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Chemiestudium - welcher Vorkurs?

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Jo, ich fang zum WS mit Chemie in Essen an und wollte mal fragen, welcher Vorkurs (Mathe oder Physik) sich eher lohnt. Dummerweise laufen die parallel.
Hat jemand dahingehend irgendeine Erfahrung gemacht?
Ich war in der Schule nie eine große Matheleuchte und hatte quasi kein Physik. Der Physikvorkurs den ich derzeit belege, behandelt derzeit (soll sich nächste Woche ändern) auch "nur" die ganze Schulanalysis. Mathevorkurs beginnt erst nächste Woche und ich muss mich entscheiden, ob ich den Kurs wechsel.
 
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Kommt auf deine Vorerfahrung an.

Bei mir war der Mathevorkurs nicht der Brüller (in H). Wäre mit LK Mathe lieber im Physikvorkurs aufgehoben gewesen (hatte Physik in der 11 abgewählt).

LOOOL, Jimmy macht Chemie. :rofl2:
 
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Prinzipiell musst du zu keinem Vorkurs hingehen, es wird bei 0 begonnen (das tut der Aufstieg zum Mount Everest aber auch). Es ist aber nicht schlecht im Vorkurs schonmal ein paar Leute kennen zu lernen. Wenn du die Schulanalysis noch kannst, geh halt zu Physik. Ansonsten ist ein bisschen ableiten und integrieren auffrischen besser als nen Physikvorkurs, im ersten Semester hat man eh nur simpelste Mechanik.

Wenn ihr im ersten Semester aber schon mit Physikalischer Chemie loslegt (uns wurde das bis zum zweiten Semester erspart) geh definitiv zum Mathevorkurs.
 
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Ähm, bei uns war der Physikvorkurs eigentlich auch zu 9ß% nen Mathevorkurs. Allerdings mit nem völlig anderen Anspruch. Anwendungsorientiert etc :D
 
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wirklich brauchen wirst du keinen vorkurs, vor allem gut, um leute kennenzulernen usw. sind das beides vorkurse speziell für chemiker? dann mathe. sind das vorkurse der jeweiligen fakultäten und nicht von chemie? dann physik
also vorausgesetzt das studium ist so ausgebaut wie bei uns - d.h. semester 1+2 mathe und physik nebenfach und ab dem 3. dann physikalische chemie
 
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Die Vorkurse sind beide für angehende Physiker, Biologen, Mediziner, Chemiker etc pp.
 
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Also bei uns wurde im Physikvorkurs nochmal die komplette Schulphysik durchgezogen, Mechanik, Elektrizitätslehre, Schwingungen und Wellen, Optik, und so weiter. Was dir wenig nützt weil du im ersten Semester nur Mechanik hast.
 
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Die Vorkurse sind beide für angehende Physiker, Biologen, Mediziner, Chemiker etc pp.

dann würde ich in mathe gehen. ist wie gesagt aber recht egal, geh auf jeden fall bei den kneipentouren von beiden kursen mit und versuch bei den abendlichen aktivitäten usw möglichst viele leute kennenzulernen
 
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Ich auch. Physik auf Nebenfachniveau kann man sich immer mal von jemanden erklären lassen und wenn man dazu in der Vorlesung aufpasst, läuft des schon.

Aber Mathe kann auch in der Chemie abgehen (Quantenchemie, theoretische Chemie, physikalische Chemie => hf gl) und da kann man besser mehr als weniger. Und an der Uni die richtigen Leute kennen macht dir des Leben unbeschreiblich besser.
 
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Heyhey, dann ist meine Schwester ja eine Kommilitonin von dir!:D
Sie nimmt auf jeden Fall am Mathekurs teil, ein Freund von ihr meinte jedenfalls, dass er ihm persönlich viel gebracht habe. Jedenfalls lernt man schon mal ein paar Leute kennen und das ist an der Uni echt essentiell wichtig. Also in dem Sinne, hüte dich vor blonden Mädels, es könnte meine Schwester sein!:D
 

chinak

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also meiner erfahrung anch brauchst du sicherlich mathe eindeutig mehr, aber kommt halt auch drauf an wie fit du in physik bist und inwiefern die uni in essen auch schwerpunkte in theorethische chemie setzt, bei mir in frankfurt is das recht ausführlich, und in mathe sollte man da schon fit sein.

aber ganz im ernst, soviel bringen vorkurse echt nicht, habs auch ohne relativ gut gepackt bis jetzt :D
 
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Kein Vorkurs lohnt sich.

Führ des mal bitte aus, wie du auf so n Satz kommst.


Bin ja Physikstudent und hab davor n 3 1/2-wöchigen Mathevorkurs mitgemacht, der auf axiomatischer Definition-Satz-Beweis-Struktur + Übungsaufgaben den Abimathestoff wiederholt hat. Die Übungsgruppen waren nach Studiengang sortiert. Vorteile:

1) Man kommt schon rein in den Unialltag; Aufgaben rechnen, schnell mitschreiben, wo sin welche Gebäude, wie gehts mit den Übungsgruppen... Kriegt man so auch gut mit, aber es war dadurch viel streßfreier.
2) Man lernt schon n paar Leute kennen. Net nur zukünftige MItstudenten, sondern ggf auch höhersemestrige ausm gleichen Fach. Die dann gerne n guten Tipp raushauen.
3) Der Stoff selber. Man kommt wieder rein ins mathematische Denken und sieht mal, wie man die Mathe in Zukunft behandeln wird und kann sich schon anfangen, dran zu gewöhnen.

