Außerirdische Lebensformen, UFOs, Verschwörungstheorien, X-Akten

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HAAAAAAALT STOP!!!

Hör auf Akte X zu schauen. Die Serie ist furchtbar - wirst du schon sehen. Freunde und Bekannte wollten bei Lost auch nicht auf mich hören... tu es dir nicht an.

- UFOS sind Bullshit. Außerirdische gibts aber zu 99,9999999999999*viele 9er mehr %. Es gibt wahrscheinlich Abermilliarden von Kulturen mit ähnlichen Niveau wie wir es haben - mal mehr mal weniger. Das sagt schon alleine die Wahrscheinlichkeitsrechnung bei der Anzahl an Erdähnlichen Planeten.

Warum sollten Aliens Lichtjahre überwinden und dann nicht in Kontakt treten? Warum sollten Aliens mit kleinen Ufos anreißen? Wenn dann mit Großen Raumschiffen mit Stasi-Kapseln und den ganzen Zeus. So groß das viele Hobby Astronomen es erkennen (z.B konnte man auch die MIR leicht erkennen). Regierungen vertuschen auch nichts. Wenn Aliens mit uns Kontakt aufnehmen wollten würden sie Funkwellen benutzen die auch jeder Hobby spinner in der Garage empfangen könnte.

-Area 51 oder so gibts auch zu hunderten. Wahrscheinlich hat jede Regierung sowas. Da werden aber keine Aliens seziert oder Stargates versteckt sondern geheime Experimente gemacht / geforscht / gefoltert.

- Geheimtreffen von Politikern und wichtigen Industriellen (z.B. G8, Bilderberg-Konferenzen) gibts ja wirklich. Nur glaube ich wirklich nicht das diese Leute so mächtig sind das sie alles drehen können wie sie wollen. Die treffen sich und sprechen ein paar Dinge ab. Aber neue Weltordnung austüfteln.. lol

Zu was ernstem. +50 Folgen das heißt so 3-4 Staffel? Alder ernsthaft, hör auf AkteX zu schauen...
 
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Wir sind doch jetzt auch nicht gerade blind. Aliens müssten ja nicht exakt hier auf der Erde sein, wenn sie irgendwo auch nur halbwegs in der Nähe herumfliegen würden könnten wir das orten.
Da ist schonmal Dein Denkfehler. Wir sind im Verhältnis zur Größe des Universums oder sogar zur Größe unserer eigenen Galaxis völlig Blind. Wir können mit Mühe und Not herauskriegen, ob ein fremder Stern (und das auch nur in der Nähe!) einen oder mehrere Planeten hat - und das nichtmal weil wir die sehen können, sondern weil wir an Hand von Abweichungen in der Sternenhelligkeit Störfaktoren einkalkulieren und dann "schätzen" dass es da einen Planeten geben müsste, weil dann unser Modell passen würde.

Wir sehen vom Universum so viel, wie eine Ameise sieht die die 100m³ rund um ihren Bau kennt und keine Ahnung hat wie es im Rest des Waldes, des Landes, des Kontinents oder gar auf der anderen Seite der Erde aussieht.
 
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dein denkfehler ist imo, das du das unendlich gar nichts einfach wegkürzt. das man bei unendlich galaxien von unendlich vielen lebewesen ausgehen kann, versteh ich ja noch. das sich diese unendlich ausbreiten seh ich auch noch, aber was du aufeinmal mit den unendlichen leblosen felsbrocken zwischen protoss und zerg machst verschließt sich mir. da hat doch jeder seine eigene unendlichkeit zum erforschen.

Da muss ich nichts wegkürzen. 5 Milliarden Jahre als Alter der Erde erlauben es einer Alienrasse, die eben diese 5 Milliarden Jahre vor uns angefangen hat sich zu entwickeln, ganz grob selbst mit vielen Zwischenaufenthalten und "nur" halber Lichtgeschwindigkeit eine Distanz von 2 Milliarden Lichtjahren zurückzulegen.
Zum Vergleich: Unsere Galaxie kann in 100.000 Lichtjahren durchflogen werden, Nachbargalaxien sind so grob 3 Millionen Lichtjahre entfernt. D.h. eine Alienrasse, die mit der Geburt der Erde die bemannte Raumfahrt entwickelt hat hätte Tausende von Galaxien besiedeln können. Wenn also in den Tausenden von Galaxien um uns herum nur eine einzige solche Alienrasse wäre dann müsste sie heute schon bei uns angekommen sein.
Da davon auszugehen ist, dass in jeder dieser Galaxien etliche Alienrassen sind müssten diese sich mittlerweile alle schon kennengelernt und alle Planeten besetzt haben.
Ich sehe nicht, wo man da Unendlichkeiten wegkürzen müsste.

