http://m.spiegel.de/panorama/gesell...d-chico-in-hannover-unser-held-a-1204224.html
Chico war guter Junge. Ist die Wahrheit!
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Chico war guter Junge. Ist die Wahrheit!
Am 4. April tötete Chico seinen 27-jährigen Halter und dessen 52-jährige Mutter, die im Rollstuhl saß.
Damals waren Hinweise bei der Stadt eingegangen: Der Hund sei aggressiv, der Sohn als Halter ungeeignet. Offenbar lebte Chico in einem Metallkäfig und wurde nur selten ausgeführt.
Klar. Man kann auch die Nutzung von Herbiziden mit dem Einsatz chemischer Massenvernichtungswaffen vergleichen. Eine Polemisierung bringt aber niemanden weiter; Tiere haben nunmal nicht den gleichen Wert wie Menschen in unserer Gesellschaft. Ansonsten wäre (Massen)tierhaltung auch schwerlich rechtfertigbar.wobei man das natürlich wieder auf menschen und die todesstrafe übertragen könnte.
Klar. Man kann auch die Nutzung von Herbiziden mit dem Einsatz chemischer Massenvernichtungswaffen vergleichen. Eine Polemisierung bringt aber niemanden weiter; Tiere haben nunmal nicht den gleichen Wert wie Menschen in unserer Gesellschaft. Ansonsten wäre (Massen)tierhaltung auch schwerlich rechtfertigbar.
das argument mit der resozialisierung ist eh behindert. ich hab meinen hund aus einer tötungsstation, wo er mit 16 anderen hunden in einem kleinen käfig eingepfercht war. entsprechend agressiv und verstört war er am anfang mit diversen übersprungshandlungen gegen den leinenführer, kann kaum aufzählen, wie oft ich die ersten monate gebissen wurde - teils schwer - bis es sich eingependelt hat. das ganze wurde fachkundig begleitet durch einen hundetrainer samt hundepsychologen mit klarer diagnose: posttraumatische belastungsstörung.
der hund ist mittlerweile seit 6 jahren bei mir und ist mittlerweile soweit in der spur, dass er menschen wieder vertraut und bei anderen hunden nicht sofort in den überlebensmodus schaltet: er darf einen tollen gnadenbrotabend erleben mit allen einschränkungen, die es eben immer noch zu beachten gilt - z.b grundsätzlich nicht abgeleint draußen, großes, umzäuntes areal zum austoben, zeit und interesse den hund auszulasten (mental wie körperlich) hohe aufmerksamkeit und wachsamkeit des leinenführers in jeder situation, persönlich köperliche eignung um notfalls auch einschreiten zu können. also erzähl mir bitte nicht was von "killerbestie", die nur noch in isolation gehalten werden kann.
Sorry da steht bei mir der Benefit in keinem Verhältnis zum möglichen Schaden, wenn dir das Tier doch unerwartet abgeht. Mal davon abgesehen hätte ich keinen Bock auf das persönlich Risiko oder schlechte Gewissen, wenn dieser Fall eintritt, den du schlicht und einfach nicht ausschließen kannst. Da werte ich das potentiell gefährdete Menschenleben höher, als das Leben eines Hundes.
Versteht deinen ersten Satz nicht, du argumentierst doch gerade für die Möglichkeit von Resozialisierung.
@ync
ist ja alles löblich aber hat doch nichts mit dem fall zu tun. dein hund hat nicht zwei menschen getötet was ein völlig anderer ausgangs punkt. da ist die risikoabwägung einfach untragbar den jemals wieder mit anderen lebewesen in kontakt zu bringen.
meine güte, ich sags nochmal: hunde sind beutegreifer. ich bin jagdlich unterwegs, hab schon oft genug von hunden gerissenes wild gesehen mit klarem drang zum hals hin - und das sind halt ausschließlich die lieben familienwaldis von nebenan, die mal einen kleinen abstecher in den wald gemacht haben und abends wieder am sofa gekrault werden. ein hund in einer extremsituation reagiert eben mit dem ihm zu verfügung stehenden mitteln und das tut jeder hund und ist hier in diesem fall kein singulärer vorfall und völlig rasseunabhängig: das ergebnis ist eben nur ein anderes, ob das ein 10kg oder ein 70kg hund ausführt. wenn fiffi in den großen zeh beißt, ist maximalst nervig, wenn das cujo der 90kg berhardiner macht, eben ne ganz andere größenordnung. eben darum klar pro hundeführerschein.
aber rückschlüsse über das weitere verhalten und damit deine und benraths so viel gelobte risikoabwägung (die da lautet: der tötet weiterhin menschen) ist es eben gerade nicht. und offenkundig hatte der hund anschließend "kontakt mit anderen lebenswesen", oder meinst du, er ist seit dem in einem paralleluniversum gehalten worden und von armors pfeil tot umgefallen? srsly heator, es sind genau diese phrasen die mich echt aufregen.
