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Beruf vs. Master

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Servus,

ich gebe bald meine Bachelorarbeit ab und bin seit längerem am überlegen, was ich danach machen möchte. Eigentlich war ich mir relativ sicher, ab Oktober meinen Master zu beginnen, doch mittlerweile hab ich meine Zweifel. Ich bin mittlerweile 25 und habe Wirtschaftsingenieurwesen studiert ohne eine Ausbildung davor. Als Master würde ich auch weiterhin WI studieren. Momentan noch auf der FH und den Master dann 2 Jahre lang an der Uni.

Wenn ich den Master beginne, müsste ich noch bis Oktober warten und damit die Zeit ab Mai noch überbrücken. Bis ich schlussendlich fertig wäre, vergehen also 2,5 Jahre. Die Frage ist, ob diese Zeit nicht sinnvoller mit Berufserfahrung füllen könnte, um mich nach etwa diesem Zeitraum bereits für einen besseren Job umschauen könnte.


Hier waren sicher schon einige in der gleichen Situation. Evtl hat jemand ein paar Erfahrungswerte.

Danke schonmal!
 

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Heißt es nicht immer, dass der Bachelor in etwa dem Vordiplom und der Master dem vollwertigen Diplom entspricht? Mag wohl einige Fachrichtungen geben wo der Master keinen Sinn macht, aber in den MINT-Fächern ist der Master wohl Pflicht?!

PS: Habe selbst nicht studiert, ist nur Hörensagen.
 
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Jo im MINT-Bereich wird schon allgemein zum Master geraten. Also je nach Bereich brauchst dus nicht wirklich um nen Job zu finden, aber ich würd es schon jedem empfehlen.
 
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also spontan klingt das nach der perfekten Gelegenheit für ein Praktikum ;)
 
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Was willst du wirklich im Leben? Wohin solls gehen? Wie soll dein Traumjob aussehen?

Brauchst du dafür den Master? Was brauchst du sonst noch dafür?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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mehr ist immer besser. master und wenns geht noch nen PhD drauf!
 
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Was willst du wirklich im Leben? Wohin solls gehen? Wie soll dein Traumjob aussehen?

Brauchst du dafür den Master? Was brauchst du sonst noch dafür?
Das ist wohl die entscheidende Frage. Ich weiss es nicht genau. :ugly:

Mein Bachelor ging 7 Semester mit 210 ECTS. Ich weiss, was die Diplomer vor uns gemacht haben und das unterscheidet sich kaum von unserem Bachelor. Aus meinem Jahrgang setzen etwa 5%-10% noch einen Master drauf.

Mehr ist besser, auch klar. Ich würde meinen Abschluss auch von FH zu Uni steigern, Notenschnitt vermutlich auch verbessern. Aber im Endeffekt muss ich den Master dann ordentlich einsetzen in Form von gehobenen Karrierezielen, die ich eigentlich nicht wirklich habe.
 
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Das ist wohl die entscheidende Frage. Ich weiss es nicht genau. :ugly:

Mein Bachelor ging 7 Semester mit 210 ECTS. Ich weiss, was die Diplomer vor uns gemacht haben und das unterscheidet sich kaum von unserem Bachelor. Aus meinem Jahrgang setzen etwa 5%-10% noch einen Master drauf.

Mehr ist besser, auch klar. Ich würde meinen Abschluss auch von FH zu Uni steigern, Notenschnitt vermutlich auch verbessern. Aber im Endeffekt muss ich den Master dann ordentlich einsetzen in Form von gehobenen Karrierezielen, die ich eigentlich nicht wirklich habe.

Da hast du doch schon deine Antwort.

Und wenn du dich doch für den Master entscheidest: Geh n Praktikum machen bis der anfängt
 
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Ich stand vor der gleichen Situation, habe dann 5 Monate über ne Aushilfstätigkeit in einem Institut überbrückt und habe nun den Master angefangen. Der Job hat mich fachlich, für das Masterstudium, voran gebracht. Praxiserfahrung hatte ich vorher durch div. Praktika abgesteckt.