Bei diesem Punkt wäre ich mir nicht mal sicher...mal hypotetisch angenommen es gäbe eine Alienrasse, die sagen wir mal in ~10 Sonnensystemen Entfernung mit ein paar Schiffen rumfliegen würde, würden wir die definitiv sehen? Oder auch umgekehrt, würde die Alienrasse 10 Sonnensysteme weiter sehen, dass wir ab und an mal was zum Mars schießen? Ich glaube eher nicht

In einem dicht besiedelten Universum würde es sowas wie Kommunikation geben müssen, d.h. irgendeine Form von Funktechnologie. Diese müssten wir dann empfangen.
Klar, letztendlich ist es eine Frage wie dicht das Universum wirklich besiedelt ist aber bei exponentiellem Wachstum müsste es halt schon sehr dicht sein, d.h. ich würde zumindest ortbare Signale (und eigentlich auch 10 verschiedene Alienrassen, die sich darum prügeln wer uns denn versklaven darf) erwarten.
 

Leinad

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Ganz davon ab, braucht es zum besiedeln auch einfach 'ne Population.

Nun wissen wir aber von den Lebensformen auf unserem Planeten, dass es sich durchgesetzt hat, dass Spezies auf einer geringen Entwicklungsstufe sehr viele Nachkommen zeugen (teilweise tausende), während hochentwickelte Spezies nur wenige Nachkommen zeugen. Und auch bei unserer eigenen Zivilisation ist es so, dass je mehr Wohlstand und Wissen vorhanden sind, desto weniger Nachkommen hat die Gesellschaft.

Es ist also nicht auszuschließen, dass "Aliens" die uns technologisch um mehrere Jahrtausende voraus sind, eine Zivilisation haben die insgesamt nur wenige Millionen Individuen umfasst und so garkeine Notwendigkeit besteht unendlich viel zu besiedeln und wahrscheinlich werden auch die auf den Dreh kommen, dass Flotten von Raumschiffen im Vergleich zu Fernbeobachtungstechnologien recht ineffektiv sind, was erklären würde warum keine Raumschiffe unterwegs sind. Wozu auch? Nur mal so als Ideen.

Es ist sowieso anzunehmen, dass hochentwickelte Aliens, die interstellare Reisen durchführen, sich längst vom normalen Reproduktionszyklus entfernt haben.
Viele Individuen würden viele Resourcen kosten, wenig wünschenswert. Genauso erfordern interstellare Reisen viel Zeit und daher muss das biologische Altern quasi überkommen werden. Also nutzt man entweder perfekte Klontechnik inkl. der Fähigkeit Erinnerungen, Wissen etc. speichern zu können oder ein anderes "Medium", um bspw. die eigene Person zu digitalisieren.
Ab diesem Zeitpunkt würde aber die Notwendigkeit oder das Bedürftnis nach Reproduktion und damit Wachstum/Ausdehnung schlicht Vergangenheit sein.
"Flotten von Raumschiffen" würden dennoch Sinn machen, denn wenn du nur aus der Ferne beobachtest wirst du immer nur einen (eingeschränkten) Blick in die Vergangenheit erhalten und zum anderen gibt es ja durchaus logische Gründe, da ein einzelner Planet oder ein einzelnes Sonnensystem immer der Gefahr ausgesetzt ist einer interstellaren Katastrophe zum Opfer zu fallen.
Das wäre schon einmal eine Antriebsfeder. Die anderen wären natürlich die Suche nach Resourcen und schlichter Entdeckungsgeist (Intelligenz ohne Neugier kann praktisch ausgeschlossen werden).
Alleine diese drei Punkte dürften dazu führen, dass früher oder später jedes intelligente Leben, welches die Möglichkeiten dazu hat, auch den Weltraum bereisen würde. Das sagt aber eben noch nichts darüber aus in welchem Ausmaß, in welchem Tempo und zu welchem Zweck.

Bei diesem Punkt wäre ich mir nicht mal sicher...mal hypotetisch angenommen es gäbe eine Alienrasse, die sagen wir mal in ~10 Sonnensystemen Entfernung mit ein paar Schiffen rumfliegen würde, würden wir die definitiv sehen? Oder auch umgekehrt, würde die Alienrasse 10 Sonnensysteme weiter sehen, dass wir ab und an mal was zum Mars schießen? Ich glaube eher nicht

Leute... wir können nicht mal Exoplaneten in der Größe von Gasriesen direkt beobachten (mit den neuen Satelliten soll es wohl möglich sein), ganz zu schweigen von Exoplaneten der Größe der Erde oder gar wesentlich kleineren Objekten wie einem Raumschiff.
Mal ganz abgesehen davon, dass jeder Blick in den Weltall auch nur einen Einblick in die Vergangenheit gibt, aber selbst der ist bisher nur sehr limitiert.

