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Arbeitseinsteig mit 30+

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Servus, folgendes Problem:

Ich spiele mit dem Gedanken, dass Abitur nachzuholen um dann Jura studieren zu können (atm reichts nur für FH Studiengänge).
War schon ein "Traum" von mir, als andere noch Fußballstar werden wollten. Leider hab ich nie etwas in diese Richtung unternommen.

Mein größtes Problem dabei: ich bin jetzt 23. Abi nachholen, Jura studieren... Da komm ich ja vor 30+ nicht ans Geld verdienen. Das hatte ich mir eigentlich anders vorgestellt, doch irgendwie fehlt es mir z.Z. an Motiviation mich auf etwas zu konzentrieren, dass zum jetzigen Zeitpunkt wohl eher angebracht wäre (aka direkt was anderes studieren, ausbildung). Da weiß ich absolut nicht was. Architektur, Mascheninenbau, Sportmanagement... kann mich für z.B. diese 3 Dinge auch begeistern, aber das wirklich arbeiten?

Das fickt jetzt schon einige Wochen gar Monate meinen Kopf und ne Lösung zu der ich 100% stehe habe ich immernoch nicht.

Also muss das gute alte bw.de mal wieder zum regen Meinungsaustausch herhalten. War hier mal nicht sogar wer aktiv der so in diese Richtung arbeitet?

Was haltet ihr davon, wenn man erst mit 30+ ins wirkliche Arbeitsleben einsteigt. Und überhaupt Jura, wie seht ihr die Chancen dort einen Job zu finden?

Wenn ich was vergessen habe, ihr noch was wissen müsst/wollt: zweimal laut flamen.

edit:
Gibt es sowas wie Schülerbafög? Ratsam, andere Vorschläge?
 
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Lieber jetzt "neu anfangen" als wenn du 30 bist, Familie und Haus hast. Der Gedanke wird dich ansonsten immer quälen "wie wäre es, warum habe ich es nicht getan, ach hätte ich doch bloss"...
 
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Servus, folgendes Problem:

Ich spiele mit dem Gedanken, dass Abitur nachzuholen um dann Jura studieren zu können (atm reichts nur für FH Studiengänge).
War schon ein "Traum" von mir, als andere noch Fußballstar werden wollten. Leider hab ich nie etwas in diese Richtung unternommen.

Mein größtes Problem dabei: ich bin jetzt 23. Abi nachholen, Jura studieren... Da komm ich ja vor 30+ nicht ans Geld verdienen. Das hatte ich mir eigentlich anders vorgestellt, doch irgendwie fehlt es mir z.Z. an Motiviation mich auf etwas zu konzentrieren, dass zum jetzigen Zeitpunkt wohl eher angebracht wäre (aka direkt was anderes studieren, ausbildung). Da weiß ich absolut nicht was. Architektur, Mascheninenbau, Sportmanagement... kann mich für z.B. diese 3 Dinge auch begeistern, aber das wirklich arbeiten?

Das fickt jetzt schon einige Wochen gar Monate meinen Kopf und ne Lösung zu der ich 100% stehe habe ich immernoch nicht.

Also muss das gute alte bw.de mal wieder zum regen Meinungsaustausch herhalten. War hier mal nicht sogar wer aktiv der so in diese Richtung arbeitet?

Was haltet ihr davon, wenn man erst mit 30+ ins wirkliche Arbeitsleben einsteigt. Und überhaupt Jura, wie seht ihr die Chancen dort einen Job zu finden?

Wenn ich was vergessen habe, ihr noch was wissen müsst/wollt: zweimal laut flamen.

edit:
Gibt es sowas wie Schülerbafög? Ratsam, andere Vorschläge?

Was hast du denn bisher gemacht?
Ich kenne viele die spät anfangen zu studieren und nicht wenige Komilitonen von mir sind an der 30ger Grenze.

kA was ich von Jura halten soll. Scheint sehr schwer zu sein - man muss es mögen.

Und ja es gibt Schülerbafög.
 
