BA Studiengänge

ShAdOw.

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hi,..

will mich für die im nächsten jahr anfangenden ba studiengänge bewerben..

für mich persönlich infrage kommt..

ba bank (bei den banken .. also deutsche bank, commerzbank, dresdner bank.. etc.)



ich schaff grad aufm cannstatter wasen (das 2. größte volksfest auf der welt.. ) bei sonem heimfahrservice.. hab da neulich einen nach hause gefahren der bei ner brauerei im vertrieb gearbeitet hat.. der hat auch diplom betriebswirt (ba).. hab nur leider verpeilt zu fragen welche richtung/wo der studiert hat? ..


könnt ihr euch da was vorstellen? hab gesehen dass die brauerei kulmbacher auch nen ba studiengang anbietet^^

des weiteren frage ich euch ob ihr mir für den ausbildungsgang "groß-und außenhandelskaufmann" ... wos ja den ba studiengang "spedition transport und logistik" gibt?.. gescheite unternehmen empfehlen könnt.. (und damit meine ich nicht metro.. sondern eher unternehmen, die man halt nicht so kennt, die aber in ihrer jeweiligen branche einen sehr guten ruf haben bzw. marktführer sind)

dasselbe gilt für handel bzw. vertriebsmanagement..

könnt ihr mir vlt ein paar links empfehlen, die euch (am besten aus eigener erfahrung) weitergebracht haben?

bzw. andere anlaufstellen?

bei der agentur für arbeit hab ich demnächst ein gespräch...

allgemein kann man sagen, dass mich ein ba studiengang interessiert, wo ich viel mit menschen zu tun hab (am besten irgendwas im verkauf/vertrieb) und meine fremdsprachen, die ich jetzt innem auslandsjahr verfeiner (englisch,spa,franz..) anwenden kann...
vlt hab ich ja auch nen ba studiengang übersehen? (immobilienwirtschaft gibts ja auch..)

thx schonmal ;)
 
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Original geschrieben von ShAdOw.
hi,..

will mich für die im nächsten jahr anfangenden ba studiengänge bewerben..

für mich persönlich infrage kommt..

ba bank (bei den banken .. also deutsche bank, commerzbank, dresdner bank.. etc.)



ich schaff grad aufm cannstatter wasen (das 2. größte volksfest auf der welt.. ) bei sonem heimfahrservice.. hab da neulich einen nach hause gefahren der bei ner brauerei im vertrieb gearbeitet hat.. der hat auch diplom betriebswirt (ba).. hab nur leider verpeilt zu fragen welche richtung/wo der studiert hat? ..


könnt ihr euch da was vorstellen? hab gesehen dass die brauerei kulmbacher auch nen ba studiengang anbietet^^

des weiteren frage ich euch ob ihr mir für den ausbildungsgang "groß-und außenhandelskaufmann" ... wos ja den ba studiengang "spedition transport und logistik" gibt?.. gescheite unternehmen empfehlen könnt.. (und damit meine ich nicht metro.. sondern eher unternehmen, die man halt nicht so kennt, die aber in ihrer jeweiligen branche einen sehr guten ruf haben bzw. marktführer sind)

dasselbe gilt für handel bzw. vertriebsmanagement..

könnt ihr mir vlt ein paar links empfehlen, die euch (am besten aus eigener erfahrung) weitergebracht haben?

bzw. andere anlaufstellen?

bei der agentur für arbeit hab ich demnächst ein gespräch...

allgemein kann man sagen, dass mich ein ba studiengang interessiert, wo ich viel mit menschen zu tun hab (am besten irgendwas im verkauf/vertrieb) und meine fremdsprachen, die ich jetzt innem auslandsjahr verfeiner (englisch,spa,franz..) anwenden kann...
vlt hab ich ja auch nen ba studiengang übersehen? (immobilienwirtschaft gibts ja auch..)

thx schonmal ;)


leider hast du generell in keinem studiengang oder an keinem arbeitsplatz, außer natürlich als leichenbestatter, nichts mit menschen zu tun.

ob du ba machen willst hängt von dir ab...

wissenschaftliches studieren und wirklich experte in etwas zu sein
ist an der BA nicht möglich.

praxisnahes studieren: FH

praxisstudieren: BA.


ich würde nicht nochmal BA machen weil ich, hört sich nun arrogant an, leider komplett unterfordert bin.
masse statt klasse ist das motto des stoffes den du in der BA vermittelt bekommst, daher studiere ich auch nochmal von vorne wenn ich den ersten abschluss hab ;) kann einiges anrechnen lasen hehe

generell noch zu ba: geh zu großen unternehmen wo du übernahme chancen hast. wenn du im unternehmen bleibst is BA super (EG15 einstiegsgehalt wurde mit entwicklungspotential innerhalb eines jahres auf 16... für nen einstieg fantastisch), wenn du wechseln willst wird es hart schwer.
 

ShAdOw.

