Anschlag auf Marriot Hotel in Pakistan

Ozzieozz

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wieviele terroranschläge gab es eigentlich vor der ganzen nahost kriegskacke?
 
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und was soll jetzt die bescheuerte Aussage?

Wir lesen auch Nachrichten!:mad:
 

Moranthir

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Original geschrieben von Ozzieozz
wieviele terroranschläge gab es eigentlich vor der ganzen nahost kriegskacke?
Was hat Pakistan mit dem Nahem Osten zu tun? Aber Atommächte, die vor die Hunde gehen haben Potential für eine aufregende Zukunft.
 

Tür

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tragisch.
und?
 

Moranthir

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Pakistan Urlaub in letzter Minute absagen...
 

Ozzieozz

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is schon klar, dass pakistan nich so direkt vor iraq liegt,
aber wäre trotzdem interessant zu wissen,
ob das nur mediengepusht ist, oder ob es wirklich so extrem zugenommen hat
 
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:rofl2:

Wo sind denn die Trainingsparks von den Paschtunen? Pakistan hat ganze Regionen die völlig separatistisch sind und von der Taliban und anderen Extremistischen Gruppierungen regiert werden - außerdem fließt das Geld für die Ausbildung von paschtunischen Kämpfern von Saudi-Arabien. Aber nein, Pakistan hat NICHTS mit dem Nahen-Osten zu tun :top2:

Außerdem wurde Pakistan seit seiner Gründung nur von Generälen mit der Armee im Rücken regiert welche den Widerstand im Norden und Osten mit Waffengewalt in Schach gehalten hat - bis 2008. Die neue mehr liberale (wenn auch nur marginal) Regierung ist da etwas gewichen, dass es zu einem, zumindest momentären, Anstieg an Gewalt kommt ist klar.
 
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warum sticht dieser anschlag jetzt so heraus!?
 
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weil das mitten in der Hochsicherheitszone in der Nähe des Präsidentenpalastes passiert ist und eine Menge Ausländer unter den Opfern sind.
Das ist bezeichnend für die immer ernstere Lage in Pakistan. Ich befürchte in einige Zeit haben wir vielleicht Afghanistan einigermaßen im Griff, dafür fliegt uns Pakistan mit einer ca zehnmal so großen Bevölkerung und lustigen Atomwaffen um die Ohren.
 
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"Ihr" habt in Afghanistan doch gar nichts im Griff und werdet es auch nie haben. Sei doch bitte korrekt und sage "wenn die USA und die Englaender vllt. mal Afghanistan im Griff haben", sonst koennte der Eindruck entstehen eure Bundeswehr sei zu irgendwas faehig.
 

Chnum

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oh, da outet sich jemand als experte
 
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Deutschland ist drittgrößter Truppensteller mit den best ausgebildesten Soldaten in der ganzen Koalition, aber das mal außen vor. Ohne die logistische Unterstützung vom Bund wäre OEF und ISAF in diesem Umfang keineswegs relativ erfolgreich gewesen. Dazu sei gesagt, dass Deutsche Peacekeeper in Kongo und Afghanistan als Vorbild gelten in Hinsicht auf interkulturelle Kommunikation
 
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Original geschrieben von yentoh
"Ihr" habt in Afghanistan doch gar nichts im Griff und werdet es auch nie haben. Sei doch bitte korrekt und sage "wenn die USA und die Englaender vllt. mal Afghanistan im Griff haben", sonst koennte der Eindruck entstehen eure Bundeswehr sei zu irgendwas faehig.

fresse spasti, du lebst hier in nem nato land, darum betrifft das "wir" sogar solche zecken wie dich.
 

haviii

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this is where we hold them
this is where we fight
this is where they die

take from them
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Gott diese ganzen Schwesternficker mit Schwuchtelgewändern in Pakistan und Co sind einfach so hintenher. Das einzige was da hilft ist das die sich selber mal nuken. Wird sowieso noch einen großen Krieg geben. Vielleicht nicht die nächsten zwei drei Dekaden, aber dann ist der getechte Westen einfach verpflichtet die ganze restliche Welt zu burnen.
 

Moranthir

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Der Westen war dieses Jahr in Afghanistan erfolgreich? Broodwar weiß mehr, als Todesstatistiken :top2:
Und warum betrifft das mich (als nicht Zecke), dass ich in einem NATO Land lebe?
 
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Ich hab relativ erfolgreich geschrieben, und dass auch nur weil sie als Exempel einer solchen Operation gilt und Afghanistan recht gut gemanaged wurde. Und selbst wenn nicht sind Todesstatistiken nur eine Seite und können nicht per se den Erfolg einer Mission darstellen. Persönlich halte ich sämtliche militärische Intervention in islamischen Gesellschaften für völlig falsch und stümperhaft, das nur mal am Rande.

