anteil migranten in deutschland...

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...und deren arbeitssituation bzw bildung.

artikel

ehrlich gesagt bin ich ziemlich geschockt, ich dachte nicht, dass die "bösen ausländer" wirklich im schnitt schlechter abschneiden und so einen großen anteil unserer bevölkerung bilden.
 
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Die meisten von ihnen - 96 Prozent - leben im alten Bundesgebiet sowie Berlin und nur vier Prozent (600.000) in den ostdeutschen Ländern. Das ergab die Auswertung des Mikrozensus 2005.

na und wo finden wir die ganzen nazis :top2:
 
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Ich leb lieber mit migranten im westen als im osten mit nazis...
 
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Es gibt wesentlich weniger Nazis als Migranten und ob ich nun zu ner Schule gehe wo 75% Ausländer sind oder von 100 Schülern 4 Nazis, nimmt sich imo nicht viel.
 

head_inaktiv

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99.8 prozent der us-bevölkerung sind entweder migranten oder haben einen migrationshintergrund. shocking !
 
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Original geschrieben von gnu.marine
Es gibt wesentlich weniger Nazis als Migranten und ob ich nun zu ner Schule gehe wo 75% Ausländer sind oder von 100 Schülern 4 Nazis, nimmt sich imo nicht viel.

Nein, Nazis sind mir weitaus unangenehmer als migranten...
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Original geschrieben von n00dl
...und deren arbeitssituation bzw bildung.

artikel

ehrlich gesagt bin ich ziemlich geschockt, ich dachte nicht, dass die "bösen ausländer" wirklich im schnitt schlechter abschneiden und so einen großen anteil unserer bevölkerung bilden.

naja, bei der nicht vorhandenen chancegleichheit ist das auch kein wunder.


edit:

nazis mit ausländern vergleichen ist äpfel mit birnen. dann kannst du auch berliner mit sozialdemokraten vergleichen
 
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Nun wenn jemand sagt im seinen ein paar nazis lieber als ein hoher ausländeranteil... :o
 

qwertzasdf1234

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wie gesagt, Chancenungleichheit ist das Stichwort.

Andererseits ist es in keinem Fall so, dass man alles erreichen kann, wenn man nur will. Die Persönlichkeit wird in erheblichem Maße vom sozialen Umfeld und den Eltern geprägt, die einem den Lebensweg weisen. Wenn die sagen, was handfestes als beruf, dann was handfestes. Und gut ist.

Ich fall da ausm Raster. Arbeiterfamilie, moi fängt im Winter (hoffentlich) Medizinstudium an
 
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Original geschrieben von gnu.marine
Es gibt wesentlich weniger Nazis als Migranten und ob ich nun zu ner Schule gehe wo 75% Ausländer sind oder von 100 Schülern 4 Nazis, nimmt sich imo nicht viel.

ich sehe du hast verstanden worum es mir ging.
 
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löl liberal ist vieleicht in den usa ein schimpfwort in deutschland ist es immer noch ein kompliment.
 
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Ich kommentierte nicht deine Aussage Valhalla, sondern die darauffolgende, außerdem wollte ich damit weder sagen, dass mir Nazis lieber sind als Migranten, noch beide Gruppen vergleichen. Es ging mir nur darum, dass beides unangenehm sein _kann_.

Und wer sagt Nazis sind "schlimmer", mal ganz unspezifisch ausgedrückt, als Migranten, dem kann ich so nicht zustimmen. Auf 19 "normale" Ausländer kommt, sagen wir einfach mal, 1 Problemfall, dann haben wir immernoch mehr als genug negativ auffällige Personen um es mit den Nazis aufzuwiegen.

Und radikale Gruppen sind immer unangenehm, egal von welcher Gesinnung.


Und nun noch zum Thema:

"Andererseits ist es in keinem Fall so, dass man alles erreichen kann, wenn man nur will. Die Persönlichkeit wird in erheblichem Maße vom sozialen Umfeld und den Eltern geprägt, die einem den Lebensweg weisen. Wenn die sagen, was handfestes als beruf, dann was handfestes. Und gut ist."

