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http://www.eccc.gov.kh/en/case/topic/2
laut da sind die auch wegen Völkermord angeklagt.
laut da sind die auch wegen Völkermord angeklagt.
Merkt euch Kinder: Wichtig für die Beurteilung ist nicht, was passiert ist, sondern wie man es nennt!
Merkt euch Kinder: Wichtig für die Beurteilung ist nicht, was passiert ist, sondern wie man es nennt!
Die andere ausgeübte Methode war das Hände-Abhacken. Die Force Publique bestand aus Schwarzen – nur die Offiziere waren Weiße. Damit die Soldaten mit ihrer Munition nicht auf die Jagd gingen oder sie etwa für einen Aufstand zurückbehielten, musste genau Rechenschaft für jede abgeschossene Patrone gegeben werden. Dies wurde durch die Formel „für jede Kugel eine rechte Hand“ gelöst: Für jede Kugel, die abgeschossen wurde, mussten sie den von ihnen Getöteten die rechte Hand abhacken und sie als Beweis vorlegen. Oftmals wurden Lebenden die Hände abgehackt, um verschossene Munition zu erklären.
Es kam auch vor, dass „motivierte“ Soldaten (die sehr viele Hände zurückbrachten) frühzeitig aus dem harten Dienst in der Armee entlassen wurden. Auch diese Vorgehensweise begünstigte das Hände-Abhacken. Die Hände wurden geräuchert, um sie länger haltbar zu machen, da es lange dauern konnte, bis ein weißer Vorgesetzter die Anzahl der Hände kontrollieren konnte.
Wieso reden wir nicht über die US Marines die auf Leichen pissen und bewerfen die mit Dreck? Oder wieso reden wir nicht über 2 Angriffskriege gegen den Irak von Seiten der Amerikaner? Oder gegen Afghanistan? Oder über Israel die ihr hochverdientes heiliges Land gegen die bösen Moslems "verteidigen"?
Rommel ist sicherlich eines der schlechtesten Beispiele wenn man die deutschen Generäle des 3ten Reichs kritisieren möchte... und über Kriegsverbrechen seinerseits ist mir nichts bekannt und es wurden auch nie Anklagen erhoben....
Ohne auf den sekundären Antisemitismus in Deinem Post einzugehen, das ist eine "klassische" Form der Relativierung. Ob Du es so meinst oder nicht, ist dabei nicht so wichtig. Ich erkläre es mal kurz: Es geht hier um WWII, Rommel und das "Dritte Reich". Du wirfst einen US-Krieg in die Diskussion ein und meinst, darüber müsse stattdessen geredet werden, ganz so, als stünden die Sachen irgendwie auf einer Ebene oder hätten irgendwas gemeinsames. Und so soll der Eindruck entstehen, es gab doch zu allen Zeiten Kriege mit Verbrechen, was "wir" gemacht haben, ist also nicht schlimm, es kommt bei anderen auch vor, und so weiter.
Also mit anderen Worten, Kriegsverbrechen ist nicht etwas schlimmes im Krieg zu machen, sondern einfach zur "falschen Zeit" Soldat für die "falsche Seite" zu sein? ^_^Ohne auf den sekundären Antisemitismus in Deinem Post einzugehen, das ist eine "klassische" Form der Relativierung. Ob Du es so meinst oder nicht, ist dabei nicht so wichtig. Ich erkläre es mal kurz: Es geht hier um WWII, Rommel und das "Dritte Reich". Du wirfst einen US-Krieg in die Diskussion ein und meinst, darüber müsse stattdessen geredet werden, ganz so, als stünden die Sachen irgendwie auf einer Ebene oder hätten irgendwas gemeinsames. Und so soll der Eindruck entstehen, es gab doch zu allen Zeiten Kriege mit Verbrechen, was "wir" gemacht haben, ist also nicht schlimm, es kommt bei anderen auch vor, und so weiter.
Und die Haltung die [...] der Fritze von den Grünen in diesem Artikel an den Tag legen find ich persönlich einfach erbärmlich. Wegen so einer Lapalie ein solches Affentheater zu veranstalten zeugt von völlig verfehlten Bewertungsmaßstäben für diese Materie.
FCX: Stolz auf Goethe, Wagner und Bach
Wie bereits geschrieben, ist nicht das erste Mal das Omnipour so gegen die BW und damit gegen die Bundesregierung schiesst. Dass dabei nichts erreicht wird sondern lediglich Meinungsmache betrieben und Klischees bedient werden scheint niemanden zu stören.