Dich betrifft das, weil die NATO umstrukturiert wurde seit den 90ern und zwar primär wg. Deutschland, damit Art. 87a und Art. 24 GG umgegangen werden können um Deutsche Truppen auch in Out-of-Area Gebieten einzusetzen.
Weil maßgeblich wegen NATO Einsätzen Art. 115a GG umstrukturiert werden soll um der Deutschen Armee den Status einer Parlamentsarmee wegzunehmen.
Weil Deutschland als Teil von NATO mit auf der Liste von Al Ciada steht.
 

Moranthir

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Original geschrieben von Tazz 404
Dich betrifft das, weil die NATO umstrukturiert wurde seit den 90ern und zwar primär wg. Deutschland, damit Art. 87a und Art. 24 GG umgegangen werden können um Deutsche Truppen auch in Out-of-Area Gebieten einzusetzen.
Weil maßgeblich wegen NATO Einsätzen Art. 115a GG umstrukturiert werden soll um der Deutschen Armee den Status einer Parlamentsarmee wegzunehmen.
Ja, das sehe ich ungefähr auch so. Und das sehe ich als deutlich gefährlicher an, als das was Mackiavelli wohl meinte:

Weil Deutschland als Teil von NATO mit auf der Liste von Al Ciada steht.
Und sorry, das kann ich nur indirekt als Bedrohung wahrnehmen.
 
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Wie gesagt, Interventionskriege und alle sonstigen militärischen Einsätze im islamischen Raum werden sich mittel- und langfristig als fürchterliche Fehlschläge entpuppen. Deutschland sollte sich für einen Truppenabzug bemühen und international als Vermittler agieren und nicht als Teil der Aggressoren.
Klar ist das eine Bedrohung, der Islam im asiatischen Raum hat die Charakteristika eines unreformierten Christentums, sowas kann aber nicht von oben herab geschehen - und schon gar nicht mit waffengewalt. Was hart zu akzeptieren sein mag ist aber nunmal auf lange sicht der einzige Weg nachhaltige Stabilität und Frieden zu schaffen: Truppen abziehen, die Krisenregionen den Extremisten überlassen, sämtliche Waffentransporte effektiv abzuschotten.
Allein geschichtlich haben Europa und die USA keinerlei Rechtfertigung in den Nahen Osten einzumarschieren und als Folge wird das einzige Resultat eine verschärfung des Gesamtkonflikts sein.
Sobald Teile der Bevölkerung aufstehen und um Hilfe bitten kann man helfend zur Seite stehen mit logistischen und auch militärischen Mitteln - aber das was NATO, USA und co im Moment veranstalten unterliegt dem gleichen Gedankengut der Kolonialisten - wenn auch mit Ideen des Humanismus raffiniert
 
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Wenn du dir die sozio-ökonomische Situation in Afghanistan ansiehst die mit den politischen Trends in der Bevölkerung vergleichst und die Gesamtsituation betrachtest wirst du feststellen, dass du mit der Annahme ganz schön falsch liegst
 
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hab mir ja nie ausgemalt dass so ne explosion SO einen krater hinterlässt.
von den attentätern dürfte nicht mehr viel übrig sein denke ich
 
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Original geschrieben von Tazz 404
Wenn du dir die sozio-ökonomische Situation in Afghanistan ansiehst die mit den politischen Trends in der Bevölkerung vergleichst und die Gesamtsituation betrachtest wirst du feststellen, dass du mit der Annahme ganz schön falsch liegst

noch inhaltsleerer bitte.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
afghanistan im griff? hat man sich nicht erst vor ein paar wochen durchgerungen mal einzusehen, dass man nicht auf einer backebacke kuchen mission ist, sondern im krieg? hat nicht erst vor ein paar wochen ein ranghoher generell gewarnt, dass in naher zukunft noch viel mehr särge nach deutschland kommen werden?

also "im griff" sieht für mich anders aus, vor allem weil sich deutschland so standhaft weigert den amerikanern und engländern in den gebieten wo es richtig knallt großflächig zur hilfe zu kommen. man verkriecht sich lieber im relativ ruhigen norden und hofft dass man bloß nicht seinen job als soldat ( nämlich kämpfen und feinde töten ) tun muss, damit die menschen in deutschland bloß nicht auf die idee kommen könnten, dass wir uns in einem krieg befinden und dafür die regierung verantwortlich machen könnten.

es ist ne riesengroße heuchlerei. wenn man sich in so ne sache schon einmischt, dann bitte richtig und mit voller wucht. kurz und schmerzlos.
 