#2

Das Thema ist zwar schon extrem durchgekaut, aber: falsche Erziehung, falsche Vorbilder, falsche Einstellung. Am Ende können die Leute/Kinder nichts dafür, sie wissen es einfach nicht besser und sich aus so einem Strudel zu befreien ist wohl kaum möglich.
 
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Ich leb lieber mit migranten im westen als im osten mit nazis...


Jo, das ist echt ganz schön krass. Man kann praktisch im gesamten Osten nicht einen Meter laufen, ohne ständig von Nazis umgeben zu sein... :|
 

Noel2

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Original geschrieben von Outsider23
löl liberal ist vieleicht in den usa ein schimpfwort in deutschland ist es immer noch ein kompliment.
Ich habe es - so glaube ich - nicht als Schimpfwort benutzt.
 
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Naja der Artikel besagt ja nur, was man sowieso schon weiß, nix neues also. Wundert mich, daß dich das schockiert? :eek3:
 
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Das alles ist nichts Neues. Allerdings ist hier nicht eindeutig "mit Migrationshintergrund" geklärt. Ist das bis zur zweiten Generation? Bis zur dritten oder gar vierten? Reicht es, wenn ein (Groß-)Eltern-Teil Ausländer war?
Ansonsten wie gehabt:
- Dass es in Deutschland sozial niedriger gestellte Kinder schlechtere Chancen auf hohe Bildung (und hohes Einkommen) haben als in jedem anderen EU-Land weiß man schon lange, endgültig seit der PISA-Studien.
- Der Ausländer- und "Menschen mit Migrationshintergrund"-Anteil wird ebenfalls schon ziemlich lange regelmäßig festgehalten (afaik durch die Länder oder Kommunen).
- Für mich "neu" war, dass diese Bevölkerungsgruppen anteilig seltener dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Aber auch hier könnte ich mir denken, dass die BAA schon länger solche Zahlen erhebt.
- Die zugrundeliegenden Daten sind schon ein paar Jährchen alt und können hier runtergeladen werden: https://www-ec.destatis.de/csp/shop...s?cmspath=struktur,vollanzeige.csp&ID=1020313
 

Clawg

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Hier geht es NICHT um Nazis oder die USA.

@Outsider23:
In den USA sagt man zu dem, was man hier als 'liberal' bezeichnen wuerde, 'libertarian'. Aber das nur am Rande :o
 
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Ich schrieb nazis sind "mir" weitaus unangenehmer. Das ist eine total subjektive präverenz.

Dein vergleich mit den ausländer problemfällen ist ziemlich schwach, wenn sich alle problemfälle organisieren würden um ihre agression/dummheit/ignoranz auszuleben hätten wir einen treffenden vergleich. Ich persönlich hab mit ganz normalen Deutschen "Problemfällen" weitaus mehr schlechte erfahrungen gemacht als mit migranten...

Original geschrieben von JustaFreezer
Jo, das ist echt ganz schön krass. Man kann praktisch im gesamten Osten nicht einen Meter laufen, ohne ständig von Nazis umgeben zu sein... :|

Ich habe selber verwandte im osten und wenn ich die besuchen gehe schockiert mich nicht die Anzahl der Nazis in ostdeutschland, sondern eher die toleranz/akzeptanz oder auch die latente Zustimmung, die zumindest regional von großen teilen der bevölkerung diesen gruppierungen entgegengebracht wird.

€:
Original geschrieben von Noel2

Ich habe es - so glaube ich - nicht als Schimpfwort benutzt.

Die verknüpfung von liberal und volltrottel war also ein einfacher zufall?
 

Noel2

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Original geschrieben von Outsider23

Die verknüpfung von liberal und volltrottel war also ein einfacher zufall?
Nein, es bezog sich auf eine bestimmte Gruppe von Usern hier. Ich wollte mir nur sicher gehen, dass sie sich angesprochen fühlen.


Clawg, hör gefälligst auf, meine Beiträge zu löschen. Du bist der absolut letzte, der einfordern sollte, beim Thema zu bleiben, da gerade du doch immer überflüssige Grundsatzdiskussionen aus interessanten Themen machst.
 