Guest
also ich stelle mir das so vor.. den ba studiengang durchziehen dann eventuell noch studieren... (muss ich ja keinem unter die nase reiben, dass ich nich übernommen werden will..)

will erst erfahrung in der praxis sammeln und dann u.u. noch theoretisch studieren..

deine aussage im bezug auf den umgang mit menschen kann ich nicht nachvollziehen? ;)
 
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Original geschrieben von ShAdOw.

deine aussage im bezug auf den umgang mit menschen kann ich nicht nachvollziehen? ;)
Das BA-Studium ist praktisch nur noch minimalistisch. Du besuchst pro Woche meistens vier bis fünf Doppelstunden an Vorlesungen, bei anderen Kursen oft nur ein bis zwei Kurse je Woche.
Ist recht wenig, der Rest ist Eigenstudium. Am Ende kommt die obligatorische Klausur, was je nach Dozent ein billiger 10-Minuten Multiple-Choice Test ist oder eine normale zwei- bis vierstündige Klausur ist.
Alles eine Frage des Lernaufwandes. Für Klausuren alleine finde ich den Aufwand recht gering, das normale Studium fordert viel mehr und natürlich Selbstdisziplin. Ein reines Partystudium als Langzeitstudent ist genauso schlecht wie ein derart verkrüppeltes System bei vielen BA-Studiengängen.

Leider hat Eeth völlig recht, was die Praxisnähe betrifft. Die gibt es auch im modernen Bachelor nicht - Berufs- und praxisbezogene Erfahrung mußt du nachher machen (wenn's geht, möglichst parallel zum Studium oder Praktikum).
Viele Unis setzen daher beim BA einen Pflichtteil (meistens ein Viertel oder ein Drittel des Gesamtstudiums) mit berufsfeldorientierten Veranstaltungen wie Workshops aus allen Bereichen, Block- und anderen Seminaren an. Diese bringen zwar durchaus Wichtiges und Interessantes, aber meiner Meinung absolut keinen realen Bezug zum "normalen" Arbeiten im Beruf.
 
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öh?
wir reden von berufsakademie oder?

wie kann ich dann bitte recht haben wenn du über bachelor redest? ... evtl solltest du deinen post löschen gomorra..



@shadow: schwachsinn... studier normal und mach lieber praktikas. sparst du einiges an zeit.
meine aussage zur menschennähe war ironisch. du hast in jedem beruf heutzutage (klar gibt es ausnahmen, aber in jedem ba beruf zumindest) nonstop kontakt zu menschen.

wenn du allerdings psychologie studieren willst um auch noch eine seelische bindung zu deinen kollegen oder kunden aufzubauen dann ist wohl auch nur ein psychologiestudium zu empfehlen (achtung ich war wieder ironisch (schon wieder))
 

Benrath

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verdient man nicht schon einiges an kohle also immerhin mehr als nix, wenn man an einer BA studiert?

vielleicht will er das ja deswegen so machen
 

Devotika

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KA, was ihr habt.

Ihr wollt auf einfachem Weg in wenigen Jahren Kohle verdienenen --> BA

Und an der Uni stolpert man ganz schnell mal. An einigen Unis ist es schon obligatorisch, garrantiert nicht in Regelstudienzeit durchzukommen.
 
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wohl wahr, das erste was ich an der Uni Köln mit auf den Weg bekommen habe, war der Satz "Keiner schafft hier Jura in 9 Semestern!Völlig utopisch!"

Hat man denn mit BA wirklich so tolle Jobaussichten?
Ich will das nicht kleinreden, aber wenn ich Personalchef WÄRE würde ich ehrlich gesagt lieber nen Diplom-was-auch-immer einstellen als einen BA, bei dem ich davon ausgehen kann, dass er nichts halbes und nichts ganzes studiert hat...

Wie gesagt, "dümmer" sind BA-Leutz sicherlich nicht, aber ein voll durchgehaltener Diplomstudiengang der "alten Schule" ist imho wertvoller...vielleicht rede ich auch an der Realität vorbei.
 

Devotika

Guest
BA macht eben viel dadurch wett, dass es spezialisiert und praxisorientiert ist.

Wie hier im Forum bereits oft gesagt wurde: das meiste, was man an der Uni lernt, braucht man im Berufsleben dann leider doch nicht.
 
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Re: Re: BA Studiengänge

Original geschrieben von Eeth

ich würde nicht nochmal BA machen weil ich, hört sich nun arrogant an, leider komplett unterfordert bin.

ich liebe solche sprüche und fühle mich dabei an die studivz gruppe "woher nehmen manche leute ihr selbstbewusstsein" erinnert.

ich an deiner stelle mr. superklug wäre seeeeeeeehr seeeeeeehr vorsichtig mti solchen sprüchen...
 
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Original geschrieben von TerraIncognita
wohl wahr, das erste was ich an der Uni Köln mit auf den Weg bekommen habe, war der Satz "Keiner schafft hier Jura in 9 Semestern!Völlig utopisch!"

Hat man denn mit BA wirklich so tolle Jobaussichten?
Ich will das nicht kleinreden, aber wenn ich Personalchef WÄRE würde ich ehrlich gesagt lieber nen Diplom-was-auch-immer einstellen als einen BA, bei dem ich davon ausgehen kann, dass er nichts halbes und nichts ganzes studiert hat...

Wie gesagt, "dümmer" sind BA-Leutz sicherlich nicht, aber ein voll durchgehaltener Diplomstudiengang der "alten Schule" ist imho wertvoller...vielleicht rede ich auch an der Realität vorbei.

Also BA abgänger sind imho eigentlich gerne gesehen gerade weil sie schon zusätzlich die normale Ausbildung und somit Praxiserfahrung haben.

@ topic
also ich studiere Wirtschaftsinformatik an der BA, die Vorlesungen an sich sind nicht wirklich praxisnah, dafür ist es mehr so ein mittelding zwischen Schule/Studium wir waren am Anfang 11 Leute nun im 3. Semester noch 10. Was wirklich hart nervt sind teilweise die gleichen Vorlesungen 10-12 Stunden am Stück weil die Dozenten von sonstwo angereist kommen.
Am besten ist es aber sowieso, dass man über die 3 Jahre sein Azubigehalt bekommt und die Firma für die Studiengebühren aufkommt.
 
