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Arbeitseinsteig mit 30+

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# an Benrath.

Bei dir ist einfach noch zu viel Wolkenkuckucksheim aus den geschriebenen Worten rauszulesen. In lernintensiven Studiengängen wie z.B. Jura steht und fällt alles mit Eigenmotivation, Selbstorganisation und der Frustrationstoleranz und das ist einfach nicht zu verachten.
Wenn dann alles Schritt für Schritt angehen und den Fokus erstmal auf das Abi legen. In deinem Alter sollte es nicht so schwer sein da mit einer 1 vorm Komma rauszugehen. Damit kannst du dann immer noch weitergucken und die Zeit ist nicht verschenkt!
Musst du dir mit deinem Alter aber schon im Abi einen abbrechen, lass es sein mit Jura!
 
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(...)

Oder du machst etwas ganz neues:

http://bewerbung.uni-mannheim.de/common/steckbriefIndex.php?abschlfach=82136

Hier kannst du einen Bachelor als Unternehmensjurist erwerben. Der Vorteil: Du schreibst die Zivilrechtsklausuren mit den Jurastudenten im ersten Staatsexamen mit, also auf maximalem Niveau. Wenn du dann noch nicht genug hast und Volljurist werden willst, kannst du ein 4 semestriges Ergänzungsstudium (wie ein Master) dranhängen und so Strafrecht und öffentliches Recht (auch unter Examensbedingungen) nachholen. Dann hast du am Ende ein vollwertiges 1. Stex und die Möglichkeit, nach einem Referendariat Volljurist zu sein (=> d.h. Befähigung zum Richteramt, StA, RA usw.)

Irgendwie ist dieser Studiengang extrem unfair, weil man so die Materie aufteilen kann und den größten Brocken (das ist mit Abstand Zivilrecht) hinter sich bringt... sehr zu empfehlen :-)

Aber es ist wohl ein NC Studiengang... also gutes Abi machen ^^

Möchte das hier noch mal betonen. Das klingt eigentlich ideal für dich, du brauchst kein Abi, kannst schon mal einen großen und relevanten Teilbereich studieren und dann nach dem Bachelor - sofern gewünscht - mit dem Aufbaustudium trotzdem ein vollwertiger Jurist sein. Mannheim ist noch dazu eine sehr angesehen Uni in Wirtschaftsfragen, mit einem solchen Abschluss sollte die Jobsucher schon mal leichter fallen. NC könnte halt ein Problem sein. Aber es wäre meine erste Wahl.
 

TheGreatEisen

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Wobei ich mir nicht ganz sicher wäre, ob die "Branche" diese Juristen auch als vollwertige Juristen behandeln wird. In den OLGs, welche für die Einstellung in die Justiz zuständig sind, sitzen oft ziemlich konservative Leute, die auf diese "Feuertaufe" des "echten" Staatsexamens womöglich wert legen. Ob man diese Unternehmensjuristen in der Justiz und der Verwaltung wirklich auch als Volljuristen behandeln wird, ist derzeit noch nicht abzusehen.
 
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Das ist mir auch eigentlich alles egal, der Kontakt bleibt irgendwie bestehen und man lernt neue Leute kennen die eher in der eigenen "Lebensituation" stecken. Wichtig ist, dass ich mir später alles leisten kann was mir so im Kopf rumschwebt.

Dann solltest du aufjedenfall nicht Jura studieren. Selbst wenn du noch eine andere Motivation bzw. Interesse am Fach findest, ausser die Hoffnung spaeter mal Kohle zu machen (was absolut nicht ausreicht um sich fuer das examen zu motivieren), so wirst du als Anwalt (was du nach deiner eigenen Aussage ja werden willst) mind. deine 60-70h/Woche machen muessen, um finanziell nie wieder Sorgen zu haben, dann aber kannst du noch soviele Ideen im Kopf haben, um sie zu realisieren, wird dir die zeit fehlen.
 
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Dann solltest du aufjedenfall nicht Jura studieren. Selbst wenn du noch eine andere Motivation bzw. Interesse am Fach findest, ausser die Hoffnung spaeter mal Kohle zu machen (was absolut nicht ausreicht um sich fuer das examen zu motivieren), so wirst du als Anwalt (was du nach deiner eigenen Aussage ja werden willst) mind. deine 60-70h/Woche machen muessen, um finanziell nie wieder Sorgen zu haben, dann aber kannst du noch soviele Ideen im Kopf haben, um sie zu realisieren, wird dir die zeit fehlen.

Warum wir hier immer so in extremen gedacht und dann meist noch von Leuten, die höchstwahrscheinlich selbst gar keine Ahnung haben was es heisst 60-70h/Woche zu arbeiten. Ja, ich weiss, wird mir gleich widersprochen werden.

Als Anwalt haste sicher keine dauerhafte 40h Woche aber gerade in der mittlegrossen Kanzlei meiner Frau kannste mit 45-50h lockerst hinkommen. Und da kann man dann auch mal ab und an früher gehen ohne das alles vor die Hunde geht. Und da verdienste akzeptabel genug um ein nettes Leben ohne all zu grosse Einschränkungen führen zu können.

Ihr immer und Euer Wochenstundengebattle... Heator hat Euch da echt versaut. Und das obwohl der noch nie dauerhaft 70h gemacht hat :troll:
 

TheGreatEisen

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#, genauso sieht es aus. Vor allem Dingen ist die Aussage, man müsse "mindestens" 60-70h arbeiten, geradezu irrwitzig.

