Gelöschtes Mitglied 137386
Guest
Für fast alles, was man braucht, gibts jemanden, der macht, dass es passiert - innerhalb vernünftiger Grenzen.
Ein paar Beispiele: man braucht ein Buch, welches es nicht in der eigenen Bib gibt und in der Fernleihe vergriffen ist. In der Kanzlei habe ich es morgen auf dem Tisch, in der Uni dauert es ewig, wenn gerade das "Bücherbudget" für den Lehrstuhl leer ist. Wenn mein Rechner kaputt ist oder einfach zu langsam, habe ich sofort einen neuen, in der Uni kriegte man dann erstmal das was da ist, Wochen später kam jemand von der IT mit nem "neuen" Rechner, der im Grunde der Alte war. Da ich privat ein Macbook genutzt habe, war es ein riesen Akt Software dafür über die Uni zu bekommen und erst recht Hardware wie zB einen HDMI Adapter, damit ich in Lehrveranstaltungen meinen Laptop an den Beamer anschließen konnte (klar, ich könnte auch selbst 25 Euro ausgeben, was ich im Endeffekt auch tun musste, aber eigentlich brauchte ich das Ding nur für die Arbeit). Dann dieses formalistische, wenn man zB Urlaub beantragen will, muss man irgend nen Zettel ausfüllen, den muss dann der Prof unterschreiben, dann geht das an die Verwaltung usw. In der Privatwirtschaft spreche ich das bilateral mit meinem Chef ab und bin weg. Also das sind nur ein paar Beispiele, die mir so ad hoc einfallen, die mich genervt haben.