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Re: Re: Re: BA Studiengänge

Original geschrieben von PiZzA


ich liebe solche sprüche und fühle mich dabei an die studivz gruppe "woher nehmen manche leute ihr selbstbewusstsein" erinnert.

ich an deiner stelle mr. superklug wäre seeeeeeeehr seeeeeeehr vorsichtig mti solchen sprüchen...


das hat gar nichts mit superklug zu tun.
ich entwickle seit ich 12 bin und will auch weiter machen in der richtung... an der BA lernt man nunmal masse statt klasse.
ich hab gewiss nicht nur 1er aber ich bin auch komplett demotiviert so viel scheiss auswendig zu lernen.

ich fühl mich unterfordert, das hängt aber nicht damit zusammen dass ich ein genie bin, sondern eher damit dass an der BA andere inhalte vermittelt werden als die die mich interessieren oder fordern würden.

jobaussichten BA? Wenn du bei der firma bleibst hast du sehr gute aussichten das du das unternehmen kennst und keine einarbeitungszeit mehr benötigst und in der zeit wohl auch schon ein gewisses networking betrieben hast.


geld verdienen: ja ich verdiene geld... über 1000. aber was bringt mir all das geld wenn ich kein spass habe an dem was ich tue (ich meine die theorie phasen).


grüße
 
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Original geschrieben von Kohlmeise


Also BA abgänger sind imho eigentlich gerne gesehen gerade weil sie schon zusätzlich die normale Ausbildung und somit Praxiserfahrung haben.

@ topic
also ich studiere Wirtschaftsinformatik an der BA, die Vorlesungen an sich sind nicht wirklich praxisnah, dafür ist es mehr so ein mittelding zwischen Schule/Studium wir waren am Anfang 11 Leute nun im 3. Semester noch 10. Was wirklich hart nervt sind teilweise die gleichen Vorlesungen 10-12 Stunden am Stück weil die Dozenten von sonstwo angereist kommen.
Am besten ist es aber sowieso, dass man über die 3 Jahre sein Azubigehalt bekommt und die Firma für die Studiengebühren aufkommt.

und die jungz an der vwa(private ba) müssen bis einschl. 2007er jahrgang nix bezahlen :D :D (ich 2005 hukhuk).
 
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Original geschrieben von TerraIncognita
wohl wahr, das erste was ich an der Uni Köln mit auf den Weg bekommen habe, war der Satz "Keiner schafft hier Jura in 9 Semestern!Völlig utopisch!"

Hat man denn mit BA wirklich so tolle Jobaussichten?
Ich will das nicht kleinreden, aber wenn ich Personalchef WÄRE würde ich ehrlich gesagt lieber nen Diplom-was-auch-immer einstellen als einen BA, bei dem ich davon ausgehen kann, dass er nichts halbes und nichts ganzes studiert hat...

Wie gesagt, "dümmer" sind BA-Leutz sicherlich nicht, aber ein voll durchgehaltener Diplomstudiengang der "alten Schule" ist imho wertvoller...vielleicht rede ich auch an der Realität vorbei.

du hast teilweise recht.
ba studenten sind, bei größeren unternehmen, mitdie besten ihrer jahrgänge im abitur, wobei man bei vielen merkt dass sie außer lernen nix drauf haben... für solche leute ist es genau richtig BA zu machen.

ba leute können im endeffekt einiges an praxiserfahrung aufweisen und müssen sich vor demvergleich mit FH studenten nicht scheuen, aber wenn man jetzt wie ich eben doch lieber bioinformatik oder SE studiert hätte (mache wirtschaftsinformatik) dann bringt einem die BA nen nullinger, selbst wenn ich AI an der BA studiert hätte, da man hier einfach nicht tief genug in die inhalte einsteigt, sondern vieles nur ankratzt.
 
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Bei uns zählt in erster Linie nicht die Art des Abschlusses, vorher sind erst mal andere Kriterien wichtig, wobei das natürlich auch ganz stark von der ausgeschriebenen Stelle abhängt.
In diesem Falle geht es ja wohl um den Berufseinstieg eines Hochschulabsolventen, bei solchen Kandidaten zählen bei uns in erster Linie die Noten (sowohl Hochschule als auch Abi) und eventuell vorhandene sonstige Qualifikationen.
Bei gleichen Noten und Qualifikationen der Bewerber um eine Stelle (kommt so gut wie nie vor) werden halt alle unabhängig von ihrer besuchten Hochschule zu einem Gespräch eingeladen.
Sollte danach immer noch Gleichstand herrschen (ist noch nie vorgekommen) würde wahrscheinlich ein AC angesetzt werden (was bei den meisten anderen ausgeschriebenen Stellen sowieso gemacht wird) oder gewürfelt.
Ob jemand von der Uni, der FH oder der BA kommt ist so gut wie unwichtig, wie die Praxis zeigt macht das auch eigentlich keinen Unterschied. Das gilt natürlich nicht für alle Stellen, für bestimmte Expertenlaufbahnen oder besondere Entwicklungsaufgaben gelten ab und zu auch andere Kriterien, aber das sind eher Ausnahmen.
 
