moralisch würde ich dem Leben eines Mörders weniger wert zusprechen als dem Leben eines Nicht-Mörders.
 
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Sehe ich nicht so. Also klar ist das auch ein wichtiger Punkt, aber üblicherweise nicht die hauptsächliche Argumentationsweise. Selbst bei 100% Gewissheit wäre das deutsche GG gegen die Todesstrafe, siehe Menschenwürde, Resozialisierung usw.

Persönlich finde ich deine Meinung verständlich aber definitiv bedenklich, den Wert des Lebens in so einer Form einzuschränken; egal aus welchen Gründen. Was spricht dann dagegen, das genauso bei Gesunden vs. Kranken zu machen? Oder Berufstätigen vs. Arbeitslosen? Gilt das nur für Mörder? Oder auch für Vergewaltiger oder wiederholende schwere Körperverletzung? Damit machst du die Büchse der Pandora auf.
 
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das argument mit der resozialisierung ist eh behindert. ich hab meinen hund aus einer tötungsstation, wo er mit 16 anderen hunden in einem kleinen käfig eingepfercht war. entsprechend agressiv und verstört war er am anfang mit diversen übersprungshandlungen gegen den leinenführer, kann kaum aufzählen, wie oft ich die ersten monate gebissen wurde - teils schwer - bis es sich eingependelt hat. das ganze wurde fachkundig begleitet durch einen hundetrainer samt hundepsychologen mit klarer diagnose: posttraumatische belastungsstörung.

der hund ist mittlerweile seit 6 jahren bei mir und ist mittlerweile soweit in der spur, dass er menschen wieder vertraut und bei anderen hunden nicht sofort in den überlebensmodus schaltet: er darf einen tollen gnadenbrotabend erleben mit allen einschränkungen, die es eben immer noch zu beachten gilt - z.b grundsätzlich nicht abgeleint draußen, großes, umzäuntes areal zum austoben, zeit und interesse den hund auszulasten (mental wie körperlich) hohe aufmerksamkeit und wachsamkeit des leinenführers in jeder situation, persönlich köperliche eignung um notfalls auch einschreiten zu können. also erzähl mir bitte nicht was von "killerbestie", die nur noch in isolation gehalten werden kann.
 

Benrath

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Also wir können das gerne als eigenes Thema aufmachen. Ich verstehe zu einem gewissen Grad, dass man von nicht einschränkbaren Menschenrechten spricht, aber für mich kommen Rechte auch mit Pflichten einher. Eine Pflicht wäre, dass man die Rechte der anderen nicht extrem einschränkt. Ein Mord schränkt die Menschenrechte eines anderen Menschen sehr radikal ein. Ich find den Mord da auch recht gut abgrenzbar, weil der definitiv unumkehrbar ist. Ob man daraus jetzt die Todesstrafe ableitet ist offen, ich finde aber nicht, dass es sich explizit ausschließt. Ich kann imho mit dem Argument aber recht gut eine dauerhafte Verwahrung begründen, wenn die Erfolgswahrscheinlichkeit der Resozialisierung niedrig ist. Mit der Konsequenz, dass ein Mörder, der vielleicht hätte resozialisiert werden können, unnötig lange im Knast sitzt, kann ich besser leben als mit dem Gegenfall.

Wir treffen auch jetzt schon über das Strafmaß relative Unterscheidungen über die Schwere von Taten, daher ist die Büchse der Pandora schon lange auf.

das argument mit der resozialisierung ist eh behindert. ich hab meinen hund aus einer tötungsstation, wo er mit 16 anderen hunden in einem kleinen käfig eingepfercht war. entsprechend agressiv und verstört war er am anfang mit diversen übersprungshandlungen gegen den leinenführer, kann kaum aufzählen, wie oft ich die ersten monate gebissen wurde - teils schwer - bis es sich eingependelt hat. das ganze wurde fachkundig begleitet durch einen hundetrainer samt hundepsychologen mit klarer diagnose: posttraumatische belastungsstörung.

der hund ist mittlerweile seit 6 jahren bei mir und ist mittlerweile soweit in der spur, dass er menschen wieder vertraut und bei anderen hunden nicht sofort in den überlebensmodus schaltet: er darf einen tollen gnadenbrotabend erleben mit allen einschränkungen, die es eben immer noch zu beachten gilt - z.b grundsätzlich nicht abgeleint draußen, großes, umzäuntes areal zum austoben, zeit und interesse den hund auszulasten (mental wie körperlich) hohe aufmerksamkeit und wachsamkeit des leinenführers in jeder situation, persönlich köperliche eignung um notfalls auch einschreiten zu können. also erzähl mir bitte nicht was von "killerbestie", die nur noch in isolation gehalten werden kann.

Sorry da steht bei mir der Benefit in keinem Verhältnis zum möglichen Schaden, wenn dir das Tier doch unerwartet abgeht. Mal davon abgesehen hätte ich keinen Bock auf das persönlich Risiko oder schlechte Gewissen, wenn dieser Fall eintritt, den du schlicht und einfach nicht ausschließen kannst. Da werte ich das potentiell gefährdete Menschenleben höher, als das Leben eines Hundes.

Versteht deinen ersten Satz nicht, du argumentierst doch gerade für die Möglichkeit von Resozialisierung.
 
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Sorry da steht bei mir der Benefit in keinem Verhältnis zum möglichen Schaden, wenn dir das Tier doch unerwartet abgeht. Mal davon abgesehen hätte ich keinen Bock auf das persönlich Risiko oder schlechte Gewissen, wenn dieser Fall eintritt, den du schlicht und einfach nicht ausschließen kannst. Da werte ich das potentiell gefährdete Menschenleben höher, als das Leben eines Hundes.

