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asdf heuschnupfen8[

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ich hatte das gesamte jahr keine probleme. ich war beschwerdefreier als sonst.
und jetzt kam es heute so heftig, als hätte man das ganze jahr nachgeholt. ich habe die ganze nacht kein auge zubekommen wegen der scheiße :keks:

die nase läuft, die augen jucken und irgendwie hilft gar nix. ich habe schon 3 ceretezin genommen (1 morgens, 2 mittags a 10mg) und es hilft nicht richtig. es mindert nur so das schlimmste, die restbeschwerden bleiben aber komplett.

ach ja ich komme nicht aus der großstadt, hier im süden ist hier viel natur und alles blüht so richtig. das wetter ist geil, aber scheiße wenn man es nicht genießen kann. ich habe sowieso eine histaminintoleranz (essen) und denke das mir deswegen die allergietabletten nicht mehr richtig helfen.

was kann ich noch tun? haben andere betroffen tipps? lorano fällt mir noch ein, is aber ziemlich schwach das zeugs. cortison is dreck und will ich nicht nehmen. es gibt aber noch ne menge medis von deen ich keine ahnung habe.
 

Deleted_38330

Guest
Soweit ich mich erinnere muss man das im Herbst machen wenn die Pollen weg sind. Bringt dir jetzt auf die Schnelle nicht viel, richtig :(
 
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Leide ebenfalls unter extremem Heuschnupfen, fahre mit Pillen aber eigentlich ganz gut. Trotzdem musst du die für dich optimale Pille finden. Haben zwar alle die gleichen Wirkstoffe (entweder cetirizindihydrochlorid oder irgendwas mit loratadin) trotzdem ist die Zusammensetzung in der Pille selbst immer etwas unterschiedlich sodass bei mir persönlich manche was bringen und manche nicht auch wenn beide den gleichen Wirkstoff haben.
Ich persönlich fahre sehr sehr gut mit zyrtec. Jeden abend vor dem schlafen gehen (ja echt) eine halbe(!)(da das völlig ausreicht und man damit den müdigkeitseffekt einer ganzen zyrtecpille umgeht) tablette fressen und ich hab den nächsten tag ruhe. :top:
Wenn du schon am rotzen bist bringt die Pille meist auch nichts mehr (zumindest bei mir), also immer am besten warten bis sie wirkt, bevor du das haus verlässt ( früh morgens fressen oder eben am abend vorher)
 
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das ist gut möglich. ich hatte den eindruck reactine wirkte besser als die kack standard cere. von den standard cere's kann ich echt unmengen nehmen und nix passiert

zyrtec ist auch cere vom wirkstoff her...
 
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wie gesagt: Ceterizin aus dem hause hexal z.b. bringt bei mir garnichts auch wenn es der gleiche wirkstoff ist. Zyrtec hingegen heilt bei mir alles.
Ansonsten soll reactine duo noch sehr gut sein. Zumindest schwören viele Allergikerfreunde drauf
 

Das Schaf

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Desensibilisierung hat mir damals super geholfen. Soweit ich weiß macht man das mehrere Jahre, bei mir hats aber bereits nach einem Jahr so gut geholfen, dass ich heute nur noch ganz leichte Beschwerden habe.
Und wie ich sehe kann man das mittlerweile sogar mit Tropfen statt Spritzen machen: http://www.vnr.de/b2c/gesundheit/krankheiten/allergien/desensibilisierung-bei-heuschnupfen.html

#

ich habs nach 2 jahren aufgehört

3 sollte es gehen bei mir
 
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Ansonsten soll reactine duo noch sehr gut sein. Zumindest schwören viele Allergikerfreunde drauf

eingewerft!
ich hoffe es hilft.
mein ganzer gaumen usw. alles total überreit und fast entzündet.
allergien sind was hässliches.

die scheiß industrualisierung macht die körper kaputt. was mich am meisten erschreckt hat ist wie viele leute in den letzten jahren heuschnupfen bekommen haben. mir kann keiner mehr erzählen die umwelteinflüsse / baustoffe /chemikalien /zusatzstoffe mit denen wir uns täglich umgeben wären nicht daran schuld.
 
