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Bands, die härter werden.

Seemann3

Musik & Film Forum
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Mir ist aufgefallen das Bands sich wenn dann zur Mitte(Mainstream) musikalisch bewegen. Wenn man mal überlegt, Beispiele gibts dafür genug: Metallica, Linkin Park, Rise Against, Jimmy Eat World. Auch bei den bekannten "harten" Rapacts (Sido, Bushido) gibt es immer mehr chartfähigen Output.
Es gibt auch die Acts die sich zwar verändern, aber auf ihrem Härtelevel bleiben, wie Deftones, Rammstein, Eminem.

Aber gibt es jemand der eine gegenläufige Richtung hat? Ich mein jetzt nicht jemand der irgendwann mal eine Art Hit hatte und jetzt progressiven Schlunz macht.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Radiohead. auch wenn hart da nicht das Wort der wahl ist.
 
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Original geschrieben von Seemann3

Es gibt auch die Acts die sich zwar verändern, aber auf ihrem Härtelevel bleiben, wie Deftones, Rammstein, Eminem.

Rammstein ist nicht mehr zur Mitte gegangen?

Vergleich doch bitte mal "Herzeleid" mit dem Reise,Reise oder Rosenrot Album

(das soll nicht heißen das es mir nicht gefällt, im Gegenteil, ich fand die Mischung sogar besser als nur "neue deutsche Härte" wie am Anfang)
 

ddv

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Wäre wohl auch ziemlich kontraproduktiv sich vom Mainstream wegzubewegen.
 
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st. anger von metallica war ja wohl mal ganz klar härter als die letzten album.
das aktuelle ist ziemlich genau in der "härtekategorie" wo sie "schon immer waren".
 

wowbeta

Guest
was mir jetzt direkt auffällt sind die kings of leon

mit dem neuen album sind sie weicher/mainstreamiger geworden aber auch um längen besser. Das neuste Album ist einfach ein Geniestreich
 
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Original geschrieben von Seemann3
Mir ist aufgefallen das Bands sich wenn dann zur Mitte(Mainstream) musikalisch bewegen. Wenn man mal überlegt, Beispiele gibts dafür genug:
... klar, die Leute werden ja auch älter 8[
 

Zsasor

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Original geschrieben von Seemann3

Es gibt auch die Acts die sich zwar verändern, aber auf ihrem Härtelevel bleiben, wie Deftones, Rammstein, Eminem.
deinem namen und wohnort nach scheinst du ja ein rammsteinfan zu sein, warum schreibst du dann sowas?
rammstein sind um einiges softer geworden mit der zeit.
das heisst aber nicht, dass das eine negative entwicklung ist, sie haben sich halt nur verändert.

ehrlich gesagt verstehe ich auch den sinn dieses threads nicht.
 
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dass deftones genauso hart sind wie anfangs halte ich ja auch fürn gerücht.

generell ist es doch aber nich schlecht, gewisse veränderungen festzustellen.
um vom garagengerammel weg bis zur kommerziell-erfolgreichen Musik zu kommen, ist dieser Schritt halt notwendig

zudem klingt es ja meist auch angenehmer, wie ich finde.
siehe bathory. so gern ich teilweise blood fire death mag, so sehr liebe ich die alben ab twilight of the gods=)
 
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Original geschrieben von Seemann3

Es gibt auch die Acts die sich zwar verändern, aber auf ihrem Härtelevel bleiben, wie Deftones, Rammstein, Eminem.
hast du mal in letzter zeit die alten tones oder rammstein alben gehört..?

Original geschrieben von Seemann3
Aber gibt es jemand der eine gegenläufige Richtung hat? Ich mein jetzt nicht jemand der irgendwann mal eine Art Hit hatte und jetzt progressiven Schlunz macht.
alle (mittlerweile) langweiligen bands wie korn, metallica, etc. die mit ihrem scheiss keinen erfolg mehr hatten und dann "zu neuer härte zurückgefunden haben".

was mir grade einfällt sind bloc party, mike patton (wenn man die fnm sachen mit einigen der späteren projekte vergleicht, wobei härte das falsche wort ist) und johnossi, wobei das alles nicht weltbewegend ist.
 

