Bundeswahlkompass

Wen würdet ihr wählen wenn heute Bundestagswahl wäre

  • CDU/CSU

    Stimmen: 4 4,3%
  • SPD

    Stimmen: 17 18,1%
  • FDP

    Stimmen: 8 8,5%
  • Die Linke

    Stimmen: 9 9,6%
  • Bündnis 90/ Die Grünen

    Stimmen: 12 12,8%
  • Piratenpartei

    Stimmen: 27 28,7%
  • NPD

    Stimmen: 2 2,1%
  • AfD

    Stimmen: 9 9,6%
  • eine andere Partei

    Stimmen: 6 6,4%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    94
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man muss, zitat ex-bundeskanzler, einfach mal die kirche im dorf lassen.
politische weltanschauung ist weit komplexer als "rechts vs. links" oder "liberal vs. konservativ". diese schemata sind überholt, es gibt bis auf die radikalen parteien auch keine partei, die man einfach einer solchen richtung zuordnen könnte. zudem hat jemand, der politische parteien mit politik gleichsetzt, recht wenig verstanden.

solche wahltools sind spielereien, nicht mehr und nicht weniger.
 

jysk

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Nö. Hab genauso für den festgelegten AUstritt 2022, gegen Tempolimit und gegen Frauenquote gestimmt und bin nicht rechts gelandet. :airquote:

Nun das ist toll für dich. Dann haben wir wohl in Themen die mir total am Arsch vorbeigehen, ich aber tendenziell eher dagegen wäre, - wie z.B. Türkeibeitritt und Marihuana - andere Ansichten. Ausserdem bin ich natürlich auch dafür auch normale Landwirtschaft zu fördern und auch gegen diese peinliche freie Downloadsthese, lol.

Und nun? Bin ich jetzt nen Nazi deswegen?
 

TheGreatEisen

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Das sind ohnehin zum Teil dermaßen überspitzt formulierte Extrempositionen (wie die Frage zu grenzenlosen Downloads oder zum Atomausstieg vor 2022), die mit Realpolitik wenig zu tun haben, völlig gleichgültig, ob Schwarz/Gelb oder Rot/grün die Wahl gewinnt. Wer glaubt denn ernsthaft, dass ein Kanzler Steinbrück (der klar dem Seeheimer Kreis zuzuordnen ist) radikale Kehrtwenden oder Reformen anstreben wird? Naja, falls die Grünen in die Regierungsverantwortung gelangen schafft es die Gesellschaft womöglich endlich, Pädophilie salonfähig zu machen.

http://www.faz.net/aktuell/feuillet...lie-die-taz-kippt-einen-artikel-12538638.html

:-D
 
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Also eigentlich schon, man sollte seine Wahlbenachrichtigung bereits bekommen haben :deliver:
öcht? also ich hab noch keene
Falls man man nämlich nicht gleich alle Atomkraftwerke abschaffen möchte, kein Tempolimit möchte und auch gegen eine Frauenquote ist, driftet man schon wieder instant stark gegen Richtung CDU/NPD. Und das sind nun wirklich keine Themen die irgendwie rechts/nazi sind.
All die Punkte hatte ich genau so, bin trotzdem quasi unter der SPD auf dem Strich gelandet

Ich bleib da bei dieser "Test" ist kacke :deliver:
 
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Ich habe nur die für die Volksentscheide erhalten, die am 15. September parallel zur Landtagswahl stattfinden. Zur LT-Wahl selber komischerweise noch keinen.

Hab auch noch keine für die Wahl erhalten. Seit also nicht die einzigen ;) Keine Ahnung worans liegt, aber dieses Jahr hab ich die behindertsten Wahlplakate gesehen die ich je gesehen habe. Es ist völlig egal von wem und welcher Partei. Alle scheisse....
 

Deleted_228929

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Keine Ahnung worans liegt, aber dieses Jahr hab ich die behindertsten Wahlplakate gesehen die ich je gesehen habe. Es ist völlig egal von wem und welcher Partei. Alle scheisse....
Ich finde dass die Piraten eigentlich ganz pfiffige Plakate haben.
 