Was ich halt nicht checke...es werden doch dauernd Hunde (und natürlich auch andere Tiere) für viel weniger eingeschläfert. Aber ausgerechnet bei diesem Hund (der halt nunmal 2 Leute auf dem Gewissen hat, warum auch immer) kommt jetzt der Monstershitstorm?
und ich traue ync nicht über den weg.
hör mal, du musst mich nicht belehren
dass ein hund aber sein eigenes rudel anfällt und tötet (!) hat absolut nichts mehr mit normalen instinkten oder verhalten zu tun.
und natürlich lässt sich eine prognose über zukünftiges verhalten machen. dass ein 6 jähriger golden retriever, der noch nie aggressives verhalten gezeigt hat plötzlich zubeisst ist zwar möglich
eine "resozialisierung" von einem fall wie chico wäre daher nicht nur risikoreich, sondern auch sehr teuer. warum sollte man das risiko und die kosten für einen herrenlosen hund ohne jegliche perspektive (der noch dazu sehr teure operationen gebraucht hätte, wie man den berichten entnehmen kann) auf sich nehmen? das macht einfach vorne und hinten keinen sinn.
gerade dir als hundehalter kann es doch nicht recht sein, wenn solche risikohunde irgendwo auf die gesellschaft losgelassen werden.
das ein hund genau das tut, sollte dir bereits einiges über die begleitumstände zu sagen geben. aber deine assoziation ist halt: fällt seine lieben halter an: menschenkillerhund!!!11!. meine assoziation: was für hurensöhne müssen die halter gewesen sein.
wrong. fass irgend nem x-beliebigen, dir völlig unbekannten golden retriever an die klöten und ich zeichne dir moltke-mäßig das nachfolgende auf.
was geht das bitte dich an? ist ja nicht so, als ob die kosten die allgemeinheit tragen müsste: habs oben schon geschrieben, und schreibs hier wieder: die treibende kraft hier war genugtuung des vor wonne fröstelnden bild-lesers. nicht die objektive einschätzung, was genau schief gelaufen ist und was für eine chance der hund realistisch noch hätte.
ich schreibs gerne zum 10x: hunde gehören nicht auf die gesellschaft losgelassen. ich beäuge das scharf, wer sich mittlerweile alles einen hund anschafft und wie behindert das gerade in familiensituationen mit kleinkindern läuft, wo der hund völlig a-typisch reagiert und in einer für den erfahrenen hundeführer bereits aufkeimenden stresssituation einfach mal falsch reagiert wird mit dem üblichen lied: kind gebissen, hund eingeschläfert. dabei waren die eindeutigen trottel die hundehalter. und das kotzt mich endlos an. weil die argumentationen dann immer nach dem gleichen schema f ablaufen mit den immer gleichen hohlen bild-phrasen: killer-milchschnitte frass u-bahn.
also meinem retriever haben mehrere sehr unbekannte tierärzte an die klöten gefasst, eine reaktion zum aufzeichnen gab es nicht, ebensowenig auf ziemlich unangenehme zahnuntersuchungen oder spritzen.
diese info hast du woher? warum unterstellst du dem zuständigen amt und dem mit der beurteilung betrauten veterenär niedere beweggründe, hast du dafür IRGENDwelche anhaltspunkte? weißt du um die kriterien für die bewertung?
http://m.spiegel.de/panorama/gesell...d-chico-in-hannover-unser-held-a-1204224.html
Chico war guter Junge. Ist die Wahrheit!
schindluder wird überall getrieben und nur weil es von "amtswegen" so ist, macht es das noch lange nicht erhaben über jedwede kritik
"mein" benefit
ich meine, worüber reden wir eigentlich? es ist ein tier. nur ein tier. heute wurden wieder wieviele tausende/millionen schweine/hühner/rinder allein in deutschland geschlachtet und du willst, dass man nen riesen aufriss für einen herrenlosen hund veranstaltet, der dazu -widerleglich zu vermuten- gegenwärtig gemeingefährlich ist? warum?