Seemann3

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Re: Re: Bands, die härter werden.

Original geschrieben von Zsasor

deinem namen und wohnort nach scheinst du ja ein rammsteinfan zu sein, warum schreibst du dann sowas?
rammstein sind um einiges softer geworden mit der zeit.
klar bin ich dicker rammsteinfan. deswegen bin aber auch ausgewiesener fachmann und kann behaupten, das sie immer noch das härtelevel haben. über die band könnt ich auch stundenlang diskutieren, bei fragen -> pm.
Original geschrieben von Zsasor

ehrlich gesagt verstehe ich auch den sinn dieses threads nicht.
der sinn ist doch oben beschrieben, ich frag mich ob es gegenbeispiele gibt. und man könnte philosophieren warum keine band das wagt. warum macht reamonn nicht mal ein straightes rockalbum? das potenzial dazu hätten sie. oder HIM ein richtiges gothmetalalbum.

@ Tür
also das aktuelle Radioheadalbum hat doch keine knackige Rocknummer?

@ Fragman
jedes kind weiß, dass st.anger härter ist als load, bei Metallica gibt es in der geschichte auf jeden Fall auch entwicklungen von softer zurück zu härter. aber death magnetic ist nicht so hart wie die trashmetal anfänge.

@Cicatriz
bloc party ist mir auch eingefallen. obwohl das wohl mehr richtung progressivität geht.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Re: Re: Re: Bands, die härter werden.

Original geschrieben von Seemann3
@ Tür
also das aktuelle Radioheadalbum hat doch keine knackige Rocknummer?
deswegen meinte ich auch dass hart nicht das wort der wahl ist.
radiohead hat sich allerdings von mainstream in zu alternative entwickelt.
hör dir noch mal creep an.
 
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Original geschrieben von NuklearNudel
underoath

sum41 von weich zu wenig weich


Ich sag mal Sum 41 hat sich quasi einmal um 360° gedreht.

Anfangs noch Punkig, Rockig, sind sie zur Mitte hin immer aggressiver geworden, immer härtere Riffs.

Als Bobby dann abgehaun ist haben sie wieder die Poppunkigere Variante genommen (wahrscheinlich mangels Skills^^).
 

Darth Vater

Guest
Radiohead haben mit Pop angefangen und machen immernoch Pop. Dieser alternative Deckmantel ist nur das, ein Deckmantel. Unter dem ganzen Pseudo-Experimental Getue finden sich weiterhin Popsongs, auch wenn das die fanbois gerne zu etwas "Größerem" aufzubauschen versuchen. Ähnlich wie bei den Beatles übrigens.

Spontan fallen mir auch nur Akimbo ein. Keine Ahnung ob härter der richtige Begriff ist, aber sie wurden auf jeden Fall metal-lastiger und heavier. Anfangs mehr hardcore, mittlerweile mehr sludge metal.
 

Deleted_38330

Guest
Metallica ist in den letzten zwei Alben wieder härter geworden. Death Magnetic hat mit den Alben Mitte der 90er nicht viel gemein. Kein Kommentar zu St. Anger.
 
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Original geschrieben von Darth Vater
Radiohead haben mit Pop angefangen und machen immernoch Pop. Dieser alternative Deckmantel ist nur das, ein Deckmantel. Unter dem ganzen Pseudo-Experimental Getue finden sich weiterhin Popsongs, auch wenn das die fanbois gerne zu etwas "Größerem" aufzubauschen versuchen. Ähnlich wie bei den Beatles übrigens.

Radiohead machen eher wieder Pop. Kid A / Amnesiac waren schon ziemlich unpoppig, bei den neueren Platten haben sie die Elektronik einfach mitgenommen und in minimalistischere Gitarrensongs eingebaut. Ähnlich wie bei den Beatles übrigens. ;)

Die meisten Bands entwickeln sich halt entweder in eine eher poppige oder eher progressive Richtung weiter.
Das erste Mars Volta-Album war zb noch relativ nah am Rock, mit den letzten beiden Platten haben sie sich ziemlich weit von ihrem Ursound entfernt und klingen jetzt... anders.
 

Zsasor

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Re: Re: Re: Bands, die härter werden.