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Also ich find die Plakate jetzt nicht dümmer als zu sonstigen Wahlen auch ^^.
 
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Ich finde dass die Piraten eigentlich ganz pfiffige Plakate haben.

Ich finde dass die piraten vom parasitären berlin korrumpiert wurden. Die whiteknights haben vermutlich kaum widerstand geleistet als sie ankamen. Wie ein wirt ohne immunsystem. Ich bin darüber traurig.

Ich weiß gar nicht was ich wählen soll... Eigentlich gefällt mir keine partei, vermutlich sollte ich selbst eine aufmachen und dann den mob aufstacheln.
 

GeckoVOD

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Ich finde dass die piraten vom parasitären berlin korrumpiert wurden. Die whiteknights haben vermutlich kaum widerstand geleistet als sie ankamen. Wie ein wirt ohne immunsystem. Ich bin darüber traurig.

Ich weiß gar nicht was ich wählen soll... Eigentlich gefällt mir keine partei, vermutlich sollte ich selbst eine aufmachen und dann den mob aufstacheln.

http://www.youtube.com/watch?v=ewqbFrbvfEg

Das wirds am Ende wirklich :(
 
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Ich habe nur die für die Volksentscheide erhalten, die am 15. September parallel zur Landtagswahl stattfinden. Zur LT-Wahl selber komischerweise noch keinen.

Sollte der gleiche sein. Bei uns ist BT-Wahl und Volksentscheid am gleichen Tag. Dachte zuerst auch, dass es sich nur um den Volksentscheid handelt, weil das irgendwie stärker ins Auge fällt, ist aber Wahlbenachrichtigung sowohl BT als auch Volksentscheid.

Aber als guter Bürger der gerade im Umzugsstress ist, werde ich eh per Brief wählen :klatsch:
 
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Was habten ihr für Volksentscheide? ^^
 

General Mengsk

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Der Wahlkompass ist in der Tat noch gröber in seinen Fragen als die Wahl-O-Maten in der Vergangenheit. Und immer wird davon ausgegangen, dass das umgesetzt wird, was die Partein in Wahlprogrammen stehen haben. Dabei sollte man als politisch interessierter Mensch eher nicht nach Wahlprogramm wählen, sondern nach den Auswirkungen, die die Stärkung dieser oder jener Partei haben kann. Nehmen wir nur die Bundestagswahl 2005 und den Einzug der Linkspartei. Diese Partei hatte keinerlei Regierungsverantwortung im Bund, sie ist in Abstimmungen praktisch immer unterlegen, aber sie hat das Koordinatensystem der Politik in Deutschland verschoben. Plötzlich war Schluss mit den großen Reformdiskussionen, die ganze politische Debatte hat sich in den Jahren danach geändert.

Wir haben doch momentan eine ziemlich paradoxe Situation. Viele Leute haben den Eindruck, "die Politiker" würden machen, was sie wollen, dabei schauen viele von "denen" doch sehr genau ängstlich darauf, was "die Wähler" wohlen und wollen sie ja nicht vor den Kopf stoßen.
Als Folge davon sehen wir Regierungen, die Sachen machen, die nicht unbedingt mit dem zu tun haben, was die Parteibasis will, sondern sich nach einem ungefähren Zeitgeist richtig. Entsprechend sollte man vielleicht nicht unbedingt danach wählen, was einem am meisten zusagt (oder am wenigsten missfällt), sondern so, dass man die politische Stimmung dahingehend verschiebt, dass die nächste Regierung, egal wer das ist, diese Stimmung nicht ignorieren kann.

Ich finde dass die piraten vom parasitären berlin korrumpiert wurden. Die whiteknights haben vermutlich kaum widerstand geleistet als sie ankamen. Wie ein wirt ohne immunsystem. Ich bin darüber traurig.

Ohne damit irgendeine Wahlempfehlung zu geben, aber spielt das eine Rolle? In jeder Partei gilt: Eine Fraktion ist nicht unbedingt das Abbild der Partei oder des Wahlprogramms. Guck einfach welche Piraten in den Bundestag einziehen würden, sollten sie über 5% kommen, denn die werden am Ende in den Debatten reden, abstimmen, usw. Wenn du damit gut leben kannst, wähl sie.
 