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gestern war bei mir auch so nen tag wo die tabletten nix gebracht haben...heute ist besser...

kleiner tipp: vorm schlafen gehen duschen damit die pollen aus den haaren kommen.
 

parats'

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Ich hab hier noch ein Nasenspray für Problemfälle, erkundige dich mal bei deinem Arzt. Gibt es allerdings nur auf Rezept soweit ich weiß. Eine Hypersensibilisierung wird, sofern die KK es nicht zahlt aber richtig teuer.
 
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kleiner tipp: vorm schlafen gehen duschen damit die pollen aus den haaren kommen.

sowieso. ich finde man sollte das 2x am tag tun, je nachdem wie oft man draußen is. außerdem fenster möglichst nicht so aggro lüften.

auch wichtig: die kopfkissen usw. verpollen auch total. bezug oft wechseln. sonst reibt man sich die pollen beim pennen überall ins face :duden:
 
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Also ich hab erst seit 2 Jahren Heuschnupfen und bin noch Anfänger, aber bei mir helfen Ebastel 20mg ganz gut. So Sachen wir Lorano haben bei mir 0 Effekt.
Meine Schwester und meine Mutter haben aber ein Problem mit Ebastel, weil da wohl nen bisschen zu viel BTM drin ist, werden die sehr schnell davon müde, aber ich hab ne höhere Wirkschwelle bei sowas.
 
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omg, gut das ich so ne scheiße nicht hab und auch so ziemlich niemand den ich kenne.

Solche degenerierenden Krankheiten sind ja wohl das allerletzite - würde mich wirklich interessieren, warum sich so eine Kacke entwickelt.

Wann habt ihr das denn bekommen, schon als Kinder? Kommt ihr aus der Großstadt?
 
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ich hatte das schon als kind. ich wohne direkt neben einem wald und war als kind sehr viel draussen
 
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Puh, Halbwissenalarm. Ich will versuchen etwas aufzuräumen.
- Cetirizin war zweite (naja, anderthalbte) Generation H1-Antihistaminikum. Wirkt einigermaßen gut bei den meisten Menschen, macht aber häufig müde (Packungsbeilage sagt 1% - mein Bekanntenkreis sagt ~75%) und wird heute von Allergologen in aller Regel nicht mehr empfohlen. Es wird allerdings noch als Schlafmittel eingesetzt, das nicht abhängig macht. Warum Zyrtec besser helfen/weniger müde machen sollte als Generika sehe ich eigentlich immer noch nicht, weil die Zusammensetzung meistens exakt die gleiche ist. Habe das aber von vielen gehört.
- Loratadin ist zweite Generation H1-Antihistaminikum. Überwindet die Blut-Hirn-Schranke nicht mehr so einfach und macht deswegen weniger müde. Ebastin (Handelsname Ebastel) ist auch zweite Generation, aber afaik noch nicht rezeptfrei.
- Fexofenadin (Handelsname z.B. Telfast) ist dritte Generation und dank im Schnitt höchster Wirkung + wenigster Nebenwirkung Mittel der Wahl. Aber deutlich teurer als das meiste andere.

Es müssen nicht immer (nur) Tabletten sein. Zwei Wochen vor der Heuschnupfensaison kann man anfangen z.B. Nasonex oder Avamys Nasensprays zu nehmen. Das sind corticosteroide/Mastzellenstabilisatoren, die ziemlich ungefährlich sind (da sie nicht systemisch wirken wie Cortison) und sowohl die Nasen- als auch die Augenbeschwerden deutlich lindern können. Das setzt natürlich voraus, dass man weiß, gegen was man allergisch ist (Allergietest machen!)

Ganz allgemein muss man noch anmerken, dass der Körper meistens ein paar Tage braucht um sich auf ein Antiallergikum einzustellen. Gerade Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen und Müdigkeit werden nach ein paar Tagen regelmäßiger Einnahme weniger. Die Trockenheit der Schleimhäute bleibt leider öfter bestehen (wenn sie überhaupt auftritt). Antiallergika nimmt man abends ungefähr 8-10 Stunden vor dem Aufstehen ein, damit der größte Müdigkeitsschub beim Schlafen kommt und man morgens gut aus dem Bett kommt.
Wer nachts arge Heuschnupfenprobleme hat oder morgens total verquollene Augen, der dusche sich abends ab (vor allem die Haare, wie schon empfohlen wurde) und wechsele häufig die Bettwäsche (mind. 1-2x wöchentlich). Bettwäsche bei 60° und nicht zu kurz waschen, da die Allergene ordentlich was aushalten. Auch die Betten selbst kann man regelmäßig kochen. Nass(!) Staubwischen kann man alle 2 Tage. Auch Nasenspülungen (für 5-10 Euro beim Drogeriemarkt) wirken Wunder gegen die Nasen-/Augenbeschwerden. Das zusammen hilft meistens besser als Tabletten um Schlafen zu können. Pollen fliegen auf dem Land morgens am stärksten, in Städten abends. Entsprechend antizyklisch lüften.