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Lieber jetzt als nie! Was hast du bisher gemacht? Wenn du eine abgeschlossene Berufsausbildung hast, dann kannst du sogar elternunabhängiges Bafög, für die Zeit des Abiturs, beantragen.
Ich bin der Meinung, dass es da durchaus sinnvoll ist in einem Beruf zu sein, der einem auch über 30 Jahre und mehr spaß macht und befriedigt. Und mit einem Studium ist sowas eher möglich als ohne. Abgesehen von den monetären Aspekten bietet einem ein Hochschulabschluss viel mehr Möglichkeiten im Berufsleben, quereinstiege in viele unterschiedliche Bereiche/Branchen sind viel einfacher als ohne akademischen Abschluss. Wobei das Fach Jura schon wieder etwas speziell ist. Woher kommt der Wunsch? Denn in Jura muss man wirklich verdammt gut sein um einen anständigen Job zu bekommen.

PS: Lieber bereut man es etwas versucht zu haben, als es zu bereuen etwas nicht versucht zu haben. ;)
 
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Über das Alter solltest du dir keine Gedanken machen. Gerade Jura dauert doch lange und die meisten sind dann Ende 20 oder älter, wenn sie fertig sind.
Frage ist eher: bist du dir sicher, dass Jura das richtige wäre? Viele geben das auf, weil es doch zu viel ist.
 
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wenn du dir sicher bist mit jura, ziehs durch. bei nem guten staatsexamen ist es imo egal, ob du 25 oder 30 bist.
 

TheGreatEisen

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Die Jobaussichten bzgl. Jura werden Jahr für Jahr besser, der Staat und die Großkanzleien suchen händeringend gute Juristen, schrauben dazu Einstiegsgehälter hoch und Einstellungsvoraussetzungen (sprich: Examensnote) herunter. Dazu kommt, dass die Studenten- und Absolventenzahlen gesunken sind. Die Aussichten sind mMn als gut zu bewerten.

Auch ohne Prädikat hat man durchaus gute Möglichkeiten. Dazu kommt, dass man sich immer als Rechtsanwalt versuchen kann. Da spielen oftmals weniger hervorragende juristische Fachkenntnisse sondern eher gute "Verkäuferqualitäten" (Wie stelle ich den verlorenen Fall dem Mandanten dar :-)) und allgemein der Umgang mit Menschen eine Rolle.

Das Studium an sich fand ich ziemlich derb. Man wird von der Uni selbst eigentlich gar nicht auf das Examen vorbereitet, 99% besuchen daher ein Rep, da kommen (mit Klausurenkurs) Kosten in Höhe von 1500-2000 Euro auf dich zu.

Das Fach muss einem liegen, meiner Meinung nach sind die wichtigsten Fähigkeiten:

- sauberes Argumentieren auf sprachlich hohem Niveau
- hohe psychische Belastbarkeit
- "Nehmerqualitäten" (z.B. geht es vor dem Strafgericht schon mal "rau" zu. Ich wurde als Referendar in der Funktion des Staatsanwalts bei der Sitzungsvertretung ein paar mal heftig attackiert (Der Verteidiger macht halt ne Show für den Angeklagten), das muss man abkönnen. Danach sagt der Verteidiger dir dann "ich hoffe Sie nehmen das nicht persönlich *Augenzwinker*.

Mit 23 kannst du durchaus das Projekt "Jurastudium" angehen, solltest dann aber durchziehen und nach 9-10 Semestern das 1. Stex auf jeden Fall schreiben.
 
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Der Post kommt aufjedenfall auf die Pro Liste.
Hast du noch ein paar Infos aus deiner Studienzeit? Ist das Studium so trocken und lernintensiv wie ich es mir vorstelle?

Was ist Rep?




Lieber jetzt "neu anfangen" als wenn du 30 bist, Familie und Haus hast. Der Gedanke wird dich ansonsten immer quälen "wie wäre es, warum habe ich es nicht getan, ach hätte ich doch bloss"...

Das ist auch meine Meinung. Eigentlich.
Nur werd ich so mit 30 noch nichtmal Haus und Familie haben.


Lieber jetzt als nie! Was hast du bisher gemacht? Wenn du eine abgeschlossene Berufsausbildung hast, dann kannst du sogar elternunabhängiges Bafög, für die Zeit des Abiturs, beantragen.
Ich bin der Meinung, dass es da durchaus sinnvoll ist in einem Beruf zu sein, der einem auch über 30 Jahre und mehr spaß macht und befriedigt. Und mit einem Studium ist sowas eher möglich als ohne. Abgesehen von den monetären Aspekten bietet einem ein Hochschulabschluss viel mehr Möglichkeiten im Berufsleben, quereinstiege in viele unterschiedliche Bereiche/Branchen sind viel einfacher als ohne akademischen Abschluss. Wobei das Fach Jura schon wieder etwas speziell ist. Woher kommt der Wunsch? Denn in Jura muss man wirklich verdammt gut sein um einen anständigen Job zu bekommen.