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Gar nicht nach Wahlprogramm wählen ist vielleicht auch etwas übertrieben, aber man sollte sich halt überlegen wie viel man einer Partei vertraut, dass sie nicht mal wieder plötzlich wieder ne 180°-Wendung hinlegt (hallo FPD :deliver) und muss sich natürlich auch überlegen "falls die Partei regiert, mit wem wird sie das? und was kriegt man bei dem Koalitionspartner durch.

Was Auswirkungen von Stimmen angeht...wir hatten ja mal irgendwo in nem Thread die Diskussion, was manche machen die zu sehr frustiert sind von den etablierten und die deswegen partout nicht wählen mögen. Wo dann die eine Seite sagte sie wählt dann Winzparteien und manch andere wollten gar nicht gehen...das könnte natürlich bei der 5%-Hürde relevant sein, falls die FDP doch in deren Nähe landet, denn wenn sich viele entscheiden Winzparteien zu wählen, statt gar nicht zu gehen, könnte genau das am Ende die FDP eben <5% bringen.
 

GeckoVOD

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Ich fand die Fragen des Wahlkompass nicht generell schlecht, auch wenn ein paar der Dinge seltsam formuliert wurden (doppelte Verneinung ist immer ein no-go). Vielleicht hätte man mehr in die Einleitung investieren sollen und die neutrale Position ganz rausnehmen sollen, dafür später Gewichte einfügen - wäre imho klarer und die Abstufungen hätten auch eine ganz andere Bedeutung. Verstehe nicht, wie eine Partei überhaupt anderes als ja/nein/egal Positionen einnehmen kann.

Generell würde mich ein etwas abgewandeltes Tool interessieren, bei dem man die Entscheidungen der letzten 4 Jahre der Regierungsparteien bewerten kann. Könnte unter Umständen etwas klarer sein, dürfte in der Theorie näher an der Realität liegen und mit Gewichten auch bessere Tendenzen zeigen.
 

Photon

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Der Wahlkompass sagt ja für mich mal überhaupt nichts aus. Bin wie die meisten leicht oben links eingestuft worde, als ob ich das nicht schon wüsste.

Werde trotzdem wieder in der Art wählen, wie Professor Mengsk geschrieben hat - es kommt auf die Folge an.
 
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Falls man man nämlich nicht gleich alle Atomkraftwerke abschaffen möchte, kein Tempolimit möchte und auch gegen eine Frauenquote ist, driftet man schon wieder instant stark gegen Richtung CDU/NPD. Und das sind nun wirklich keine Themen die irgendwie rechts/nazi sind.

Und was hat jetzt die CDU mit rechts und nazi zu tun?
Die CDU in ihrer jetzigen Situation ist linker als die SPD vor ein paar Jahren und hat mit rechts und konservativ so gut wie nichts mehr zu tun. Genau in solchen armseligen Randfragen wie Frauenquote und Tempolimit unterscheidet sie sich gerade noch von der SPD.
 
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Wieso soll der Wahlkompass nix aussagen? Ich finde er sagt schon alleine bei der Tatsache das wenn du Piraten+AfD zusammen tust ~40% sich ergeben.

Und so wie ich das sehe, sind das wohl genau die 40% die nicht zur Wahl gehen und es einfach verpennen/drauf einen pfeifen.
 
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wahlkompass123uls1u.jpg

Für mich gibt es auch nicht wirklich eine Partei. Ich schwanke auch sehr stark zwischen extrem progressiv und extrem konservativ je nach Frage, daher...
 
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ich frag mich ja, ob man auch so antworten kann, dass man eine Ellipse von links nach rechts hintkriegt...wir hatten ja bisher nur Ellipsen von oben nach unten oder recht runde Kreise
 
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Bei konservativ <-> progressiv ist es sehr stark von den Fragen abhängig. Man kann z.B. total für Homosexuelle sein, aber trotzdem keine Ausländer hier haben wollen oder umgekehrt.

