Amazon - Lebensmittel verkaufen ?

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Interessant wäre das Bestellen von Lebensmitteln über das Internet imo besonders für Menschen, die nicht in der Lage sind, sich selber zu versorgen.
So z.B. kranke und alte Menschen.
Leider sind das aber genau die Menschengruppen (ok, kranke mal abgesehen), die sich kaum im Internet bewegen.
Ich hoffe also, dass es nicht dazu kommt, denn sonst würden sich bestimmte Personen überhaupt nicht mehr bewegen und NUR noch WoW spielen...
 
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Nunja in Zukunft werden sich immer mehr alte Menschen im Internet bewegen, zur Zeit ist as aber sicherlich noch nicht so die Mehrzahl. Ich finds ne nette Sache, es wird die Fahrt zum Supermarkt nicht ersetzen aber ergänzen.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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also in köln gab es mal einen online-lebensmittelshop. netconsum hieß der. die preise waren sogar vernünftig. was aber letztlich am meisten genervt hat war dass man halt zum annehmen der ware da sein muss. und die lieferung war immer so ca. 4 stunden oder mehr nach der bestellung. das ging also praktisch nur, wenn man den ganzen tag zu hause ist. und wenn ich dann was brauche geh ich halt eher eben in den supermarkt.

jedenfalls gibt es die nicht mehr, also scheint das konzept gescheitert (oder die umsetzung).
 
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für mich wäre sowas insbesondere bei dingen die der penny um die ecke nicht hat interessant da ich dann doch weniger lust habe irgendwohin zu fahren für nen stück käse oder sowas.
 
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Solche Dinge brauchen eine Weile, bis sie akzeptiert werden, aber es wird sich wahrscheinlich in Zukunft durchaus durchsetzen.

Kritikpunkt war ja, dass man gerne mal "in die Hand nehmen" möchte, was man an Lebensmitteln kauft, bevor man es kauft. Bei Massenprodukten in Verpackungen ist dies wohl eher nicht relevant (Süßkram, Getränke, Fertigprodukte etc.), höchstens bei Frischware wie Fleisch, Obst und Gemüse. Da kann ich die Zurückhaltung auch noch nachvollziehen, man weiß ja nie. Aber hier wird dann sicherlich auch die 14-Tage-Rücktrittsregelung in Kraft treten, und es dürfte im Interesse des Verkäufers sein, dass die Ware abgenommen wird, also wird man auf die Qualität einigermaßen schon achten (womöglich stärker als im Supermarkt).

Für den normalen Menschen würde das zusätzlichen Komfort und Zeitersparnis bedeuten, was nett ist, aber interessant dürfte das wohl vor allem für ältere Menschen etc. sein, die nicht mehr selbst einkaufen gehen können, wie TheScorpion schon sagte. Das wird wohl erst in der Zukunft relevant sein, da ältere Menschen noch nicht mit dem Internet vertraut sind, aber wenn diese Generation abgelöst wird, wird sich das ja ändern.

Andererseits gibt es ja auch andere technische Möglichkeiten. Man muss ja nicht zwangsläufig über einen PC per Webbrowser bestellen, sondern könnte das Konzept des "intelligenten" Kühlschranks ausbauen. Dort könnte man dann evtl. einfach Bestellungen eintippen oder einen Barcode per Scanner einlesen lassen, der dann gleich bestellt wird.

Aber wie gesagt, das wird sicherlich nicht von heute auf morgen passieren, aber ich bin mir recht sicher, dass das in Zukunft so kommen wird.
 
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...Das wird wohl erst in der Zukunft relevant sein, da ältere Menschen noch nicht mit dem Internet vertraut sind, aber wenn diese Generation abgelöst wird, wird sich das ja ändern.

Andererseits gibt es ja auch andere technische Möglichkeiten. Man muss ja nicht zwangsläufig über einen PC per Webbrowser bestellen, sondern könnte das Konzept des "intelligenten" Kühlschranks ausbauen. Dort könnte man dann evtl. einfach Bestellungen eintippen oder einen Barcode per Scanner einlesen lassen, der dann gleich bestellt wird.

Aber wie gesagt, das wird sicherlich nicht von heute auf morgen passieren, aber ich bin mir recht sicher, dass das in Zukunft so kommen wird.