Ich bestreite auch nicht deinen Benefit, sondern den für die Gesellschaft.
im fall chico, der exemplarisch für die fünf millionen (fünf verfickte millionen) hunde alleine in frankreich gilt, die jedes jahr von amtswegen eingeschläfert werden, weil sie wie nutzloser müll entsorgt werden. und an dem punkt wird deine argumentation entlarvend: nur ein tier, was soll der aufriss. man, kauf dir doch nen neuen. ist ja so gesehen nix wert, wegwerfgesellschaft und so, join uns.
welchen benefit hatte die gesellschaft z.b. bei der palliativen sterbebegleitung meiner mutter? jetzt mal so unter uns klosterschwestern. mit dem nutzen für die gesellschaft zu argumentieren ist mitunter sehr dünnes eis.
hab eig bisher niemanden getroffen, der bezweifelt, dass man einen hund, der soweit verkorkst ist, dass er menschen umgebracht hat, einschläfert.
du vergleichst schon wieder tiere und menschen. wenn wir uns nicht darauf einigen können, dass menschen eindeutig und in jedem fall über tieren in jeder wertigkeitsskala stehen, dann hat die diskussion auch keine grundlage. dann können wir gleich massentierhaltung mit auschwitz gleichsetzen.
das sind doch gehirnpirouetten die eine geisteshaltung erzeugen (tiere sind nix wert)
du vergleichst schon wieder tiere und menschen. wenn wir uns nicht darauf einigen können, dass menschen eindeutig und in jedem fall über tieren in jeder wertigkeitsskala stehen
kein mensch hat die zeit und - again - das geld sich ein jahr um so einen verkorksten menschen zu kümmern, nur um ihn dann ggf zu versuchen für seine paar letzten lebensjahre zu resozialisieren. ich meine, worüber reden wir eigentlich? es ist ein mensch. nur ein mensch. heute wurden wieder wieviele tausende/millionen chinesen/inder allein in asien missbraucht und du willst, dass man nen riesen aufriss für einen herrenlosen menschen veranstaltet, der dazu -widerleglich zu vermuten- gegenwärtig gemeingefährlich ist? warum?
Jährlich werden 750 Millionen Tiere in Deutschlad geschlachtet aber wegen diesem EINEN Hund der sogar noch zwei Menschen totgebissen hat, gibt's wieder sone Entrüstungswelle. People.Verstehe auch nicht, wieso Hunde immer über andere Tiere gestellt werden. Schweine und Rinder fühlen auch Schmerzen, leiden auch unter nicht artgerechter Haltung. Rinder mögens auch wenn sie "menschlich" behandelt werden, d.h. Auslauf, gescheites Futter und mögen Zuneigung auch von Menschen sehr wohl.
welchen benefit hatte die gesellschaft z.b. bei der palliativen sterbebegleitung meiner mutter? jetzt mal so unter uns klosterschwestern. mit dem nutzen für die gesellschaft zu argumentieren ist mitunter sehr dünnes eis.
Machst du jetzt einen auf btah im Sinne von Wortklaubereien und dümmlichen Vergleichen? Es gibt verschiedene Arten der Argumentation, dass Mensch > Tier. Die eine ist im Sinne von Geist und Vernunft, aber das ist eh nicht so deine Richtung, die andere ist biologistisch und kommt zum ähnlichen Schluss. Kennst du irgendwelche anderen Tiere, die nicht in folgender Form der Wichtigkeit abstufen?warum sollte das so sein?
wenn man jetzt nen unschuldigen hund vergewaltigt, wird das für die meisten doch wohl deutlich schlimmer sein, als wenn irgendein massenmörder hingerichtet wird. unser gefühl sagt uns doch schon, dass tiere eben nicht "in jeder wertigkeitsskala unter uns stehen", vorallem nicht in "jedem fall".
und bla tierschutz. wenn hunde vergiftet werden, gibts doch meistens nicht mal richtig irgendeinen wirklichen prozess, weil tiere vom deutschen gesetz mehr als gegenstände betrachtet werden. auch da wissen viele natürlich schon, dass das arger schwachsinn ist und sehr verbesserungswürdig ist.
und heator, dein ganzes geschreibsel kannst du dir auch sparen, denn mehr als "mensch > tier, ist halt so" sagst du in keinem post.
wenn man "mensch" mit "tier" bei deinen reden ersetzt, sieht man vielleicht auch ganz gut, wie wenig substanz du am start hast. beispiel:
Raute, sowas finde ich auch immer widerlich. Und sich damit dann so cool fühlen.Ich finds eigentlich abartig, den Tod zweier Menschen zu feiern, weil die dum whatever waren, wenn wir hier schon mal den moralischen geben. Klar waren sie das, aber auch denen hätte vorher geholfen werden können....
Es gibt verschiedene Arten der Argumentation, dass Mensch > Tier.
Die eine ist im Sinne von Geist und Vernunft, aber das ist eh nicht so deine Richtung
die andere ist biologistisch und kommt zum ähnlichen Schluss. Kennst du irgendwelche anderen Tiere, die nicht in folgender Form der Wichtigkeit abstufen?
Eigenes Rudel/Pack/wasauchimmer > andere Artgenossen > andere Tierarten. Es ist der natürliche Instinkt, die eigenen Artgenossen über anderes zu stellen.