Bei Wirtschaft ist man halt entweder für die Reichen (bzw. freie Landwirtschaft) oder die Armen (bzw. mehr staatlich kontrollieren) und nicht manchmal für das eine und manchmal für das Andere.
 

Gelöscht

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ein besserer wahlomat:
http://www.wahl-o-mat.de

ich bin eben ein troll, empfehlung für mich ist "die partei", mit der ich am meißten übereinstimmungen hab. martin sonneborn for kanzler!

4NpwMyUFD46q.jpg
 
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Ja, war deutlich besser - aber mir hat die Frage zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr gefehlt, ein ziemlich wichtiges Thema.

Soll das durch die Nato-Frage abgedeckt worden sein, ich mein das ist ja schon ne ziemlich unrealistische Forderung, Frage nach Auslandseinsätzen wäre sinnvoller gewesen.
 
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Bündnis 21/RRP 68,8 %
GRÜNE 63,5 %
PIRATEN 62,5 %
DIE LINKE 58,3 %
Die PARTEI 57,3 %
FDP 50 %
SPD 46,9 %
CDU / CSU 43,8 %

bin also doch fensteropa.
 
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W-O-M Ergebnis: Bundesweit sinds die Grünen mit 75%, in Bayern die FDP mit 73%. :rofl:
 
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Bei mir sinds auch die Grünen. Lächerlich, deren Steuerpläne werde ich definitiv nicht wählen. Erhöhte Steuersätze schon ab 60k, roflmao.
 
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Will nochmal ein anderes Wahlthema in den Raum werfen, was bisher leider quasi zu keinem gemacht wird...die Erststimme im neuen Wahlsystem.
Bisher wird ja eigentlich nirgends probiert aktiv über die Veränderungen zu informieren (hab jedenfalls absolut 0 dazu mitgekriegt) und teilweise bekomm ich auch das Gefühl, dass selbst die Parteien da nur bedingt drüber nachdenken. Hab zB noch gelesen, dass die CDU bei allen Wahlkreisen die letzte Wahl knapp waren, "Bundesprominenz" vorbeischickt. Aber rein rechnerisch kann es denen (aus Bundessicht) ja völlig egal sein wieviel Direktkandidaten die kriegen...im Endeffekt blähen mehr Direktkandidaten von Union/SPD nur den Bundestag auf, wenn es dann wieder Überhangmandate gibt.
Umgekehrt müssten eigentlich grade die Direktkandidaten von FDP/Grüne offensiver damit werben, dass es doch jetzt völlig ok ist auch denen mal die Stimme zu geben und die Leute etwas von der "jede Erststimme die nicht an die beiden großen geht, ist verschwendet"-Mentalität wegzubekommen, denn auch dieses Verhalten von Leuten die eben zB bei der Zweitstimme FDP/Grün wählen und aus eben jener Mentalität dann die Erststimme an den gedachten, großen Bruder geben, macht im neuen Wahlsystem ja keinen Sinn, solang ich annehme, dass die Partei meiner Zweitstimme in den Bundestag kommt. Wenn die FDP natürlich hypotethisch nicht die 5% packen würde, aber sagen wir mal 4 Direktkandidaten hätte, würd das natürlich wieder zu ner blöden Situation führen :deliver:
 
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Jetzt mal ganz grundlegend, wie ich an anderer Stelle schon geschrieben habe ist diese Änderung Müll.
Grund dafür ist, dass die FDP jetzt erst recht dafür sorgen wird, dass möglichst viele CDU'ler gewählt werden, da follgendes gilt:

Mehr CDU-Direktkandidaten -> Mehr Überhangsmandate -> Mehr Ausgleichssitze
-> mehr FDP'ler an den Futtertrögen der macht.
Nen eigenen Kandidaten bekommen die sowieso nicht durch und haben jetzt auch keine Lust mehr ihren Kandidaten zu unterstützen. Wieso auch, kostet nur Sitze.