Die Frage ist halt, was versprichst du dir von einem Master? Mehr Gehalt? Bessere Jobs? Gerade als Wing kannste quasi "überall" (Vorzugsweise in den Schnittstellen) anfangen. Willst du eher was ingenieurslastiges machen, kommst an einem Master aber nicht vorbei. Der sollte dann auch Vollzeit sein und kein Abendstudium (gibts afaik auch kaum für Wing Master).
 
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Bessere Jobs, mehr Gehalt wären für mich sicher Punkte, wieso ich einen Master machen würde. Die Frage ist, inwiefern 2,5 Jahre Berufserfahrung das egalisieren. Bei meiner momentanen Firma gibt es beim Einstiegsgehalt keinen Unterschied zwischen BA und Master. Kann mir aber vorstellen, dass es sich später auswirkt.
Mein Praktikum hab ich im Qualitätsmanagement gemacht und die Abschlussarbeit in der Technischen Entwicklung und Konstruktion. Also möchte schon eher techniklastig bleiben.
 
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uni oder fh spielt keine rolle

bachelor oder master allerdings schon.
schlechtere aufstiegschancen einerseits und gewisse tätigkeiten wird man dir einfach gar nicht anbieten andererseits.
zt. hab ich das gefühl der bachelor hätte frühere ausbildungen ersetzt.
dh oftmals stupide tätigkeiten ohne viel abwechslung.

kumpel hat letztens auch bachelorstelle mit 60k euronen jährlich abgelehnt obwohl er als high potential eingestuft wurde um nochmal seinen master dranzuhängen.

letzten endes kann dir das keiner so genau sagen, weil es auch von unternehmen und branche abhängt.
gibt es nicht auch so extra dualstudium dinger für den master?
sprich 50% der zeit im unternehmen und 50% an der uni?
oder geh halt ein jahr im unternehmen testen und entscheide dich dann ob du noch den master machst.

ich würde den master vorziehen, aber wenn du dich so schlecht motivieren kannst, wäre ein kurzer aufenthalt beim arbeiten vielleicht auch nicht so verkehrt.

und mach dir mal keine sorgen um dein alter...
unsere generation wird wegen dem ständig jüngeren biologischen alter/längerem leben um einiges insgesamt länger im berufsleben stehen.
sorg dafür dass du die basis richtig stellst.

oder willst du immer akademiker zweiter klasse sein?

unter jura oder anderen studenten die massenweise rausgesiebt werden oder mal phasenweise 14h am tag lernen müssen zählt das vielleicht schon, allerdings darf ich jetzt erleben dass in der wirtschaft oftmals solche qualifikationen nicht gefragt sind und auf welche art so personalmanagement / fh gesocks ausgebildet wird.

das sind dann die leute die dich einstellen und denen geht halt einfach mal alles am arsch vorbei :deliver:
 
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lol 14 stunden am tag lernen nach spätestens 6h / tag wird es maximalst ineffizient. es sei denn man will 200cp / semester machen :rofl2:
 
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Ich hab jetzt bald meinen Bachelor für Bauingenieur (Wasserwirtschaft), auch FH und ich werd keinen Master machen.

Zum einem hab ich auch 7 Semester mit 210 ETCS gemacht, zum anderen unterscheidet sich der Bachelor von FH und Uni schon erheblich. Auf der FH wird viel praxisorientierter gelehrt und der Bachelor hat den Anspruch das Diplom zu ersetzen und als vollwertiger Berufsabschluss zu gelten, während man i.d.R. auf der Uni den Bachelor nur als Vorschub zum Master sieht (so mehrere Profs und Personen mit denen ich gesprochen habe).

Ich war auch auf verschied. Fachmessen gewesen und hab mit Firmenchefs gesprochen und einige bevorzugen sogar Leute von der FH, da diese eben nicht als "Fachidioten" von der Hochschule kommen. Sieht man auch bei manchen Stellenausschreiben.

Ich werde deswegen auch nach dem Bachelor arbeiten gehen bzw bin schon seit nem Jahr in einem Ingenieurbüro tätig. Speziell bei uns im Wasserbereich gibt es aber momentan auch ewig viele Stellen offen. Und bei vielen steht "Diplom oder Bachelor (FH)".