Nachteile sin nur, dass es Zeit verschlingt und ggf n bissle Geld kostet (bei mir warens 30€ Unkostenausgleich für Tutoren und Material). Insgesamt hatte ich ne lehrreiche und extrem lustige Zeit.
 
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~~
Der "normale" Vorkurs von dem hier alle reden dauert aber keine 3,5 Wochen sondern maximal 3,5 Tage.
 

zoiX

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Kann eigentlich auch nur bestätigen, das Vorkurse nicht nötig sind - außer vielleicht du bist schon länger aus der Schule, weil du irgendwelche Dinge zwischen Abi und Uni getan hast.

Wenn du dein Gewissen beruhigen und was tun willst, dann nimm Mathe.
 
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~~
Der "normale" Vorkurs von dem hier alle reden dauert aber keine 3,5 Wochen sondern maximal 3,5 Tage.

Was sin denn des für Pussyvorkurse. Da wirds wohl echt ziemlich egal sein, ob man dabei gewesen is oder net. In den 3 Tagen lernt man gerne mal n paar Leute kennen, aber so wie wir bei unserm, dass wir am Ende schon zusammen Saufen gegangen sin, wirds wohl net. Und vom Stoff her tuts dann auch www.mathepedia.de
 
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Ich bin im Physikvorkurs geblieben, zu sehen wie extrem überfüllt der Mathevorkurs ist, war Entscheidungshilfe genug. In den ersten zwei Wochen (die erste davon hab ich verpasst) kam nochmal Mathestoff (ganz übel am ersten Donnerstag: Differentialgleichungen. Alles mitgepinnt, kein Wort verstanden. Am Freitag dann bei linearen Gleichungssystemen fast eingepennt), die letzten zwei Wochen sowie kommende Woche ist Physik (dicken Batzen Mechanik sowie Einstiege in Thermodynamik und E-Lehre). Fü nächste Woche Donnerstag wollte unser Dozent noch ein paar der Physikklausuren von den Profs loseisen.
 

Urm3l

Guest
Ich sitz grad im Mathevorkurs.. aber ich war auch 2 Jahre weg von jeder Schule, also vielleicht ganz gut. Naja ist krass überfüllt und jetzt nach der ersten Woche noch sehr einfach, aber nach 2 Jahren hab ich doch vieles verdrängt, weswegen allein das nochmal hören doch sehr gut ist.

Mittags haben wir Übungen und die sind eigentlich ganz gut. Ob mans braucht ist ne andere Frage. Mitschreiben und so tu ich nicht.
 
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Ich sitz grad im Mathevorkurs.. aber ich war auch 2 Jahre weg von jeder Schule, also vielleicht ganz gut. Naja ist krass überfüllt und jetzt nach der ersten Woche noch sehr einfach, aber nach 2 Jahren hab ich doch vieles verdrängt, weswegen allein das nochmal hören doch sehr gut ist.

Mittags haben wir Übungen und die sind eigentlich ganz gut. Ob mans braucht ist ne andere Frage. Mitschreiben und so tu ich nicht.

Hört sich ganz nach Uni Stuttgart, Vorkurs vom Prof Adamek an. Is der einzige einfache Vorkurs, von dem ich bisher gehört hab^^ (Kann natürlich auch ne andere Uni sein.) Wirkliche Unimathe wird schon noch schwerer ;)

Ich bin im Physikvorkurs geblieben, zu sehen wie extrem überfüllt der Mathevorkurs ist, war Entscheidungshilfe genug. In den ersten zwei Wochen (die erste davon hab ich verpasst) kam nochmal Mathestoff (ganz übel am ersten Donnerstag: Differentialgleichungen. Alles mitgepinnt, kein Wort verstanden. Am Freitag dann bei linearen Gleichungssystemen fast eingepennt), die letzten zwei Wochen sowie kommende Woche ist Physik (dicken Batzen Mechanik sowie Einstiege in Thermodynamik und E-Lehre). Fü nächste Woche Donnerstag wollte unser Dozent noch ein paar der Physikklausuren von den Profs loseisen.

Dann haste schonmal ne gute Wahl getroffen. Weil all des Zeug, des du jetzt nicht kapierst, fällt dir später dann leichter, weil du es schonmal gesehen hast. Schonmal n bisschen Plan zu haben von dem, was vorne erzählt wird, machts sowas von leichter, weil man versteht, was der erzählt.
 

Urm3l

Guest
Hört sich ganz nach Uni Stuttgart, Vorkurs vom Prof Adamek an. Is der einzige einfache Vorkurs, von dem ich bisher gehört hab^^ (Kann natürlich auch ne andere Uni sein.) Wirkliche Unimathe wird schon noch schwerer ;)

Richtig =) Naja auf Röhrl hatte ich nicht so Lust und eigentlich habe ich mit Mathe auch keine Probleme. Nur nach 2 Jahren Pause ists halt einfach eine Umstellung wieder eine Menge Zahlen zu sehen. Hab aber nen tollen Tutor in der Übungsgruppe und dort machen wir mehr als in den Vorlesungen. Bringt also schon bisschen was.
 
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Hey Jimmy,

ich bin dieses Semester mit meinem Studium durch. Wenn ich irgendwohin gehen würde wäre es Physik. Letztlich lohnen sich beide aber nicht. Aber in der Woche vorher hast du ja eh nichts zu tun, also hop hop, auf zur Physik, damit du dir da erstmal den Kopf durch pusten läßt! Ich sag nur: Hardcore ;)
 
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