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Original geschrieben von Outsider23
Ich habe selber verwandte im osten und wenn ich die besuchen gehe schockiert mich nicht die Anzahl der Nazis in ostdeutschland, sondern eher die toleranz/akzeptanz oder auch die latente Zustimmung, die zumindest regional von großen teilen der bevölkerung diesen gruppierungen entgegengebracht wird.

Das fällt mir auch auf. :mad: (nun keine Posts mehr zu Nazis :D )
 
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mich würde ja die altersstrukter der ungebildeten migranten interessieren; wenn ich mir mal alleine die zigtausenden ehemaligen italienischen und türkischen zechearbeiter hier anschaue, die alle vor so 30 jahren hierherkamen, dann hat keiner von denen irgendeinen schulabschluss und die meisten von ihnen sind weder rentner noch stehen sie dem arbeitsmarkt zur verfügung, weil sie sich nämlich schlichtweg kaputtgearbeitet haben.

Original geschrieben von Outsider23

Ich habe selber verwandte im osten und wenn ich die besuchen gehe schockiert mich nicht die Anzahl der Nazis in ostdeutschland, sondern eher die toleranz/akzeptanz oder auch die latente Zustimmung, die zumindest regional von großen teilen der bevölkerung diesen gruppierungen entgegengebracht wird.
#

selbiges gilt für die ausführungen von smacks ~ (edit: sorry smarty natürlich)
 
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Wurde jetzt mitlerweile geklärt, was ein Migrant ist? Weil wenn ja, dann muss ich mich vielleicht auch zu diesen 15Millionen rechnen und da wäre ich furchtbar traurig, wenn man so schlecht über mich redet :/
 
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das steht doch groß im anhang der publikation, der definition sind dort ca. 8 seiten gewidmet :ugly:

mein sohn beispielsweise dürfte demnach nicht mehr als migrant gelten, scheint sich nach grobem überfliegen auf nur 2 generationen zu begrenzen. d.h. wenn mind. ein elternteil migrant ist, ist man selbst ein( halb)er, bzw. gehört in die klasse der menschen mit migrationshintergrund, aber eben zu den migranten.

wie man übrigens in schaubild 2 recht deutlich sieht, stagniert die zahl der menschen mit migrationshintergrund in deutschland, während es fast gar keine mit eigener migrationserfahrung mehr gibt. da jedoch die zahl der "echten" deutschen nachfolgenden generationen weiterhin ordentlich sinkt fällt das eben ein wenig mehr auf als es im gegenteiligen fall wäre.

wenn man in 20 jahren nochmal so eine untersuchung macht wird man vermutlich feststellen, dass es kaum noch migranten unter der dann jüngsten generation gibt, da deren eltern ja bereits nur noch migrationshintergrund haben und dieser sich zähltechnisch nicht vererbt. von daher ist diese komplette diskussion überflüssig, es sei denn wir führen sofort pässe ein worauf rein deutsches blut bzw. etwaige abstufungen in anteilen eingetragen werden; denkbar sind sicherlich auch diverse äußerliche merkmale um den staatlichen zählern die arbeit zu erleichtern; rückgriffe in die vergangenheit sind ja sowieso gar nicht mehr so unüblich heutzutage.

eine genaue auswertung der tabellen ist mir zu mühseelig, wäre aber für die weiteren schaubilder erforderlich; das destatis schafft es scheinbar nach wie vor nicht, breite tabellen wenigstens auch im querformat zu veröffentlichen.
 
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wenn man amrios post liest und ka hat denk ich unwilkürlich an nürnberger rassegesetze.. so von wie die das definiert haben :(

ok evtl bissl weit hergeholt.. Ich find deren logik komisch dass die Russen und Türken zu Europäern zählen..
 
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ganz toll amrio, nur weil die ganzen Türkenkinder nicht selbst emigriert sind, macht sie das noch lange nicht zu Deutschen Staatsbürgern die unsere Gesellschaft tragen.
Aber Hauptsache klug gelabert und das Problem weggeredet.
 