Wir sind doch jetzt auch nicht gerade blind. Aliens müssten ja nicht exakt hier auf der Erde sein, wenn sie irgendwo auch nur halbwegs in der Nähe herumfliegen würden könnten wir das orten. Wir lauschen ja schon eine Weile in alle Richtungen und der Weltraum müsste wie gesagt voll von Aliens sein. Ob auf der Erde oder nicht spielt da keine Rolle, aber dass sie nirgendwo in dem von uns sichtbaren Bereich sind ist schon seltsam.

Wir sehen nicht wirklich viel. Radiosignale und dergleichen breiten sich nur mit enorm geringen Geschwindigkeiten aus und würde sich irgendwann sowieso in undefinierbaren Rauschen zerstreuen. Der einzige Hinweis auf interstellare Reisen wären Hitze-/Strahlungssignaturen und solche getrennt von allem was im Universum wahrzunehmen ist halt die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.


Wozu wollen wir eine Kolonie auf dem Mars gründen? Weil wir es können!
Bei den extrem vielen Planeten die es gibt davon auszugehen, dass keine einzige Alienrasse einfach mal so zum Spaß den Weltraum besiedeln will weil sie es eben kann ist nicht unbedingt wahrscheinlich.

Es müsste wie gesagt Millionen von Alienrassen geben, von denen Tausende jeweils exponentiell den Weltraum besiedeln. Auch wenn nur ein paar Dutzend dabei erfolgreich sind wäre das immernoch mehr genug, um unsere gesamte Galaxie zu füllen.

Du kannst einfach nicht annehmen, dass sich intelligentes Leben auf dieser Stufe exponentiell ausdehnt.
Es gibt gute Gründe die sogar dagegen sprechen und ich habe schon von vielen Autoren, die sich mit dem Thema beschäftigt haben ähnliche Gedankengänge dazu gelesen.
Zudem musst du gewisse Zeitfenster beachten. Das Universum mag zwar ein gewisses Alter haben, aber die Bedingungen für Leben bestehen im Universum und vor allem in unserer Galaxie eben nicht seit Anbeginn der Zeit.
Es mag durchaus sein, dass wir uns noch in der "Steinzeit" in dieser Hinsicht befinden und die Ausbreitung deiner angesprochenen Alienrassen gerade erst stattgefunden hat. Genauso könnte schon so ein Ausbereitungszyklus bereits hinter uns liegen und die Aliens haben sich einfach wieder aus dem Staub gemacht. Du kannst zig Erklärungen finden.
Nimm doch nur mal unsere eigene Erde als Beispiel. Ist es nicht geradezu absurd, dass uns ein riesiger Kontinent quasi tausende Jahre lang völlig unbekannt war, obwohl er technisch und praktisch gesehen immer in Reichweite lag?
Daneben mag es durchaus sein, dass wir in unserem Teil der Galaxie oder sogar des Universums schlichtweg die am weitesten fortgeschrittene Spezies darstellen und während Reisen innerhalb einer Galaxie noch eine Kleinigkeit sind, wenn man genug Zeit hat, ist es eine ganz andere Sache zwischen Galaxien reisen zu müssen (da gibt es keine Zwischenstopps in der Leere zwischen den Galaxien, mal ganz abgesehen von den noch wesentlich enormeren Distanzen). In so einem Szenario mag dann die Zeit einfach noch nicht gereicht haben bzw. könnte die Hürde für Reisen über solche Distanzen wirklich zu groß bzw. (noch) nicht lohnend sein.
 

Leinad

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Da muss ich nichts wegkürzen. 5 Milliarden Jahre als Alter der Erde erlauben es einer Alienrasse, die eben diese 5 Milliarden Jahre vor uns angefangen hat sich zu entwickeln, ganz grob selbst mit vielen Zwischenaufenthalten und "nur" halber Lichtgeschwindigkeit eine Distanz von 2 Milliarden Lichtjahren zurückzulegen.
Zum Vergleich: Unsere Galaxie kann in 100.000 Lichtjahren durchflogen werden, Nachbargalaxien sind so grob 3 Millionen Lichtjahre entfernt. D.h. eine Alienrasse, die mit der Geburt der Erde die bemannte Raumfahrt entwickelt hat hätte Tausende von Galaxien besiedeln können. Wenn also in den Tausenden von Galaxien um uns herum nur eine einzige solche Alienrasse wäre dann müsste sie heute schon bei uns angekommen sein.
Da davon auszugehen ist, dass in jeder dieser Galaxien etliche Alienrassen sind müssten diese sich mittlerweile alle schon kennengelernt und alle Planeten besetzt haben.
Ich sehe nicht, wo man da Unendlichkeiten wegkürzen müsste.

