Bis zum Sommer malochen

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Original geschrieben von xScorpioNx
Was ist denn ein guter Job für komplette Sozialphobiker? Also nix so mit Kellnern oder Callcenter, wo man mit Fremden sprechen muss. Ich suche nämlich auch noch was fürn Sommer.

wow und ebay, was anderes gibts für opfer nicht
 

[pG]Blazej

Guest
Original geschrieben von FA_Leinad


ja deswegen gibts wahrscheinlich auch keine Armut in den USA, omg...

Wie ich es liebe, wenn immer solche "Extrembeispiele" ausgepackt werden.


Naja ich bezeichne Sachen aus meinem Leben nicht umbedingt als Extrembeispiele lol...


Armut ist eine andere Frage und das wurde schon oft genug diskutiert, als wenn wir nicht alle wüssten, dass es niemals zu einer Einigung darüber kommen wird.

Grundsätzlich gilt aber: Wer (viel) arbeiten WILL, der macht in diesen Ländern gutes Geld, wer nicht, der nicht.

Das ist immer noch besser als unser Grundsatz: Wer viel arbeiten will, wird vom finanzamt in den arsch gefickt -_-


Grüsse,
Blazej
 

haschischtasche

Ährenpenis
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Original geschrieben von xScorpioNx
Was ist denn ein guter Job für komplette Sozialphobiker? Also nix so mit Kellnern oder Callcenter, wo man mit Fremden sprechen muss. Ich suche nämlich auch noch was fürn Sommer.
tonbaender abtippen. hab ich damals 7,50/std mit verdient.
 
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Auch hierzulande gibts Akkordarbeit, wenn man Bock hat, ultraviel zu worken. Und ganz allgemein immer eine große Bandbreite verschiedenster Aushilfstätigkeiten, die ganz ordentlich bezahlt werden.

Wenn Blazej hier nichts findet, weil er mit seiner Haltung schon beim Vorstellungsgespräch aneckt, muss er halt in die USA auswandern. Stört mich nicht.
 
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Original geschrieben von [pG]Blazej



Naja ich bezeichne Sachen aus meinem Leben nicht umbedingt als Extrembeispiele lol...


Armut ist eine andere Frage und das wurde schon oft genug diskutiert, als wenn wir nicht alle wüssten, dass es niemals zu einer Einigung darüber kommen wird.

Grundsätzlich gilt aber: Wer (viel) arbeiten WILL, der macht in diesen Ländern gutes Geld, wer nicht, der nicht.

Das ist immer noch besser als unser Grundsatz: Wer viel arbeiten will, wird vom finanzamt in den arsch gefickt -_-


Grüsse,
Blazej

#2, es kann doch nicht sein, dass man abgestraft wird, sobald man mehr arbeiten will. Deswegen ist Hartz IV zum guten Teil immer noch fürn Arsch, es gibt mit dem ganzen Hartz IV Gerödel eine gewisse Grenze ähnlich wie bei dem Existenzminimum, bei der es sich kaum lohnt mehr zu arbeiten... Hartz IV hat das zwar etwas gegenüber vorher verbessert, aber nur sehr marginal...

Und das hat überhaupt nichts mit Armut usw. zu tun, Deutschland wäre, wenn man diese Ungerechtigkeit aus der Welt schafft, immer noch sehr sozial...

Es kann einfach nicht sein, dass ganze Familien durch den Hartz IV Quatsch in einer gewissen unteren Lohnschicht gehalten werden und sich kaum nach oben arbeiten können. Bloß weil man in der Hart-Kommission so blöde war, nicht mal einen Ökonomen mit aufzunehmen...
 

[pG]Blazej

Guest
Original geschrieben von ~XantoS~
Auch hierzulande gibts Akkordarbeit, wenn man Bock hat, ultraviel zu worken. Und ganz allgemein immer eine große Bandbreite verschiedenster Aushilfstätigkeiten, die ganz ordentlich bezahlt werden.