Was du mit
Wenn die FDP natürlich hypotethisch nicht die 5% packen würde, aber sagen wir mal 4 Direktkandidaten hätte, würd das natürlich wieder zu ner blöden Situation führen :deliver:
willst
ist mir nicht ganz klar, aber ich sage einfach mal das ist falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:

Gelöscht

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also peers stinkefinger fand ich schon doll. noch doller natürlich die kommentare exakt der leute, die eh niemals spd wählen würden und jetzt proklamieren: also der peer, der ist unwählbar. dabei wählt man den peer ja gar nicht. seis drum, kontext wird eh überbewertet. ich fands cool.
 
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Hmm stimmt für geldgeile FDPler ist das natürlich nicht mal verkehrt...wobei es eben den Haken hat, dass man 299 Direktkandidaten haben dürfte und angesichts eines wohl flauen Ergebnisses ~50 Sitze kriegen wird...dann müssten immer noch ~250 FDPler Interesse haben doch lieber direkt gewählt zu werden ;)

Zu dem Beispiel mit den Direktkandidaten...für den hypotethischen Fall, dass die FDP bei 4,9% landet, aber 3+ Direktkandidaten durchbekommen hat, würde sie trotzdem 4,9% der Sitze kriegen
 
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Zu dem Beispiel mit den Direktkandidaten...für den hypotethischen Fall, dass die FDP bei 4,9% landet, aber 3+ Direktkandidaten durchbekommen hat, würde sie trotzdem 4,9% der Sitze kriegen

Ja und?
Wo ist das Problem dabei?
 
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Anstelle dieses Trümmerhaufens wäre eine wirklich liberale Partei besser?
 
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Na wenn das so ist, dann bin ich damit sogar theoretisch einverstanden.
Sozusagen wie Phoenix aus der Asche entseht durch eine Wahlniederlage der FDP eine neue, bessere FDP?
...
Um dann im Handumdrehen wieder korrumpiert zu werden.
 

General Mengsk

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Zu dem Beispiel mit den Direktkandidaten...für den hypotethischen Fall, dass die FDP bei 4,9% landet, aber 3+ Direktkandidaten durchbekommen hat, würde sie trotzdem 4,9% der Sitze kriegen

Durch den vollen Ausgleich würde das doch viel eher dazu einladen, genau das gezielt zu erzeugen? Wenn man als große Partei eine kleine im selben Lager auf jeden Fall im Bundestag halten will, überlässt man ihr halt drei oder vier recht sichere Wahlkreise und tritt dort nicht mit einem Direktkandidaten an. Das funktioniert natürlich nur dann richtig gut, wenn man die nicht angetretenen Leute auf der Liste unterbringen kann und die Liste aus zieht, also nicht wie bei der letzten BTW in Bayern, wo Platz 1 der Liste nicht zum Einzug in den Bundestag reichte.
 
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Naja aber nur weil die Partei, die sonst den Wahlkreis immer holt, keinen Kandidaten aufstellt, heißt das ja lang noch nicht, dass die Leute dann automatisch den Kandidaten vom möglichen Partner wählen...ein paar Prozent kann man so sicher wem zuschustern (wie zB in Niedersachsen (?), wo die CDU ja zu Zweitstimme FDP aufgerufen hatte)...aber idR sieht das in sicheren Wahlkreisen ja eher so aus, dass zB dann CDU 60%, SPD 30%, FDP/Grüne je 4/5% und nen paar Stimmen bei sonstwem landen...dann muss der FDP-Typ schon seine Stimmen mehr als versechsfachen um den SPDler zu schlagen.
 
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Die FDP wirbt nach ihrer Wahlniederlage in Bayern unverhohlen um Zweitstimmen von Unionsanhängern bei der Bundestagswahl. "Wer Merkel haben will, wählt FDP", sagte FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle am Montag in Berlin. Nur die "Merkel-Stimme" für die FDP sichere den Fortbestand des schwarz-gelben Regierungsbündnisses und verhindere, dass die Union eine große Koalition mit der SPD eingeht.
FDP-Logik am rise...wenn am Ende GroKo rauskommt, hat man also nicht Merkel, oder wie? :ugly2:

Wahrscheinlich zieht die SPD einfach mal spontan an der Union vorbei sobald die FDP nicht einzieht :rolleyes:
 

Deleted_38330

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Wenn die AfD 15 % holt, schon!
edit: ok wohl eher 20 % :deliver:
 
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