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Original geschrieben von Eeth


und die jungz an der vwa(private ba) müssen bis einschl. 2007er jahrgang nix bezahlen :D :D (ich 2005 hukhuk).

und was ist da der vorteil für dich? :>
 
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Original geschrieben von Kohlmeise


und was ist da der vorteil für dich? :>

keiner :[

gibt nur gewisse unternehmen die die studiengebühren nicht übernehmen :)
 
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Original geschrieben von Kuma
...
Ob jemand von der Uni, der FH oder der BA kommt ist so gut wie unwichtig, wie die Praxis zeigt macht das auch eigentlich keinen Unterschied...

Das sehe ich etwas anders.
Bei uns sind >90% Angestellte mit abgeschlossenem Studium und man sieht die Unterschiede imho ziemlich deutlich.
Der Absolvent einer Uni ist während seiner Ausbildung deutlich mehr zum selbständigen Handeln "erzogen" worden und ist daher im Beruf eher in der Lage, alleine Aufgaben zu lösen.
Der Absolvent einer FH ist zwar schneller beim Lösen des Problems, man muss ihm nur alles haarklein vorkauen.
BAs hamwer meines Wissens nach nicht, kann ich also nix drüber sagen.

Natürlich muß man jeden Neuen mehrere Monate lang betüdeln, aber meiner Erfahrung nach ist ein Uni-Typ schneller zu gebrauchen als ein anderer.

Ach ja..."wir" sind ne Software-Firma mit ca. 300 Mitarbeitern.
 
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Tut mir leid, aber du redest völligen Quatsch. Aber du hast nicht zufällig an einer Uni studiert? :elefant:
 
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Jo, hab ich. Woran merkst Du das? ;)

Hab ich erwähnt, dass man an einer Uni auch lernt, sich besonders geschwollen und unverständlich auszudrücken?

Ich weiß also nicht, was daran Quatsch sein soll, wenn ICH der Meinung bin, dass ein Uni-Typ in der Lage ist, selbständiger zu arbeiten als ein FH-Typ...

Oder nochmal:
Der Uni-Typ erfasst das Problem schneller und löst es dann (irgendwann)
Der FH-Typ lässt sich das Problem vorkauen, löst es dann aber eher schnell.

*vorkau*...Du hast an einer FH studiert, oder??? ;)
 

Souvereign

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Original geschrieben von TheScorpion

Ich weiß also nicht, was daran Quatsch sein soll, wenn ICH der Meinung bin, dass ein Uni-Typ in der Lage ist, selbständiger zu arbeiten als ein FH-Typ...

Weil du an keiner FH warst? Übrigens sehe ich keinen so großen Unterschied zwischen FH und Uni, obwohl ich zugeben muss, dass man bei einer FH das elitäre Denken reingehämmert bekommt, bei der Uni hat man das wohl schon von Anfang an.
 
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Naja, dieses "Mein Abschluss ist besser weil..."-Gefasel ist hier halt ziemlich weit verbreitet, da wars nicht besonders schwer darauf zu kommen. Deine Meinung kannst und sollst du natürlich gern haben, sie hat nur halt mit der Realität schlichtweg nichts zu tun. Dass DU denkst, DU wärst schneller zu gebrauchen als jemand mit einem anderen Abschluss ist natürlich verständlich, schließlich betrachtest du das ganze extrem subjektiv und ohne echte Kenntnisse der anderen Hochschularten.
 
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Darum gings mir gar nicht.

An der FH ist es ein wenig wie Schule. Du wirst an die Hand genommen und durch das Studium geführt. Du hast kaum Möglichkeiten, selbst Entscheidungen zu treffen, sondern musst da so durch, wie es vorgegeben ist. Du bist aber im Allgemeinen auch in der Regelstudienzeit fertig.

An der Uni musst Du wählen, welche Fächer Du hörst, Du musst selber in der Bibliothek recherchieren, Du musst Dich selber um Termine und Prüfungen kümmern. Das hat nix mit Elite zu tun, sondern Du bist es dann später im Job einfach gewohnt, Dir Deine Informationen selber zusammenzusuchen und anzuwenden.

Ich hoffe, nu ist es verständlicher, ansonsten siehe meinen Post davor und den von Kuma ;)

*edit*
Original geschrieben von Kuma
Naja, dieses "Mein Abschluss ist besser weil..."-Gefasel ist hier halt ziemlich weit verbreitet, da wars nicht besonders schwer darauf zu kommen. Deine Meinung kannst und sollst du natürlich gern haben, sie hat nur halt mit der Realität schlichtweg nichts zu tun. Dass DU denkst, DU wärst schneller zu gebrauchen als jemand mit einem anderen Abschluss ist natürlich verständlich, schließlich betrachtest du das ganze extrem subjektiv und ohne echte Kenntnisse der anderen Hochschularten.

Ähm, ich bin hier seit über 10 Jahren, beurteile manchmal die Bewerber bzgl. ihrer Brauchbarkeit.
Oder ums klar zu sagen:
ICH muss Uni-Typen weniger betüdeln als FH-Typen.
Nem Uni-Typ sag ich, was er soll und er kommt paar Tage später mit ner Lösung an.
Nem FH-Typ sag ich, was er soll, er geht und programmiert 20 min, dann kommt er und ich sag ihm, was er soll. Dann geht er los und programmiert was. Und dann kommt er zur Abwechslung mal vorbei und fragt, was er soll. Das bekommt er gesagt und nach kaum 5-8 mal Fragen hat er sein Problem dann auch schon gelöst, ohne mich nennenswert genervt zu haben.