"mein" benefit ist, dass der hund sonst jämmerlicher ersäuft worden wäre. mein benefit ist, ihn draußen toben zu sehen, oder mit ihm auf dem sofa zu knuddeln und sein vertrauen zu spüren. mein benefit ist, mal nicht ne schnöde kosten-nutzen-rechnung aufzumachen und nur auf den eigenen benefit-gewinn zu schielen, sondern auch oder gerade weil es unannehmlichkeiten mit sich bringt und vieles verkompliziert, gerade trotzdem den steinigen weg zu gehen, weil es sich richtig anfühlt: keine ahnung ob es karma gibt, aber falls ja, wäre das mein kieselstein um meine sonstige verfehlungen und liste an verpassten chancen ('hättest du mal dies oder jenes getan..."), die man sonst so anhäuft, zu mildern. im übrigen sind hunde beutegreifer und gehören in geübte hände. grundsätzlich. für jeden scheiß braucht man einen hundeführerschein: von der motorsäge bis zum kleinen roller. aber für hunde? ne, darf jeder einen haben. fängt ja schon bei kram an wie hundehaufen beim gassi wegmachen an, quasi die analogie zum blinken, die scheinbar bestimmte schichten auch geistig überfördert.

hunde sind beutegreifer, punkt. in bestimmten situationen reagiert auch der nette flauschige golden retriever der sich im grenzbereich wähnt mit einer klaren reaktion: und wenn flucht nicht möglich ist, dann angriff.

also wenn du wissen willst, ob ichs ausschließen kann: nein, ich kanns mit genügend erfahrung und weitsicht minimieren. du kannst aber im gegenzug auch nicht ausschließen, dass mal deine bremsen versagen und du eine vierköpfige familie in den tod fährst, weil du ungebremst aufs stauende donnerst. wahrscheinlichkeit? gering, wenn du regelmäßig zum kundendienst gehst. aber in letzter konsequenz final, für immer und absolut ausschließen?

wertest du das potentiell gefährdete menschenleben einer vierköpfigen familie nun höher als deinen komfortgewinn durch individualverkehr und lässt das auto stehen?

ich sag nicht, dass jeder dieses risiko tragen soll oder kann: aber zu behaupten, singulär in diesem fall sei es ein unkalkulierbares risiko ist verlogener kackscheiß.

Versteht deinen ersten Satz nicht, du argumentierst doch gerade für die Möglichkeit von Resozialisierung.

ja, bezog sich auf das argument mit der fehlenden resozialisierungsmöglichkeit.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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@benrath
sehe es prinzipiell wie du, verstößt aber eindeutig gegen art. 1 GG. stichwort objektivierungsformel.

@ync
ist ja alles löblich aber hat doch nichts mit dem fall zu tun. dein hund hat nicht zwei menschen getötet was ein völlig anderer ausgangs punkt. da ist die risikoabwägung einfach untragbar den jemals wieder mit anderen lebewesen in kontakt zu bringen.
 
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@ync
ist ja alles löblich aber hat doch nichts mit dem fall zu tun. dein hund hat nicht zwei menschen getötet was ein völlig anderer ausgangs punkt. da ist die risikoabwägung einfach untragbar den jemals wieder mit anderen lebewesen in kontakt zu bringen.

meine güte, ich sags nochmal: hunde sind beutegreifer. ich bin jagdlich unterwegs, hab schon oft genug von hunden gerissenes wild gesehen mit klarem drang zum hals hin - und das sind halt ausschließlich die lieben familienwaldis von nebenan, die mal einen kleinen abstecher in den wald gemacht haben und abends wieder am sofa gekrault werden. ein hund in einer extremsituation reagiert eben mit dem ihm zu verfügung stehenden mitteln und das tut jeder hund und ist hier in diesem fall kein singulärer vorfall und völlig rasseunabhängig: das ergebnis ist eben nur ein anderes, ob das ein 10kg oder ein 70kg hund ausführt. wenn fiffi in den großen zeh beißt, ist maximalst nervig, wenn das cujo der 90kg berhardiner macht, eben ne ganz andere größenordnung. eben darum klar pro hundeführerschein.

aber rückschlüsse über das weitere verhalten und damit deine und benraths so viel gelobte risikoabwägung (die da lautet: der tötet weiterhin menschen) ist es eben gerade nicht. und offenkundig hatte der hund anschließend "kontakt mit anderen lebenswesen", oder meinst du, er ist seit dem in einem paralleluniversum gehalten worden und von armors pfeil tot umgefallen? srsly heator, es sind genau diese phrasen die mich echt aufregen.
 
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Was ich halt nicht checke...es werden doch dauernd Hunde (und natürlich auch andere Tiere) für viel weniger eingeschläfert. Aber ausgerechnet bei diesem Hund (der halt nunmal 2 Leute auf dem Gewissen hat, warum auch immer) kommt jetzt der Monstershitstorm?
Wenn man sich genau so einen Fall rauspickt, muss man sich nicht wundern, wenn dann einige "ärgerliche Phrasen" ausgepackt werden.
Das einzige was man halt an diesem Fall festmachen sollte, ist die Forderung des Hundeführerscheins. Aber ich glaub leider auch nicht daran, dass der kommt.
 

FORYOUITERRA

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erstmal: rip schinco. warst der beste. staffordshire-terrier-mixe = beste hunderasse der welt.


der shitstorm kommt wohl auch daher, da afaik der hund schon recht stark "misshandelt" (= nicht artgerecht gehalten) wurde. und ich traue ync nicht über den weg. jeder hund hat noch instinkt und trieb. aber nicht nur die kg zahl spielt sicher eine rolle, sondern auch die rasse (und das was man damit eingehen als "charakter" eines hundes bezeichnet).
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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meine güte, ich sags nochmal: hunde sind beutegreifer. ich bin jagdlich unterwegs, hab schon oft genug von hunden gerissenes wild gesehen mit klarem drang zum hals hin - und das sind halt ausschließlich die lieben familienwaldis von nebenan, die mal einen kleinen abstecher in den wald gemacht haben und abends wieder am sofa gekrault werden. ein hund in einer extremsituation reagiert eben mit dem ihm zu verfügung stehenden mitteln und das tut jeder hund und ist hier in diesem fall kein singulärer vorfall und völlig rasseunabhängig: das ergebnis ist eben nur ein anderes, ob das ein 10kg oder ein 70kg hund ausführt. wenn fiffi in den großen zeh beißt, ist maximalst nervig, wenn das cujo der 90kg berhardiner macht, eben ne ganz andere größenordnung. eben darum klar pro hundeführerschein.

aber rückschlüsse über das weitere verhalten und damit deine und benraths so viel gelobte risikoabwägung (die da lautet: der tötet weiterhin menschen) ist es eben gerade nicht. und offenkundig hatte der hund anschließend "kontakt mit anderen lebenswesen", oder meinst du, er ist seit dem in einem paralleluniversum gehalten worden und von armors pfeil tot umgefallen? srsly heator, es sind genau diese phrasen die mich echt aufregen.