Vegetarische/Vegane Bewegungen entstehen aus der dem Menschen exklusiven Fähigkeit, von seiner Ebene zu abstrahieren und Tiere in seine Moral einzubeziehen. Tiere selber haben gar keine Moral oder Schuld, wie heator richtig festgestellt hat.
Ansonsten: Heat0rs Argumentation ist nicht umfangreicher, weil sie das in so einem trivialen Fall gar nicht sein muss. Du dagegen kommst mit: "ABER TIERE SIND DOCH NICHT WENIGER WERT ALS MENSCHEN HURR DURR!".
Während du Kaffee mit Milch trinkst von Rindern, die ihr Leben lang gequält werden, dazu ein Mettbrötchen von Schweinen, die unter widerlichsten Umständen hausen müssen und schreib dir 100 weitere Beispiele aus deinem Alltag dazu.
Machst du jetzt einen auf btah im Sinne von Wortklaubereien und dümmlichen Vergleichen? Es gibt verschiedene Arten der Argumentation, dass Mensch > Tier. Die eine ist im Sinne von Geist und Vernunft, aber das ist eh nicht so deine Richtung, die andere ist biologistisch und kommt zum ähnlichen Schluss.
Weil es hier im Thread eigentlich nicht um die Diskussion Mensch>Tier, ja oder nein geht? Und weil das den meisten Menschen, also denen, die nicht so super edgy wie du sind, eigentlich evident ist? Außerdem ist das keine Frage dessen, wer objektiv Recht hat sondern dessen, welche Darstellung letztlich konsistenter ist. Und was man auch selber vertreten will. Es gibt dafür verschiedene Darlegungen, kannst du dir gerne mal durchlesen.Ok, bisher wurde keine davon gemacht.
Du definierst den Wert des Lebens über seine Produktivität? Ist auch nicht besonders neu. Ja, damit kannst du den Wert des Lebens definieren, damit kommst du aber in Heidenprobleme. Ich hoffe du bist dann dafür, dass wir Mörder in Schlachthöfen halten und zum Verspeisen nutzen. Ach ja, und natürlich Behinderte. Welchen produktiven Zweck haben die in der Gesellschaft noch?Geist und Vernunft?
Weil Massenmörder ja auch so geistreich und vernünftig sind?
Du redest hier nur von Potenzial. Ja, Menschen haben unglaubliches Potenzial, aber das geht in beide Richtungen.
Eine random Kuh auf der Weide ist einfach mehr Wert als irgendein Massenmörder. Ziemlich simples Konzept. Die Kuh hat zwar nicht viel Luft nach oben in ihrem Potenzial, aber dafür ist sie auch relativ überschaubar was ihr negatives Potenzial anbelangt. Warum jetzt in jedem Fall Anders Breivik über dem Leben einer unbescholtenen Kuh stehen sollte, wurde hier bisher einfach nicht gemacht.
Ähm nein? Es gibt keine menschlichen Rassen und damit greift das hier nicht. Außer natürlich, man sieht Tiere auf der gleichen Stufe wie Menschen, da hast du Recht. Also wieder ein Punkt, der deine Einstellung widersinnig macht.Das ist ne ziemlich primitive Argumentation, mit der du auch Rassismus entschuldigen kannst.
Schon wieder so edgy. Klar ist diese Abstraktionsfähigkeit zur Anklage zu benutzen. Deswegen wird es ja auch so gehandhabt, Menschen für Ihre Taten zu bestrafen und Tiere dagegen nicht. Aber die Argumentationsweise ist auch schon wieder sehr widersinnig: Du ordnest dann Menschen unter Tieren ein nach einem Regelwerk, welches exklusiv vom Menschen entwickelt wurde und für Tiere, wie oben geschrieben, gar nicht greift.Die selbe Abstraktionsfähigkeit kann ich dann aber auch zur Anklage benutzen, wenn sie nicht genutzt wird. Das macht die Menschen doch dann noch schlimmer, wenn sie ihre Fähigkeit der Abstraktion eben nicht benutzen, aka sie sind wieder unter Tieren anzusiedeln.
Du hast doch weiter oben selber geschrieben: Der Mensch ist leider zu allzu viel bösem in der Lage. Aber jo, aus meiner Sicht sind das gewaltigere Probleme als der menschliche Umgang mit Tieren, der natürlich ebenfalls betrachtet gehört. Aber ich persönlich versuche mit meinen Konsumentscheidungen zuerst menschliches Leid zu reduzieren (Fair Trade, deutsche Schneider usw), bevor ich komplett auf tierisches Leid verzichte (Veganer).Ja ok, und was ist mit dem Iphone, wo die Arbeiter in den Suizid getrieben werden, und den Klamotten, die von Kinderhänden genäht werden? Wenn Menschen viel mehr Wert sind, dann sieht man davon in einigen Bereichen nicht so viel.