Du vergisst halt alle möglichen limitierenden Faktoren. Auch auf anderen Planeten muss sich Leben erstmal entwickelt haben und auch da wird das Milliarden von Jahren gedauert haben.
Unsere Galaxie ist bereits in der Frühzeit des Universums entstanden, da kann also dahingehend schon einmal niemand einen großen Vorsprung haben.
Das gilt auch für die Entstehung von unserem Sonnensystem und den Planeten.
Genauso gehst du weiterhin davon aus, dass sich hochentwickelte Spezies quasi wie ein Virus verbreiten, sich einfach von Sonnensystem zu Sonnensystem, von Galaxis zu Galaxis, immer weiter ausbreiten und daran darf einfach gezweifelt werden.
Ebenso ist schwer abzuschätzen, ob es wirklich oft dazu kommen würde, dass eine Alienrasse solch eine Entwicklungsstufe erreicht und selbst dann ist doch sehr fraglich zu welchem Verhalten das führt. Wenn die Ausdehnung z.B. nur aus Notwendigkeit heraus erfolgt (wegen Ressourcen oder interstellaren Faktoren), dann würde die nur extrem langsam vonstatten gehen.

In einem dicht besiedelten Universum würde es sowas wie Kommunikation geben müssen, d.h. irgendeine Form von Funktechnologie. Diese müssten wir dann empfangen.

Es kann keine "Funktechnologie" im Weltall geben, die wirklich tauglich ist. Die Lichtgeschwindigkeit wird immer der limitierende Faktor bleiben und jedwede Kommunikation ist damit entweder nur von eingeschränktem Nutzen bzw. müsste enorm gezielt/geplant ausfallen.
Wenn uns dann nicht ebenso gezielt jemand "anfunkt", dann werden wir nie irgendwelche Signale empfangen, zumal man selbst dann erstmal das Glück haben muss auch auf dieses Signal zu stoßen.

Klar, letztendlich ist es eine Frage wie dicht das Universum wirklich besiedelt ist aber bei exponentiellem Wachstum müsste es halt schon sehr dicht sein, d.h. ich würde zumindest ortbare Signale (und eigentlich auch 10 verschiedene Alienrassen, die sich darum prügeln wer uns denn versklaven darf) erwarten.

Man muss sich hier einfach mal von Vorstellungen populärer Science-Fiction trennen. Die Besiedlung des Weltalls würde nicht so aussehen wie du dir das wahrscheinlich vorstellst, dafür sind die Entfernungen und Zeiträume einfach zu groß.
Das Problem bleibt zudem, dass wir keinerlei Vorstellungen darüber haben wie eine Lebensform auf dieser Entwicklungsstufe denken oder handeln würde.
Da ist dieses exponentielle Wachstum eben absolut nicht anzunehmen und selbst wenn man davon ausgehen würde, dann mag man gerade erst in der Anfangsphase dieses stecken.
Das mit den "ortbaren Signalen" kannst du aber ganz sicher verwerfen. Dazu sind wir technisch überhaupt nicht fähig. Die Chance "zufällig" etwas aufzunehmen ist astronomisch gering. Die Erde müsste wirklich gezielt angefunkt werden und selbst dann bräuchte es noch Glück, denn jemand muss auch erstmal "hinhören".
 
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@Btah: Sehen würden wir die sicher nicht, aber möglicherweise Radiosignale auffangen.

@MegaVolt: Was ist denn dann deine Erklärung dafür, dass uns noch keine Aliens besucht haben, wenn du schon alle anderen mit Hilfe der mächtigen Exponentialfunktion abschmetterst?

edit: sorry, hab gefailt und auf den letzten Beitrag auf Seite 1 geantwortet.
 
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@MegaVolt: Was ist denn dann deine Erklärung dafür, dass uns noch keine Aliens besucht haben, wenn du schon alle anderen mit Hilfe der mächtigen Exponentialfunktion abschmetterst?

Das ist's ja gerade, ich habe keine. Es ist halt echt seltsam.
Entweder ist es extrem unwahrscheinlich dass sich sowas wie wir entwickelt, es steht uns noch ein extinction event bevor das auch alle Alienrassen von der Raumfahrt abgehalten hat oder wir Leben in einer Computersimulation :ugly:
 
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Das ist's ja gerade, ich habe keine. Es ist halt echt seltsam.
Entweder ist es extrem unwahrscheinlich dass sich sowas wie wir entwickelt, es steht uns noch ein extinction event bevor das auch alle Alienrassen von der Raumfahrt abgehalten hat oder wir Leben in einer Computersimulation :ugly:

Oder du liest halt mal die 947437373 Argumente hier im Thread durch, die du ignorierst. :)
 
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Das Ganze steht und fällt eben mit deinem exponentiellen Wachstum, und dafür gibt es keine hinreichend schlüssige Begründung.
 
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Naja es kann ja auch einfach nur sehr langsames exponentielles Wachstum sein. Erklärungsansätze gibt es sicherlich genug, warum wir noch keine Aliens entdeckt haben.
 
