OXEL
Guest
In Progaming-Starcraft ist es ja üblich aufzugeben ( gg ), wenn man absehen kann, dass man verliert. Ich möchte dazu eine Diskussion anstoßen.
Ich weiß z.B. auch vom Schach, dass dort die Meister aufgeben, wenn sie sehen, dass sie verlieren werden. Aber ein Vergleich ist hier angebracht. Ist die Situation vergleichbar? Wie ist es in anderen Sportarten? Welches Verhalten ist sportlich und welches unsportlich, welches fair und welches nicht?
Natürlich muss man nicht unbedingt seine letzte Drohne irgendwo absetzen und vergraben, um den Gegner jeden cm der Karte mit Detektoren absuchen zu lassen. Aber was genau spricht dagegen, bis zum letzten Augenblick zu kämfpen? Ist das nicht das alte Kriegerideal? Der Gegner ist auch als Profi immer noch ein Mensch. Er kann Fehler machen und das Blatt kann sich manchmal noch wenden. Zwar ist dies meistens extrem unwahrscheinlich, aber ich habe schon Aufgaben gesehen, die mitten im Spiel lagen und wo die Lage wirklich nicht eindeutig entschieden war. (Wenns unbedingt sein muss suche ich einen Link zum Youtube-Vid raus.)
Was mich besonders interessiert ist, wie man sich auf Battlenet verhalten sollte. Schließlich sind dort keine Pros am Werk. Und selbst wenn ich eindeutig ins Hintertreffen gelange, ist es nicht mein gutes Recht bis zur letzten Einheit zu kämpfen, auch wenn es das Spiel spürbar in die Länge zieht?
Ich möchte zu bedenken geben, dass im Fußball auch keine Mannschaft einfach vom Platz läuft, nur weil sie deutlich ins Hintertreffen gerät und absehbar nicht mehr aufholen kann. Wie würde das denn aussehen und wie würdet ihr das finden, wenn die Mannschaft, deren Fan ihr seid und für die ihr ins Stadion gekommen seid bei einem 3:0 in der 75. Minute einfach das Stadion verlässt?
Ich weiß z.B. auch vom Schach, dass dort die Meister aufgeben, wenn sie sehen, dass sie verlieren werden. Aber ein Vergleich ist hier angebracht. Ist die Situation vergleichbar? Wie ist es in anderen Sportarten? Welches Verhalten ist sportlich und welches unsportlich, welches fair und welches nicht?
Natürlich muss man nicht unbedingt seine letzte Drohne irgendwo absetzen und vergraben, um den Gegner jeden cm der Karte mit Detektoren absuchen zu lassen. Aber was genau spricht dagegen, bis zum letzten Augenblick zu kämfpen? Ist das nicht das alte Kriegerideal? Der Gegner ist auch als Profi immer noch ein Mensch. Er kann Fehler machen und das Blatt kann sich manchmal noch wenden. Zwar ist dies meistens extrem unwahrscheinlich, aber ich habe schon Aufgaben gesehen, die mitten im Spiel lagen und wo die Lage wirklich nicht eindeutig entschieden war. (Wenns unbedingt sein muss suche ich einen Link zum Youtube-Vid raus.)
Was mich besonders interessiert ist, wie man sich auf Battlenet verhalten sollte. Schließlich sind dort keine Pros am Werk. Und selbst wenn ich eindeutig ins Hintertreffen gelange, ist es nicht mein gutes Recht bis zur letzten Einheit zu kämpfen, auch wenn es das Spiel spürbar in die Länge zieht?
Ich möchte zu bedenken geben, dass im Fußball auch keine Mannschaft einfach vom Platz läuft, nur weil sie deutlich ins Hintertreffen gerät und absehbar nicht mehr aufholen kann. Wie würde das denn aussehen und wie würdet ihr das finden, wenn die Mannschaft, deren Fan ihr seid und für die ihr ins Stadion gekommen seid bei einem 3:0 in der 75. Minute einfach das Stadion verlässt?