Original geschrieben von Seemann3

klar bin ich dicker rammsteinfan. deswegen bin aber auch ausgewiesener fachmann und kann behaupten, das sie immer noch das härtelevel haben. über die band könnt ich auch stundenlang diskutieren, bei fragen -> pm.
da du scheinbar keine ahnung hast sehe ich da keinen diskussionsbedarf.

der sinn ist doch oben beschrieben, ich frag mich ob es gegenbeispiele gibt. und man könnte philosophieren warum keine band das wagt. warum macht reamonn nicht mal ein straightes rockalbum? das potenzial dazu hätten sie. oder HIM ein richtiges gothmetalalbum.
weil viele bands eben durch die mainstreammusik erst so richtig erfolgreich geworden sind und damit ihr geld verdienen. deswegen experimentieren leider viel zu wenige musiker mal ein bisschen.
 

Leinad

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auch der "mainstream" verändert sich ständig.

Natürlich ist der Erfolg nicht immer ein Zeichen von Qualität, aber bei vielen der genannten Gruppen empfinde ich ihre "mainstream Erfolge" auch als ihre besten Werke.
Sich an anderen Dingen zu orientieren kann gerade bei Musik dazu führen, dass man eine bessere "Mitte" beim eigenen Stil findet.
Problematisch wirds halt, wenn man dann ganz vergisst was einen überhaupt erfolgreich gemacht hat.
Ist halt wie so oft im Leben, Kompromisse braucht es überall. ;)

Interessanter als zu fragen wie sich die "Härte" einer Band verändert hat wäre eher zu hinterfragen, ob sich an der Qualität (textlich / musikalisch) etwas durch den Erfolg geändert hat.

weil viele bands eben durch die mainstreammusik erst so richtig erfolgreich geworden sind und damit ihr geld verdienen. deswegen experimentieren leider viel zu wenige musiker mal ein bisschen.

Das hier bezweifel ich stark.
Selbst im "mainstream" (mag den sehr negativen Unterton bei dem Begrif nicht) hast du heute doch praktisch fast alles vertreten. So eine große Breite an Richtungen gabs zuvor nie und das ist durchaus eine Tendenz die immer stärker wird.
Früher gabs doch immer wieder lange Phasen in der ein gewisser Stil vorherrschte.
Man sagt ja heute nicht umsonst "das ist 70er Musik" oder das ist "80er Stil". Aber wie würdest du nun z.B. den "2000er Stil" definieren?
Dafür verändern sich heutige Trends viel zu schnell bzw. gibt es heute einfach so viel Variationen, so dass du da überhaupt keine allgemeinen Aussagen mehr treffen kannst.
Es wird doch praktisch alles gemacht oder ausprobiert, weil es einfach eine ungeheure Masse an Künstlern gibt und gerade weil jeder versucht seine eigene Nische im Geschäft zu finden wird viel probiert.
 

S0uL]4rCheR

Guest
Ich musste gerade traurigerweise feststellen, dass keine Band in meinem Muse-Ordner härter geworden ist -.-

Ich gleiche den zunehmenden Weichheitsgrad dann immer mit Kataklysm, Caliban und Amaranth aus... + weitere

Ist eigentlich tatsächlich eine erbärmliche Tendenz.
Der Kommerz ruiniert eben alles...
 
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Original geschrieben von Darth Vater
Radiohead haben mit Pop angefangen und machen immernoch Pop. Dieser alternative Deckmantel ist nur das, ein Deckmantel. Unter dem ganzen Pseudo-Experimental Getue finden sich weiterhin Popsongs, auch wenn das die fanbois gerne zu etwas "Größerem" aufzubauschen versuchen.

eine der ersten singles von radiohead:
http://www.youtube.com/watch?v=Qq-nPgOaO48

einfach absolut gay.
natürlich ist das auch heute weiterhin hauptsächlich pop was sie machen, aber eben auf ner ganz anderen ebene.
tür meinte ja auch das härter das falsche wort ist, dennoch ist die musik weitaus weniger soft und schwuchtelig.


Der Kommerz ruiniert eben alles...

blödsinn.
gibt auch wahnsinnig gute kommerzsachen.
und nur weil etwas erfolgreich ist wird es dadurch nicht schlechter.
 