hör mal, du musst mich nicht belehren, ich bin selbst mit hunden groß geworden und habe zwei eigene erzogen.unter anderem einen dobermann mit schutzhundausbildung.
dass ein hund aber sein eigenes rudel anfällt und tötet (!) hat absolut nichts mehr mit normalen instinkten oder verhalten zu tun. das eigene rudel und menschen im allgemeinen sind bei einem normal entwickelten hund eben KEINE beutetiere. und natürlich lässt sich eine prognose über zukünftiges verhalten machen. dass ein 6 jähriger golden retriever, der noch nie aggressives verhalten gezeigt hat plötzlich zubeisst ist zwar möglich, aber viel weniger wahrscheinlich als bei einem verhaltensgestörten rottweiler (nur so als beispiel für eine rasse mit sehr wenig und vergleichsweise viel aggressionspotential). die rasse spielt natürlich auch eine rolle, hunde wurden nicht nur dem aussehen nach, sondern auch dem verhalten nach gezüchtet - sie haben rassebedingt völlig unterschiedliche angeborene verhaltensrichtungen.

eine "resozialisierung" von einem fall wie chico wäre daher nicht nur risikoreich, sondern auch sehr teuer. warum sollte man das risiko und die kosten für einen herrenlosen hund ohne jegliche perspektive (der noch dazu sehr teure operationen gebraucht hätte, wie man den berichten entnehmen kann) auf sich nehmen? das macht einfach vorne und hinten keinen sinn. ich bezweifle auch stark, dass sich dem hund jemand ohne ausreichende schutzvorkehrungen genährt hat.

gerade dir als hundehalter kann es doch nicht recht sein, wenn solche risikohunde irgendwo auf die gesellschaft losgelassen werden. was meinst du, was passieren kann, wenn er auf deinen hund trifft? und da hunde keine menschen sind, muss man sich da auch kein bein rausreissen um noch den letzten verkorksten hund zu resozialisieren. irgendwo ist eine grenze erreicht und dann ist einfach schluss zu machen. dafür gibt es im übrigen bei jedem veterenäramt fachgerechte kriterien, die entscheiden nicht einfach nach bauchgefühl irgendwelche hunde einzuschläfern.
 
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Was ich halt nicht checke...es werden doch dauernd Hunde (und natürlich auch andere Tiere) für viel weniger eingeschläfert. Aber ausgerechnet bei diesem Hund (der halt nunmal 2 Leute auf dem Gewissen hat, warum auch immer) kommt jetzt der Monstershitstorm?

was heisst monstershitstorm: ist halt ein grundsätzlicher aspekt unserer gesellschaft, dinge zu konsumieren (inkl.) tierenn und diese bei nichtgefallen/gemeinter fehlfunktion zu entsorgen - in dem fall zu töten. der stein des anstoßes im konkreten fall ist, dass sich mehr als genug (teils sehr fachkundige stellen) gemeldet haben und angeboten haben, den hund zu übernehmen. aber hier ging es eben nicht um objektives handeln, es ging darum, den allgemeinen volkszorn zufriedenzustellen: sieht man ja auch hier im forum. schön auf stammtischniveau: killerhund, blutrünstie bestie, den darf man nicht mehr mit anderen lebewesen in kontakt bringen. alles bullshit imho.

und ich traue ync nicht über den weg.

keine ahnung was für einen gehirnfurz du hier so dezent eingewoben hast, aber schieb es dir gefälligst dort hin, wo deine gedanken scheinbar ihren ausgang nehmen.

hör mal, du musst mich nicht belehren

ganz offenkundig muss ich das.


dass ein hund aber sein eigenes rudel anfällt und tötet (!) hat absolut nichts mehr mit normalen instinkten oder verhalten zu tun.

das ein hund genau das tut, sollte dir bereits einiges über die begleitumstände zu sagen geben. aber deine assoziation ist halt: fällt seine lieben halter an: menschenkillerhund!!!11!. meine assoziation: was für hurensöhne müssen die halter gewesen sein.


und natürlich lässt sich eine prognose über zukünftiges verhalten machen. dass ein 6 jähriger golden retriever, der noch nie aggressives verhalten gezeigt hat plötzlich zubeisst ist zwar möglich

wrong. fass irgend nem x-beliebigen, dir völlig unbekannten golden retriever an die klöten und ich zeichne dir moltke-mäßig das nachfolgende auf. gibt ja haufenweise videos davon im interwebs gerade im bezug kleinkinder mit dem lieben familienwaldi der noch nie auffällig war - surprise, surprise.


eine "resozialisierung" von einem fall wie chico wäre daher nicht nur risikoreich, sondern auch sehr teuer. warum sollte man das risiko und die kosten für einen herrenlosen hund ohne jegliche perspektive (der noch dazu sehr teure operationen gebraucht hätte, wie man den berichten entnehmen kann) auf sich nehmen? das macht einfach vorne und hinten keinen sinn.

was geht das bitte dich an? ist ja nicht so, als ob die kosten die allgemeinheit tragen müsste: habs oben schon geschrieben, und schreibs hier wieder: die treibende kraft hier war genugtuung des vor wonne fröstelnden bild-lesers. nicht die objektive einschätzung, was genau schief gelaufen ist und was für eine chance der hund realistisch noch hätte.

gerade dir als hundehalter kann es doch nicht recht sein, wenn solche risikohunde irgendwo auf die gesellschaft losgelassen werden.

ich schreibs gerne zum 10x: hunde gehören nicht auf die gesellschaft losgelassen. ich beäuge das scharf, wer sich mittlerweile alles einen hund anschafft und wie behindert das gerade in familiensituationen mit kleinkindern läuft, wo der hund völlig a-typisch reagiert und in einer für den erfahrenen hundeführer bereits aufkeimenden stresssituation einfach mal falsch reagiert wird mit dem üblichen lied: kind gebissen, hund eingeschläfert. dabei waren die eindeutigen trottel die hundehalter. und das kotzt mich endlos an. weil die argumentationen dann immer nach dem gleichen schema f ablaufen mit den immer gleichen hohlen bild-phrasen: killer-milchschnitte frass u-bahn.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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das ein hund genau das tut, sollte dir bereits einiges über die begleitumstände zu sagen geben. aber deine assoziation ist halt: fällt seine lieben halter an: menschenkillerhund!!!11!. meine assoziation: was für hurensöhne müssen die halter gewesen sein.