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Seid mal ehrlich: Wenn ihr eine türkische Familie seht, die in der 5. Generation in Deutschland lebt und perfekt integriert ist, dann werdet ihr sie eher als Ausländer bezeichnen als eine belgische Familie, die erst seit 8 Wochen in Deutschland wohnt, oder nicht?
Und das nur wegen des Aussehens...gehört zwar nicht zum Topic, aber fiel mir grad so ein.
 
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Original geschrieben von Krassni Kulak
Seid mal ehrlich: Wenn ihr eine türkische Familie seht, die in der 5. Generation in Deutschland lebt und perfekt integriert ist, dann werdet ihr sie eher als Ausländer bezeichnen als eine belgische Familie, die erst seit 8 Wochen in Deutschland wohnt, oder nicht?
Und das nur wegen des Aussehens...gehört zwar nicht zum Topic, aber fiel mir grad so ein.

ja, denn die belgische familie die seit 8 wochen hier ist kommt aus dem exakt selben kulturellen hintergrund wie eine deutsche familie und ist damit quasi instantan integriert
die türkische familie dagegen wird ihre traditionen, schlimmstes beispiel der islam, höchstwahrscheinlich auch durch 5 generationen zu vererben versuchen, so dass es tatsächlich recht wahrscheinlich ist, dass sie nach 5 generationen schlechter integriert ist als ein belgier nach 8 wochen (gerade da durch den sehr hohen migrantenanteil parallelgesellscahften gefördert werden)
 
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jetzt stellt sich doch erst einmal die frage, warum der islam das "schlimmste beispiel" ist? außerdem ist fragwürdig, warum du belgiern offensichtlich unterstellst, dass sie keine moslems sein könnten. scheinbar/vermutlich würde es dir schon ausreichen, wenn es erkennbare merkmale gibt ob nun jemand moslem ist oder nicht; in wahrheit geht es dir doch gar nicht um deutsch sein oder integriert sein.

alleine die tatsache, dass es auf der einen sehr viele "integrierte" moslems gibt, aber auf der anderen seite viele deutsche belgier usw, die zum islam konvertieren zeigt doch schon, das man das eben doch nicht auf den glauben reduzieren kann. und auf die herkunft auch nicht, immerhin gibt es ja eben sehr viele türkisch, russisch usw stämmige die hier genauso leben wie wir. es gibt aber auch hier auf der anderen seite genug deutsche, die noch asozialer leben als beispielsweise so manche sinti familie in deutschland die alle ihre kinder bis 14 klauen schickt.

die entstehung sozialer probleme kann man eben nicht mit so schlichten dingen wie "andere religion" oder "kommt aus dem osten" erklären, sowas ist weder menschlich noch wissenschaftlich haltbar.

und wenn du hier laberst von wegen das schlimmste an türken wäre ihre tradition des islam, dann zeigt das nicht nur, dass du den islam nicht als religion respektierst sondern auch, dass du dieser religion feindlich gegenüber stehst. dabei sollten gerade wir deutschen gelernt haben, dass man nicht einfach religionen pauschal verurteilen darf.
 

Jesus0815

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Also ich bin Türke. Bin kein Moslem, sondern überzeugter Atheist, habe an einem Gymnasium in Bayern mein Abitur gemacht und studiere. Außerdem lebe ich mit meiner deutschen Freundin zusammen. Die Sprache beherrsche ich auch besser als 80% der Bevölkerung.

Bin ich nun integriert? Leute wie Mackiavelli oder MegaVolt würden sicher meinen ich wäre es nicht... Eine riesengroße Farce ist das Integrationsgelaber; ich hörs an allen Ecken. Meine Schwester und ich können darüber nur den Kopf schütteln. In 99% der Fälle dient es nur verkappten Faschos als Ausrede für ihr dummes Gelaber - "und die depperten Thürgen mit ihrem Gwarf sind do' net ma' integriert..."