Stimmt, da habe ich gar nicht dran gedacht, dass die in ca. 20 Jahren "alten" ja mit Computern aufgewachsen sind und diese dann auch im Alter locker bedienen können.
Das wäre für die Idee der Internet-Lebensmittel-Lieferung aber eine viel zu lange Zeit, somit müsste ein anderes Konzept her.
Vor ein paar Jahren haben viele Supermärkte auch einen Lieferservice mit Telefonbestellung abgeboten (bei uns in der Gegend zumindest), dies ist aber inzwischen auch eingeschlafen, es hat sich wohl nicht rentiert.
Wie "intelligente" Haushaltsgeräte akzeptiert werden, mag ich nicht beurteilen, aber ich glaube eher nicht, dass sie sich bei den Älteren durchsetzen werden.
Zum einen sind sie für den relativ geringen Nutzen viel viel zu teuer und zweitens müsste sich ein solcher Rentner extra für seinen Kühlschrank einen Internet-Zugang legen lassen.
Mag ja alles sein, aber ich persönlich glaube da nicht dran. Der Rentner wird sich wohl eher einen Menschen suchen, der zusätzlich zum Einkaufen auch mal das eine oder andere Wort mit ihm wechselt, um nicht alleine in seiner Wohnung zu verschimmeln.
 
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was aber letztlich am meisten genervt hat war dass man halt zum annehmen der ware da sein muss. und die lieferung war immer so ca. 4 stunden oder mehr nach der bestellung. das ging also praktisch nur, wenn man den ganzen tag zu hause ist.
Lass dir doch die Kiwi zur Packstation liefern :ugly:
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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das lief ja nicht über die post sondern per bote. bei kühlwaren geht das halt nicht anders, und wenn wir ehrlich sind MUSS ein online-lebensmittelhändler auch kühlwaren anbieten. denn sonst spart sich der kunde den gang in den supermarkt ja so oder so nicht.
 

haviii

Guest
ich kauf immer bei kaisers online ein seit jahren

gibts doch schon alles.
 
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sowas steht und fällt aus logistischen gründen mit der nutzerdichte. im moment ist es für zu viele menschen noch wider die gewohnheit, aber auf dauer wirds kommen schätze ich mal. wer will denn milchtüten und co vor dem kauf begutachten? bei frischem obst und gemüse isses ja nachvollziehbar, den rest würd ich mir lieber bequem liefern lassen. das problem ist halt, dass dann jemand zu hause sein muss. in fernerer zukunft gibts dann vielleicht mal abschließbare kühlschränke mit außen-zugang oder gekühlte packstationen.
 
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Naja für die Annahme, vielleicht kann man einfach bei der Bestellung ne Uhrzeit angeben, wann man zu Hause ist (z.B. 17-18 Uhr oder so). Würde dann bedeuten, dass der Lieferservice frühmorgens oder an den Abenden bei der arbeitenden Bevölkerung Hochkonjunktur hat.
 
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Wer Lebensmittel bei Amazon kauft, der bestellt auch Frauen ausm Katalog.
Yep, definitiv beides was für mich.

Wieso kann man sich noch keine Frau bei Amazon bestellen?

On topic: Für jemanden wie mich der sich nicht traut Real etwas einzukaufen, wäre sowas auf jeden Fall super.
 
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Praktisch wärs halt vor allem für ältere Herrschaften die nicht mehr so gut zu Fuss sind oder kein Auto haben.

Meine Oma is immer mit den Nachbarn mitm Taxi einkaufen gefahren bevor zu uns in die nähe gezogen is.
Andererseits geht dann für viele vll. der letzte Grund das Haus zu verlassen verloren und die soziale Isolation is perfekt. Vorausgesetzt die bekommen das überhaupt hin da was zu bestellen... naja.

weiß nicht ob ich sowas nutzen würde, hab sowas bisher noch nicht vermisst.

Für die Lieferanten sicher n Drecksjob wenn da einer im fünfen Stock zwei Kisten Wasser und ne Kiste Bier bestellt und man das dem dann vor die Haustür schleifen darf.
 
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das lief ja nicht über die post sondern per bote. bei kühlwaren geht das halt nicht anders, und wenn wir ehrlich sind MUSS ein online-lebensmittelhändler auch kühlwaren anbieten. denn sonst spart sich der kunde den gang in den supermarkt ja so oder so nicht.

ach gibt doch sicher ne möglichkeit ne billige kühlung ins paket zu hauen.
 