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Also irgendwelche Forscher haben sich mit dem Zeug ja auch schon beschäftigt. So mit das Neuste ist wohl die erweitere Drake-Gleichung von 2010, die besagt es gibt so 4500 intelligente Zivilisationen in der Galaxie.

Wobei diese Gleichung natürlich hochspekulativ ist. Afaik ist der größte Unsicherheitsfaktor dabei die Lebensdauer einer Zivilisation. Zerbomben die sich, wie wir schon einmal fast im Kalten Krieg, nach ein paar tausend Jahren selber oder kriegen sie all ihren Shit (friedlich bleiben, Energieprobleme, Umweltverschmutzung, Seuchen) geregelt und existieren Millionen von Jahre?

Aber wie schon vorher von mir gepostet: Wenn die Gleichung so halbwegs stimmt, unter den ersten Top 20 bei 4500 Zivilisationen zu liegen und dabei garnicht mal so viel Abstand in der Technologie zu haben, finde ich jetzt nicht so übelst unwahrscheinlich. Und dass welche von anderen Galaxien herkommen - ich denke mal, das wird wohl erst passieren, wenn die eigene keine Sterne / bewohnbare Planeten mehr besitzt.

ODER: Wir und unser Universum sind nur ne Computersimulation von irgendwelchen Alien-Technik-Nerds, wie es letztes Jahr groß durch die Presse ging. Dann kann es natürlich auch sein, dass wir alleine in der Matrix sind. ;)
 
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außerirdische Lebensformen (inkl. Area 51)
UFOs (und die Vertuschung eben dieser; siehe Area 51)

Natürlich glaube ich an außerirdische Lebensformen, irgendwo im Universum.
Aber sicher nicht an Ufos und solchen Humbug wie area 51

Verschwörungstheorien (z.B. 9/11 als Inside Job, Ermordung von Präsident Kennedy durch CIA)

Nein, warum sollte man?


weiß nichtmal was das sein soll.

Geheimtreffen von Politikern und wichtigen Industriellen (z.B. G8, Bilderberg-Konferenzen)

Natürlich werden teilweise geheime treffen stattfinden.
Ich seh aber da keinen Stoff für verschwörungen.
 
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Man sollte Dr Axel Stoll zum Thema befragen. :lol:
 
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Noch zwei Punkte zu dem Gedanken, warum sich eine intelligente Lebensart noch nicht massenweise ausgebreitet hat und quasi vor unserer Haustür steht:
1. Ist es für mich nicht sicher, dass sich auf den bewohnbaren Planeten zwangsläufig intelligentes Leben durchsetzt. Auch auf der Erde lief es hunderte von Millionen Jahren ganz prächtig ohne uns und wenn an jeder Ecke nen Tyrannosaurus Rex oder ne riesige Ameise steht, tut sich auch der Homo Sapiens schwer eine Kultur zu gründen.
2. Warum sollten sich intelligente Völker exponentiell ausbreiten? Eine Kolonisation kostet unglaublich viele Ressourcen, Zeit und auch Kolonisten. Einige Kolonien aus Forschungsgründen erscheinen mir plausbibel, aber eine große Ausbreitung würde doch nur Sinn machen, wenn die Alienkultur an Platz-/Ressourcenmangel leidet oder sich Teile der Gesellschaft abspalten. Große Auswanderungswellen halte ich bei hochtechnologisierten Rassen für unwahrscheinlich, da diese sich vermutlich nicht so stark reproduzieren.
 

Benrath

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Mv hat aber entschieden dass das Wachstum exponentiell wäre, deshalb müssten sie eigentlich vor unserer Haustür stehen.
 
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Ja selbstverständlich wäre es exponentiell, sobald ein Planet mit intelligentem Leben mehrere Raumschiffe in den Weltraum schickt ist das halt unvermeidbar.
Das ist nunmal ganz trivial und offensichtlich eine exponentielle Basis. Dann hat man natürlich noch diverse limitierende Faktoren aber als Faktoren sind die halt linear und werden somit über eine hinreichend lange Zeit vom exponentiellen Wachstum dominiert.

Die einzige Möglichkeit, wie die Verbreitung nicht exponentiell sein könnte wäre, wenn pro Planet maximal 1 Siedlungsschiff starten könnte. Ich sehe aber keinerlei Gründe für eine solche Annahme.
 
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Fakt ist aber auch, dass 130 Mrd Jahre, oder wieviel auch immer, zwar ne lange Zeit ist, aber doch nicht unendlich - und in den Prozessen über die wir hier reden womöglich winzig klein? Genügend lineare limitierende Faktoren könnten also problemlos dem exponentialen Wachstum entgegenwirken.

Was ich sagen will: mit rein formaler Mathematik kommst du hier nicht weit.
 
