Was würds schaden wenn ein 12jähriger wie vorgesehen nun doch nicht an Seiten wie Youporn rankommt? Wie oft hab ich schon Kiddis Spiele zocken sehen, die einfach nicht geeignet für ihr alter waren - ergo schlecht für ihre Entwicklung? Muss das echt sein? Schärfere Kontrollen, oder wenigstens überhaupt mal Kontrollen wären schon ein guter Anfang! Den Eltern scheints offensichtlich nen Dreck zu interessieren, also muss ne Behörde ran.
Wo ist denn das Problem wenn er da rankommt? Vor ein paar Jahrhunderten haben 12 Jährige schon geheiratet. Das Kinder den Luxus haben 25 Jahre und länger Kinderbleiben zu dürfen ist eine reine Erfindung unserer Zeit und keinesfalls notwendig. Obs sinnvoll ist darüber kann man natürlich streiten. Ich persönlich hab kein problem damit wenn sich 12 jährige youporn angucken. Das einzige Problem das ich dabei sehe, ist das die Jugendlichen auch die passenden Informationen ungefähr Zeitnah zu diesem Thema bekommen damit sie es in den richtigen Kontext einordnen können. Sprich das thema sollte in Schulen oder von den Eltern ausführlich erläutert werden. Am besten ungefähr beim eintreten des Kindes in die Pubertät. Weil ab da kann man davon ausgehen das der Teenager sowieso anfangen wird sich damit zu befassen.
Das Problem das das Internet verursacht, ist einfach die Tatsache das Sexualität in unserer Gesellschaft nach wie vor mit viel zu viel Scham und Zurückhaltung betrachtet wird, find mal nen Lehrer der bereit wäre Sexualkunde Unterricht in einer 6ten oder 7ten Klasse zu halten. Und Eltern schweigen sich da auch lieber aus. Und währenddessen wird das Thema im Internet halt völlig frei behandelt.
Es ist dieser Kontrast von völligem Totschweigen auf der einen und absoluter Freiheit auf der anderen der für Probleme sorgt. Denn Youporn und Ko vermitteln halt nur einen bestimmten Aspekt, etwas das aber nur problematisch ist wenn es von jemandem aufgenommen wird der es nicht richtig Einordnen kann.
Was würds schaden wenn die Schüler wieder respekt vor einem Lehrer hätten? Genaugenommen kann ein Lehrer in einer Schule NICHTS mehr machen, er darf ihn nichtmal mehr in seine Schranken verweisen, er MUSS sich beschimpfen lassen wenn dem Schüler danach ist. 2 Onkeln und eine Tante + Schwiedermutter + eine Freudin sind Lehrer. Die Problematik ist ständig gegenwärtig, und nimmt von Tag zu Tag zu. Der Lehrer kann im Grunde nur zusehen, laut Gesetzt darf er das Kind nichtmal mehr anschrein wenn es ihm den Stinkefinger zeigt oder ihm was nachwirft sondern muss es bei der Schulbehörde melden... lächerlicher bitte...
Als ob Schläge zu Respekt führen würden

Das einzige was ein in deinem Sinne "strenger" Lehrer erntet ist Angst, wenn überhaupt. Ein Lehrer bekommt automatisch den Respekt der ihm zusteht. Das ist vorallem eine Frage des auftretens. Ich hatte Lehrer die haben den Klassenraum betreten dann war Ruhe. Da brauchten sie gar nix mehr sagen. Und die brauchten auch keinen Schlagen. Das waren einfach Respektspersonen.
Und dann hatte ich auch völlige Pfeifen die 2 verschiedene Socken anhatten und völlig neben der Spur waren. Und sowas soll man dann Respektieren? Also bitte. Da helfen auch keine Schläge, sone typen sind einfach Witzfiguren nicht mehr.
Und die nötigen Möglichkeiten sich durchzusetzen haben Lehrer auch. Wer stört wird halt an die frische Luft gesetzt. Und wers zu weit treibt kann der Schule verwiesen werden usw. Schläge und rumbrüllen sind da ein völlig sinnloser Ansatz. Gleiches gilt auch für Eltern. Wobei mir auch fremd wäre das Eltern nicht schlagen dürfen oO
Wäre es so schlimm, ein vernünftiges Nachmittagsprogramm zu installieren? Wenn ich MTV einschalte brauch ich keine 5 minuten warten und werde mit Schimpfwörtern odg bombadiert.
Definiere vernünftig.
Das Fernsehen zeigt (meist/oft je nach dem halt) die Wirklichkeit. Immer nur in Anteilen, aber letzten Endes sieht man die Welt in ihrer traurigen Realität. In der Welt gibts nunmal Schimpfwörter, da gibts Amokläufe, Morde, Kriege, Terrorismus und und und. Willst du ein Kind vor all dem Abschirmen bis es volljährig ist? Sinn? Spätestens dann wird es eh damit konfrontiert. Und ein 12 jähriger kann das alles genauso verarbeiten wie ein 18 jähriger auch. Man müsste ihm eben nur, wie ich oben im ersten teil geschrieben habe, das Gesamtbild vermitteln. Ihm bis zum 18ten ne schöne heile Welt vorgaukeln bringt nichts. Aber man muss halt auch darauf achten das er nicht nur in die negative Richtung geht. Sprich Abwechslung beim Fernsehprogramm wäre wichtig. Neben MTV halt auch mal Tagesschau und ähnliches.
Was das Topic an sich angeht. Unsere Gesellschaft ist ständig im Wandel. Seit sie besteht verändert sie sich. Und jede Generation hält das für richtig was sie vermittelt bekommen und gelebt hat. Und alle irren sich. Es gibt da einfach kein richtig oder falsch. Und in jeder Generation gabs extrema in beide Richtungen. Das ist einfach völlig normal und eigentlich keiner Diskussion wert.