PS: Lieber bereut man es etwas versucht zu haben, als es zu bereuen etwas nicht versucht zu haben. ;)

Da ist ein weiteres Problem. Ausbildung habe ich, zugegeben dümmlicher weise, abgebrochen.
Auf elterliche (finanzielle) Unterstützung werde ich weitestgehend verzichten müssen. Bisher habe ich daher noch wenig Plan, wie ich während Abitur & Studium 4 Wände bezahlen soll.

Woher der Wunsch kommt? Zuviel Prince of Bel Air und ein sehr guter Philo Lehrer :deliver:
 
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Hör dich halt mal um bzgl Berufsschule was es da gibt an Bildungsgängen gibt, die mit Allgemeiner Hochschulreife verbunden sind...während denen kriegt man auch Bafög (was auch keinerlei Einfluss auf Bafög im Studium hat)
 
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Grundsätzlich solltest du nicht nun nach Jobaussichten schauen / studieren, weil vieles sieht in 6 Jahren anders aus. Mit einer guten Note ist das Alter aber deutlich weniger wichtig. Bedenken solltest du also, dass du nur eine gute Note bekommst und es durchhälst, wenn du wenigstens eine Neigung hast für das Fach.

Habe mein Studium mit Nebenjob finanziert und das geht auch, ist aber natürlich kein Luxus und musst einen guten Job haben was die Arbeitszeiten angeht. Ich würde bei deiner Vita keinen Kredit nehmen. Studentenwohnheim und Mensa sind aber günstig und besonders ersteres sollte man imho erlebt haben.

Blöde Frage: Mal im HGB geblättert und dir die Sachen angeschaut? Fand das, weil im Zuge der BWL Vorlesungen, die bei mir dabei waren, auch auf der Agenda, unsäglich und garnichts für mich. Zumal das nichts mit Hobbes oder Rousseau zu tun hat.
 
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Also um mal negativ zu sein, wenn du schon die FH Reife hast, mach doch was an der FH und informier dich vorher vernüftig, sonst wird dir auch keiner die Abwägung und Entscheidung abnehmen können. Fh könntest du immerhin schon ab nächstem Semester anfangen und liegt dir eventuell näher, wenn du scheinbar nicht so in der Lage bist dich selber dauerhaft zu motivieren, weil an der Uni juckt es niemanden, ob du irgendwas machst oder nicht.

Der VOrteil von FH ist zur Uni ist, dass es schneller gehen würde. Gerade Jura wirst du es niemals unter 6-7 Jahren schaffen bis du Geld wirklich verdienen wirst. Und das war eher optimistisch und ohne die 1 oder 2 Jahre Abi. Staatsexamenvorbereitung und Ref Zeit zieh sich ewig.

Wenn du das Ganze natürlich nur zur Selbstverwirklichung mitmachen willst, go ahead. Kosten ja leider, :trollface, nichts mehr
 
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so wie ich das sehe wird man ohnehin in den meisten fällen den größten teil seines lebens arbeiten müssen, ob man jetzt mit 18, 25, oder 30 anfängt macht im ende nur einen finanziellen unterschied.
aber macht viel geld wirklich so glücklich? mich persönlich nicht. genug für ein angenehmes leben, hin und wieder ein wenig luxus - das reicht mir zum glück und ist mit einem unterdurchschnittlichen gehalt schon möglich.
ich habe mein 1. studium abgebrochen und das richtige für mich gefunden. paar jahre später im beruf? big deal. leb deinen traum und mach das, worauf du bock hast!
 

TheGreatEisen

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Der Post kommt aufjedenfall auf die Pro Liste.
Hast du noch ein paar Infos aus deiner Studienzeit? Ist das Studium so trocken und lernintensiv wie ich es mir vorstelle?

Was ist Rep?

Meine Studienzeit ist nicht wirklich als repräsentativ anzusehen, da ich nie in der Uni war :-).