Dazu kommt noch, dass selbst in Großkanzleien nicht 60-70 Stunden effektiv "gearbeitet" wird. Da gehts in der Regel erst einmal um reine "Anwesenheitszeit". Jeder wird bestätigen können, dass man über einen längeren Zeitraum keine 12 Stunden am Tag konzentriert und produktiv arbeiten kann. Da sind dann auch einige Pausen, Mittag und Abendessen und womöglich mal der Besuch eines Fitnessstudios im Haus mit eingepreist.
 
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Wenn ich gelegentlich im Vapiano im WestendDuo esse und ein paar Anwälte wiedererkenne, sehen sie schon erheblich abgeschaffter aus als der Durchschnittsgast, sprich sie fallen immer auf :)
 
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Und da verdienste akzeptabel genug um ein nettes Leben ohne all zu grosse Einschränkungen führen zu können.
Ich habe auch nciht behauptet, dass man von einem normalen 40-45h Kanzleijob nicht normal leben koennte. Es geht bloss darum, dass der TE die finanzielle freiheit fuer alle moeglichen ideen haben will und das ist bei einem 40-45h job nunmal nicht der fall, weil es weiterhin nur ein gutbezahlter job ist, aber keiner mit dem man nach ein paar jahren aussorgt bzw. reich wird.
#, genauso sieht es aus. Vor allem Dingen ist die Aussage, man müsse "mindestens" 60-70h arbeiten, geradezu irrwitzig.
Willst du bloss dazwischenquatschen oder tatsaechlich bezweifeln, dass man vorallem als junganwalt bei hengeler & co. nicht mal die probezeit uebersteht, wenn man vor 19:00 uhr heim geht? Ich hab weder was davon gesagt, dass die zeit effektiv verbracht wird, noch dass das besonders sinnvoll ist...
 

TheGreatEisen

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Wenn ich gelegentlich im Vapiano im WestendDuo esse und ein paar Anwälte wiedererkenne, sehen sie schon erheblich abgeschaffter aus als der Durchschnittsgast, sprich sie fallen immer auf :)

Dann sehen wir uns ja womöglich bald mal im Vapiano, ich fange im Februar bei Hengeler Mueller an :-)

Kennst du dich bzgl. Bockenheimer Landstraße aus? Gibts in der Gegend um das Westend Duo noch andere Restaurants usw., wo man hingehen kann? Ich verbringe schließlich dann einen Großteil meines Lebens dort ^^
 
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Hengeler & Müller - die RL-Gosuness einiger Forenmitglieder hier überrascht mich immer wieder positivst.
 
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Sehr stark!! Herzlichen Glückwunsch, jung, dynamisch & am Olymp :) - Ich habe leider keine besonderen Insidertips, kommt immer drauf an, was man mag, Du hast das Block House für's Rustikale, einen Asiaten und wirklich mehr kenne ich leider nicht - ein Rewe steht da auch noch rum :-)

edit: Du hast natürlich überall feine Läden, wenn Du die Liebigstraße runtergehst, findest Du eine ganz feine, aber sehr unhygienische Bäckerei mit unfreundlichem Personal, die ganz nettes Gebäck anbietet.

Viel, viel Spaß!!! :)


@ElBollo: Ich weiß es nicht, kann mir aber vorstellen, dass die Jungs einfach am meisten arbeiten.
 
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TheGreatEisen

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Block House hört sich ja gut an. Das Fitnessstudio im Westend Duo vermag auch zu überzeuen ^^

Habe bereits nach Wohnungen gesucht, aber Westend Süd/Nord oder Bockenheim bekommt mal wohl unter 1000 Euro (KM) nichts. :-(
 
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Mit Immobilien und unterschiedlichen Mieten kenne ich mich furchtbar schlecht aus. Unter deiner Kanzlei müsste sich CBRE befinden, eventuell kannst Du die mal nett ansprechen, welche Gegenden die einem empfehlen, im schlimmsten Fall bist Du bei denen bloß der Wahnsinnige. ;) Alternativ weiß Deine Kanzlei wohl auch sehr gut bescheid, wo man wie wohnen kann :)

Ich möchte gar nicht Dein Einstiegsgehalt kennen, aber eine nette Wohnung für 1000 kalt sollte doch schon drin sein ;)
 
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Schaut toll aus! Kommt Zeit, kommt Geld. Wenn es Dir wichtig ist, leg' Geld, wie auch immer, zur Seite, dann hast Du es schneller. Evtl. wäre dann Gallus ein mittelfristiger saurer Apfel für das süße Ziel.
 
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abitur '96 -> bund -> schlosserlehre ab 97 und mit auszeichnung im sommer 2000 abgeschlossen. ein wenig interessant aber kein großer anspruch ans hirn. aufgrund der etwas speziellen ausbildung war ich nach der lehre schon wesentlich besser wie der durchschnittsschlosser.

ich hab dann, weils schlossern langweilig war, im ss 2001, mit 25, angefangen maschinenbau zu studieren, vertiefung war energietechnik und turbomaschinen. fertig war ich im ss 2006. im oktober desselben jahres wurd ich 30.
der einstieg war spät, andere haben mit dem alter promoviert - ich bereue keine der entscheidungen.

also: gogo
 
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Interessanter Werdegang. Vor allem mit Abi ne Schlosserlehre zu machen ist mal was ganz anderes.
 
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dafür ist ja der Bund da, aber nach dem Bund hattest du ja anscheinend immer noch keine Lust :D
 
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Andererseits ist so eine Ausbildung wahrscheinlich nie verkehrt. Und als Ing dreimal nicht. Wurdest da nicht während der Ausbildung blöd angemacht wegen Abi und so?
 
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Also Schlosser sind doch heute Mechatroniker, oder? Darum war mein Kommentar durchaus ernst gemeint bzgl. der wohl äußerst nützlichen Kombi von Ausbildungs- und Studienrichtung.
 
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