Wenn Blazej hier nichts findet, weil er mit seiner Haltung schon beim Vorstellungsgespräch aneckt, muss er halt in die USA auswandern. Stört mich nicht.


Xantos, ich habe seit ich 12 war gearbeitet und war keinen Tag meines Lebens Arbeitslos. Gerade deshalb meine ich einen guten Überblick über die Unterschiede verschiedener Systeme zu haben. Und genau deshalb rate ich auch jedem, der mit viel arbeit viel Geld verdienen will, es lieber woanders zu versuchen, weil es da für Leute mit ein bisschen Initiative einfach viel mehr Chancen gibt als hierzulande.

Mein Argumentieren ist auch rein wirtschaftlich gedacht, also kommt auch bitte nicht mit Argumenten wie in Amerika gibts ja viele fette Leute oder die sind ja auch alle dumm oder wieso gibts da soviel Armut, weil das juckt in dem Moment nicht. Es geht um Threadersteller + die Leute, die ein wenig flexibler sind als Ottonormalbürger und auch gerne was dabei erleben und da rate ich allen einfach nur es mal im Ausland zu probieren, weil ich damit beste Erfahrungen hatte.

Ich kann es gar nicht verstehen wie hier manche immer abgayen müssen, wenn ich irgendwas sage, obwohl ich noch nichtmal jemanden anmache oder so ~


Naja,
Blazej
 
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DARF man eigentlich überhaupt einfach so in die USA fliegen und anfangen, dort zu arbeiten? Ohne ein Arbeitsvisum?

Ich weiß es nicht, kann's mir aber nicht vorstellen. Und bis du das hast...gute Nacht.
 

Entelechy

Guest
Original geschrieben von BigBadWolf
DARF man eigentlich überhaupt einfach so in die USA fliegen und anfangen, dort zu arbeiten? Ohne ein Arbeitsvisum?

Ich weiß es nicht, kann's mir aber nicht vorstellen. Und bis du das hast...gute Nacht.

Nimm als Vorbild einfach drölf Millionen Mexikaner.
 
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Original geschrieben von @Smacks@
#2, es kann doch nicht sein, dass man abgestraft wird, sobald man mehr arbeiten will. Deswegen ist Hartz IV zum guten Teil immer noch fürn Arsch, es gibt mit dem ganzen Hartz IV Gerödel eine gewisse Grenze ähnlich wie bei dem Existenzminimum, bei der es sich kaum lohnt mehr zu arbeiten... Hartz IV hat das zwar etwas gegenüber vorher verbessert, aber nur sehr marginal...
Wenn man deinen Gedanken weiterdenken würde, käme man ja zu dem Schluss, dass man eine vierköpfige Hartz4-Familie mit einem Transfereinkommen abspeisen müsste, das man als Alleinverdiener mit einem Job im Niedriglohnbereich verdient. Soll sich jetzt eine ganze Familie mit einem Einkommen, das eine Friseuse, die im Osten 3,50 brutto die Stunde verdient und so bis 30 gezwungenermaßen bei ihren Eltern leben muss, ernähren? Völliger Blödsinn, wenn sich hier die Transferleistungen des Sozialstaates am Lohndumping einzelner Branchen orientieren würden.
Selbst wenn man den Sozialetat halbieren würde und hunderttausende Familien die Existenzgrundlage entzieht, die ihre Kinder teilweise sowieso schon in Suppenküchen schicken müssen, würden dadurch trotzdem nicht mehr Jobs entstehen, um die 2-3 Mio Langzeitarbeitslosen wieder in den Arbeitsprozess eingliedern zu können. Stattdessen würden vielmehr Steuergutschriften, eine Progression bei den Sozialabgaben bzw. eine negative Einkommenssteuer helfen, so dass es sich lohnt, niedrig bezahlte Jobs wieder anzunehmen.

Zum eigendlichen Thema: Frag mal bei Baufirmen nach, ob die Bauhelfer gebrauchen können. Ist zwar schwere Arbeit, aber da verdient man auch gut.
 
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