wo hab ich das geschrieben? dass hunde zuvorderst produkte ihrer sozialisation sind und man auch aus einem goldie eine aggressive beissmaschine machen kann und gut erzogene pitbulls sehr liebe familienhunde sind, sind absolute allgemeinplätze. du hast da kein geheimwissen, dass du unter die leute bringen musst. nur hat das nichts mit dem thema zu tun. es geht nicht um schuld, die ist spätestens mit dem ableben der halter irrelevant - und der hund als tier ist per se schuldunfähig.

wrong. fass irgend nem x-beliebigen, dir völlig unbekannten golden retriever an die klöten und ich zeichne dir moltke-mäßig das nachfolgende auf.

also meinem retriever haben mehrere sehr unbekannte tierärzte an die klöten gefasst, eine reaktion zum aufzeichnen gab es nicht, ebensowenig auf ziemlich unangenehme zahnuntersuchungen oder spritzen. der hatte keinen funken aggressivität in sich, er wäre wahrscheinlich bei jedem angreifer winselnd weggelaufen. bei meinem dobermann sah das sehr anders aus. sie wurden aber auch unterschiedlich erzogen, der eine als familienhund, der andere als schutzhund. wobei auch ein schutzhund nur auf befehle zu reagieren hat und aggression immer gesteuert eingesetzt wird, niemals aus instinkt.

was geht das bitte dich an? ist ja nicht so, als ob die kosten die allgemeinheit tragen müsste: habs oben schon geschrieben, und schreibs hier wieder: die treibende kraft hier war genugtuung des vor wonne fröstelnden bild-lesers. nicht die objektive einschätzung, was genau schief gelaufen ist und was für eine chance der hund realistisch noch hätte.

diese info hast du woher? warum unterstellst du dem zuständigen amt und dem mit der beurteilung betrauten veterinär niedere beweggründe, hast du dafür IRGENDwelche anhaltspunkte? weißt du um die kriterien für die bewertung?

ich schreibs gerne zum 10x: hunde gehören nicht auf die gesellschaft losgelassen. ich beäuge das scharf, wer sich mittlerweile alles einen hund anschafft und wie behindert das gerade in familiensituationen mit kleinkindern läuft, wo der hund völlig a-typisch reagiert und in einer für den erfahrenen hundeführer bereits aufkeimenden stresssituation einfach mal falsch reagiert wird mit dem üblichen lied: kind gebissen, hund eingeschläfert. dabei waren die eindeutigen trottel die hundehalter. und das kotzt mich endlos an. weil die argumentationen dann immer nach dem gleichen schema f ablaufen mit den immer gleichen hohlen bild-phrasen: killer-milchschnitte frass u-bahn.

habe nie was anderes geschrieben. nur, wie gesagt, darum geht es einfach nicht. chico war ein risikofall und das risiko war einfach nicht tragbar.

ein andere thema ist, warum bestimmte rassen überhaupt für privatleute freigegeben sind. das ist dieselbe diskussion wie mit waffen. es gibt einsatzgebiete für eine AK47 oder ein AR. aber kein privatmann braucht eine AK. ebenso bin ich der meinung, dass bestimmte rassen einfach nicht in den freien verkauf gehören.
andere rassen (mops, dackel, teilweise auch schäferhund uvm.) sollten ebenso aus dem verkehr gezogen werden, weil es bewusste qualzuchten sind. einen "gesunden" mops im eigentlichen sinne gibt es zB nicht, das sind tiere, die behindert gezüchtet und geboren sind und ihr leben lang gesundheitsgeschädigt sind, nur weil irgendwelche deppen sie "süß" finden.
 
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also meinem retriever haben mehrere sehr unbekannte tierärzte an die klöten gefasst, eine reaktion zum aufzeichnen gab es nicht, ebensowenig auf ziemlich unangenehme zahnuntersuchungen oder spritzen.

na klar, die hatten keine gemeinsame vorgeschichte, kein sich annähern, die tierarzt kam rein ins wartezimmer, wortlos von hinten an die klöten gefasst, alles supi. wir reden vom gleichen beispiel, oder?

diese info hast du woher? warum unterstellst du dem zuständigen amt und dem mit der beurteilung betrauten veterenär niedere beweggründe, hast du dafür IRGENDwelche anhaltspunkte? weißt du um die kriterien für die bewertung?

achja, der liebe veterinär. das amt irrt schließlich nie. wie bei dem schlachthof, wo selbige amtsveterinäre mit an bord waren. gehen sie weiter, hier gibts nichts zu sehen, wir wissen was wir tun.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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war das derselbe verterinär? ich glaube nicht. oder ist das jetzt wieder so eine "die da oben" geschichte und alle veterinäre stecken mit geheimen bünden unter einer decke, deren hobby es ist unschuldige wauwis umzulegen? ziemlich populistische argumentationsweise, dafür, dass du so oft "bildleser" kritisierst. nochmal: hast du irgendwelche anhaltspunkte für ermessens- oder beurteilungsfehler im konkreten fall, oder ist dein einziges argument "irgendwelche veterinäre haben irgendwann schonmal irgendwas falsch eingeschätzt?"
 
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@HeatoR: ach komm, ernsthaft jetzt? soll ich bei dir jetzt mit der nibelungentreue argumentieren und "die partei hat immer recht?" schindluder wird überall getrieben und nur weil es von "amtswegen" so ist, macht es das noch lange nicht erhaben über jedwede kritik: nicht umsonst gibt es bei gericht mehrere instanzen bzw. auch generell eine gewaltenteilung, was insbesondere die sozialämter regelmäßig dazu bringt, unter richterlichem zwang sich dann doch ans recht zu halten. die geschwindigkeit der "beurteilung" lässt bei mir jedenfalls den schluss zu, dass es gar nicht um einen objektiven befund des hundes ging. denn so schnell kannst du einen verängstigten und agressiven hund nicht objektiv einschätzen, der außer einem vergitterten balkon bisher nichts kennen gelernt hat und darüber hinaus aus einer traumatischen situation kommt. unter einem jahr ist das schlichtweg nicht möglich: im prinzip musst du den hund erstmal stabilisieren, vertrauensverhältnis aufbauen: dann kannst du so kram abklopfen wie sozialverhalten, verhalten in stressituationen, usw. also kurz, das kommt mir nicht stichhaltig vor.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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schindluder wird überall getrieben und nur weil es von "amtswegen" so ist, macht es das noch lange nicht erhaben über jedwede kritik

nichts dagegen. kritik sollte aber irgendwo fundiert sein. bei mir haben staatliche maßnahmen und behördliche entscheidungen einen vertrauensvorschuss, so wie es in einem rechtsstaat nunmal ist. natürlich machen die auch murks und sind mehr als fehlbar. aber dafür hätte ich gerne irgend einen hinweis, muss ja nichtmal ein beweis sein.