Bin aber auch net so Karrieregeil und muss extrem viel Geld verdienen, dafür hab ich dann eh das falsche studiert.
 
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http://www.zeit.de/studium/2013-03/bildungspolitik-studentenzahlen-akademisierung

auch hier passt der Artikel und gleich im Pick up thread auch noch :)

Musst halt wissen was du willst. Wenns dir wirklich um Karriere im Managment geht kannst du später den MBA oder sowas nachmachen oder nen spezialisierten Master in deinem Fachbereicht. Halte das auch für wesentlich sinnvoller. DU kannst erst mal 2 Jahre oder so arbeiten und dann den Master machen eventuell gar mit unterstützung deiner Firma.

Wenn du akademisch werden willst, was scheinbar nicht der fall ist, dann müsstest du es anders machen

Einer der Gedanken der Bachlor/Master Umstellung war oben beschriebener Weg. Wie im Artikel etwas arg übertrieben geschildert ( ich stimme nicht mit allen Aussagen da überein) ist die Uni zu ner Art Ausbildungsfabrik verkommen, was eigentlich eher die ROlle der klassischen Ausbildung und der FH war. Daran war auch nix verwerfliches, aber da mittlerweile jeder so wie heatOr denkt, "je mehr Abschlüsse, desto besser", ist der Wert vieler Abschlüsse gesunken. Der Bildungswahn ohne Ziel und Grund ABitur- und Studiumsquote zu erhöhen ist mir etwas rätzelhaft, weil ich, um den BOgen zum Pick up Thread zu schlagen, auch nicht davon ausgehe, das jeder Studieren will/möchte/kann/sollte, insbesondere wenn man gewissen Standards halten will. Schönes Beispiel aus dem Artikel war, dass heute Leute mit Bachlor die Jobs machen die ihre Eltern mit Realschulabschluss und Ausbildung gemacht haben. Ich finds zwar auch schöner wenn alle Bürger "gebildeter" sind, aber ist die Frage zu welchem Preis und mit welchem Ziel und was das Ziel der Unis sein sollte.

Wenn du Karrieretechnisch später aufsteigen willst, tust du das eventuell sogar ohne Master oder du machst ihn später berufsbezogener nach. Wenn du das eh nciht zun willst, bringt dir der Master, ausser ner schönen Zeit, Erfung und Allgemeinbildung, nichts, auch wenn das natürlich nice to have ist.
 
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Ich hab jetzt bald meinen Bachelor für Bauingenieur (Wasserwirtschaft), auch FH und ich werd keinen Master machen.

Zum einem hab ich auch 7 Semester mit 210 ETCS gemacht, zum anderen unterscheidet sich der Bachelor von FH und Uni schon erheblich. Auf der FH wird viel praxisorientierter gelehrt und der Bachelor hat den Anspruch das Diplom zu ersetzen und als vollwertiger Berufsabschluss zu gelten, während man i.d.R. auf der Uni den Bachelor nur als Vorschub zum Master sieht (so mehrere Profs und Personen mit denen ich gesprochen habe).

Ich war auch auf verschied. Fachmessen gewesen und hab mit Firmenchefs gesprochen und einige bevorzugen sogar Leute von der FH, da diese eben nicht als "Fachidioten" von der Hochschule kommen. Sieht man auch bei manchen Stellenausschreiben.

Ich werde deswegen auch nach dem Bachelor arbeiten gehen bzw bin schon seit nem Jahr in einem Ingenieurbüro tätig. Speziell bei uns im Wasserbereich gibt es aber momentan auch ewig viele Stellen offen. Und bei vielen steht "Diplom oder Bachelor (FH)".

Bin aber auch net so Karrieregeil und muss extrem viel Geld verdienen, dafür hab ich dann eh das falsche studiert.

Kann das meiste unterschreiben. Bin auch BA Bauing (Bauphysik/Baubetrieb) und mach meinen Master. Alles an der FH. FH ist in der Branche viel lieber gesehen. Den Master dranhängen war n Nobrainer weil eben mehr Kohle, mehr Qualifikation und im BA gabs keine Vertiefung. Die 3 Semester sinds auch einfach wert.