Diese Erfahrung habe ich mir nicht ausgedacht. Das ist seit ein paar Jahren ziemlich auffällig so.
Nach nen paar Jahren Firmenzugehörigkeit ist das natürlich völlig Wurst, was Du vorher gemacht hast, da kann man halt einfach alles, was man soll (oder man lernt es nie).

MIR sind halt Uni-Typen lieber, weil sie MIR weniger auf den Sack gehen als FH-Typen.
Ist das eventuell SO deutlich genug???
 
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Sicher unterscheiden sich alle drei Hochschularten in einigen Bereichen, wäre es anders bräuchte man sie ja nicht. Natürlich wird dir auch auf einer BA oder FH nicht alles vorgekaut, aber das kannst du ja nicht wissen, woher denn auch? Jeder Student mit einem Hochschulabschluss hat gelernt, sich zu organisieren und weiß, wie er sich selbständig Informationen für seine Arbeit beschafft. Ok, BA-Studenten haben sicher den Vorteil, dass sie den Job schon in der Praxis ausgeübt haben, insofern sind die anfangs sicher am effektivsten einzusetzen, da sie keine große Einarbeitungszeit benötigen (zumindest, wenn sie vom Unternehmen übernommen werden). Und tut mir leid, deine Erfahrung halte ich für an den Haaren herbeigezogen, das erzählst du jetzt halt um deine Meinung über deinen tollen Uni-Abschluss zu untermauern.
 
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Nun gut, wie Du meinst.

Mein toller Uni-Abschluss ist nun schon so lange her, dass es wirklich keine Rolle mehr spielt, ob ich ihn in der Fahrschule, Baumschule, FH oder Uni gemacht habe.
Es hat sich wirklich alles geändert. Inzwischen gibt es allerdings an der Uni den tollen Bachelor-Studiengang, dessen Absolventen zu so gut wie gar nix zu gebrauchen sind, zumal manche Unis jetzt noch vorschreiben wollen, von der ohnehin verkürzten Studienzeit noch 1/3 für fachfremde Gebiete zu verwenden. (das ist übrigens nicht meine Aussage, sondern die meines Chefs)

Was in aller Welt soll ich mit einem Informatiker anfangen, der mir aus Ton eine Büste von Beethoven töpfern kann, aber seinen Job nicht erledigt?

Ich dachte, Du arbeitest bereits und kennst Dich mit den Problemen bei Berufsanfängern nach dem Studium etwas aus...

Meinen eigenen tollen Uni-Abschluss brauche ich erst wieder, wenn ich meine komplette Existenz hier in die Tonne treten sollte und einen neuen Arbeitgeber suchen wollte.
Und selbst dann wird sich keiner mehr darum scheren, da ich ja dann Berufserfahrung habe, die i.A. deutlich mehr zählt als eine Zahl und ein Stempel auf einem Stück Papier.

Ach ja, noch was:
Was glaubst Du eigentlich, warum werden Uni-Absolventen überall auch noch besser bezahlt als FH-Absolventen? (ich meine das Anfangsgehalt)
 
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Original geschrieben von TheScorpion
Jo, hab ich. Woran merkst Du das? ;)

Hab ich erwähnt, dass man an einer Uni auch lernt, sich besonders geschwollen und unverständlich auszudrücken?

Ich weiß also nicht, was daran Quatsch sein soll, wenn ICH der Meinung bin, dass ein Uni-Typ in der Lage ist, selbständiger zu arbeiten als ein FH-Typ...

Oder nochmal:
Der Uni-Typ erfasst das Problem schneller und löst es dann (irgendwann)
Der FH-Typ lässt sich das Problem vorkauen, löst es dann aber eher schnell.

*vorkau*...Du hast an einer FH studiert, oder??? ;)


du laberst mist.
bei 'uns' ist es anderst.

mit uns meine ich ein unternehmen das ca 1000x soviele mitarbeiter hat ;)

man kann hier gar nichts pauschalisieren, vorallem nicht so dumm polemisch wie du es tust.
 
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Original geschrieben von TheScorpion


Ich dachte, Du arbeitest bereits und kennst Dich mit den Problemen bei Berufsanfängern nach dem Studium etwas aus...


laberst du einen höllen scheiss junge.
 
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In unserer Firma werden Uni-Absolventen selbstverständlich nicht besser bezahlt als andere Hochschulabsolventen (Das ist aber in der Tat noch nicht überall so, da hast du Recht). Die von dir heruntergebeteten Stereotypen bzgl. der Abschlussarten sind auch heute nach wie vor recht verbreitet und diese Einstiegsgehaltsstatistiken werden da ja auch immer wieder gern als Totschlagargument hergenommen.
Du musst jetzt aber nicht auf Teufel komm raus die anderen Abschlüsse von Post zu Post immer schlechter reden, von einer falschen Aussage lasse ich mich doch nicht wegen penetranter Wiederholung überzeugen. Uni-Absolventen sind im Schnitt nicht besser als jene von einer FH oder BA, selbiges gilt aber natürlich auch umgekehrt.
 
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Eeth, Du wiederholst Dich. Und Deiner ausgefeilten Argumentation kann ich nicht mehr erwidern als: Ja, ja...


Kuma:
Im Normalfall werden Uni-Absolventen besser bezahlt als andere, weil ihre Ausbildung schlicht länger dauert als die der anderen. (1 Jahr länger Gymnasium UND längeres Studium)
Die Arbeitgeber gehen halt davon aus, dass ein Abiturient mehr drauf hat als ein Abgänger nach der 12 und dass Studenten auch in der Zeit etwas lernen, in der sie an der Uni abhängen.