Ob es besonders lernintensiv ist, kann ich persönlich auch nicht so gut beurteilen, mir fiel Jura immer sehr leicht, sonst hätte ich es bei meinem Arbeitsaufwand auch gar nicht geschafft. Aber andere Studenten und die Kollegen im Referendariat haben zum Teil extrem viel gelernt. Je nachdem, wie gut dir Jura liegt, wirst du mehr oder weniger arbeiten/lernen müssen.

Ein Rep ist ein Repetitorium. Dort wirst du von Privatdozenten auf eigene Kosten auf das Examen vorbereitet. Begleitend machen viele noch einen Klausurenkurs, d.h. du schreibst die 5 Stunden Klausuren zuhause und schickst sie zum Repetitorium und erhälst sie korrigiert zurück. Gerade schwächeren Kandidaten wird empfohlen, vor dem Examen an die 100 Übungsklausuren zu schreiben. Ich bin inzwischen selbst Korrektor bei einem Repetitorium (als Nebentätigkeit), was man da zum Teil zu lesen bekommt...

Ein Rep findet 2-3 mal wöchentlich in 3-4 Stunden Einheiten statt und dauert tatsächlich ein ganzes Jahr. Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass die für das Examen relevante Stoffmenge unverschämt groß ist. Ich war bei Jura Intensiv, am Ende des Reps hatte ich 9!!! große Order randvoll mit Material.
Und selbst wenn du das alles beherrschst, muss es noch keine gute Note in einer Klausur einbringen. Jura ist nämlich (zum Glück) gerade kein reines Lernfach, die guten Punktzahlen erreicht man nur durch Transferleistungen. D.h.: versteht man den komplexen Fall, sieht man die Schwerpunkte und bearbeitet diese argumentativ sauber, usw. Das hier sind wohl die 3 bekanntesten Reps:

http://www.jura-intensiv.de/
http://www.alpmann-schmidt.de/
http://www.repetitorium-hemmer.de/repetitorium.php

Nicht vergessen sollte man, dass sowohl im ersten wie auch im zweiten Staatsexamen ca. 1/3 der Kandidaten durchfallen, d.h. unter 4 Punkte (von 18 erreichbaren Punkten). Das meinte ich mit psychischer Belastbarkeit. Du schreibst im ersten Staatsexamen ca. 6 Klausuren a 5 Stunden in 8-9 Tagen.



Aber mal was anderes:

Wenn du bereits FH-Reife hast, solltest du dir vllt. überlegen, an einer FH-Wirtschaftsrecht zu studieren. Mit einem solchen Abschluss kannst du zwar weder Richter/Staatsanwalt oder Rechtsanwalt werden, aber sehr wohl in Unternehmen und Großkanzleien arbeiten.

Oder du machst etwas ganz neues:

http://bewerbung.uni-mannheim.de/common/steckbriefIndex.php?abschlfach=82136

Hier kannst du einen Bachelor als Unternehmensjurist erwerben. Der Vorteil: Du schreibst die Zivilrechtsklausuren mit den Jurastudenten im ersten Staatsexamen mit, also auf maximalem Niveau. Wenn du dann noch nicht genug hast und Volljurist werden willst, kannst du ein 4 semestriges Ergänzungsstudium (wie ein Master) dranhängen und so Strafrecht und öffentliches Recht (auch unter Examensbedingungen) nachholen. Dann hast du am Ende ein vollwertiges 1. Stex und die Möglichkeit, nach einem Referendariat Volljurist zu sein (=> d.h. Befähigung zum Richteramt, StA, RA usw.)

Irgendwie ist dieser Studiengang extrem unfair, weil man so die Materie aufteilen kann und den größten Brocken (das ist mit Abstand Zivilrecht) hinter sich bringt... sehr zu empfehlen :-)

Aber es ist wohl ein NC Studiengang... also gutes Abi machen ^^
 
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Ich schließe mich den Vorpostern an. Ich habe mich auch erst mit 24 für meinen jetzigen Weg entschieden (Geisteswissenschaftliches Studium mit nem Lehramt als "Sicherheitsnetz") und ich bereue keine Sekunde davon. Du musst dir halt darüber im Klaren sein, dass du als Student noch einige Jahre am Existenzminimum herumkrebsen wirst und somit auch Kompromisse in der Lebensführung machen musst. Wenn du dir persönlich aber sagst "mir gefällt, was ich mache", dann go for it.
 
