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Hey, Leute.
Ich habe mich als langjähriger Mitleser hier registriert, weil mir etwas auf dem Herzen liegt bei dem mir die Menschen in meinem privaten Umfeld nicht helfen können, entweder auf Grund ihres Alters oder weil sie noch jung sind und keine Erfahrung damit haben ihre Rechte zu verteidigen.
Es geht darum, dass ich Probleme beim Lernen bekommen habe, weil ich unser Bildungssystem als zutiefst unethisch, mit chauvinistischen und faschistischen Zügen empfinde. Ich bin normalerweise Zweierschüler / Zweierstudent, aber bin momentan einfach nur noch wütend und keineswegs mehr motiviert noch "die Kohlen aus dem Feuer zu holen".
Ich hole nun etwas länger aus und schreibe über das Rechtssystem.
Die Rechtsverhältnisse der Bürger untereinander werden vor allem durch das BGB geregelt und durch andere Gesetzestexte wie z. B. das Urheberrecht. Jedenfalls ist es nicht erlaubt, andere Menschen zu betrügen, Verträge zu fälschen, Mängel müssen behoben werden usw. usf.
Des weiteren existiert auch noch das Rechtsverhältnis zwischen Bürger und Staat. Verwaltungsrecht, Organisation des Staats etc. fallen darunter.
Das gesamte Rechtsgebäude ist dem Grundgesetz untergeordnet.
Ich versuche jetzt herauszufinden, was die rechtlichen Bestimmungen innerhalb von Gymnasien und Universitäten sind. Da sind zum einen das Grundgesetz mit seinen Bestimmungen diesbezüglich inklusive Artikel 5:
Dann existieren noch jeweils Landesgesetze (Bildung ist Ländersache) und Ordnungen der Behörden, sowie Ordnungen der Institutionen selbst (Studienordnung, Prüfungsordnung usw.).
Man sollte meinen, alles sei explizit und vernünftig geregelt. Meine persönliche Meinung ist aber, dass es ständig (mittlerweile spätestens alle 4 Monate) zu erheblichen Skandalen kommt. In der Mittelstufe konnte ich da noch ein Auge zudrücken, wenn bei einem desinteressierten Lehrer die gesamte Klasse aus dem Lehrbuch in einer Klausur dreist abschrieb. Mittlerweile bin ich "erwachsen", dem Gesetz nach, und will mich mit solcherlei Dingen einfach nicht mehr herumschlagen.
Das Gebaren in Schulen und Universitäten entspricht oft weder den guten Sitten noch der Gesetzeslage. Ich liste mal auf was mich stört:
Das mit dem Guttenberg ist kein Zufall. Für mich ist es ein offenes Geheimnis, dass die Leistungen dort manipuliert werden, dass einem Bildung in Wahrheit vorenthalten wird und man nur beigebracht bekommen soll, sich unterzuordnen.
Was denkt ihr dazu, wie weit sollte man gehen um dagegen vorzugehen und wie genau ist unser Bildungssystem eigentlich rechtlich strukturiert? Was ist erlaubt und was nicht?
Ich habe mich als langjähriger Mitleser hier registriert, weil mir etwas auf dem Herzen liegt bei dem mir die Menschen in meinem privaten Umfeld nicht helfen können, entweder auf Grund ihres Alters oder weil sie noch jung sind und keine Erfahrung damit haben ihre Rechte zu verteidigen.
Es geht darum, dass ich Probleme beim Lernen bekommen habe, weil ich unser Bildungssystem als zutiefst unethisch, mit chauvinistischen und faschistischen Zügen empfinde. Ich bin normalerweise Zweierschüler / Zweierstudent, aber bin momentan einfach nur noch wütend und keineswegs mehr motiviert noch "die Kohlen aus dem Feuer zu holen".
Ich hole nun etwas länger aus und schreibe über das Rechtssystem.
Die Rechtsverhältnisse der Bürger untereinander werden vor allem durch das BGB geregelt und durch andere Gesetzestexte wie z. B. das Urheberrecht. Jedenfalls ist es nicht erlaubt, andere Menschen zu betrügen, Verträge zu fälschen, Mängel müssen behoben werden usw. usf.