Die Grundsatzfrage scheint mir zu sein, ob jemand, der sich für ein offen verbrecherisches Regime ins Zeug legt, dabei mehr als seine "Pflicht" tut und gern öffentlich mit dem Führer auftritt, um sich feiern zu lassen, nicht per se ein Verbrecher ist, wenn er sich am Kriegsgeschehen in dieser Art beteiligt. Auf "Befehlsnotstand" kann er sich natürlich nicht berufen, er hat das alles freiwillig getan. Ob man ihn dafür verurteilt, sollte vermutlich jeder für sich entscheiden.
Allerdings sollte nicht der Eindruck entstehen, der Krieg in Afrika sei nobel oder heroisch oder ehrenhaft gewesen.
Ohne auf den sekundären Antisemitismus in Deinem Post einzugehen, das ist eine "klassische" Form der Relativierung. Ob Du es so meinst oder nicht, ist dabei nicht so wichtig. Ich erkläre es mal kurz: Es geht hier um WWII, Rommel und das "Dritte Reich". Du wirfst einen US-Krieg in die Diskussion ein und meinst, darüber müsse stattdessen geredet werden, ganz so, als stünden die Sachen irgendwie auf einer Ebene oder hätten irgendwas gemeinsames. Und so soll der Eindruck entstehen, es gab doch zu allen Zeiten Kriege mit Verbrechen, was "wir" gemacht haben, ist also nicht schlimm, es kommt bei anderen auch vor, und so weiter.
Da der Mann verstarb, bevor der Krieg vorbei war, ist das nicht besonders überraschend mit der Anklage. Dass er sich wegen des 20. Juli umbringen musste, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass er nicht aktiv am Widerstand beteiligt war.
wow.
"Fehleinschätzung"
wow
Selten so einen geschichtsrelativierenden Begriff gesehen...
Also mit anderen Worten, Kriegsverbrechen ist nicht etwas schlimmes im Krieg zu machen, sondern einfach zur "falschen Zeit" Soldat für die "falsche Seite" zu sein? ^_^
naja nur weil die Nazis ne 10/10 auf der "Fiesheitskala" waren, schließt das ja dadurch noch lange nicht aus, dass es vielleicht noch ein paar andere 10er oder zumindest 9er gibt...aber die meisten tun halt lieber so als wären sie 6er oder 7er@FCX: Witzig, ich habe Dir in meinem Post erklärt, warum das, was Du tust, Verharmlosung des NS ist, und in Deiner Rechtfertigung tust Du genau das wieder. Du tust so, als hätten alle Nationen "dunkle Kapitel" und "böse Dinge im Keller" und so, und darum ist's nicht so schlimm, relativ, was 33-45 war.
Ganz nüchtern betrachtet: Genau so ist es. Es ist zwar eine sehr platte Weisheit, aber die Vergangenheit lehrt vor allem, dass die Geschichte von den Siegern geschrieben wird.Also mit anderen Worten, Kriegsverbrechen ist nicht etwas schlimmes im Krieg zu machen, sondern einfach zur "falschen Zeit" Soldat für die "falsche Seite" zu sein? ^_^
@FCX: Witzig, ich habe Dir in meinem Post erklärt, warum das, was Du tust, Verharmlosung des NS ist, und in Deiner Rechtfertigung tust Du genau das wieder. Du tust so, als hätten alle Nationen "dunkle Kapitel" und "böse Dinge im Keller" und so, und darum ist's nicht so schlimm, relativ, was 33-45 war.
das ist doch einfach schwachsinn. ja, die allermeisten länder haben irgend eine dunkle vergangenheit. aber diese wird ja in den allermeisten fällen einfach verdrängt, "vergessen" oder, am schlimmsten, teilweise sogar glorifiziert.Relativierung hin oder her. Es ist nunmal Tatsache das jedes Land auf diesem Planeten wirklich finstere Epochen in seiner Geschichte vorweisen kann aber interessiert das in diesen Ländern irgendwen? Nein. Ist halt teil ihrer Geschichte wie alles andere auch. Sie sind vieleicht nicht unbedingt stolz drauf aber sie habens es verarbeitet und gelernt damit zu leben. Etwas das Deutschland bis heute nicht gelungen ist.
die russen haben die gigantischen verbrechen unter stalin einfach "vergessen"
aber diese wird ja in den allermeisten fällen einfach verdrängt
Patriotismus wird heute allgemein von Nationalismus und Chauvinismus unterschieden, insofern Patrioten sich mit dem eigenen Land und Volk identifizieren, ohne dieses über andere zu stellen und andere Völker implizit abzuwerten.