Btw: Nicht nur im Wasserbereich sind massiv viele Stellen offen. Überall werden Bauings gesucht. Im Moment fehlen schon so massig Leute und in den nächstenJahren (ca 5) gehen nochmal so unglaublich viele in Rente, dass es nichtmehr feierlich sein wird. Da dürfte das Gehalt auch stark steigen. Man solte unbedingt sich ne neue Arbeit suchen demnächst.
 
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Mich wundert das nicht das es mittlerweile wirklich einen Mangel an BauIngs gibt. Die Jahre mieser Bezahlung der Baubranche mussten dazu führen.
 
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Ein guter Freund von hat damals nach seinem Bachelor in Finanzmathe einfach ein Praktikum bei Deutscher Bank und Berenberg gemacht und danach den Master drangesetzt, weil er davor nicht die Power hatte. Wenn das bei dir jetzt auch der Fall ist, kannst du ja mal ein Jahr Praktikum dazwischen schieben - als WI wirst du überall mit Kusshand genommen.

Ansonsten ist der Master natürlich immer besser, wenn man seiner Familie eine bessere (in finanzieller Hinsicht) Zukunft anbieten möchte, wobei ich der Ansicht bin, dass Masterstudenten i.d.R. anders gestrickt sind als der Durchschnittsbachelorabsolvent und sich so das höhere Einkommen eher erklären lässt als wegen des Mastersabschlusses an sich. Aber der Gedankengang kann verzerrt sein

edit: Alles gelesen # an Nuklear
 
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Das ist ne schwierige Entscheidung. Würdest du Wiwi/BWL studieren, würde ich dir klar empfehlen den Master nicht zu machen, sondern Berufserfahrung zu sammeln. Mein Eindruck ist, dass man den Gehaltsverzicht von 2,5 Jahren in Bezug auf das Lebenseinkommen nicht mehr kompensieren kann. Wie es im Ingenieursbereich aussieht, kann ich dir nicht sagen. Kann mir gut vorstellen, dass der Master hier Pflicht ist. Du solltest dich allerdings nicht auf uns Forennerds verlassen, sondern dir professionelle Beratung holen.

Folgende Dinge solltest du berücksichtigen:

- Macht dir studieren und dein Fach Spaß? Bist du motiviert und hast du weiterhin Wissensdurst?
- Schau dir z.B. auf Stepstone oder Monster Stellenausschreibungen an und schaue was verlangt wird.
- Vll. macht es Sinn ein paar Bewerbungen zu verschicken. Wenn du etwas passendes findest, kannst du den Master ggfs. nebenberuflich machen oder ganz weglassen?
- Hast du bereits Praktika, Berufserfahrung? Wenn nein, spricht das eher für den Master + ein Praktikum
- Geh auf Berufsmessen, zur Karriereberatung, sprich mit Berufstätigen aus deinem Fach etc. und versuche so viel Infos wie möglich zu sammeln
- Ein Master ist anstrengend. Vielleicht solltest du die Zwischenzeit zum Auftanken nutzen? Ich würde reisen :)


Hoffe das hilft irgendwie.
 
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FenixAoW

Flashgame0wner 2010
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Auf die Frage gibt es keine sinnvolle Antwort. Ich wuerde alles hinschmeissen und anfangen zu ueberlegen worauf du in 60 Jahren zurueckblicken wirst und was du deinen Kindern fuer eine Welt hinterlassen wirst. Systemmade oder Freidenker. Deine Wahl.
 
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Die Aufgaben die man als Bachelor (anfangs) zugewiesen bekommt werden mit Sicherheit nicht so spannend sein wie bei jemand mit Master. Allein deswegen würde ich Master machen, damit der spätere Job einfach nicht so langweilig wird.
 
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Kann das eigentlich wirklich wer belegen, die Diskussions gabs doch schon mal

Bekommen die die besseren Aufgaben, weil sie den Master gemacht haben, oder weil sie besser sind?

Haben sie den Master gemacht, weil sie besser sind oder um bessere Aufgaben zu bekommen? usw.
 
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Hab jetzt keine Zahlen, aber Deutschland ist global gesehen eins der Länder, in denen sich Zertifikate in hohem Maße auf den Lohn auswirken. Irgendwann mal in Sozialstruktur gehört.