Des weiteren existiert auch noch das Rechtsverhältnis zwischen Bürger und Staat. Verwaltungsrecht, Organisation des Staats etc. fallen darunter.
Das gesamte Rechtsgebäude ist dem Grundgesetz untergeordnet.
Ich versuche jetzt herauszufinden, was die rechtlichen Bestimmungen innerhalb von Gymnasien und Universitäten sind. Da sind zum einen das Grundgesetz mit seinen Bestimmungen diesbezüglich inklusive Artikel 5:
Vor allem Absatz 3 ist interessant.Art 5
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
Dann existieren noch jeweils Landesgesetze (Bildung ist Ländersache) und Ordnungen der Behörden, sowie Ordnungen der Institutionen selbst (Studienordnung, Prüfungsordnung usw.).
Man sollte meinen, alles sei explizit und vernünftig geregelt. Meine persönliche Meinung ist aber, dass es ständig (mittlerweile spätestens alle 4 Monate) zu erheblichen Skandalen kommt. In der Mittelstufe konnte ich da noch ein Auge zudrücken, wenn bei einem desinteressierten Lehrer die gesamte Klasse aus dem Lehrbuch in einer Klausur dreist abschrieb. Mittlerweile bin ich "erwachsen", dem Gesetz nach, und will mich mit solcherlei Dingen einfach nicht mehr herumschlagen.
Das Gebaren in Schulen und Universitäten entspricht oft weder den guten Sitten noch der Gesetzeslage. Ich liste mal auf was mich stört:
- Es wird in Klausuren geschummelt, gespickt und abgeschrieben was das Zeug hält.
- Fehlzeiten von Lehrern und Dozenten sind teilweise exorbitant hoch.
- Man wird ins Gesicht gelogen, wenn man eine Frage stellt, z. B. bzgl. einer Klausur.
- Mitschüler drohen einem Schläge an.
- Mitschüler / Studenten beleidigen einen.
- Komplette Vorlesungsskripte werden nachträglich gekürzt, damit die Studenten eine schlechte Vorlesung nur zum Abschreiben und Nachtragen besuchen müssen.
- Termine sind unsicher und werden einfach so Wochen vorher abgeändert. Eine Urlaubsplanung ist nicht möglich.
- Dozenten verkaufen sachlich völlig falsche Bücher, teilweise in Mathematik. Die Fehler sind eindeutig, Korrekturen werden nicht herausgegeben.
- Externe Unterlagen erfüllen oft nicht meine Standards (Standards wie "Du sollst nicht lügen und keine Statistiken fälschen." und "Texte sollten sich nicht widersprechen.")
- Keinerlei Standards zur Verteilung von Unterlagen. Die Uni verfügt über ein zentrales Distributionssystem, aber jeder Dozent kann machen was er will und braucht nichts hochladen.
- Was zum Henker soll dieser Theologie- und Religionslehrenschwachsinn, das sich wie ein Geschwür durch unseren gesamten Staat zieht? Es gibt tonnenweise unerledigte Arbeit und diese Privilegierten beschäftigen sich nur mit Rumschwätzen?
- Ich dachte immer, eine kritische Einstellung gegenüber der Umwelt sollte dem Schüler/Studenten im Bildungssystem beigebracht werden. Aber wenn man Kritik an korrupten Organisationen wie dem IPCC äußert, wird man einfach lächerlich gemacht und bloß gestellt.
- Normierte Bewertungsstandards fehlen. Ob mündlich oder schriftlich zensiert wird, liegt immer beim Minidiktator. Bin ich der einzige, der es selbstverständlich findet, dass die schriftliche Leistung zählt?
- Fordert man Dozenten oder die Verwaltung auf, Anfragen schriftlich inkl. Unterschrift zu beantworten, wird nach Ausreden gesucht. Man wird also immer deren Willkür ausgeliefert sein.
Das mit dem Guttenberg ist kein Zufall. Für mich ist es ein offenes Geheimnis, dass die Leistungen dort manipuliert werden, dass einem Bildung in Wahrheit vorenthalten wird und man nur beigebracht bekommen soll, sich unterzuordnen.
Was denkt ihr dazu, wie weit sollte man gehen um dagegen vorzugehen und wie genau ist unser Bildungssystem eigentlich rechtlich strukturiert? Was ist erlaubt und was nicht?