Selbstverständlich gibt es da Ausnahmen. Ich habe nur über MEINE Erfahrungen aus den letzten 5-6 Jahren gesprochen. Und da ist es definitiv so.
Ob die FH-Leute schlechter sind, ob unserer Personalchef ein unglückliches Händchen hatte oder sonstwas, kann ich Dir natürlich nicht sagen.
Ich verfüge auch nicht über eine ausreichende Anzahl an Erfahrungen mit Berufsanfängern, die eine Statistik oder einen Trend erlaubt.

Ich habe schlicht über meine Erfahrungen und Erlebnisse gesprochen.
Da ich aber nicht alleine dieser Ansicht bin, sondern diverse Kollegen auch, wird zumindest ein büschen dran sein.
Ich hab auch nicht gesagt, dass FHler zu dämlich oder fürn Mors sind, sie arbeiten halt i.A. anders und für MICH unangenehmer, weil ich zu meinem eigenen Kram nicht komme, wenn ich alle 10 min Fragen beantworten muss.
Wenn ich das nur einmal muss für z.B. ne Stunde und danach nicht mehr ist es mir halt angenehmer.

Und schlecht geredet hab ich nur die neuen (geplanten) Bachelor-Studiengänge gewisser Unis.
 
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Naja, diese veralteten Ansichten verabschieden sich ja sogar in konservativen Firmen langsam aber sicher aus den Personalabteilungen, insofern würde ich mit dieser Begründung heute lieber kein Uni-Studium mehr beginnen.
Wichtig ist in erster Linie, ob man sich wirklich für seinen Studiengang interessiert und dieser einem auch liegt und ob man mit der gewählten Hochschulart zurecht kommt, denn das sorgt in aller Regel für gute Noten und kurze Studienzeiten (und das sind wie gesagt bedeutend wichtigere Kritierien für einen Personaler).
Wenn du wirklich die Erfahrung gemacht hast, dass Nicht-Uni-Absolventen überflüssige Fragen stellen oder zu nichts zu gebrauchen sind, dann muss das aber in der Tat eine unglückliche Ausnahme in eurer Firma sein, normalerweise ist dem natürlich nicht so.
Dennoch sollte man natürlich immer mit den Menschen zusammen arbeiten, mit denen man dies auch in der Praxis am besten kann. Wenn das bei dir (aus welchen Gründen auch immer) in aller Regel Uni-Absolventen sind, dann solltest du natürlich auch dabei bleiben, ist ja dann produktiver.
 
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Original geschrieben von TheScorpion
Eeth, Du wiederholst Dich. Und Deiner ausgefeilten Argumentation kann ich nicht mehr erwidern als: Ja, ja...


Kuma:
Im Normalfall werden Uni-Absolventen besser bezahlt als andere, weil ihre Ausbildung schlicht länger dauert als die der anderen. (1 Jahr länger Gymnasium UND längeres Studium)
Die Arbeitgeber gehen halt davon aus, dass ein Abiturient mehr drauf hat als ein Abgänger nach der 12 und dass Studenten auch in der Zeit etwas lernen, in der sie an der Uni abhängen.

Selbstverständlich gibt es da Ausnahmen. Ich habe nur über MEINE Erfahrungen aus den letzten 5-6 Jahren gesprochen. Und da ist es definitiv so.
Ob die FH-Leute schlechter sind, ob unserer Personalchef ein unglückliches Händchen hatte oder sonstwas, kann ich Dir natürlich nicht sagen.
Ich verfüge auch nicht über eine ausreichende Anzahl an Erfahrungen mit Berufsanfängern, die eine Statistik oder einen Trend erlaubt.

Ich habe schlicht über meine Erfahrungen und Erlebnisse gesprochen.
Da ich aber nicht alleine dieser Ansicht bin, sondern diverse Kollegen auch, wird zumindest ein büschen dran sein.
Ich hab auch nicht gesagt, dass FHler zu dämlich oder fürn Mors sind, sie arbeiten halt i.A. anders und für MICH unangenehmer, weil ich zu meinem eigenen Kram nicht komme, wenn ich alle 10 min Fragen beantworten muss.
Wenn ich das nur einmal muss für z.B. ne Stunde und danach nicht mehr ist es mir halt angenehmer.

Und schlecht geredet hab ich nur die neuen (geplanten) Bachelor-Studiengänge gewisser Unis.


wir reden von berufsakademie.
 
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Original geschrieben von Eeth

wir reden von berufsakademie.

Herrgott, liest Du eigentlich die Threads, in die Du postest?

Klar ist das Thema BA.

Kuma schrieb halt, dass es in der Arbeitswelt Wurst sei, welchen Abschluss man gemacht hat.
Ich war anderer Meinung und seitdem diskutieren wir darüber.
So what's your fucking problem?

Ausserdem gibt es im Grunde nix mehr zu sagen außer einer weiteren Wiederholung meinerseits, die natürlich nix bringt.

Kumas letzter Post überzeichnet zwar sowohl den Sachverhalt als auch meine Meinung, trifft es aber im Kern der Sache.
 
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Ok, dann jetzt Gruppenkuscheln und zurück zum Tehmer.
 

ShAdOw.