Seemann3

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Original geschrieben von FA_Leinad

Man sagt ja heute nicht umsonst "das ist 70er Musik" oder das ist "80er Stil". Aber wie würdest du nun z.B. den "2000er Stil" definieren?

Ich glaube mit ein bisschen distanz kann man schon einen 2000er Stil in ein paar Jahren differenzieren. Ich würde diesen Amerikanischen Timbaland/Timberlake/PussycatDolls-Stil (mit Wurzeln aus der "schwarzen" Musik) als den Popstil vom Ende dieses Jahrzehnts betrachten. Klar haben wir eine große Vielfalt, aber in den 70er gab es auch Heavy Metal oder noch Rockmusik ala 60er oder ABBA. Keins davon ist der typische 70er Sound.
 

Teegetraenk

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Porcupine Tree legen jedenfalls in den letzten 2-3 Alben ne ganze Schippe Härte drauf.
 

Zsasor

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Original geschrieben von FA_Leinad

Das hier bezweifel ich stark.
Selbst im "mainstream" (mag den sehr negativen Unterton bei dem Begrif nicht) hast du heute doch praktisch fast alles vertreten. So eine große Breite an Richtungen gabs zuvor nie und das ist durchaus eine Tendenz die immer stärker wird.
Früher gabs doch immer wieder lange Phasen in der ein gewisser Stil vorherrschte.
Man sagt ja heute nicht umsonst "das ist 70er Musik" oder das ist "80er Stil". Aber wie würdest du nun z.B. den "2000er Stil" definieren?
Dafür verändern sich heutige Trends viel zu schnell bzw. gibt es heute einfach so viel Variationen, so dass du da überhaupt keine allgemeinen Aussagen mehr treffen kannst.
Es wird doch praktisch alles gemacht oder ausprobiert, weil es einfach eine ungeheure Masse an Künstlern gibt und gerade weil jeder versucht seine eigene Nische im Geschäft zu finden wird viel probiert.
Original geschrieben von Seemann3


Ich glaube mit ein bisschen distanz kann man schon einen 2000er Stil in ein paar Jahren differenzieren. Ich würde diesen Amerikanischen Timbaland/Timberlake/PussycatDolls-Stil (mit Wurzeln aus der "schwarzen" Musik) als den Popstil vom Ende dieses Jahrzehnts betrachten. Klar haben wir eine große Vielfalt, aber in den 70er gab es auch Heavy Metal oder noch Rockmusik ala 60er oder ABBA. Keins davon ist der typische 70er Sound.
das ist so ziemlich genau das was ich auch antworten wollte.

es kommt eben drauf an was man als mainstream bezeichnet. wenn man typische "chartmusik" als beispiel nimmt kann man sehr wohl feststellen, dass es da eine menge einheitsbrei gibt.
dass es viele künstler gibt die eine menge experimentieren ist nicht der punkt, die frage ist ob das auch leute machen die mit einer bestimmten art von musik bekannt und erfolreich geworden sind oder ob sie nicht vielleicht ihrem stil treu bleiben um eben weiterhin so erfolgreich zu bleiben. es geht eben leider oftmals eher darum geld zu machen und seine fans mit dem zu versorgen was sie haben wollen als auf einmal seinen stil komplett über bord zu werfen und etwas neues zu probieren.
 
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jan delay z.b.

deichkind

tobi tobsen von 5 sterne, jetzt bei moonbootica.

dj koze, früher dj und produzent bei fischmob und heute ist er einer der anerkanntesten artist in der house/techno szene.


gibt einige die vorallem von rap auf elektronisch umgestiegen sind.
 
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Original geschrieben von synterius
jan delay z.b.

deichkind

tobi tobsen von 5 sterne, jetzt bei moonbootica.

dj koze, früher dj und produzent bei fischmob und heute ist er einer der anerkanntesten artist in der house/techno szene.


gibt einige die vorallem von rap auf elektronisch umgestiegen sind.
wo ist denn jan delay härter geworden..?
oder meinst du, das funk "härter" sei als raggae..?

sonst würde ich seemann zustimmen, wenn man von "80er sound" spricht hat der erste hairmetal im sinn, der zweite synthi pop und der dritte die aufkeimende alternative bewegung.
charakteristisch für die 00er waren imo black musik (vergleichsweise harte rnb sounds, wie usher/beyonce und rap) das garage/60ies rock revival und die "elektrifizierung" fast aller genres.
 