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Mit Mathematik kommt man schon oft recht weit, man muss sie allerdings richtig anwenden.

Ich denke MegaVolt hat nicht so wirklich Plan, was er da redet (was meinst du bitte mit linearen Faktoren?). Das Wachstum kann schon exponentiell sein, wenn eine Rasse es voll auf Verbreitung anlegt wird das sogar ziemlich sicher so sein. Eine Exponentialfunktion hat aber die Form v(t) = v0 * exp(t / t0), und wenn der Parameter t0 nun hinreichend groß ist, wird sich da nicht viel tun. Da kann das Wachstum noch so exponentiell sein.
 
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Wenn schon Formeln dann bitte richtig :)

Anzahl besiedelter Planeten sei X
Anzahl gestarteter Raumschiffe pro Siedlungszyklus sei n
Länge eines Siedlungszyklus (Entwicklung eines Planeten, bis zum nächsten aufgebrochen wird) sei T
Aktuelle Zeit sei t, Zeit des ersten Aufbruchs einer Spezies in den Weltraum sei t0
Limitierende Faktoren (Anteil der abstürzenden Raumschiffe, Anteil der Zivilisationen die sich vor dem nächsten Start vernichten, etc) sei a, b, c, ...
Mit N = (1-a-b-c- ...) * n gilt dann (für Zeiten t > t0)

X(n,t) ~ N^( (t-t0) / T)

Wie sesslor ja richtig beschrieben hat muss einfach nur (t-t0) gegenüber T groß genug sein, damit das Universum voll mit Aliens sein sollte. Da t im Bereich von Milliarden von Jahren liegen dürfte und T wohl recht sicher mit unter 1000 Jahren anzusetzen ist ist das halt gegeben.
Dazu muss natürlich N > 1 gelten. Aber da davon auszugehen ist, dass wir als Menschheit in gar nicht all zu ferner Zukunft hunderte von Raumschiffen losschicken werden und sicherlich mehr als 1 davon auf einem besiedelbaren Planeten ankommen wird dürfte auch das eine sehr realistische Annahme sein.
 
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Deine Annahme für T ist pure Spekulation. So siehts nun mal aus.
 
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MV könnte ja mal damit Anfangen Gründe zu nennen wieso eine Zivilisation bitte daran Interesse haben sollte exponentiell zu expandieren und jeden verkackten Planeten zu besiedeln.

Die Motivation der Menschheit in naher Zukunft zu versuchen den Mars zu besiedeln ist einfach nur reine Neugier ob und unter welchen Umständen so etwas möglich ist.
Ist ja auch nicht so als würden wir den Mond besiedeln, weil wir unbedingt neuen Lebensraum brauchen.
 
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Deine Annahme für T ist pure Spekulation. So siehts nun mal aus.

Die präzise Annahme ja, die Größenordnung natürlich nicht.
Dass eine raumfahrende Zivilisation mehr als 1 Raumschiff alle 5 Milliarden Jahre losschickt kann man doch nun wirklich als recht wahrscheinlich annehmen, oder?
Ob es jetzt eins alle 2, 5, 10, 100 oder 1000 Jahre ist ist rein spekulativ aber mit der Aussage T <<< t lehne ich mich wohl nicht wirklich weit aus dem Fenster.

MV könnte ja mal damit Anfangen Gründe zu nennen wieso eine Zivilisation bitte daran Interesse haben sollte exponentiell zu expandieren und jeden verkackten Planeten zu besiedeln.

Die Motivation der Menschheit in naher Zukunft zu versuchen den Mars zu besiedeln ist einfach nur reine Neugier ob und unter welchen Umständen so etwas möglich ist.
Ist ja auch nicht so als würden wir den Mond besiedeln, weil wir unbedingt neuen Lebensraum brauchen.

Wurde doch schon beantwortet: Weil sie es kann!
Bei ~4500 Zivilisationen allein in unserer Galaxie wird schon eine einzige dabei sein, die einfach neugierig ist und rumfliegen will.

Außerdem benötigt es ja keine bewusste Steuerung oder einen Expansionsplan. Viel einfacher:
Ein Planet schickt ~100 Schiffe auf irgendwelche anderen Planeten. Dort leben die Leute 1000 Jahre lang, pflanzen sich fort, besiedeln den Planeten und schicken halt irgendwann, wenn der Planet voll oder langweilig wird oder kein Öl mehr hat ( :ugly: ) wieder ~100 Schiffe irgendwo anders hin. Ohne zentrale Planung, einfach nur so weil sie es können. Intelligentes Leben ist nunmal neugierig, das sieht man ja an der Menschheit. Bam, exponentielles Wachstum und ein volles Universum.
 
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Wurde doch schon beantwortet: Weil sie es kann!
Bei ~4500 Zivilisationen allein in unserer Galaxie wird schon eine einzige dabei sein, die einfach neugierig ist und rumfliegen will.