Ich bin gerade bei Allergien eindeutig gegen Selbstmedikation, weil man doch so Einiges falsch machen kann. Hyposensibilisierungen (Hypersensibilisierung ist das Gegenteil! Wenn schon mit Fachworten rumwerfen, dann bitte halbwegs die richtigen wählen) helfen heute gerade bei mittelschweren Allergien sehr häufig (die neueren Schluckimpfungen laut pharmakonzern-finanzierten/-durchgeführten Studien genauso gut wie Spritze, gibt's aber für weniger Allergene). Haut- und Bluttest tun kaum weh, und wenn einem das dauernde Zum-Arzt-Rennen bei einer Hypo zu nervig ist, kann man seinen Arzt auch bitten nach der 3. Spritze (zur Überwachung, ob der Körper selbst auf die Minidosis nicht vielleicht krass reagiert) sich das Zeug mit nach Hause nehmen zu dürfen und selber zu spritzen.
Unbehandelt verschlimmern sich Allergien nur zu oft, und abgesehen davon, dass die allgemeinen Beschwerden dann schlimmer werden, kann man sich ein Asthma dazu einfangen, und die Chancen auf eine erfolgreiche Hypo sinken dann wieder deutlich.


Zum Schluss noch ein Wort zur Histaminintoleranz und Allergien/Antiallergika... Antiallergika helfen dabei die Magenprobleme zu lindern. Du kannst es ja mal ausprobieren: Eine relativ hohe Dosis Antiallergika über 2-3 Tage, und dann ein Stück Schokolade, eine Tomate oder ein Glas Rotwein. Die Magenbeschwerden sollten deutlich geringer sein als ohne.
Auf der anderen Seite kann eine histaminfreie/-arme Diät die Heuschnupfensymptomatik verbessern. Deswegen werden die meisten Gastroenterologen empfehlen die Ernährung umzustellen anstatt dauernd Antihistaminika zu schlucken. Wenn man zusätzlich noch mehrere andere Unverträglichkeiten hat, sodass auf dem Speiseplan dann gar nichts mehr übrigbleibt, sind durchgängig genommene Antihistaminika durchaus eine Option um die Lebensqualität zu steigern. Von irgendwelchen Gewöhnungseffekten von Antiallergika weiß ich aus wissenschaftlichen Quellen nichts.

My 234 cents. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit/völlige Korrektheit. Ich bin kein Arzt.
 
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USS Endrox 2.6

TM Snooker 2017, SCBW-Turniersieger 2018
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Daheiim
Ich hab Heuschnupfen seit ich 3 bin, obwohl ich nicht aus ner Großstadt komm.
Diese Hypersensibilisierung hat bei mir so gut wie nichts gebracht,
naja es beschränkt sich bei mir auf Niesattacken und ähnliches daher nehm ich auch nicht irgendwelche harten Sachen dagegen.
 
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ceretezin wurde ja angeblich verbessert. ich merke nix von größerer müdigkeit.
früher war es schon krass als das zeugs neu war hat man davon extreme müdigkeit bekommen.

dass gleiche wirkstoffe bei menschen unterschiedlich wirken bzw, verschiedene präperate verschiedene erfolge erzielen liegt glaube ich an der bioverfügbarkeit der produkte. es stimmt wirklich dass die cere von hexal nix bringen. ich habe keine großarrigen nebenwirkugen bis auf ein wenig die trockenen schleimhäute, was ich schon beim singen merke (stimme wird schneller heiser, werde ich sonst nie)

von impfungen halte ich nichts. überall wo die kack pharmakonzerne mitmischen wird viel gepfuscht. eine wirtschaft hat niemals interesse an der gesundheit eines menschen. wenn ich mir die panikmache zur schweinegrippe ansehe usw. und da war in den impfungen teils quecksilber enthalten, super. als ob amalgam nicht schon schlimm genug wäre.

