Trip report in aller Kürze
Trafen uns am Bahnhof, leider war das Konzept von Gleisen etwas zuviel für Liz und das Wort "treffen" derb euphemistisch. Nachdem wir den Hbf also gut kennengelernt haben, sind wir mit ein zwei Berliner Atzen zum Hotel und danach auf die Piste gesteppt.
Gingen wir also essen. Wollte ursprünglich was feineres, leckeres ansteuern um unsere liebe Hauptstadt auch gebührend zu representen, als die Berliner aber vernehmen mussten, dass Liz weder Döner noch Currywurst kennen würde, reisten wir kurzerhand zur besten Dönerbude Berlins, die nicht mehr existierte.
Es gibt übrigens in Berlin nur noch Falafel, kaum noch Döner. Und die Currywurst ist im Pott auch besser.
Wat I remember:
Als nächstes besuchten wir eine Kneipe in der die Leute ständig Tischtennis spielten. Kneipe voll. Stark.
Direkt in die Absinthbar, würdigen Abschuss angetrunken. Stimmung gut. Viel geredet.
Zum nächsten Park, ein paar Sachen überklettert, was geraucht. Stimmung sehr gut.
Zum nächsten Club gelaufen. Schlägerei vor der Tür. Entspannt zugeguckt. In die S-Bahn, aus versehen irgendwie in den Osten gefahren.
Gehörig mit der Unterschicht gepöbelt. Geflüchtet.
Irgendwo im Osten gesessen, nichts zu tun, Zug kommt nicht. Gepöbelt.
Zurück gefunden, irgendwie. Bar gesucht. Getrunken.
Nix mehr.
Aufgewacht mit 3 Tunesiern aufm Zimmer.
So ich denke ich habe unsere Hochkultur, Kunst und Partieszene angemessen repräsentiert.