Das Argument ist halt schwachsinnig.
Wenn die Zivilisation kein ökonomisches Interesse daran hat andere Planeten zu bevölkern, z.B. weil eine Expansion mehr Ressourcen frisst als sie einbringt, dann wird sie nicht stattfinden.

Die Menschheit könnte auch einfach ne Mondstation bauen. Sie macht es aber nicht, weil es nichts bringt.
Genauso bringt es nichts das ganze Weltall zu besiedeln.


Zu deinem Neugierde Argument:
-kein exponentielles Wachstum.

Die Menschheit wird aus Neugierde anfangen den Mars zu besiedeln aber das war es auch schon.
Sie schießt auch nicht jedes Jahr neue Leute auf den Mond weil es halt nichts bringt. Der Beweis das es funktioniert ist erbracht, die Neugierde wurde befriedigt und es besteht keine Motivation mehr weiter zu machen.

Du beschreibst das Fermi Paradoxon
http://de.wikipedia.org/wiki/Fermi-Paradoxon
Im Artikel werden genau wie hier im Thread genügend Gegenargumente geliefert
 
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wir haben afaik auch schon in den 20ern oder so die 1. Menschen auf die Pole geschickt...ist seit dem die Bevölkerung dort exponentiell gewachsen? Ich glaube nicht :deliver:
 
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Wurde doch schon beantwortet: Weil sie es kann!

schon auf der erde ist keine "weil sie es kann" expansion zu beobachten. große migrationsbewegungen gabs immer nur aufgrund von irgendwelchen notständen in der heimat. wenns zuhause genug zu fressen gibt und niemand einen aufhängen will, bewegen menschen sich nämlich genau 0.0.
 
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Hach wie schön ist es anzusehen wie dieses schwachsinnige Fermiparadoxon aufgedröslet wird.
 
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Tja, wahrscheinlich gibts da draussen eine Zivilisation die so unendlich mächtig ist, dass sie permanent das Universum auf Spezies kontrolliert, die wie blöde expandieren und alles besiedeln wollen. Und wenn so eine Spezies dann anfängt Raumflotten zu bauen kommt ein GammaRay from OuterSpace und desinfiziert den Heimatplaneten dieser Spezies innerhalb einer Sekunde komplett von organischem Material. Der sieht dann so aus wie der Mars.

Im Endeffekt wirds im Universum nämlich genauso laufen wie bei uns auf der Erde: Eine Spezies sitzt aktiv am Hebel und rottet konsequent alles aus was ihr nicht passt oder ihr nicht wichtig genug erscheint. Darum sehen wir auch keine Raumschiffe, die 1000en Zivilisationen die es so weit gebracht haben wurden alle an Punkt X von der MasterRace ausgelöscht, weil sie ihre neugierigen Grabbelfinger nach dem Universum ausgestreckt haben. Deal with it.
 
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Ich glaube es wimmelt nur so vom Leben in Universum. Nur damit es keine so mächtige Alienrasse gibt die alles und jeden vernichtet (damit auch die kleinen Völker Zeit zum Leben haben) kommen alle 50000 Jahre Superaliens vorbei die die aktuellen dominierenden Alienrassen vernichtet - ich nenne sie die Reaper!

Praktisch dabei ist auch das keine Rasse mächtig genug sein kann um eine syntetische Rasse wie die Geth zu erschaffen die auf unendliches Wachstum setzt

Oh natürlich gewinnt unser Zyklus gegen die Super Reaper. Die aktuellen Alienrassen werden angeführt von den Menschen und der Endkampf spielt auf der Erde statt, wo sonst?

http://www.youtube.com/watch?v=BVKgVZzdoIo
 
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Ich find die die Diskussion ziemlich blöd, natürlich hat MV in der Hinsich recht, dass Wachstum Exponentiell wäre, wenn es jeder Planet während seiner Entwicklung schafft mehr als 1 Schiff loszuschicken, das ankommt. Aber kann ja sein dass das nur Wachstum 1,000000000000000...00000000000001% ist, wegen all der Risikofaktoren usw, kein Bock das zu wiederholen. Dann ist noch die Entfernugnssache, die die postulierten Zyklen ewig in die Länge ziehen würde. Daher gibts eventuell kanns viele Alienplaneten. Eventuell gibt es auch einfach biologische Grenzen beim Einfrieren oder wer sollte Bock haben auf nen Schiff zu steigen das >2Mio Jahre zur Andromedagalaxis fliegt. Dann ist die Frage des Grundes, technischen machbarkeit usw.

So dum ist MV nicht, daher trollen.