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Original geschrieben von Mackiavelli
Ich befürchte in einige Zeit haben wir vielleicht Afghanistan einigermaßen im Griff

da steht 1. in einiger Zeit
und 2. vielleicht

das die Kacke da unten am dampfen ist weiß ich nur zu gut ;)

ansonsten teile ich deine Meinung, wir bekleckern uns nicht gerade mit Ruhm.
 
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Original geschrieben von HeatoR
dann bitte richtig und mit voller wucht. kurz und schmerzlos.
:rofl2:

Amerikanische Politik im 20en Jahrhundert, man sieht wie gut das funktioniert hat. Wenn man schon so bescheuert ist einzufallen hat man auch die Obligation sich um den Wiederaufbau zu kümmern, das definiert selbst das Weissbuch.

Nun macht das in Afghanistan und Irak keinerlei Unterschied da die Verhältnisse wieder zum Alten zurückkehren sobald die Truppen abgezogen werden - aber das liegt nunmal an der islamistisch geprägten Gesellschaft.

Die Kritik, dass Politiker gerne den Status Quo beibehalten und derweil zusehen wie sich die Situation in Besatzungsgebieten wieder verschlechtert wegen der Sturrheit sich nicht völlig zu verpflichten mag ja wahr und angebracht sein, allerdings ist deine Vorstellung von kurz und schmerzlos völlig untragbar, in jeglicher Hinsicht.

@ Mackiavelli: nur weil du nicht über alle Fakten im Klaren bist heißt das noch lange nicht, dass meine Argumentation inhaltsleer ist - ich werd sicherlich nicht deine Recherchen für dich machen.
 
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Original geschrieben von Tazz 404

@ Mackiavelli: nur weil du nicht über alle Fakten im Klaren bist heißt das noch lange nicht, dass meine Argumentation inhaltsleer ist - ich werd sicherlich nicht deine Recherchen für dich machen.

Bei dem Thema halte ich mich ehrlich gesagt für nicht so schlecht informiert - ich habe dich gefragt, was an dieser Aussage
Original geschrieben von Tazz 404

Sobald Teile der Bevölkerung aufstehen und um Hilfe bitten
für Afghanistan nicht zutrifft, Stichwort Nordallianz. Deine Antwort waren schlaue Phrasen ohne Inhalt.
Vielleicht bist du ja so freundlich das für mich verständlich zu artikulieren.
 
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Nun, fangen wir mal an von wem wir überhaupt sprechen, 42% des Landes sind Paschtunen welche die Kern-Demografie der Taliban ist wohingegen deine geschätzte Nordallianz mächtige 15-20% ausmacht, in der Mitte sammelt sich ein Mix von Tadschiken und Hazara welche weder organisiert noch sonderlich involviert im nationalen Geschehen sind.

Die neu aufgebauten Schulen werden systematisch von der Taliban zerstört und abgebrannt um eine flächendeckende Bildung zu verhindern was wiederum in Zusammenhang mit islamistischer Propaganda zu einem großen Zuwachs für extremistische Gruppierungen führt. Um wieder auf die Hilfe zu kommen ist die Nordallianz die einzige Bevölkerungsschichte die dies tut (bzw. getan hat), eine Gruppe die einen kleinen Teil des Landes regiert und nichtmal 1/5 der Gesamtpopulation ausmacht. Das alles führt zu einem Trend der Verfremdung und Verfeindung der Peacekeeper von Seiten der überwiegenden Mehrheit.

Wenn man nach diesem Hilfegesuch ausgeht könnte man auch in die USA einfallen wenn alle Latinos nach Hilfe schreien
 

Moranthir

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Naja Tadschiken und Usbeken stellen einen Großteil der Nordallianz dar. Die Hazara bildeten (teilweise) auch einen Teil der Nordallianz. Zudem ist ein Paschtune nicht zwangsläufig ein Talibansupporter.

Nichtsdestotrotz ist die Abneigung gegen die NATO in der Bevölkerung groß genug, dass die Taliban hinreichende Unterstützung bekommen und ich befürchte, dass die Lage noch weiter eskalieren wird. Wobei der Irak ja _verhältnismäßig_ stabilisiert wurde. Es kann durchaus Überraschungen geben.
 