die dauer der beurteilung reicht mir nicht aus. kein mensch hat die zeit und - again - das geld sich ein jahr um so einen verkorksten hund zu kümmern, nur um ihn dann ggf zu versuchen für seine paar letzten lebensjahre zu resozialisieren. ich meine, worüber reden wir eigentlich? es ist ein tier. nur ein tier. heute wurden wieder wieviele tausende/millionen schweine/hühner/rinder allein in deutschland geschlachtet und du willst, dass man nen riesen aufriss für einen herrenlosen hund veranstaltet, der dazu -widerleglich zu vermuten- gegenwärtig gemeingefährlich ist? warum?
 
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Verstehe auch nicht, wieso Hunde immer über andere Tiere gestellt werden. Schweine und Rinder fühlen auch Schmerzen, leiden auch unter nicht artgerechter Haltung. Rinder mögens auch wenn sie "menschlich" behandelt werden, d.h. Auslauf, gescheites Futter und mögen Zuneigung auch von Menschen sehr wohl.
 

Benrath

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so dann gibts halt nen extra thread dafür


Ich bestreite auch nicht deinen Benefit, sondern den für die Gesellschaft. Motorisierter Individualverkehr hat neben dem privaten Benefit auch noch einen gesellschaftlichen, wenn es um Transport von Gütern etc geht, bzw darum, dass unsere gesamte arbeitsteilige Welt darauf aufbaut, dass wir pendeln können.

Ich schließe mich Heator sonst bei fast allem an und würde mein Geld auch erst mal in die Rettung von drölf anderen Hunden investieren, die weniger verkorkst sind. Irgendwann können wir dann wieder über Fälle wie Chico reden, bzw. den Hundepass einführen damit solche Fälle besser vermieden werden.
 
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ich meine, worüber reden wir eigentlich? es ist ein tier. nur ein tier. heute wurden wieder wieviele tausende/millionen schweine/hühner/rinder allein in deutschland geschlachtet und du willst, dass man nen riesen aufriss für einen herrenlosen hund veranstaltet, der dazu -widerleglich zu vermuten- gegenwärtig gemeingefährlich ist? warum?

das ist doch genau der springende punkt. genau an diesem einem hund bricht sich unsere haltung gegenüber tieren: bei nutztieren kannst du ja wenigstens noch mit einem irgendwie geartete "nutzen" argumentieren: sie dienen der ernährung, sie dienen wissenschaftlicher forschung ... und all das kann man kritisieren und das völlig zurecht insbesondere mit seinen ausmaßen gerade in der massentierhaltung und dem export von lebenden tieren, genauso wie tierexperimente für kosmetik statt notwendiger medikamente.

im fall chico, der exemplarisch für die fünf millionen (fünf verfickte millionen) hunde alleine in frankreich gilt, die jedes jahr von amtswegen eingeschläfert werden, weil sie wie nutzloser müll entsorgt werden. und an dem punkt wird deine argumentation entlarvend: nur ein tier, was soll der aufriss. man, kauf dir doch nen neuen. ist ja so gesehen nix wert, wegwerfgesellschaft und so, join uns.

Ich bestreite auch nicht deinen Benefit, sondern den für die Gesellschaft.

welchen benefit hatte die gesellschaft z.b. bei der palliativen sterbebegleitung meiner mutter? jetzt mal so unter uns klosterschwestern. mit dem nutzen für die gesellschaft zu argumentieren ist mitunter sehr dünnes eis.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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im fall chico, der exemplarisch für die fünf millionen (fünf verfickte millionen) hunde alleine in frankreich gilt, die jedes jahr von amtswegen eingeschläfert werden, weil sie wie nutzloser müll entsorgt werden. und an dem punkt wird deine argumentation entlarvend: nur ein tier, was soll der aufriss. man, kauf dir doch nen neuen. ist ja so gesehen nix wert, wegwerfgesellschaft und so, join uns.

hat auch nix mit dem fall zu tun. es gibt hier nix zu entlarven, ich mache überhaupt keinen hehl draus, dass tiere für mich WEIT weniger wert sind als menschen (objektiv) - wobei natürlich subjektiv MEINE tiere mir mehr wert sind als die meisten menschen. ist ja vollkommen klar.

dass tier hier wurde aber nicht einfach so aus spaß oder kostenersparnis getötet, sondern einfach aufgrund völlig offensichtlicher risiskoabwägungen, die eigentlich jedem einleuchten, selbst den sonst so aufgebrachten wutbürgern in den kommentarspalten, ist hier frei von zweifeln. hab eig bisher niemanden getroffen, der bezweifelt, dass man einen hund, der soweit verkorkst ist, dass er menschen umgebracht hat, einschläfert. mit welchem ziel soll man den überhaupt resozialisieren? wie gesagt, in kontakt mit lebewesen dürfte er so oder so nie wieder kommen, auch nach zehn jahren auf der hundetherapeutencouch. soll er für den zwinger sozialisiert werden? normalerweise wäre er noch vor ort von der polizei erschossen worden, wenn die etwas früher eingetroffen wäre. und auch das völlig zurecht, wenn der aus der wohnung entkommen wäre, bestünde eine gefahr für leib und leben aller lebewesen, die ihn antreffen. insofern hat er noch glück gehabt.

welchen benefit hatte die gesellschaft z.b. bei der palliativen sterbebegleitung meiner mutter? jetzt mal so unter uns klosterschwestern. mit dem nutzen für die gesellschaft zu argumentieren ist mitunter sehr dünnes eis.

du vergleichst schon wieder tiere und menschen. wenn wir uns nicht darauf einigen können, dass menschen eindeutig und in jedem fall über tieren in jeder wertigkeitsskala stehen, dann hat die diskussion auch keine grundlage. dann können wir gleich massentierhaltung mit auschwitz gleichsetzen.
 