Ich würd nach Lust und Laune entscheiden, hast du Bock auf Uni oder Bock auf arbeiten?
 

GeckoVOD

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Hab jetzt keine Zahlen, aber Deutschland ist global gesehen eins der Länder, in denen sich Zertifikate in hohem Maße auf den Lohn auswirken. Irgendwann mal in Sozialstruktur gehört.

Ich würd nach Lust und Laune entscheiden, hast du Bock auf Uni oder Bock auf arbeiten?

Ist das so?
 
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Hab mal was rausgesucht
"Beim globalen Statusindikator `Prestige´ sind die Gesamteffekte von Bildung in Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz wenigstens doppelt so hoch wie in Großbrittannien, Japan oder den USA."
Prestige ist jetzt nicht gleich Lohn. Aber so grob triffts das.

ist aus "Bildung und Beruf im institutionellen Kontext" von Müller/Shavit, falls du dich tiefer damit auseinandersetzen magst
 
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Also Japan passt da ja gar nicht rein. Es gibt doch kaum ein Land in dem Bildung und Prestige mehr miteinander verbunden werden als dort...
 
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Hab jetzt keine Zahlen, aber Deutschland ist global gesehen eins der Länder, in denen sich Zertifikate in hohem Maße auf den Lohn auswirken. Irgendwann mal in Sozialstruktur gehört.

Ich würd nach Lust und Laune entscheiden, hast du Bock auf Uni oder Bock auf arbeiten?

Das beantwortet nicht die Frage der eigentlich Kausalität. Daher wohl auch Geckos lapidärer Kommentar.
 

GeckoVOD

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Hab mal was rausgesucht
"Beim globalen Statusindikator `Prestige´ sind die Gesamteffekte von Bildung in Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz wenigstens doppelt so hoch wie in Großbrittannien, Japan oder den USA."
Prestige ist jetzt nicht gleich Lohn. Aber so grob triffts das.

ist aus "Bildung und Beruf im institutionellen Kontext" von Müller/Shavit, falls du dich tiefer damit auseinandersetzen magst

Danke, wenn ich nicht irre war ich in der gleichen Vorlesung wie du und ich hab das schon hinter mir. Allerdings meine ich, dass der Prof auch mehrmals anmerkte, dass man mit der Aussage aufpassen sollte.
 
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Ach du studierst auch in Bamberg, ist ja lustig. Kennen wir uns?^^
Joa, ne qualifizierte Meinung kann ich dazu nicht abgeben, das war alles was mir im Gedächtnis blieb. Ist für den TE wahrscheinlich auch nicht der wichtigste Faktor. Aber ich sag mal ein Masterabschluss kommt immer gut.
 

GeckoVOD

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Ach du studierst auch in Bamberg, ist ja lustig. Kennen wir uns?^^
Joa, ne qualifizierte Meinung kann ich dazu nicht abgeben, das war alles was mir im Gedächtnis blieb. Ist für den TE wahrscheinlich auch nicht der wichtigste Faktor. Aber ich sag mal ein Masterabschluss kommt immer gut.

Nicht das ich wüsste. Internationaler Vergleich geht sowieso in die Hose, Stichwort Stratifizierung und Standardisierung. Beim NEPS gibts ab und zu Vorträge, wenn dich das interessieren sollte :x
 
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Kann das eigentlich wirklich wer belegen, die Diskussions gabs doch schon mal

Bekommen die die besseren Aufgaben, weil sie den Master gemacht haben, oder weil sie besser sind?

Haben sie den Master gemacht, weil sie besser sind oder um bessere Aufgaben zu bekommen? usw.

Also ich hab mal ein Stellenangebot mit Sicherheit nur deswegen bekommen, weil ich einen Dr. habe. War sehr offensichtlich so, dass es Ihnen egal war, was ich eigentlich kann. (Habe deswegen auch abgelehnt).

Im öffentlichen Dienst ist es generell so, dass Stellen einer bestimmten Stufe nur dann besetzt werden können, wenn der Abschluss stimmt. Egal was man kann.
 
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