Es scheint mir einfach aus Sicht eines Arbeitgebers, der nen Mitarbeiter sucht logisch. Wenn mir jemand ein Arbeitszeugnis vorlegt, in dem Aspekt A mit einer drei bewertet ist und ich weiß, dass der frühere Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet ist, mindestens eine drei zu geben, dann ist doch alles gesagt.
Wenn Aspekt A ganz fehlt, weil der frühere Arbeitgeber vermeiden wollte, ihn im Arbeitszeugnis zu erwähnen, weil er sonst gegen das Gesetz verstoßen hätte - ist auch alles gesagt.
Ich hab jetzt offensichtlich noch nicht viel mit "echten" Arbeitszeugnissen zu tun gehabt, in so fern hast du Recht damit, dass ich nicht informiert bin, aber wie will man denn den Gedankengang "Er ist so schlecht bewertet wie nur möglich, also ist er schlecht" verhindern?