die schulmedizin ist nicht immer das wahre. ich war mal ein harter schulmedizin "only" believer, das änderte sich aber ab einem gewissen abschnitt.

zur histaminintoleranz. das haben nicht so viele. ich habe es sehr ausgeprägt, ich kann quasi gar keine histaminhaltigen lebensmittel essen. es ist furchtbar. ich bekomme von histamin eher kreislaufprobleme. mein blutdruck sinkt, ich werde sehr blass und ich bekomme hautjucken, flecken. aber am schlimmsten ist dann der psychische zustand wenn ich körperlich so tot bin, bin ich zu nix mehr zu gebrauchen.

das problem warum man AH tabs braucht: man kann sonst nicht mehr außerhalb essen. es ist unmöglich. nicht mal wenn man es will. ich wusste ewig nichts davon und habe meine eigenartigen zustände nie mit essen in verbindung gebracht. intoleranzen habe ich keine, außer dass ich kein jodsalz vertrage (deswegen wirds bei mir schwer, außerhalb ist eins von beidem immer drinne, zu 90%)

und man will sich nicht 100% einschränken lassen. ich esse bereits 90% meiner zeit histaminarm und keinen scheiß mehr. auch zucker lasse ich weitgehend weg und billige weissmehlprodukte sowieso. bei mir ist DAO nachweißlich erniedrigt. am übelsten sind bei mir feigen, schokolade (bitter), rotwein und hefeweizen. das sind dinge wegen denen ich manchmal fast den notarzt gerufen hätte, so schlimm war das.
 
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Habs irgendwie seitdem ich 13 bin oder so.
Von daher geht mir der Sommer manchmal echt auf die Nüsse.
Atm gehts aber ganz gut, weil die Birke glaub ich nicht mehr so stark dran ist.

Hab damals 2 von 3 Jahren ne Hyposensibilisierung mitgemacht, hat trotzdem ganz gut geholfen, konnte es aber wegen monatelangen Abschlussstress nicht bis zum Ende durchziehen, zumal ich nach der Spritze zur Sicherheit immer ne volle Stunde statt ~20min warten musste, weil ich zweimal ne allergische Überreaktion hatte. Zusammen mit hinfahren und zurück (man wie hat man es damals nur ohne lappen ausgehalten?) ist der halbe Tag im Arsch gewesen und das ganze Prozedere einmal in Woche, solang wie diejenigen Sachen nicht am Blühen sind.

Müsste mich nochmal für den Rest auch sensilibisieren lassen, weil man immer nur eine bestimmte Art auf einmal behandeln lassen kann (war zumindest damals so).

Allergien kann man btw. in jedem Alter bekommen, genauso, wie sie zu jeder Zeit weggehen können.
 
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omg, warum hab ich mir die Mühe eigentlich gemacht?
"ceretezin"
"es stimmt wirklich dass die cere von hexal nix bringen"
"impfungen"
histaminintoleranz <-> kreislaufprobleme.
......So ungefähr das einzige in deinem Posting, das einen Sinn ergibt, ist das Statement zur niedrigen DAO-Aktivität. Aber auch das ist nur ein Indikator - und keine Garantie! - für eine HIT.

Echt, meine Güte, lies mein Posting nochmal.
Und dann informier dich darüber, was eine Histaminintoleranz ist (kleiner Tipp: die Symptome haben wenig bis gar nichts mit einer Allergie zu tun).
Dann lass dich auf Nahrungsmittelallergien testen (was etwas völlig anderes ist als Unverträglichkeiten à la HIT, Laktoseintoleranz, Fruktosemalabsorption, Glutenunverträglichkeit & Co.).
Last, but not least, lass mal von jemandem, der sich damit auskennen, abchecken, wie viele deiner Symptome in welcher Intensität psychisch bedingt sind.
 

parats'

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omg, gut das ich so ne scheiße nicht hab und auch so ziemlich niemand den ich kenne.

Solche degenerierenden Krankheiten sind ja wohl das allerletzite - würde mich wirklich interessieren, warum sich so eine Kacke entwickelt.

Wann habt ihr das denn bekommen, schon als Kinder? Kommt ihr aus der Großstadt?