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Original geschrieben von Cicatriz

wo ist denn jan delay härter geworden..?
oder meinst du, das funk "härter" sei als raggae..?

das war nur auf zsasors statement bezogen:
dass es viele künstler gibt die eine menge experimentieren ist nicht der punkt, die frage ist ob das auch leute machen die mit einer bestimmten art von musik bekannt und erfolreich geworden sind oder ob sie nicht vielleicht ihrem stil treu bleiben um eben weiterhin so erfolgreich zu bleiben.



Original geschrieben von swift
immer in richtung des geldes

und nein es gibt auch leute die sich vielleicht einfach mal weiterentwickeln.
und deutscher rap ist z.b. auch einfach durch.
 
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Original geschrieben von PivoUser_R7
Porcupine Tree legen jedenfalls in den letzten 2-3 Alben ne ganze Schippe Härte drauf.

wobei die mit dem neuen ja wieder von der härte weg wollen
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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hätte gern mal die definition von pop der leute die meinen radiohead mache vornehmlich pop.
Denke eher dass Radiohead progressiver ist als die meisten normalen progbands, bei denen sich prog durch "möglichst krummer takt" definiert
 

Teegetraenk

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Ich weiß ja nicht wie du Prog definierst aber komplexes Riffing, ausgefallene Techniken, komplexe Rhythmik bis hin zur Polyrhythmik und komplizierte Breaks gehören nunmal eindeutig dazu. Gibt noch viele andere Merkmale und kaum eine Band bedient alle aber von "krummen Takt" zu sprechen lässt dich grad etwas unkompetent wirken.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
Original geschrieben von PivoUser_R7
Ich weiß ja nicht wie du Prog definierst aber komplexes Riffing, ausgefallene Techniken, komplexe Rhythmik bis hin zur Polyrhythmik und komplizierte Breaks gehören nunmal eindeutig dazu. Gibt noch viele andere Merkmale und kaum eine Band bedient alle aber von "krummen Takt" zu sprechen lässt dich grad etwas unkompetent wirken.

ich gebe zu, ultra versiert bin ich nicht, jedoch habe ich bei manchen bands das gefühl, dass sie nicht progressiv im eigentlichen sinne sind, damit meine ich dass sie sich progressiv nenen oder genannt werden aber eigentlich immer die selben techniken verwenden(manche ;)).
 
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Herne
also Machine Head ist definitv härter geworden und slipknot von album zu album auch eine derbe weiterentwicklung gemacht hat meiner meinung nach
 

Teegetraenk

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Original geschrieben von 2FICKENDEHUNDE


why?

kenn jetzt nix aktuelles aber das album von vor 3? oder gar 4? jahren fand ich schon schon härter, vor allem komplexer, als das durchgeknüppel wie zb bei angel of death.
Wie härter? Die Produktion war vielleicht besser, klar. Aber härter? Das war das absolute Weichspülalbum (God Hates Us All) und unter aller Würde für diese Thrashband. Die Songs sau lahm, groovend ich hätte kotzen können.

€: achja da war noch ein neueres, ich erinner mich. Hab ich bei nem Kumpel paar mal gehört, aber nur weil Lombardo wieder an den Drums saß. 2-3 Songs waren ganz nett aber die anderen musste man echt skippen.. :\

Insgesamt also ein deutliches _nein_
 
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Ich schätze mal, er meint Christ Illusion. Das würd ich zwar auch nicht als härter bezeichnen, aber es ist viel besser als God Hates Us All und knüpft an alte Zeiten an.
€: Also wie man das nicht gut finden kann, wenn man die alten Sachen mag, versteh ich nicht. 8[
 
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Musste grad feststellen, dass auch It Dies Today härter geworden sind mit dem neuen Album.

Schade, die beiden alten Alben hatten wenigstens noch ihren eigenen Stil, jez kann man sie zusammen in einen Topf mit den ganzen anderen 0815 neue Schule Hardcore Bands packen.
 
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