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hab eig bisher niemanden getroffen, der bezweifelt, dass man einen hund, der soweit verkorkst ist, dass er menschen umgebracht hat, einschläfert.

das sind doch gehirnpirouetten die eine geisteshaltung erzeugen (tiere sind nix wert), die erst dafür sorgen, dass solche fälle wie chico überhaupt passieren, weil offenkundig geistig retardierte minusmenschen mit dem geistigen horizont eines fünfjährigen einen ausgewachsenen 40kg terrier-mix wie einen flatscreen-bildschirm halten und dann völlig zu recht und hoch verdient den darwin-award abstauben, zu dessen vorgang man nur beifall klatschen kann und hofft, dass sie im nächsten leben als männliche küken auf dem weg zum shredder wiedergeboren werden in einer art halbwegs gerechtigkeitsstiftenden, endlosen groundhog-day-schleife.
 
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du vergleichst schon wieder tiere und menschen. wenn wir uns nicht darauf einigen können, dass menschen eindeutig und in jedem fall über tieren in jeder wertigkeitsskala stehen, dann hat die diskussion auch keine grundlage. dann können wir gleich massentierhaltung mit auschwitz gleichsetzen.

die mensch-tier ebene bringst du gerade ein. benrath fragt eindeutig nach dem gesellschaftlichen benefit, wenn ich x tue. und dabei ist x erstmal völlig inhaltlich nebensächlich, ob es dabei ums kacken vor oder nach dem kaffee geht oder ich mir überlege, zwei oder drei katzen anzuschaffen.

von dem punkt mal abgesehen, glaube ich tatsächlich, dass nachfolgende generationen beim gedanken an unsere fleischexzesse und die industrielle nutzung von tieren mal das kalte kotzen bekommen werden. und zwar nicht nur aus ökologischer, gesundheitlicher sondern insbesondere auch aus ethischer sicht. und das nicht als inselmeinungen von linksversifften gutmenschen wie meiner einer, sondern als commonsense und weiteres düsteres kapitel einer endlosen reihe von düsteren kapiteln.
 
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Guest
das sind doch gehirnpirouetten die eine geisteshaltung erzeugen (tiere sind nix wert)

wer sagt denn das? weniger als menschen =/= nichts. wir haben nicht umsonst tierschutzgesetze, tierschutz ist sogar in der verfassung verankert.
verstehe auch wieder nicht, was jetzt die halter für eine rolle spielen für die frage, was mit dem nun so gewordenen hund zu geschehen hat. wir drehen uns im kreis, es geht nicht um schuld. niemand gibt chico für irgendwas die schuld, eine gefahr war er eben trotzdem.
 
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du vergleichst schon wieder tiere und menschen. wenn wir uns nicht darauf einigen können, dass menschen eindeutig und in jedem fall über tieren in jeder wertigkeitsskala stehen

warum sollte das so sein?

wenn man jetzt nen unschuldigen hund vergewaltigt, wird das für die meisten doch wohl deutlich schlimmer sein, als wenn irgendein massenmörder hingerichtet wird. unser gefühl sagt uns doch schon, dass tiere eben nicht "in jeder wertigkeitsskala unter uns stehen", vorallem nicht in "jedem fall".
und bla tierschutz. wenn hunde vergiftet werden, gibts doch meistens nicht mal richtig irgendeinen wirklichen prozess, weil tiere vom deutschen gesetz mehr als gegenstände betrachtet werden. auch da wissen viele natürlich schon, dass das arger schwachsinn ist und sehr verbesserungswürdig ist.

und heator, dein ganzes geschreibsel kannst du dir auch sparen, denn mehr als "mensch > tier, ist halt so" sagst du in keinem post.

wenn man "mensch" mit "tier" bei deinen reden ersetzt, sieht man vielleicht auch ganz gut, wie wenig substanz du am start hast. beispiel:

kein mensch hat die zeit und - again - das geld sich ein jahr um so einen verkorksten menschen zu kümmern, nur um ihn dann ggf zu versuchen für seine paar letzten lebensjahre zu resozialisieren. ich meine, worüber reden wir eigentlich? es ist ein mensch. nur ein mensch. heute wurden wieder wieviele tausende/millionen chinesen/inder allein in asien missbraucht und du willst, dass man nen riesen aufriss für einen herrenlosen menschen veranstaltet, der dazu -widerleglich zu vermuten- gegenwärtig gemeingefährlich ist? warum?
 
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Verstehe auch nicht, wieso Hunde immer über andere Tiere gestellt werden. Schweine und Rinder fühlen auch Schmerzen, leiden auch unter nicht artgerechter Haltung. Rinder mögens auch wenn sie "menschlich" behandelt werden, d.h. Auslauf, gescheites Futter und mögen Zuneigung auch von Menschen sehr wohl.
Jährlich werden 750 Millionen Tiere in Deutschlad geschlachtet aber wegen diesem EINEN Hund der sogar noch zwei Menschen totgebissen hat, gibt's wieder sone Entrüstungswelle. People.
 

Benrath

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welchen benefit hatte die gesellschaft z.b. bei der palliativen sterbebegleitung meiner mutter? jetzt mal so unter uns klosterschwestern. mit dem nutzen für die gesellschaft zu argumentieren ist mitunter sehr dünnes eis.

Mei ich bin ich auch nicht der höchste Konsequentalist, aber das Beispiel ist echt schlecht gewählt. Selbst rein konsequentalistisch gibt es wohl wesentlich mehr Leute, die nichts gegen palliative Sterbebegleitung haben, welche auch kein Risiko und nur wenig Kosten für andere beinhaltet. Teilweise hat deine Mama dafür wohl auch Zeit ihres Lebens mit KV usw. bezahlt.

Ich würde auch nicht nur mit dem Nutzen für die Gesellschaft argumentieren, das war nur weil ich beim MIV noch ein weitere Nutzenkomponente gegenüber dem direkten Nutzen für einen Selbst einbringen wollte. Auch beim MIV ist der Nutzen über alle Menschen wohl größer als der vom Hundebesitz, wenn man sich den Status Quo anschaut...

Mal davon abgesehen ist deine Mama != Chico, irgendein fremder Hund für dich und auch sonst ist ein Mensch != Tier.