War mit 16 das erste mal in Berlin und dort fing es dann auch an.
Hat sich dann bis zum 20ten Lebensjahr jedes Jahr ein wenig gesteigert.
Diesen Sommer hatte ich bisher Glück, liegt aber vielleicht auch an dem Kack Wetter und langem Winter 2010. Hamburg.
 

lazydaemon

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Meine Freundin kriegt das mit Akupunktur ganz gut in den Griff, zusätzlich kriegt sie vom Arzt irgendnen komischen Tee verschrieben. Tabletten aber glaub ich auch.
 
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hatte als kind extremen heuschnupfen, inzwischen gar nichts mehr oder ich müsste mich direkt in einen pollenberg werfen um was zu merken. hat mit homöopathie aufgehört. wird zwar eh keiner auf mich hören aber dann seid ihr auch selbst schuld dass es nicht besser wird..
 
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Homöopathie schadet nicht (nur dem Geldbeutel). Wer fest daran glaubt, dem rate ich nie davon ab es auszuprobieren. Gleiches gilt für Akupunktur.
Wenn man weiß, bei wie vielen Prozent der Kinder (auch schwere) Allergien im Laufe der Kindheit/Adoleszenz auch ganz ohne Intervention aufhören, ist die Frage, ob die Besserung ursächlich an der Homöopathie lag, jedoch sicherlich eine gerechtfertigte.
 
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hatte heuschnupfenbeschwerden erstmals mit ~17, davor überhaupt keine probleme mit pollen gehabt. bekam das damals allerdings so extrem, dass die augen ziemlich angeschwollen und gerötet waren, ich durch die nase quasi nicht mehr atmen konnte. fühlte mich ziemlich erbärmlich den ganzen sommer über und ziemlich schlapp; alles was der doc mir gab war cetirizin, n nasenspray und nen inhalator. viel geholfen hats nicht, hab dann nen jahr später zyrtec bekommen, damit ging es etwas besser.
während des zivildienstes dann arzt gewechselt und eine cortisonspritze bekommen, nach der ich dann praktisch beschwerdenfrei war; hält jeweils ein jahr. seitdem ist cortison das einzige was ich bekomme und ich hab echt ruhe vor heuschnupfen..
arzt hat mir zusätzlich noch akupunktur empfohlen, aber bisher habe ich darauf verzichtet. vllt. probiere ich es irgendwann mal aus, ka ob und wie das wirken würde..
 
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Mein Beileid -beide Ärzte waren scheiße.

Cetirizin ist bei mittelschweren bis schweren Allergien indiskutabel, s.o.
Ein Jahres- oder auch nur 3-Monats-Depot an Cortison macht deinen Körper so heftig kaputt... Wenn man nicht derbes Asthma mit echter Erstickungsgefahr hat, will man kein Cortison (und auch dann probiert man erstmal Symbicort oder einen Cortison-Inhaler aus).

Und am Anfang muss immer eine vernünftige Diagnostik (Symptom-Anamnese, Pricktest, Bluttest) stehen.
 

parats'

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Cortison ist wirklich nicht ohne.
Gucke dich mal nach Alternativen Ärzten / Behandlungsmethoden um.
 

Das Schaf

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omg, gut das ich so ne scheiße nicht hab und auch so ziemlich niemand den ich kenne.

Solche degenerierenden Krankheiten sind ja wohl das allerletzite - würde mich wirklich interessieren, warum sich so eine Kacke entwickelt.

Wann habt ihr das denn bekommen, schon als Kinder? Kommt ihr aus der Großstadt?

liegt bei uns in der familie

bin als kind sau viel draussen gewesen, viel aufm bauernhof von den großeltern gewesen.

@ rest, gibts ausser mir noch paar leute die auf Hausstaubmilben allergisch sind? :ugly:
bettdecken einfrieren usw is hart assi gewesen früher
 

lazydaemon

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Jop, bin gegen Hausstaubmilben allergisch. Früher als Kind war das extrem. Musste auch immer mit dem Inhalator irgendnen Zeug in mich aufsaugen aber seit ca. 6 Jahren hat sich das stark verbessert. Könnte jetzt also in eine Staubmilbenhölle gehen und es würde mir glaub nix ausmachen.
 
