BA Studiengänge

Mitglied seit
21.01.2004
Beiträge
2.082
Reaktionen
0
Original geschrieben von Eeth
ALle reden immer vom "oberen management".
ich versteh gar nicht was das sein soll?

direktoren ebene?
abteilungsleiter ebene?
bereichsleiter ebene?
GF? Vorstand?


hört sich ja so an als ob

a.) alle uniabsolventen topmanager werden
b.) jeder von euch dass auch will?!
c.) es gar keine fachlaufbahnen gibt

ich kenne hier jetzt 5/10 Bereichsleiter die BA Studenten waren der rest sind größtenteils Physiker.
Bei einer Fachlaufbahn kann man bis zur Bereichsleiter ebene vom Verdienst her mithalten ... danach gehts leider nicht wirklich weiter, wobei das schon nen Haufen Asche in Verbindung mit nem Haufen Arbeit ist.

Ich persönlich habe mir, bis jetzt, das Ziel gesetzt irgendwann in der Fachlaufbahn genau dorthin zu kommen. VIel mehr möchte ich mir, meinem Leben und evtl. meiner späteren Familie nicht zu muten.
Nen Porsche kann ich mir von dem Gehalt allemal kaufen ;)
dickes #2
das "obere" Management wird für die wenigsten in Frage kommen.
 

uLti_inaktiv

Guest
Eeth:

1) Die VWA ist im Grunde eine Weiterbildungsstelle für Berufstätige und keine Hochschule (bsw. kann man dort auch seinen "Betriebswirt" machen). Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Verwaltungs-_und_Wirtschaftsakademie

Von den Dozenten an der VWA habe ich auch schon viel Negatives gehört: Aber das ist wohl immer subjektiv. Fest steht: Wenn man in der Forschung zu der Elite gehört, hat man allein schon wegen der Bezahlung und dem Renommé einen C4 Professur/Lehrstuhl an einer Universität inne. Das ist wohl absolut unstreitig. Dann hat man es auch kaum nötig, für das Geld an der VWA zu unterrichten (Bezahlung ist ein Witz, Arbeitszeiten auch, wissenschaftliche Mitarbeiter und Studentische Hilfskräfte fehlen nahezu komplett). Doktoranden und Habilitanden gibt es an keiner BA.

Übrigens: "Woher stammen die Dozenten an der VWA-Studienakademie?
Die Dozenten kommen zu 60% von den Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien im Großraum Stuttgart.
Ca. 40% stammen aus der Praxis z. B. von Beratungs- oder Ausbildungsunternehmen wie IBM."

An der Universität sind etwa 100 % der vorlesenden Dozenten Universitätsprofessoren (Pflichtfächer). D.h. sie haben eine verteidigte Habilitationsschrift vorzuweisen und somit die venia legendi für ein Fach erreicht. Das haben an der VWA nicht einmal 5 % der Dozenten (nach Schätzungen von ner Freundin von mir, die dort IBA macht; übrigens auch bei Bosch)

Und: An der Universität ist es einfach soviel Stoff, daß man es nicht mehr auswendig lernen kann. Da muß man es verstehen. Und dafür muß man mehr lernen, als an der BA. Glaub es mir.

Mit "über den Tellerrand" schauen meine ich übrigens nicht "Freizeit", sondern Möglichkeiten, auch andere universitäre Veranstaltungen zu besuchen (Stichwort: Studium generale).

Und mit Auslandssemester meine ich keine Auslandsaufenthalte in Unternehmensniederlassungen, sondern universitäre Auslandsaufenthalte: Bsw. ein Semester an der Universität Sorbonne in Paris.

Viele Grüße
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
3.193
Reaktionen
0
du solltest dich evtl. zum thema VWA-Stuttgart nochmals informieren,
dann wirst du feststellen dass der weiterbildungsbetrieb rein gar nichts mit dem BA betrieb zu tun hat. Der BA Betrieb wird paralell in stuttgart für die gründerfirmen der BA weitergeführt. Die Dozenten sind komplett unterschiedlich.

Du hast davon gehört, ich erlebe es jeden tag und 70% unserer profs sind super.

Zum Thema "tellerrand:
-> ich weiß, dass du nicht freizeit meintest. ich wollte nur zum ausdruck bringen, dass ich mehr als genug zeit habe.

Der Zusammenhang zwischen Masse & Verständis ist recht putzig und blödsinn. sry.


btw: name der freundin? ;) jahrgang?
 
Mitglied seit
21.01.2004
Beiträge
2.082
Reaktionen
0
Forschung hin oder her. Von 100 Studenten eines Studienganges an der Uni werden es wahrscheinlich nichtmal ein zehntel schaffen in diesem Bereich an der Universität unterzukommen.
Alle anderen müssen ihr Geld in Firmen verdienen um dort zu arbeiten oder zu forschen.
Folglich stellt doch ein praxisnahes Studium für die meissten doch eine sehr gute Wahl dar.
 
Oben