Ich finds eigentlich abartig, den Tod zweier Menschen zu feiern, weil die dum whatever waren, wenn wir hier schon mal den moralischen geben. Klar waren sie das, aber auch denen hätte vorher geholfen werden können....
 
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warum sollte das so sein?

wenn man jetzt nen unschuldigen hund vergewaltigt, wird das für die meisten doch wohl deutlich schlimmer sein, als wenn irgendein massenmörder hingerichtet wird. unser gefühl sagt uns doch schon, dass tiere eben nicht "in jeder wertigkeitsskala unter uns stehen", vorallem nicht in "jedem fall".
und bla tierschutz. wenn hunde vergiftet werden, gibts doch meistens nicht mal richtig irgendeinen wirklichen prozess, weil tiere vom deutschen gesetz mehr als gegenstände betrachtet werden. auch da wissen viele natürlich schon, dass das arger schwachsinn ist und sehr verbesserungswürdig ist.

und heator, dein ganzes geschreibsel kannst du dir auch sparen, denn mehr als "mensch > tier, ist halt so" sagst du in keinem post.

wenn man "mensch" mit "tier" bei deinen reden ersetzt, sieht man vielleicht auch ganz gut, wie wenig substanz du am start hast. beispiel:
Machst du jetzt einen auf btah im Sinne von Wortklaubereien und dümmlichen Vergleichen? Es gibt verschiedene Arten der Argumentation, dass Mensch > Tier. Die eine ist im Sinne von Geist und Vernunft, aber das ist eh nicht so deine Richtung, die andere ist biologistisch und kommt zum ähnlichen Schluss. Kennst du irgendwelche anderen Tiere, die nicht in folgender Form der Wichtigkeit abstufen?

Eigenes Rudel/Pack/wasauchimmer > andere Artgenossen > andere Tierarten. Es ist der natürliche Instinkt, die eigenen Artgenossen über anderes zu stellen. Vegetarische/Vegane Bewegungen entstehen aus der dem Menschen exklusiven Fähigkeit, von seiner Ebene zu abstrahieren und Tiere in seine Moral einzubeziehen. Tiere selber haben gar keine Moral oder Schuld, wie heator richtig festgestellt hat.

Ansonsten: Heat0rs Argumentation ist nicht umfangreicher, weil sie das in so einem trivialen Fall gar nicht sein muss. Du dagegen kommst mit: "ABER TIERE SIND DOCH NICHT WENIGER WERT ALS MENSCHEN HURR DURR!". Während du Kaffee mit Milch trinkst von Rindern, die ihr Leben lang gequält werden, dazu ein Mettbrötchen von Schweinen, die unter widerlichsten Umständen hausen müssen und schreib dir 100 weitere Beispiele aus deinem Alltag dazu.
Du stellst momentan keine "cleveren Gegenfragen", auch wenn du das vielleicht denkst, du trollst nur.

@Diskussion: Raute an heat0r, würde alles unterschreiben, was er hier im Topic geschrieben hat. Die Halter sind tot, also fällt da Strafe flach. Chico hat keine Schuld, muss aber nach heutigen Standards eingeschläfert werden.
@YNC: Dir gefällt der gesellschaftliche Umgang mit Tieren nicht? Fein! Geht mir genauso. Trotzdem werde ich nicht ein einzelnes Tier als Aufhänger der Aufregung verwenden. Das ist in etwa so, wie eine riesen Welle wegen dem Tod von Ashanti in Zimbabwe zu machen. Grundsätzlich nachvollziehbar, im Gesamtkontext aber komplett überzogen und dem wirklichen Problem entgegen kein Stück zielführend.

€:
Ich finds eigentlich abartig, den Tod zweier Menschen zu feiern, weil die dum whatever waren, wenn wir hier schon mal den moralischen geben. Klar waren sie das, aber auch denen hätte vorher geholfen werden können....
Raute, sowas finde ich auch immer widerlich. Und sich damit dann so cool fühlen.
 
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Es gibt verschiedene Arten der Argumentation, dass Mensch > Tier.

Ok, bisher wurde keine davon gemacht.

Die eine ist im Sinne von Geist und Vernunft, aber das ist eh nicht so deine Richtung

Geist und Vernunft?
Weil Massenmörder ja auch so geistreich und vernünftig sind?
Du redest hier nur von Potenzial. Ja, Menschen haben unglaubliches Potenzial, aber das geht in beide Richtungen.

Eine random Kuh auf der Weide ist einfach mehr Wert als irgendein Massenmörder. Ziemlich simples Konzept. Die Kuh hat zwar nicht viel Luft nach oben in ihrem Potenzial, aber dafür ist sie auch relativ überschaubar was ihr negatives Potenzial anbelangt. Warum jetzt in jedem Fall Anders Breivik über dem Leben einer unbescholtenen Kuh stehen sollte, wurde hier bisher einfach nicht gemacht.

die andere ist biologistisch und kommt zum ähnlichen Schluss. Kennst du irgendwelche anderen Tiere, die nicht in folgender Form der Wichtigkeit abstufen?

Eigenes Rudel/Pack/wasauchimmer > andere Artgenossen > andere Tierarten. Es ist der natürliche Instinkt, die eigenen Artgenossen über anderes zu stellen.

Das ist ne ziemlich primitive Argumentation, mit der du auch Rassismus entschuldigen kannst.

Vegetarische/Vegane Bewegungen entstehen aus der dem Menschen exklusiven Fähigkeit, von seiner Ebene zu abstrahieren und Tiere in seine Moral einzubeziehen. Tiere selber haben gar keine Moral oder Schuld, wie heator richtig festgestellt hat.

Die selbe Abstraktionsfähigkeit kann ich dann aber auch zur Anklage benutzen, wenn sie nicht genutzt wird. Das macht die Menschen doch dann noch schlimmer, wenn sie ihre Fähigkeit der Abstraktion eben nicht benutzen, aka sie sind wieder unter Tieren anzusiedeln.

Ansonsten: Heat0rs Argumentation ist nicht umfangreicher, weil sie das in so einem trivialen Fall gar nicht sein muss. Du dagegen kommst mit: "ABER TIERE SIND DOCH NICHT WENIGER WERT ALS MENSCHEN HURR DURR!".

Hab ich bisher nirgends gesagt, aber ok. Ich wollte nur mal hören, warum das Gegenteil so selbstverständlich sein soll.