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Die Antihistaminika werde ja noch unterteilt. Lesen Sie Wiki (http://de.wikipedia.org/wiki/Antihistaminikum)

Die H1 Antihistaminika der zweiten und dritten Generation sind garnicht bis schlecht ZNS gänig deswegen kaum bis garnicht Sedierend.

Bei mehr als 10mg kann es zu unangenehmen Kopfschmerzen kommen. Wenn einem 10 mg nicht helfen, helfen auch 20 oder 30 nicht ;)
 

Sesselpuper

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ich bin leider gegen > 200 sachen allergisch, doof sind sachen wie frische obstsäfte, nüsse, hefe (hallo bier), und seit ca 2 jahren ist auch noch ne laktoseintolleranz aufgetreten. dolle sache, aber ich leb damit nu schon so lange.

medis nehm ich kaum, jeden morgen 3 tassen kaffee, pollenfilter vorm fenster für die nacht und ab und an cetirizin und der tag ist gut
 
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Die H1 Antihistaminika der zweiten und dritten Generation sind garnicht bis schlecht ZNS gänig deswegen kaum bis garnicht Sedierend.
Ja, das habe ich auch schon geschrieben.

Bei mehr als 10mg kann es zu unangenehmen Kopfschmerzen kommen. Wenn einem 10 mg nicht helfen, helfen auch 20 oder 30 nicht ;)
Höchstinteressant.
Und von 10 mg von was sprichst du?
Fexofenadin? Da bringen 10 mg rein gar nichts.
Cetirizin? Ebastin? Da können durchaus schonmal 20 mg nötig sein um die gewünschte Wirkung zu erreichen.
 
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Bei mir ist es genau andersrum. Normalerweise müßte ich jetzt schon heftige Beschwerden haben, ist aber garnix. Manches Jahr ist es nicht auszuhalten und ich möchte lieber sterben, das Jahr drauf reuchen 5 Packungen Taschentücher. Hat noch jemand von euch so harte Schwankungen von Jahr zu Jahr?
 
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ja, natürlich. liegt ja auch immer daran, worauf du allergisch bist und ob eben jene art stark blüht oder nicht. das hängt dann damit zusammen, wie kalt der winter, wie warm und feucht der frühling war etc.
 

Asteria

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Cetirizin meinst du wohl? Davon solltest du nur eine Tablette am Tag nehmen, sonst überdosiert du das Antihistaminikum!
Außerdem kannst du nicht gegerell Corticoide als "Dreck" verteufeln. Sie sind die beste Lösung der vorbeugenden Therapie bei Asthma bronchiale, wenn man sie inhalativ (mittels Spray) einsetzt. Viele Heuschnupfenpatienten erleben nämlich den gefürchtetem Etagenwechsel und bekommen Asthma dazu und sind dann auf eine Kortisontherapie angewiesen. Die Nebenwirkungen, die du so fürchtest, sind nur bei oraler Gabe (duch Einnahme von Tabletten) in höherer Dosierung zu erwarten.
Ich kann dir nur raten, zum Arzt zu gehen, um dich qualifiziert austesten und beraten zu lassen.

Gegen deine akuten Symptome hol dir Allergodil aus der Apotheke. Die Kombipackung enthält ein Nasenspray und ein Fläschchen Augentropfen.
Meine Empfehlung sollte den Arztbesuch aber nicht ersetzen.

Das Wichtigste ist echt, den Kontakt zu vermeiden. Also halte die Fenster zu, auch nachts, und lass dich vom Hautarzt mal durch einen Pricktest austesten, auf welche Inhalationsallergene du überempfindlich bist. Dann kann eine Hyposensibilisierungstherapie in den pollenfreien Monaten versucht werden.
 
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Ich hatte früher extrem krassen Heuschnupfen, das ging so weit, dass ich zeitweise pro Nacht nur 2 Stunden Schlaf bekommen hab, trotz Tabletten. Irgendwann wurde es dann deutlich besser, komischerweise ziemlich genau als ich angefangen hab zu rauchen.
Seitdem brauch ich nichtmal mehr Tabletten, ich schlaf zwar an extremen Tagen schonmal schlechter oder krieg nen Niesanfall, aber es ist mit früher überhaupt nicht zu vergleichen.

Würd mich mal interessieren, ob das wirklich zusammenhängen kann, oder obs Zufall ist.
 
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