Der Film beginnt, Vin Diesel mag keine Bumpersticker und stirbt in New York. Und dann gehts los, aber 6 Tage vorher.
In einem postapokalyptischen und offensichtlich in Anarchie versunkenen Neu Serbien vegetiert der Söldner Toorop dahin. Durch einen übermächtigen Söldnerführer wird er aus dieser Welt herausgerissen und soll ein bestimmtes Mädchen in die USA schleusen.
Trailer
Mein gesammteindruck von dem Film ist, dass hier sehr viel verpackung für zu wenig Inhalt ausgegeben wird. Es gibt sehr viele eindrucksvolle Momente, Szenen und Kulissen, die ohne viel Aufheben bloß dahingestellt und übergangen werden; wo sich Möglichkeiten zur Entwicklung von Tiefe und Story auftun, werden diese zu Gunsten von Tempo und Action geopfert. Anfangs lässt man sich das als Zuschauer noch gefallen, doch im Laufe des Films werden gewisse Auslassungen und Übertreibungen hanebüchen:
Während die WTF-Effekte am Anfang noch zu Staunen verleiten, ärgern sie am Ende nur. Die Actionszene bei Alaska erinnert stark an Triple X. Die Bösewichte (die imho mal ziemlich gut dargestellt wurden) werden viel zu spät eingeführt. Das Ende ist mal echt arm. Außerdem passt die fette Gangstamusik weder zum Gesamteindruck des Films noch zum Anfang, Ende oder zu jedweder dem Film unterstellten Grundaussage.
Positives muss trotzdem gesagt werden. Es gibt besonders im ersten Drittel des Films gute Szenen und Einstellungen. Vieles ist gut überlegt in Szene gesetzt worden; leider hat man am falschen Endes gespart - am Drehbuch, an der Story. Der Film basdiert auf einem Buch, das ich mir sogar als recht gut vorstelle. Leider hat man sich entschieden, den Film rasant und dumm zu machen statt überzeugend.
Schade.
edit: na toll rsy
In einem postapokalyptischen und offensichtlich in Anarchie versunkenen Neu Serbien vegetiert der Söldner Toorop dahin. Durch einen übermächtigen Söldnerführer wird er aus dieser Welt herausgerissen und soll ein bestimmtes Mädchen in die USA schleusen.
Trailer
Mein gesammteindruck von dem Film ist, dass hier sehr viel verpackung für zu wenig Inhalt ausgegeben wird. Es gibt sehr viele eindrucksvolle Momente, Szenen und Kulissen, die ohne viel Aufheben bloß dahingestellt und übergangen werden; wo sich Möglichkeiten zur Entwicklung von Tiefe und Story auftun, werden diese zu Gunsten von Tempo und Action geopfert. Anfangs lässt man sich das als Zuschauer noch gefallen, doch im Laufe des Films werden gewisse Auslassungen und Übertreibungen hanebüchen:
Die U-Boot-Flucht-Episode ist unglaublich unübersichtlich gestaltet; wer genau ist denn nun im U-Boot, klettert Toorop nicht noch draußen rum? Was ist mit der Begleiterin? Stört es eigentlich keinen, dass Crewmitgleider über Bord geschmissen werden und das U-Boot kurzer Hand gekidnapped wird?
Während die WTF-Effekte am Anfang noch zu Staunen verleiten, ärgern sie am Ende nur. Die Actionszene bei Alaska erinnert stark an Triple X. Die Bösewichte (die imho mal ziemlich gut dargestellt wurden) werden viel zu spät eingeführt. Das Ende ist mal echt arm. Außerdem passt die fette Gangstamusik weder zum Gesamteindruck des Films noch zum Anfang, Ende oder zu jedweder dem Film unterstellten Grundaussage.
Positives muss trotzdem gesagt werden. Es gibt besonders im ersten Drittel des Films gute Szenen und Einstellungen. Vieles ist gut überlegt in Szene gesetzt worden; leider hat man am falschen Endes gespart - am Drehbuch, an der Story. Der Film basdiert auf einem Buch, das ich mir sogar als recht gut vorstelle. Leider hat man sich entschieden, den Film rasant und dumm zu machen statt überzeugend.
Schade.
edit: na toll rsy