Guest
das sollte keine fh oder ba oder uni diskussion werden...

wollt eigentlich mehr infos zu meinen ba fragen :8[:

:edit:

am besten wär eine liste von gescheiten unternehmen die im bereich bank, handel,vertriebsmanagement, transport & logistik bzw. spedition ausbilden.
 

uLti_inaktiv

Guest
Soso, BA soll es also sein. Dann bekommst Du jetzt mal hier eine Antwort von jemandem, der wirklich auch aus BEIDEN Systemen berichten kann.

Also: Ich habe bis ca. Febr. 2007 an der BA Stuttgart FR Bank studiert. Allerdings habe ich das Studium dort abgebrochen und studiere aktuell Jura in Jena. Wie es dazu kam? Ich war BA Student bei der zu dieser Zeit zweitgrößten deutschen Bank; mittlerweile als Teil einer Gruppe zweitgrößte Bank Europas (HVB).

Aus vielen intensiven Gesprächen mit Personalern habe ich erfahren, daß die Chancen von BAlern bei uns in der Bank signifikant unter denen von Unistudenten angesiedelt sind. Bei meinen Freunden von der LBBW ist es nicht anders. BAler können sich dort beispielsweise nicht auf die Traineestellen für Uniabsolventen bewerben. Auch die Deutsche Bank trennt BA klar von Uni ab. Einzige Möglichkeit beispielsweise ins Investmentbanking zu gelangen, ist über einen Uniabschluß (inkl. ggf. Promotion). Und mit Führungspositionen verhält es sich ebenso. Beim mittleren Management ist Schluß für BAler (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel).

Im Einzelnen sind die Vorteile von der BA:

+ Bezahlung beim Studium
+ Gute Aufstiegschancen im Vertrieb (allerdings kommt man irgendwann mit dem Abschluß nicht weiter)
+ Kontakte im Unternehmen, zu anderen BAlern und zu Dozenten aus der Wirtschaft
+ Soft Skills werden intensiv geschult: Im Unternehmen und an der BA
+ Breites Grundlagenwissen
+ strukturiertes Studium
+ Streßfähigkeit wird enorm geschult: Klausurenblöcke bsw. mit 14 Klausuren in 2 Wochen

Die Nachteile jedoch (die von der BA/der Presse nicht herausgestellt werden)

- für Wissenschaftlichkeit im Studium fehlt komplett die Zeit. Folglich ist eine Promotion unmöglich
- Qualität der Dozenten ist nicht mit der Universität zu vergleichen: An der Uni sind die Leute fachlich schlichtweg meilenweit voraus (Stichwort: Habilitationsverfahren)
- der Bachelor der BA ist immer noch kein akademischer Grad: Es ist unheimlich schwierig (eigentlich unmöglich) in einen deutschen Masterstudiengang an einer Universität zu kommen, die Zulassungsvoraussetzungen bsw. in VWL sind dafür zu hoch
- an der BA wird keinerlei Fähigkeit zur Selbstorganisation vermittelt
- der Anspruch ist insgesamt im Vergleich zur Uni nen Witz
- man hat an der BA generell keine Möglichkeiten, über den Tellerrand zu schauen, weil dafür die Tage zu voll gepackt sind
- durch fehlende Semesterferien hat man keine Zeit für Praktika
- Auslandssemester sind nahezu unmöglich (und wenn doch realisiert, ist das Niveau an der Austauschschule nen Witz)

Naja, mach Dir am besten Dein eigenes Bild und besuch mal eine BA Vorlesung und eine Univorlesung. Frag einfach nen Prof von der BA, das ist sicher kein Problem. Und in Hohenheim kannst Du Dich ja einfach dazusetzen.

Und: Sofern Deine Entscheidung sowieso schon gefallen ist (letzter Post), dann kann ich Dir auch weiterhelfen:

Der wohl besten Betriebe im Bereich Banken sind die Commerzbank und die DZ Bank. Wenn Du in den Vertrieb willst, dann sind HVB, Deutsche Bank und LBBW zu empfehlen. Abzuraten ist von kleineren Sparkassen und Volksbanken (außer Du willst unbedingt in Deiner Region bleiben).

Handel kann ich Dir prinzipiell Aldi empfehlen. Die Löhne dort sollen fürstlich sein. Einen Dienstwagen bekommt man bereits im 5. Semester (Audi A4).

Logistik etc. würde ich mal nach den großen Playern schauen: Post, Bahn, Kühne/Nagel, ggf. Lufthansa usw.


Als Links:

www.ba-stuttgart.de
http://www.ba-community.de/portal.php

Dann einfach die Karriereseiten der entsprechenden Unternehmen lesen. Für Anschreiben etc. bei ba-community fragen.
 
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Also Audi kann ich auch bestätigen. Ich wohn in der Nähe von Neckarsulm und kenn deshalb viele die bei Audi arbeiten bzw dort BA machen/gemacht haben.,

Original geschrieben von uLti
Aus vielen intensiven Gesprächen mit Personalern habe ich erfahren, daß die Chancen von BAlern bei uns in der Bank signifikant unter denen von Unistudenten angesiedelt sind.

Ehrlich gesagt wäre das auch schlimm wenn es nicht so wäre :8[:
 
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+ Bezahlung beim Studium
korrekt

+ Gute Aufstiegschancen im Vertrieb (allerdings kommt man irgendwann mit dem Abschluß nicht weiter)
Unternehmensabhängig. Bei uns hat man als BAler die selben Chancen wie als Uniabsolvent. Man muss nur gut genug sein.