MfG
 

qwertzasdf1234

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Ich als "Ausländer" (obgleich ich die deutsche Staatsbürgerschaft habe) war Kursbester in meinem Deutschkurs mit 15 Pkt, lebe mein ganzes Leben bereits hier und würde trotz allem nicht sagen, dass ich "Deutscher" bin. Was für viele gebürtige Deutsche natürlich irgendwie meist unverständlich ist, doch letzendlich ist es einfach die Herkunft (imho), die bestimmt, wer man ist. Und nicht so nen scheiss Lappen.

Btw Albaner
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ja so ist das nunmal, wenn man aus einem komplett aderen kulturkreis kommt wird man nunmal immer irgendwie ausländer bleiben, allein schon weil man nicht "deutsch" aussieht.
wir sind numal nicht die usa, wo halt alle irgendwie ausländer sind.

ich als "ausländer" fühle mich auf jeden fall eher als deutscher denn als russe und werde auch von meinem umfeld als deutscher gesehen.

aber ich sehe auch keinen sinn darin, warum man unbedingt kein ausländer sein möchte. ausländer zu sein ist doch nichts verwerfliches, das problem liegt eher an der sicht der deutschen bzw ihrer einstellung zu ausländern.
 

qwertzasdf1234

Guest
btw nach dem Scheiss den MegaVolt ablässt ist Integration durch die Phrase: Ein Reich, ein Volk, ein F... definiert.

Just my 2 Cents
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
warum? so ist es doch nunmal, es ist nunmal etwas ganz anderes wenn sich eine familie aus einem identischen kulturkreis hier nierderlässt, als wenn es eine familie aus einem komplett anderen kreis tut.

die integration ist dadurch ungleich schwerer, was soll daran "faschistisch" sein?
 
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Original geschrieben von JustSkilled
Ich als "Ausländer" (obgleich ich die deutsche Staatsbürgerschaft habe) war Kursbester in meinem Deutschkurs mit 15 Pkt, lebe mein ganzes Leben bereits hier und würde trotz allem nicht sagen, dass ich "Deutscher" bin. Was für viele gebürtige Deutsche natürlich irgendwie meist unverständlich ist, doch letzendlich ist es einfach die Herkunft (imho), die bestimmt, wer man ist. Und nicht so nen scheiss Lappen.

Btw Albaner
Ich geb dir ja gerne Recht, nur musst du wissen, dass nicht alle so zivilisiert damit umgehen können wie du...

Irgendwie klingt in vielen solcher Aussagen auch so ein bisschen das "Boah, ich bin doch kein Scheiß Deutscher - ich bin zwar hier geboren, aber meine Eltern kommen aus xyz - xyz ftw" an.
 
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15.08.2000
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Original geschrieben von TE)Kain
Also ich bin Türke. ...

Bin ich nun integriert? Leute wie Mackiavelli oder MegaVolt würden sicher meinen ich wäre es nicht...


Du schreibst du bist Türke und möchtest als Deutscher anerkannt werden. Merkst du was? Wenn du es ernst meinst, dann schreib "Ich bin türkischer Herkunft" oder whatever.
Ansonsten habe ich keine Probleme mit Menschen wie dir, habe selbst Leute in meinem engsten Freundeskreis die zum Teil "Mischlinge" sind, aber sich vorbildlich integriert haben, sich zu Deutschland bekennen und die für dieses Land eine Bereicherung sind.

Ich will, daß jeder der hier länger als ein paar Jahre leben möchte sich klipp und klar zu Deutschland bekennt, er soll auch in der Familie und im Freundeskreis Deutsch sprechen, er soll von sich sagen "Ich bin Deutscher.", bei WMs und sonstigen Veranstaltungen ist es selbstverständlich, daß er für das Deutsche Team ist usw.