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Jura ist sehr trocken. Ich hoffe für dich dass das mit dem Prince of Bel Air und Philo Prof nicht die ganze Geschichte ist ^^.

Prince of Bel Air hat schonmal gar nichts mit Jura zu tun. Und auch eine philosophische Betrachtung des Rechts ist vermutlich ungemein spannender als nur die Argumentation aufgrund von Gesetztesparagraphen.

Ich schlage dir vor, google mal ein paar Bundesgerichts-urteile und lies sie mal sorgfälltig durch. Wenn dir dabei einer abgeht ist es das richtige für dich, ansonsten überleg es dir nochmal ...
 
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:stock: Hast du Jura studiert oder woher weißt du das so genau?

Nein hab ich nicht. Aber 2 meiner besten Kumpels haben Jura studiert und wir hatten fast 2 Jahre lang eine WG zusammen.

Ich hab doch einiges mitbekommen. Die ganzen Fall-analysen oder urteilsbegründungen durcharbeiten war trockene knochenarbeit, das haben sie selber immer gesagt.

Natürlich ZGB, OR oder StGb selber sind spannende Romane und kein trockenes Beamtendeutsch, lesen sich fast von selbst :fu:
 

TheGreatEisen

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Keine Ahnung warum Jura jetzt besonders "trocken" (was auch immer das bedeuten soll) sein sollte. Ich fand den Stoff im VWL-Grundstudium streckenweise auch recht öde. Habe mir dann mal Soziologie und Politologie näher angesehen und mir einführende Lehrbücher durchgelesen... auch da konnte ich keinen erhöhten Puls bemerken, obwohl ich mich grundsätzlich für alle diese Fächer sehr interessiere.

Ich würde nicht so sehr auf das Studium als solches schauen. Entscheidend ist doch, dass einem die Tätigkeit, die man nach dem Studium 30+ Jahre ausüben will, Freude bereitet. Und da hat Jura wirklich einiges zu bieten, das Spektrum an möglichen Tätigkeitsgebieten ist riesig. Justiz, Verwaltung, Politik, Auswärtiges Amt, europäische Komission, Selbstständigkeit als Rechtsanwalt, Rechtsabteilung in einem Unternehmen, Rechtsberatung bei einer Hilfsorganisation. Je nachdem, wo die eigenen Interessen eben liegen.
 
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Naja, ob einen diese motivation sieben jahre lang bei der stange hält, wenn man nicht grad der disziplinierteste ist, darf bezweifelt werden.

Letztlich würde ich immer das tun, wovon ich glaube, dass es mich langfristig am glücklichsten macht. Erwägungen wie "dann steig ich ja erst mit >30 in den beruf ein" sollten da keine rolle spielen - sofern man das vorhaben finanziell irgendwie stemmen kann.
 
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Bei der Vorgeschichte würde ich kein lernintensives Fach wie Jura nehmen. Und sowieso mach alles nacheinander. Zuerst musst du das Abi nachholen, und dann kannst du dich immer noch für irgendein Studium entscheiden.
 
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Ich würde nicht so sehr auf das Studium als solches schauen. Entscheidend ist doch, dass einem die Tätigkeit, die man nach dem Studium 30+ Jahre ausüben will, Freude bereitet. Und da hat Jura wirklich einiges zu bieten, das Spektrum an möglichen Tätigkeitsgebieten ist riesig. Justiz, Verwaltung, Politik, Auswärtiges Amt, europäische Komission, Selbstständigkeit als Rechtsanwalt, Rechtsabteilung in einem Unternehmen, Rechtsberatung bei einer Hilfsorganisation. Je nachdem, wo die eigenen Interessen eben liegen.

Mit genau der Argumentation bin ich komplett auf die Fresse gefallen.
Jura dauert einfach so derb lange, dass man auch das Studium an sich mögen sollte um es durchzuhalten. Geschweige denn auf hohem Nivaeu abzuschließen.
Alter, schon ohne Abi sind das locker 7 Jahre deines Lebens bis zum zweiten STE. Die sitzt du nicht mal eben auf eine Backe ab nur weil die Jobs danach spannend klingen.
Bin ohne wirklich was zu machen auf Autopilot durch die Zwischenprüfung weil einfach und hab dann bei den Übungen festgestellt, dass ich eigentlich nichts kann. Hallelujah.
Viel Zeit vergeudet und jetzt ein sehr viel glücklicherer aber ziemlich alter 3.Semester.