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Original geschrieben von Tazz 404
Deutschland sollte sich für einen Truppenabzug bemühen und international als Vermittler agieren und nicht als Teil der Aggressoren.
Klar ist das eine Bedrohung, der Islam im asiatischen Raum hat die Charakteristika eines unreformierten Christentums, sowas kann aber nicht von oben herab geschehen - und schon gar nicht mit waffengewalt. Was hart zu akzeptieren sein mag ist aber nunmal auf lange sicht der einzige Weg nachhaltige Stabilität und Frieden zu schaffen: Truppen abziehen, die Krisenregionen den Extremisten überlassen, sämtliche Waffentransporte effektiv abzuschotten.

Ich denke schon dass sich der Westen direkt einmischen sollte, eben zum Beispiel darum:

Original geschrieben von Tazz 404
Die neu aufgebauten Schulen werden systematisch von der Taliban zerstört und abgebrannt um eine flächendeckende Bildung zu verhindern was wiederum in Zusammenhang mit islamistischer Propaganda zu einem großen Zuwachs für extremistische Gruppierungen führt.

wenn eine mächtige Organisation / Gruppierung (in diesem Fall Taliban) verhindern möchte dass dort unten alles von alleine gut wird, schafft diese das auch.
 
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Original geschrieben von Schniko
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hab mir ja nie ausgemalt dass so ne explosion SO einen krater hinterlässt.
von den attentätern dürfte nicht mehr viel übrig sein denke ich

WTF !?

:eek:
 
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Hast meine Posts wohl nicht gelesen. Die Annahme, dass nach Abzug der Truppen sich Irak oder Afghanistan stabilisieren würden oder zumindest friedlich bleiben würden ist idealistischer Unfug.

Man kann kein Land demokratisieren, niemals. Schon gar nicht mit Waffengewalt. Schon gar nicht islamische Gesellschaften die durch zig Jahrhunderte hinweg (bis Heute) der Punchingball des Westens waren und immernoch sind.
Über die ignorante Arroganz die dieser Idee zu Grunde liegt könnte man an dieser Stelle seitenweise schreiben
 
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aufeinmal gehts um demokratisierung? eigentlich geht es erstmal um stabilisierung. Du hast geschrieben dass die Truppen abziehen sollen damit die sich von selber stabilisieren (siehe quote). Nachher schreibste aber dass man die da unten sich nicht selber überlassen kann. Ja wasn nun?

Nochmal genau worauf ich hinaus will

Original geschrieben von Tazz 404
Was hart zu akzeptieren sein mag ist aber nunmal auf lange sicht der einzige Weg nachhaltige Stabilität und Frieden zu schaffen: Truppen abziehen, die Krisenregionen den Extremisten überlassen

dann

Original geschrieben von Tazz 404
Die Annahme, dass nach Abzug der Truppen sich Irak oder Afghanistan stabilisieren würden oder zumindest friedlich bleiben würden ist idealistischer Unfug.
 
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"Krisenregionen den Extremisten überlassen" ist kuz- und mittelfristig welche Zeitspanne ich auch im zweiten Zitat angesprochen habe. Und wieder, du hast meine Posts nicht komplett gelesen.

Demokratisierung mag das ultimative Ziel sein, dazu gehören aber Stabilisierung und Aufklärung und jene Dinge können nicht von administrativer Gewalt herbeigeführt werden sondern müssen von unten erst gewollt werden.

Diese Entwicklung wird in einer weit größeren Zeitspanne zu Stabilität und Frieden führen. Durch die Kurzsichtigkeit und Ignoranz des Westens haben wir aber de facto keine Option außer abzuwarten
 
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Ein "friedliches Afghanistan" in dem Mittelalter gespielt wird und in dem Terroristen Unterschlupf finden ist genauso wie ein aggressiv auftretender Iran der an Atomwaffen schraubt - es gibt Dinge die können wir nicht hinnehmen.
Ansonsten würde zu Recht niemand ein Pfifferling darauf geben, warum sich die Idioten da unten gegenseitig den Schädel einschlagen.

Original geschrieben von Tazz 404
Nun, fangen wir mal an von wem wir überhaupt sprechen, 42% des Landes sind Paschtunen welche die Kern-Demografie der Taliban ist wohingegen deine geschätzte Nordallianz mächtige 15-20% ausmacht, in der Mitte sammelt sich ein Mix von Tadschiken und Hazara welche weder organisiert noch sonderlich involviert im nationalen Geschehen sind.

und du meinst also das die restlichen 80 bis 85 % der Bevölkerung Unterstützer der Taliban sind und waren und todunglücklich als diese gestürzt waren?
Da bin ich anderer Ansicht, ohne den ständigen Nachschub aus Pakistan wären die "Gotteskrieger" schon lange kein Thema mehr.
 
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