Während du Kaffee mit Milch trinkst von Rindern, die ihr Leben lang gequält werden, dazu ein Mettbrötchen von Schweinen, die unter widerlichsten Umständen hausen müssen und schreib dir 100 weitere Beispiele aus deinem Alltag dazu.

Ja ok, und was ist mit dem Iphone, wo die Arbeiter in den Suizid getrieben werden, und den Klamotten, die von Kinderhänden genäht werden? Wenn Menschen viel mehr Wert sind, dann sieht man davon in einigen Bereichen nicht so viel.
 

Benrath

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Machst du jetzt einen auf btah im Sinne von Wortklaubereien und dümmlichen Vergleichen? Es gibt verschiedene Arten der Argumentation, dass Mensch > Tier. Die eine ist im Sinne von Geist und Vernunft, aber das ist eh nicht so deine Richtung, die andere ist biologistisch und kommt zum ähnlichen Schluss.

Ich sehe da zwei Argumentationslinien oder erwartest du jetzt seitenlange Begründungen?

Das ne Kuh auf der Weide > Massenmörder könnte man diskutieren, aber wieso eigentlich? Die stehen in keinem Gegensatz.

Das mit dem "was aber mit ..." ist keine besonders clevere Form der Diskussion, die zur Frage, ob Chico richtig behandelt wurde beiträgt.
 
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Ok, bisher wurde keine davon gemacht.
Weil es hier im Thread eigentlich nicht um die Diskussion Mensch>Tier, ja oder nein geht? Und weil das den meisten Menschen, also denen, die nicht so super edgy wie du sind, eigentlich evident ist? Außerdem ist das keine Frage dessen, wer objektiv Recht hat sondern dessen, welche Darstellung letztlich konsistenter ist. Und was man auch selber vertreten will. Es gibt dafür verschiedene Darlegungen, kannst du dir gerne mal durchlesen.

Geist und Vernunft?
Weil Massenmörder ja auch so geistreich und vernünftig sind?
Du redest hier nur von Potenzial. Ja, Menschen haben unglaubliches Potenzial, aber das geht in beide Richtungen.
Eine random Kuh auf der Weide ist einfach mehr Wert als irgendein Massenmörder. Ziemlich simples Konzept. Die Kuh hat zwar nicht viel Luft nach oben in ihrem Potenzial, aber dafür ist sie auch relativ überschaubar was ihr negatives Potenzial anbelangt. Warum jetzt in jedem Fall Anders Breivik über dem Leben einer unbescholtenen Kuh stehen sollte, wurde hier bisher einfach nicht gemacht.
Du definierst den Wert des Lebens über seine Produktivität? Ist auch nicht besonders neu. Ja, damit kannst du den Wert des Lebens definieren, damit kommst du aber in Heidenprobleme. Ich hoffe du bist dann dafür, dass wir Mörder in Schlachthöfen halten und zum Verspeisen nutzen. Ach ja, und natürlich Behinderte. Welchen produktiven Zweck haben die in der Gesellschaft noch?
Du begründest hier übrigens auch nichts, das sind nur deine Definitionen, die letztlich um einiges widersprüchlicher sind.

Das ist ne ziemlich primitive Argumentation, mit der du auch Rassismus entschuldigen kannst.
Ähm nein? Es gibt keine menschlichen Rassen und damit greift das hier nicht. Außer natürlich, man sieht Tiere auf der gleichen Stufe wie Menschen, da hast du Recht. Also wieder ein Punkt, der deine Einstellung widersinnig macht.

Die selbe Abstraktionsfähigkeit kann ich dann aber auch zur Anklage benutzen, wenn sie nicht genutzt wird. Das macht die Menschen doch dann noch schlimmer, wenn sie ihre Fähigkeit der Abstraktion eben nicht benutzen, aka sie sind wieder unter Tieren anzusiedeln.
:rofl2: Schon wieder so edgy. Klar ist diese Abstraktionsfähigkeit zur Anklage zu benutzen. Deswegen wird es ja auch so gehandhabt, Menschen für Ihre Taten zu bestrafen und Tiere dagegen nicht. Aber die Argumentationsweise ist auch schon wieder sehr widersinnig: Du ordnest dann Menschen unter Tieren ein nach einem Regelwerk, welches exklusiv vom Menschen entwickelt wurde und für Tiere, wie oben geschrieben, gar nicht greift.
Kommt es dann auf die netto-Summe an? Jemand der mehr "böses" als "gutes" getan hat, ist weniger Wert als das Tier? Oder ist jeder Mensch, der schonmal seine Abstraktionsfähigkeiten nicht genutzt hat, weniger Wert als Tiere? Das müsste ja dann sinnvollerweise auch unter Menschen gelten, da Tiere und Menschen ja quasi gleichauf sind. Ist dann jeder Säugling mehr Wert als erwachsene Menschen? Und ungeborene Kinder? Du fängst an den Wert des Menschen nach Lust und Laune zu verteilen. Das ist grundsätzlich natürlich möglich, aber damit baust du eine komplett neue Gesellschaftsordnung auf. Auf welcher Basis?

Ja ok, und was ist mit dem Iphone, wo die Arbeiter in den Suizid getrieben werden, und den Klamotten, die von Kinderhänden genäht werden? Wenn Menschen viel mehr Wert sind, dann sieht man davon in einigen Bereichen nicht so viel.
Du hast doch weiter oben selber geschrieben: Der Mensch ist leider zu allzu viel bösem in der Lage. Aber jo, aus meiner Sicht sind das gewaltigere Probleme als der menschliche Umgang mit Tieren, der natürlich ebenfalls betrachtet gehört. Aber ich persönlich versuche mit meinen Konsumentscheidungen zuerst menschliches Leid zu reduzieren (Fair Trade, deutsche Schneider usw), bevor ich komplett auf tierisches Leid verzichte (Veganer).

Man kann und sollte den menschlichen Umgang mit Tieren diskutieren. Trotz Nutzung seiner Umwelt, und damit auch anderer Lebewesen, sehe ich moralische Verpflichtung im Umgang mit Tieren: artgerechte Haltung, Minimierung von Leid usw. Aber nach meiner Erfahrung kommt diese "Tier > Mensch"-Argumentation immer von dümmlichen Öko-Leuten, die von ihren Konsequenzen dann keine Ahnung haben.
 
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