Also definitiv pro Neuanfang, aber ich persönlich würd mir eine vernünftige Fachhochschule suchen und nicht erst noch ein Abitur machen das dir nichts bringt.
Du kannst dich mit vernünftigen FH-Bachelorn überwiegend auf genau die gleichen Master bewerben bei denen du rauskämest wenn du erst noch ein Abi zwischenschiebst und an eine Uni gehst.
Die Frage die ich mir stellen würde ist nicht nur was ich studieren will, sondern auch was ich damit vorhabe. Wenn du wie viele Juristen eh ins Management willst, gibt es viele Studiengänge die dich in kürzerer Zeit sehr viel besser dafür qualifizieren.
Solange du nicht wirklich Richter oder Anwalt werden willst ist Jura für vieles bei weitem nicht der einzige Weg.

Nach dem Master spielt ob Abi oder nicht in deinem eh schon erklärungsbedürftigen Lebenslauf keine große Geige mehr.

Bei McKinsey wirst du nicht mehr landen, aber ein lückenloser Lebenslauf ist nicht alles. Du hast definitiv noch alles in der Hand.
 
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TheGreatEisen

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Funzt natürlich nicht bei jedem, aber das gilt wohl für jeden Studiengang. Ich konnte bis 1 Jahr vor dem Examen nichts, so what?

Auf die diversen Möglichkeiten (Wirtschaftsrecht FH, Bachelor Unternehmensjurist) habe ich ja bereits hingewiesen.

Zu diesem Mythos "zu XY kommste so nicht mehr": Ich habe 3 Jahre in meinem Lebenslauf, die ich nicht erklären kann. Keine Klausur, einfach gar nichts gemacht. Hat bisher niemanden interessiert :-)
 
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TheGreatEisen

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Einfach gar nichts :-)

Ich war viel unterwegs (Namibia, Asien, USA), habe eine Reptilienzucht aufgebaut, PC gezockt wie ein Irrer, gesoffen, gek... usw :-D

edit: Grund: Hatte einfach noch kein Bock mit dem Studentenleben aufzuhören :-)
 
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TheGreatEisen

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Naja, ich hab mir auf der Zugfahrt zu den Vorstellungsgesprächen bei den Großkanzleien in FFM überlegt, was ich auf die Frage "Was haben Sie denn in den Jahren 2007-2010 so gemacht?" antworten könnte. Eine wirklich überzeugende Antwort fiel mir nicht ein, ich nahm mir dann vor, bei der Wahrheit zu bleiben. Aber bei 5 Gesprächen wurde mir kein einziges Mal eine Frage zu meiner Studienzeit oder meiner CV gestellt. Es war stets ein angenehmes Gespräch ohne irgendwelche blöden Fragen. Es ging auch eher um die Kanzlei und ihr Profil als um mich. Hatte was von einer Werbeveranstaltung.

Ich habe diese 3 Jahre auch nie bereut. Sicher könnte ich bereits arbeiten und ein dickes Auto fahren, aber meine Güte, diese Zeit war genial und ich muss noch so lange arbeiten, was solls.
 
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Naja aber ich glaub sowas funktioniert in Jura besser, da sowieso nur auf die Examensnoten geschaut wird, was du sonst nebenher gemacht hast interessiert weniger wenn du 2 mal VB hast, dann kannste auch 40 sein,.
 
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Ich denke, man sollte immer das machen, was einen wirklich antreibt. Jura wäre mir allerdings zu joker, da Du das unkalkulierbare Risiko hast, dass -egal wie gut Du dich vorbereitet hast- Du im Staatsexamen Aufgabenstellungen hast, die Dir nicht liegen und Du dadurch keine wirklich gute Note erzielst. In diesem Fall wärst Du 30, ohne Rücklagen und auf dem Anfang Deiner Laufbahn.