+ Kontakte im Unternehmen, zu anderen BAlern und zu Dozenten aus der Wirtschaft
+ Soft Skills werden intensiv geschult: Im Unternehmen und an der BA
+ Breites Grundlagenwissen
+ strukturiertes Studium
+ Streßfähigkeit wird enorm geschult: Klausurenblöcke bsw. mit 14 Klausuren in 2 Wochen

Auch korrekt

Die Nachteile jedoch (die von der BA/der Presse nicht herausgestellt werden)
- für Wissenschaftlichkeit im Studium fehlt komplett die Zeit. Folglich ist eine Promotion unmöglich

Korrekt. Und die Qualität des Vermittelten Stoffes ist alles nur nicht tiefgründig bzw. wissenschaftlich vermittelt. Man studiert eben vieles, aber nichts richtig, egal welches fach.

- Qualität der Dozenten ist nicht mit der Universität zu vergleichen: An der Uni sind die Leute fachlich schlichtweg meilenweit voraus (Stichwort: Habilitationsverfahren)
Unternehmensabhängig.
Manche Unternehmen sind an der VWA wo bevorzugt Uni Professoren (und davon die besten) als Dozenten kommen. Die VWA basiert komplett auf Gastdozenten, ist er scheisse wird er gekickt.
VWA = Verwaltungs und Wirtschaftsakademie... der Ursprung der BA. Wird oft als "private BA" bezeichnet.
Aber fack Dozenten findest du auch an der Uni.

- der Bachelor der BA ist immer noch kein akademischer Grad: Es ist unheimlich schwierig (eigentlich unmöglich) in einen deutschen Masterstudiengang an einer Universität zu kommen, die Zulassungsvoraussetzungen bsw. in VWL sind dafür zu hoch

Korrekt!!! (Ein Glück hab ich noch nen Dipl. :D)

- an der BA wird keinerlei Fähigkeit zur Selbstorganisation vermittelt

An der BA nicht, das ist richtig. Aber im Unternehmen durchaus.

- der Anspruch ist insgesamt im Vergleich zur Uni nen Witz
Kommt auf die Kriterien an die man zum Vergleich heranzieht:
- viel lernen ownt die BA die Uni
- vernünftig, tiefgründig und wissenschaftlich lernen dass man wirklich
auch was hat von dem Stoff der vermittelt wird pwned die Uni deutlichst die BA

- man hat an der BA generell keine Möglichkeiten, über den Tellerrand zu schauen, weil dafür die Tage zu voll gepackt sind

Naja, also ich lern eigentlich nur während den Klausurphasen. Den Rest der Zeit verbringe ich mit Selbststudium, Freundin, Fußball (Dauerkarte und auch selbst spielend, Tennis, Jugendarbeit.... etc)

- durch fehlende Semesterferien hat man keine Zeit für Praktika

Darf ich fragen wozu? Normalerweise wird man ja Unternehmensintern dort eingesetzt wo man möchte bzw. was einen interessiert. Seinen Studiengang hat man sich ja nicht umsonst ausgesucht.

- Auslandssemester sind nahezu unmöglich (und wenn doch realisiert, ist das Niveau an der Austauschschule nen Witz)
Shanghai, Singapore, Brasilien und jetzt wohl noch USA und Korea.

Unternehmensabhängig. Aber um deinen Wortlaut nicht zu verfälschen: "Semester" sind bei nicht



Empfehlen kann ich:
- Bosch: mit die beste Bezahlung, für BA verhältnisse sehr flexibles studium, auslandspraxissemester und je nach studiengang auch studiensemester

- Porsche: Ähnliche wie Bosch

- Stihl

- Alcatel

Nicht empfehlen kann ich:
Daimler, HP, IBM

Grüßle
 

phe-onix

Guest
Wie hier schon mal gesagt, scheiden sich die Geister spätestens ab dem oberen Management. Dort brauchst Du einfach mit BA oder FH nicht aufzulaufen.

Abgesehen davon fehlt an BA und FH der wissenschaftliche Anspruch, da die Professoren nicht habilitiert sind und vor Ort keine oder fast keine Forschung bzw. Reputation in der Wissenschaft vorhanden ist.

Dass BA und FH praxisnäher sind, ist natürlich völlig klar. Allerdings ist ein universitäter Abschluss mit Auslandssemester und vielen Praktika immer noch das beste Mittel der Wahl und bietet die größten Chancen.
 
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ALle reden immer vom "oberen management".
ich versteh gar nicht was das sein soll?

direktoren ebene?
abteilungsleiter ebene?
bereichsleiter ebene?
GF? Vorstand?


hört sich ja so an als ob

a.) alle uniabsolventen topmanager werden
b.) jeder von euch dass auch will?!
c.) es gar keine fachlaufbahnen gibt

ich kenne hier jetzt 5/10 Bereichsleiter die BA Studenten waren der rest sind größtenteils Physiker.
Bei einer Fachlaufbahn kann man bis zur Bereichsleiter ebene vom Verdienst her mithalten ... danach gehts leider nicht wirklich weiter, wobei das schon nen Haufen Asche in Verbindung mit nem Haufen Arbeit ist.

Ich persönlich habe mir, bis jetzt, das Ziel gesetzt irgendwann in der Fachlaufbahn genau dorthin zu kommen. VIel mehr möchte ich mir, meinem Leben und evtl. meiner späteren Familie nicht zu muten.
Nen Porsche kann ich mir von dem Gehalt allemal kaufen ;)
 
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