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Ich hab früher auch eine Zeit lang so ähnlich gelebt wie Kain. Einfach schön rausgeblasen die Kohle, mir gekauft worauf ich Bock hatte und (für mein damaliges Gehalt) unverhältnismäßig teure Urlaube gemacht.
Inzwischen hat sich bei mir aber auch ein Bewußtseinswandel eingestellt. Ich lege inzwischen regelmäßig Geld zurück (150 € einfach so und 160 € in einen Rentenfonds) und bei dem übrigen Geld achte ich darauf, dass ich in keinem Monat mehr ausgebe, als ich reinbekomme, da bleibt also auch noch ein bisschen was übrig. Man könnte sagen es ist spießig wenn ich inzwischen abwäge ob mir eine Anschaffung oder eine Unternehmung "das Geld wert ist", aber inzwischen tue ich das. Früher undenkbar.
Ich will in den nächsten Jahren auch gerne eine Wohnung kaufen (mit Anzahlung und den Rest per Mietkauf, hab keine Lust ewig Zinsen zu zahlen).
Ehrlich gesagt, traue ich mir nämlich gar nicht zu einzuschätzen, ob Bargeldanlagen, Fonds etc in 50 Jahren überhaupt noch was wert sind (und ich habe Wirtschaft studiert :8[ ) Da ich mir aber sicher bin, dass noch die eine oder andere dicke Krise kommen wird, möchte ich gerne meine eigenen 4 Wände besitzen, die mir keiner wegnehmen kann.
Abraten kann ich von allen komplizierten Finanzprodukten. Wenn man etwas nicht 100 %ig versteht, dann kann man sicher sein, dass man über den Tisch gezogen wird, denn die Leute die sowas entwickeln sind einem da immer einen Schritt voraus. Wenn ihr Geld anlegen wollt, kauft euch selber nen Fonds, keine Versicherungsanteile dabei usw. Nehmt niemals Mischprodukte (also Vermögensaufbau in Verbindung mit Versicherungen, da schneidet ihr immer ganz schlecht ab).
@ Kain: wenn du noch nicht weißt, was du willst dann leg doch erstmal einfach Geld auf ein anderes Konto. Anlegen kannst du es auch später noch - und du wirst es vielleicht noch sehr zu schätzen wissen, wenn du dir doch mal nen Auto oder eine Bude kaufen willst und schon ein paar Rücklagen hast. Zinsen zahlen ist nämlich das Blödeste und Teuerste, was man tun kann.
			
			Inzwischen hat sich bei mir aber auch ein Bewußtseinswandel eingestellt. Ich lege inzwischen regelmäßig Geld zurück (150 € einfach so und 160 € in einen Rentenfonds) und bei dem übrigen Geld achte ich darauf, dass ich in keinem Monat mehr ausgebe, als ich reinbekomme, da bleibt also auch noch ein bisschen was übrig. Man könnte sagen es ist spießig wenn ich inzwischen abwäge ob mir eine Anschaffung oder eine Unternehmung "das Geld wert ist", aber inzwischen tue ich das. Früher undenkbar.
Ich will in den nächsten Jahren auch gerne eine Wohnung kaufen (mit Anzahlung und den Rest per Mietkauf, hab keine Lust ewig Zinsen zu zahlen).
Ehrlich gesagt, traue ich mir nämlich gar nicht zu einzuschätzen, ob Bargeldanlagen, Fonds etc in 50 Jahren überhaupt noch was wert sind (und ich habe Wirtschaft studiert :8[ ) Da ich mir aber sicher bin, dass noch die eine oder andere dicke Krise kommen wird, möchte ich gerne meine eigenen 4 Wände besitzen, die mir keiner wegnehmen kann.
Abraten kann ich von allen komplizierten Finanzprodukten. Wenn man etwas nicht 100 %ig versteht, dann kann man sicher sein, dass man über den Tisch gezogen wird, denn die Leute die sowas entwickeln sind einem da immer einen Schritt voraus. Wenn ihr Geld anlegen wollt, kauft euch selber nen Fonds, keine Versicherungsanteile dabei usw. Nehmt niemals Mischprodukte (also Vermögensaufbau in Verbindung mit Versicherungen, da schneidet ihr immer ganz schlecht ab).
@ Kain: wenn du noch nicht weißt, was du willst dann leg doch erstmal einfach Geld auf ein anderes Konto. Anlegen kannst du es auch später noch - und du wirst es vielleicht noch sehr zu schätzen wissen, wenn du dir doch mal nen Auto oder eine Bude kaufen willst und schon ein paar Rücklagen hast. Zinsen zahlen ist nämlich das Blödeste und Teuerste, was man tun kann.
 
				 
 
		 
 
		

 
 
		 
 
		