Ich hoffe du sitzt diesen Sommer dann nicht mit anderen beim Grillen und jubelst über unsere Nationalmannschaft, sowas wäre ja Ausdruck von Patriotismus. Und all die schönen und schlauen Menschen in Deutschland werden das wohl auch sein lassen, schliesslich haben die alle das gleiche Patriotismusverständnis wie eben auch du.
Und niemand kann ohne Staat, auch wenn man noch so sehr will. Was jetzt an der emotionalen Verbundenheit mit seinem Heimatland so anstößg sein soll das die angeblich schönen und schlauen dies nicht empfinden versteh ich nicht. Oder aber dass man heute als Deutscher Patriotismus als die Bindung zu unserer Verfassung verstehen kann.
Ich hoffe du sitzt diesen Sommer dann nicht mit anderen beim Grillen und jubelst über unsere Nationalmannschaft, sowas wäre ja Ausdruck von Patriotismus. Und all die schönen und schlauen Menschen in Deutschland werden das wohl auch sein lassen, schliesslich haben die alle das gleiche Patriotismusverständnis wie eben auch du.
Dass Wikipedia da nun eine Definition liefert ist ja nett, nur leider wenig hilfreich im alltaeglichen Leben. Tatsaechlich gewinnt Patriotismus nur an Reiz, wenn er zur Abgrenzung einer Gruppe dient.
Ich hatte nie besonderes INteresse an der Nati, aber spaetestens als ich 2006 in Dortmund am Bahnhof ausstieg und der halbe Bahnhof "deutsche Panzer rollen wieder" skandierte, verflog die Lust gaenzlich.
Hab ich behauptet, dass es Nazis waren? Wieso macht ihr mich verantwortlich fuer eure mangelhafte Abstraktionsfaehigkeit?Wenn ich jemals "Schwarz, rot, goldenen Invastion" mitgegröhlt habe, bin ich bestimmt auch nen Nazi.
Das wäre Nationalismus. Wenn du fertig bist andere Menschen in Schubladen einzuteilen und sich im Internet als PseudoKing darzustellen könntest du erkennen das Stolz nicht das einzige Gefühl ist welches dem Patriotismus zugrunde liegt. Und das daraus auch die Pflichten asl Bürger dieses Landes, wie z.b. die Politische Anteilnahme abgeleitet werden können.
Ja, das war ernst gemeint. Was ist daran schwer zu verstehen? Dass ich mich nicht fuer eine Mannschaft interessiere, zu der ich keinerlei Verbindung habe oder dass mich die Mannschaft noch weniger interessiert, wenn die grosse Masse ihrer Fans in mir Fremdscham ausloest?da ich dich nicht kenne, bzw. einschätzen kann, meine frage: war das ernst gemeint?
Ja, das war ernst gemeint. Was ist daran schwer zu verstehen? Dass ich mich nicht fuer eine Mannschaft interessiere, zu der ich keinerlei Verbindung habe oder dass mich die Mannschaft noch weniger interessiert, wenn die grosse Masse ihrer Fans in mir Fremdscham ausloest?
Menschen wie ich, schauen sich nur die Spiele ihres eigenen Clubs an.
Nur aus Spaß allein wegen typen wie yentoh hätte ich mit Stolzgeschwellter Brust mitgesungen bei "deutsche Panzer rollen wieder"
Klar mags da Leute bei gegeben haben, die das mit eher rechter Ideologie mitgesungen haben, aber eventuell fanden es viele nur lustig und freuten sich über die Provokation.
Wenn ich jemals "Schwarz, rot, goldenen Invastion" mitgegröhlt habe, bin ich bestimmt auch nen Nazi.
Da diese patriotische Resterampe das Allgemeinbild des Patriotismus bestimmt, wird sie umso unattraktiver fuer schlaue und schoene Typen (wie zB mich). Ist doch selsbtverstaendlich, dass dann keiner zur Mackiavellicrew gehoeren will.
Wer spricht von den Widerspruechen und Verpflichtungen der damaligen Zeit? Ernsthaft, du erzaehlst mir etwas darueber wie krass schlau du bist und bist doch so krass daemlich hier meinen vorherigen Text in seinem Inhalt nicht zu begreifen. Ich erklaers dir nochmal: mich interessiert die Nazizeit nicht und ich spreche im wesentlichen vom heutigen Patriotismus, der fuer mich eine Art religioeser Glauben ist, dessen Dogmen ihr hier runterbetet.DasS du die komplizierten Widersprüche und Verpflichtungen der damaligen Zeit nur platt und eindimensional betrachten kannst,