An Deiner Stelle würde ich mir mal ein Wochenende Zeit nehmen und schauen, ob es noch mehr Tätigkeiten gibt, die Dir sehr viel Freude bereiten und dann entscheidest. Schlussendlich ist es Dein Leben und Du solltest genau DAS machen, was DICH erfüllt und wenn das nur Jura ist, würde ich es durchziehen :)
 
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Ist es nicht so, dass im Jura-Staatsexamen ohnehin nur ein verschwindend geringer Teil der Absolventen sehr gute Noten erreicht? Solange man nicht komplett danebenlangt, dürfte das doch das kleinste Problem sein.
Viel wichtiger ist halt wirklich, ob man wirkliches Interesse an einem Fach entwickelt, dann sind auch Fleißaufgaben wie stumpfe Lernerei erträglicher.
 
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Was du auch bedenken solltest: Mit 30 wird wahrscheinlich ein Großteil deiner Freunde bereits fest im Berufsleben stehen. Urlaub, Reisen, Auto, Familie gründen etc. und du drückst dann immer noch die Schulbank.
 
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Das fängt ja zum Teil jetzt schon an. Die einen hängen nurnoch auf ihrer Freundin, die anderen machen ständig ein drauf (wo ich bisher mitziehen kann, aber das will ich gar nicht länger). Das ist mir auch eigentlich alles egal, der Kontakt bleibt irgendwie bestehen und man lernt neue Leute kennen die eher in der eigenen "Lebensituation" stecken. Wichtig ist, dass ich mir später alles leisten kann was mir so im Kopf rumschwebt.

An einen FH-Studiengang richtung Wirtschaftsrecht habe ich auch bereits gedacht, aber wie die meisten hier auch schon erkannt haben, bleiben dann einige Türen verschlossen die mit Abitur und dem "normalen" Jura Studiengang für später offen blieben (Richter, Rechtsanwalt). Von sowas bin ich immer fan...

Über meinen Lebenslauf mache ich mir auch wenig bis gar keine Gedanken.
Durch die Scheidung meiner Eltern war ich gezwungen Geld zu verdienen und hab ne Ausbildung abgebrochen die sowieso nichts für mich war. Dann sicher eine gute Zeit vergeudet durch nichts tun, aber wie Eisen kann dem auch einiges gutes und lehrreiches abgewinnen.

Wichtigste Sache über die ich mir jetzt Gedanken machen muss ist, ob ich das Abi zwischenschiebe oder tatsächlich einen FH-Studiengang wie Wirtschaftsrecht anstrebe.
Generell dachte ich schon eher eine Stelle in der Wirtschaft, sprich einem Unternehmen.
Wie bereits gesagt wollte ich mir dabei aber gerne eine Karrieleiter zum Richter/und vorallem Rechtsanwalt (kaufmännische Fähigkeiten und so) freihalten...
 
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Das fängt ja zum Teil jetzt schon an. Die einen hängen nurnoch auf ihrer Freundin, die anderen machen ständig ein drauf (wo ich bisher mitziehen kann, aber das will ich gar nicht länger). Das ist mir auch eigentlich alles egal, der Kontakt bleibt irgendwie bestehen und man lernt neue Leute kennen die eher in der eigenen "Lebensituation" stecken. Wichtig ist, dass ich mir später alles leisten kann was mir so im Kopf rumschwebt.

An einen FH-Studiengang richtung Wirtschaftsrecht habe ich auch bereits gedacht, aber wie die meisten hier auch schon erkannt haben, bleiben dann einige Türen verschlossen die mit Abitur und dem "normalen" Jura Studiengang für später offen blieben (Richter, Rechtsanwalt). Von sowas bin ich immer fan...

Über meinen Lebenslauf mache ich mir auch wenig bis gar keine Gedanken.
Durch die Scheidung meiner Eltern war ich gezwungen Geld zu verdienen und hab ne Ausbildung abgebrochen die sowieso nichts für mich war. Dann sicher eine gute Zeit vergeudet durch nichts tun, aber wie Eisen kann dem auch einiges gutes und lehrreiches abgewinnen.

Wichtigste Sache über die ich mir jetzt Gedanken machen muss ist, ob ich das Abi zwischenschiebe oder tatsächlich einen FH-Studiengang wie Wirtschaftsrecht anstrebe.
Generell dachte ich schon eher eine Stelle in der Wirtschaft, sprich einem Unternehmen.
Wie bereits gesagt wollte ich mir dabei aber gerne eine Karrieleiter zum Richter/und vorallem Rechtsanwalt (kaufmännische Fähigkeiten und so) freihalten...


no offense, du solltest ein bisschen geerdeter darüber nachzudenken was die Vorraussetzungen fürs Richteramt sind und dann mal blicken was man als Richter wirklich machst ausser ab und den Hammer mit nem trockenen "Schuldig" zu schwingen.