Irgendwie ist es aber schon traurig und denke die megaausbreitungen von Leben per Kolonisation liegt an der Geschwindigkeitsbegrenzung, sollte Überlich möglich sein wäre es wesentlich paradoxer, weil das den wachstum enorm beschleunigen würde
 
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Wenn keine Versorgungsprobleme vorhanden sind, wobei bei fortgeschrittenen Aliens wohl ausgehen ist (alleine damit sie erstmal dahin kommen), hat man halt irgendwann auch mal mehr oder weniger alles gesehen. Der Aufbau der Galaxie ist in großem Maßstab halt doch relativ eintönig.
 
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Angefeuert durch >50 Folgen Akte-X (:hail: Scully), glaubt ihr an
  • außerirdische Lebensformen (inkl. Area 51)


  • Naja, außerirdische Lebensformen gibt es bestimmt, denke ich mal. Wir entdecken grade erst die ersten Planeten außerhalb des Sonnensystems, ich glaube es ist wohl eher nur ne Frage der Zeit, bis auf einem zumindest Spuren von Leben entdeckt werden (inne Atmosphäre und so).

    [*]UFOs (und die Vertuschung eben dieser; siehe Area 51)

    Schwieriges Thema. Es gibt natürlich keine handfesten Beweise für Besuche von UFOs (außeridischen Ursprungs), aber es gibt viele interessante Hinweise, z.B. Totenbettgeständnisse von ehemaligen hochrangigen Militärs u.ä.. Das veranlasst mich noch lange nicht das ganze als Wahrheit anzunehmen, aber für vollkommen ausgeschlossen halte ich das nicht.
    Wieso sollten sie uns besuchen? Forschung denke ich ist ein guter Grund. Wieso fahren bei uns Forscher nach Afrika und untersuchen dort Tiere? Wieso interessieren wir uns für irgendwelchen isolierten Stämme im Amazonas?
    Die Rollen wären halt nur vertauscht, so dass wir die Erforschten sind und andere Zivlisationen die Forscher.
    Und die Entfernungen sind vielleicht aus unserer jetzigen Perspektive ein Problem, aber man sollte nicht vergessen, dass selbst die NASA schon die Arbeit an einem Warp-Antrieb aufgenommen hat und das auf unserem "niedrigen" (im Gegensatz zu potentiell älteren Zivilisationen vermutlich) technischen Niveau. Es gibt sicher noch das ein oder andere Schlupfloch in den Gesetzen der Physik, das wir bisher noch nicht kennen und Ungeahntes möglich macht.

    [*]Verschwörungstheorien (z.B. 9/11 als Inside Job, Ermordung von Präsident Kennedy durch CIA)

    Naja, gibt genug Verschwörungstheorien, die sich am Ende als wahr heraus gestellt haben (Golf von Tonkin-Vorfall z.B.) und ich traue Regierenden viel zu. Allerdings liegt es nicht im Bereich meiner Fähigkeiten zu beurteilen, was von den tausenden Theorien jetzt aber einen wahren Kern hat und was frei erfunden ist. Ich habe keine Ahnung darüber, bei welcher Temperatur Kerosin brennt und ob dadurch Stahlträger schmelzen können. Die Kriegsverbrecher der amerikanischen Regierung behaupten das eine, ein paar Teenager und Leute, die an Reptielengestaltenwandler glauben, das andere. Ich bild mir da kein Urteil drüber und überlasse es mal der Geschichte das zu klären.

    [*]New World Order
    [*]Geheimtreffen von Politikern und wichtigen Industriellen (z.B. G8, Bilderberg-Konferenzen)

    New World Order im Sinne von es gibt irgendwo XX Männer, die alles regeln, was uns geschieht? Nein, dafür ist die Welt viel zu chaotisch und unberechenbar.
    Dass es allerdings gewisse mächtige Interessensgruppen gibt, die mehr oder weniger stark vernetzt sind und abseits des Lichts der Öffentlichkeit versuchen Einfluss auf Geschehnisse in Wirtschaft und Politik zu nehmen, oft sicher auch mit illegalen Mitteln und gegen das Interesse des Planeten und seiner Bewohner, halte ich nicht nur für nicht ausgeschlossen, sondern sogar für äußerst wahrscheinlich. Aber das ist wohl mittlerweile eher Common Sense, anstatt Verschwörungstheorie :)

    Grundsätzlich finde ich es wichtig, sowohl offiziellen Versionen von Regierungsvertretern, als auch jenen, die sich selbst gerne als "Enthüllungsjournalisten" oder ähnliches sehen, eine gehörige Portion Skepsis gegenüber zu bringen. Wie gesagt, ich sehe mich selbst nicht in der Lage so etwas zu beurteilen und warte lieber erst mal ab.
    Und es ist imho KEIN Zeichen von ausgeprägtem kritischen Denken, wenn man der offiziellen Version misstraut, dann aber etwas als Wahrheit annimmt, was ein Fremder in einem youtube-Video behauptet.
 
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