Alles andere wäre Dummheit gegen uns selbst, bei solchen Massen die es zu integrieren gilt kann man da keine Abstriche und Ausnahmen machen.
Alternativen dazu wären:
a) Das Deutschland das wir kennen wird sich langsam ins Nirvana verabschieden
b) Massenausweisungen und eine strikte nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten orientierte Einwanderungspolitik

Ich schätze Deutschland wählt durch Untätigkeit Möglichkeit a).
 

qwertzasdf1234

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ganz einfache Frage: wenn ich Frage, was du fürn Landsmann bist, gehts dann darum, wo du wohnst oder was du für Gene in dir trägst? (klingt vlt. doof, ist aber so)
 
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Original geschrieben von Mackiavelli



Du schreibst du bist Türke und möchtest als Deutscher anerkannt werden. Merkst du was? Wenn du es ernst meinst, dann schreib "Ich bin türkischer Herkunft" oder whatever.
Ansonsten habe ich keine Probleme mit Menschen wie dir, habe selbst Leute in meinem engsten Freundeskreis die zum Teil "Mischlinge" sind, aber sich vorbildlich integriert haben, sich zu Deutschland bekennen und die für dieses Land eine Bereicherung sind.

Ich will, daß jeder der hier länger als ein paar Jahre leben möchte sich klipp und klar zu Deutschland bekennt, er soll auch in der Familie und im Freundeskreis Deutsch sprechen, er soll von sich sagen "Ich bin Deutscher.", bei WMs und sonstigen Veranstaltungen ist es selbstverständlich, daß er für das Deutsche Team ist usw.

Alles andere wäre Dummheit gegen uns selbst, bei solchen Massen die es zu integrieren gilt kann man da keine Abstriche und Ausnahmen machen.
Alternativen dazu wären:
a) Das Deutschland das wir kennen wird sich langsam ins Nirvana verabschieden
b) Massenausweisungen und eine strikte nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten orientierte Einwanderungspolitik

Ich schätze Deutschland wählt durch Untätigkeit Möglichkeit a).

Du willst den Integrationsgrad daran festmachen für welche Fußballmannschaft er hält ?! :elefant:

Letztendlich ist Integration auch nur ein blödes Wort für einen uneerreichbaren Zustand, da liegen meine Vorposter schon richtig.
Ein deutlich als solcher erkennbarer Araber / Neger / Asiate wird niemals "perfekt" integriert sein allein wegen des Aussehens (welches nunmal verdammt wichtig ist, falls ihr das bestreitet: schlaft mit ner fetten Frau ;) )
Dass er immer als Ausländer wahrgenommen wird ist aber nichts negatives, das ist einfach eine Tatsache die man als solche zu akzeptieren hat. Wem das nicht gefällt der soll bitte einfach wieder gehen und nicht versuchen, ganz Deutschland umzuerziehen.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass mich sich auch als Ausländer wunderbar in die deutsche Gesellschft einbringen kann, man kann sich durch Arbeitsleistung Anerkennung erwerben und wird dann auch fair behandelt. Diesen Zustand sehe ich als perfekte Integration: Es wurden die freiheitlichen "westichen" Werte angenommen und das genetische anders-sein akzeptiert, um sich als wertvolles Individuum an dieser Gesellschaft zu beteiligen.
 
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Wenn du dein ganzes Leben lang hier gewohnt hast und dich fragt jemand im Urlaub in Spanien, wo du herkommst - was sagst du dann?
 
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Original geschrieben von BigBadWolf

Ich geb dir ja gerne Recht, nur musst du wissen, dass nicht alle so zivilisiert damit umgehen können wie du...

Irgendwie klingt in vielen solcher Aussagen auch so ein bisschen das "Boah, ich bin doch kein Scheiß Deutscher - ich bin zwar hier geboren, aber meine Eltern kommen aus xyz - xyz ftw" an.

Jap, das stört mich auch immer etwas. Wenn dann erzählt wird, wie toll das Heimatland doch ist und wie scheisse Deutschland, dann kommt der Gedanke "dann geh halt zurück" schon an die Oberfläche.

Sicherlich ist das nicht immer die Wahrheit. Wahrscheinlich wissen solche Leute oft am besten, dass Deutschland in vielen Punkten ihrem Herkunftsland haushoch überlegen ist, wollen es aber aus Stolz nicht eingestehen. Ist ja verständlich, schließlich könnte es sich nicht jeder so wie Makiavellie nach ein paar Jahren im Ausland verkneifen bei der WM für Deutschland zu schreien.
 
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