Laut kollegen ist der Job teilweise ziemlich frustrierend und beschissen.

Und offense, von dem was du so hier schreibst machst du nicht 2mal >8 Punkte in den Staatsexamen.
 
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:rofl2: geh im sport weiter trollen

edit: geht darum dass ich ohne abitur und standardgemäßem werdegang mit Jura sowas sowieso abhacken kann, sprich nichtmal im Blick haben kann und nicht einmal darüber nachdenken könnte. ich werde niemals x Jahre ein und denselben Beruf ausüben. btw gings eher um den RA als den Richter...
 
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Abgesehen davon sollte dir klar sein, dass ein Richter nicht wirklich viel verdient. Dies und die Tatsache, dass man stark an den jeweiligen OLG Bezirk gebunden ist, haben mich eher zurückhaltend auf eine entsprechende Anfrage des OLG reagieren lassen. Dabei wurde mir auch gleich mitgeteilt, dass man keine "abgebrochenen RAs aus Großkanzleien wolle". Sich da irgendwas offen zu halten und dann irgendwann doch noch Richter zu werden ist sehr unwahrscheinlich. Die Vorteile liegen auf der Hand: maximale Freiheit was Arbeitszeiten betrifft und ein enormer Gestaltungsspielraum.

Wenn du jetzt 23 bist, bis wann hättest du denn Abitur? 25? Dann kannst du - Wartezeiten inklusive - locker noch einmal 7-8 Jahre einplanen, bist du wirklich fertig bist. 5 Jahre Studium, 2 Jahre Ref, 1 Jahr Leerlaufzeit (Examensphase, Wartezeit bis zum Ref). also mit 32-33 würde ich dann schon eher kalkulieren.
 
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edit: geht darum dass ich ohne abitur und standardgemäßem werdegang mit Jura sowas sowieso abhacken kann, sprich nichtmal im Blick haben kann und nicht einmal darüber nachdenken könnte. ich werde niemals x Jahre ein und denselben Beruf ausüben. btw gings eher um den RA als den Richter...

Es geht halt darum deinen unrealistsichen Traum etwas zu erden. Dein Eingangspost liest sich nämlich so. Wenn du es wirklcih wollen würdest, würdest du einfach dein Abi machen und dann Jura studieren und wüsste so allgemeingültige Sachen wie Dauer und Arbeitsaufwand des Studiums und müsstest nicht so lari fari hier nachfragen.

Wie es schon mit "Ich spiele mit dem Gedanken" anfängt, das kann ja nix werden.

Ich hatte auch nen Kollegen der noch mit 26 nach nem anderen Studium auf einmal noch Jura oben drauf setzen wollte und es nach 2-3 Semester wieder gelassen hat, obwohl noch recht erfolgreich dabei war.

Geh an die FH. Dich zu trollen ist um ehrlich zu sein zu einfach.
 
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"Ich spiele mit dem Gedanken" ist nur irgendeine hohle Phrase für einen Satzanfang. Die Dauer des Studiums war nie eine Frage? Arbeitsaufwand kann man selber schlecht einschätzen wenn man es selber eben noch nicht studiert hat und auch im Bekanntenkreis niemand Jura studiert. Hab auch nur Eisen danach gefragt da er Plan zu haben scheint.
Raff dein Post nicht, du versteifst dich einfach nur auf einzelne Zeilen um hier zu trollen. Richterpost bestes Beispiel. aber du darfst dich jetzt hier sowieso mal fernhalten. Wir wollen den Mods ja nicht noch mehr arbeit machen.
 
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Wieso darf ich mir fernhalten du hast sogar um flames gebeten.

Ausgehend vom Bild dass du hier im Forum abgibts, machst du niemals nen Jurastudium zu Ende.

Geh an die FH und gut ist. Gl & hf

Ich frag mich eh was man als Antwort auf so eine generell gehaltene Frage erwartet. Ein Einblick in was dir Heator sagen würde: "Es kommt drauf an".
 
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Ich denke, die FH ist auch die bessere Wahl für Dich. Halt' dir nicht viele Türen offen, sondern geh' einen Weg und den so konsequent wie nur möglich.
 
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