Servus,
da bin ich wieder
.
Da mein Rechenmodell (Partikelbewegungen im Strömungsfeld) soweit funktioniert, bin ich momentan dabei es mit allem möglichem zu erweitern. Ich will jetzt die Brownsche Molekularbewegung noch einbauen. Dazu habe ich natürlich ein bisschen gelesen und fand dann schließlich eine Formel.
x(gemittelt)= sqrt(delta_t*R*T/3pi*Na*eta(Fluid)*r(Partikel))
x gibt die (zufällige) Bewegung in eine Raumrichtung an (hier mal nur 1-D Betrachtung).
So weit so gut, nur jetzt wirds halt komisch. Ich habe die Herleitungen nachgelesen und dort finde ich immer wieder, dass die gemittelte Partikelverschiebung x nur von ein paar Konstanten und eben der Temperatur, der Viskosität des Fluids und dem Partikelradius abhängt. Dann lese ich aber auch, dass sich schwere Partikel aufgrund dieser Bewegung kaum von der Stelle rühren (weil träge) - auch völlig klar, aber WO ist das in der Gleichung sichtbar?
Der Gleichung ist es völlig egal, welche Masse mein Partikel hat, aber es muss ein Trägheitseinfluss da sein.
Muss ich die Ortsänderungen noch irgendwie in meine Bewegungsgleichung einarbeiten? Dort habe ich einen Trägheitseinfluss drin (ist in meinem anderen Thread zu sehen).
Ich hatte auch noch die Idee mit der kinetischen Gastheorie zu spielen:
E(kin_Fluid) = 3/2*k*T
p=m(Partikel)*v(Partikel) = m(Partikel)*delta_x(Partikel aus Brownscher Bewegung)/delta_t
Impuls <-> Energie
E=p^2/2m(Partikel)
das alles fröhlich ineinander eingesetzt ergibt:
delta_x(Partikel) = delta_t*sqrt(3*k*T/m(Partikel)) = sqrt(delta_t*R*T/3*pi*Na*r(Partikel)*eta(Fluid))
jetzt habe ich halt den Salat! Schaue ich mir den ersten Term auf der rechten Seite an, so steht die Partikelmasse im Nenner, d.h. wenn mein Partikel schwer (=träge) ist, dann bewegt es sich kaum - plausibel.
Betrachte ich den zweiten Term auf der rechten Seite, so ist die Viskosität des Fluids auch im Nenner. Ist mein Fluid sehr zähflüssig, dann wird mein Partikel auch gebremst und kann sich nicht gut bewegen - plausibel.
Aber ich krieg sowohl die Viskosität UND die Partikelmasse NICHT unter einen Hut...
Ich könnte einfach sagen: delta_x(Partikel)= Summe der beiden Terme, aber "darf" ich sowas einfach?
Ich hoffe ich konnte mein Problem ausreichend schildern.
Danke
Ein paar Quellen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Brownian_motion
und vom Einstein höchstpersönlich
http://www.physik.uni-augsburg.de/annalen/history/einstein-papers/1905_17_549-560.pdf
da bin ich wieder

Da mein Rechenmodell (Partikelbewegungen im Strömungsfeld) soweit funktioniert, bin ich momentan dabei es mit allem möglichem zu erweitern. Ich will jetzt die Brownsche Molekularbewegung noch einbauen. Dazu habe ich natürlich ein bisschen gelesen und fand dann schließlich eine Formel.
x(gemittelt)= sqrt(delta_t*R*T/3pi*Na*eta(Fluid)*r(Partikel))
x gibt die (zufällige) Bewegung in eine Raumrichtung an (hier mal nur 1-D Betrachtung).
So weit so gut, nur jetzt wirds halt komisch. Ich habe die Herleitungen nachgelesen und dort finde ich immer wieder, dass die gemittelte Partikelverschiebung x nur von ein paar Konstanten und eben der Temperatur, der Viskosität des Fluids und dem Partikelradius abhängt. Dann lese ich aber auch, dass sich schwere Partikel aufgrund dieser Bewegung kaum von der Stelle rühren (weil träge) - auch völlig klar, aber WO ist das in der Gleichung sichtbar?
Der Gleichung ist es völlig egal, welche Masse mein Partikel hat, aber es muss ein Trägheitseinfluss da sein.
Muss ich die Ortsänderungen noch irgendwie in meine Bewegungsgleichung einarbeiten? Dort habe ich einen Trägheitseinfluss drin (ist in meinem anderen Thread zu sehen).
Ich hatte auch noch die Idee mit der kinetischen Gastheorie zu spielen:
E(kin_Fluid) = 3/2*k*T
p=m(Partikel)*v(Partikel) = m(Partikel)*delta_x(Partikel aus Brownscher Bewegung)/delta_t
Impuls <-> Energie
E=p^2/2m(Partikel)
das alles fröhlich ineinander eingesetzt ergibt:
delta_x(Partikel) = delta_t*sqrt(3*k*T/m(Partikel)) = sqrt(delta_t*R*T/3*pi*Na*r(Partikel)*eta(Fluid))
jetzt habe ich halt den Salat! Schaue ich mir den ersten Term auf der rechten Seite an, so steht die Partikelmasse im Nenner, d.h. wenn mein Partikel schwer (=träge) ist, dann bewegt es sich kaum - plausibel.
Betrachte ich den zweiten Term auf der rechten Seite, so ist die Viskosität des Fluids auch im Nenner. Ist mein Fluid sehr zähflüssig, dann wird mein Partikel auch gebremst und kann sich nicht gut bewegen - plausibel.
Aber ich krieg sowohl die Viskosität UND die Partikelmasse NICHT unter einen Hut...
Ich könnte einfach sagen: delta_x(Partikel)= Summe der beiden Terme, aber "darf" ich sowas einfach?
Ich hoffe ich konnte mein Problem ausreichend schildern.
Danke

Ein paar Quellen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Brownian_motion
und vom Einstein höchstpersönlich
http://www.physik.uni-augsburg.de/annalen/history/einstein-papers/1905_17_549-560.pdf