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"Belieferte
Postleitzahlen: Berlin München"

und genau das ist der punkt. in ballungsgebieten vielleicht rentabel, aber JWD sieht es gleich wieder ganz anders aus.

eben, die nutzerdichte ist wie gesagt das KO-kriterium. diese experimente gabs ja schon in den 90ern, aber es lohnt sich einfach nicht, wenn man von einem kunden zum nächsten 10 min unterwegs ist.
 
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eben, die nutzerdichte ist wie gesagt das KO-kriterium. diese experimente gabs ja schon in den 90ern, aber es lohnt sich einfach nicht, wenn man von einem kunden zum nächsten 10 min unterwegs ist.

naja nen lieferservice für pizza etc lohnt sich ja auch und den gibts echt in jedem kleinen minidorf.
 
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da ist auch die gewinnspanne größer, ne pizza kostet im supermarkt 2€
 
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dafür fahren die meisten lieber selber -> geringe nutzerdichte
 
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da ist auch die gewinnspanne größer, ne pizza kostet im supermarkt 2€

nunja qualitativ is so ne lieferpizza schon besser als die tiefgekühlte vom rewe. ich wollte damit aber auch eher auf die kundendichte hinaus die nicht per se nur in ballungsgebieten zu finden ist. da sich internetbestellungen allgemein immer mehr durchsetzen würde ich nicht ausschließen das es sich unter bestimmten vorraussetzungen rentieren könnte.

klar muss die lieferung länger als nen paar stunden haltbar sein, das angebot groß genug und die kosten vergleichbar aber halte das schon für denkbar.
 
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TK-pizzen und frisch gebackene sind natürlich nicht gleichwertig, außerdem bestellen die meisten auch deutlich seltener pizza als sie beim supermarkt einkaufen, so dass sie den hohen preis ab und zu mal in kauf nehmen, auch wenn sie ihn nicht alltäglich bezahlen würden.

ich denke wie gesagt auch, dass sich das ganze irgendwann durchsetzen wird, aber es dauert noch ne weile und wird sich erst mal ganz allmählich von ballungszentren ausgehend ausdehnen.
 

Entelechy

Guest
Ich würde sofort Lebensmittel - bis auf etwa Obst und Gemüse - Online kaufen. Bei immer guter Qualität auch Obst und Gemüse. Ich weiß sowieso genau was ich kauf und kann durch eine Milchverpackung durch sowieso keine Qualitätskontrolle betreiben (genausowenig für Wasser, Nudeln, Waschmittel etc).

Wäre aber nicht bereit da sehr viel zu zahlen und da die Margen im Einzelhandel sowieso schon nicht die größten sind, halte ich es für schwierig sowas ökonomisch Sinnvoll zu gestalten. v.a. am Anfang müsste man dabei große Verluste in Kauf nehmen, da es wenig Kunden (wenn selbst die Nerds hier skeptisch sind, wird ein Computeranalphabet 50+ das erst Recht am Anfang nicht in Anspruch nehmen) gäbe und somit wenig Skaleneffekte realisierbar wären.
 
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o, hai.

Der Online-Einzelhändler Amazon verkauft in Deutschland jetzt auch Lebensmittel. Seit dem heutigen Donnerstag stehen auf der Handelsplattform insgesamt 35.000 Produkte von Gemüse, Fleisch und Fisch über Backwaren bis hin zu Delikatessen aus verschiedenen Ländern zur Auswahl. "Das ist die größte Auswahl an Lebensmitteln, die es in Deutschland online gibt", sagte der zuständige Amazon-Manager Christian Bubenheim der dpa.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Amazon-startet-Online-Handel-mit-Lebensmitteln-1031712.html
 
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nicht schlecht, aber das ist im moment wohl nur was für kaffee und spezialitäten, den gang zum supermarkt ersetzt es noch nicht.
 
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Eine Kiwi für Dr. Schleck, kommt sofort.
 
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ab 20,- versandkostenfrei afaik.

ich sehe grad, da gibts doch ne ganze menge, ist nur schlecht sortiert. wenn man nach apfel sucht, kommt erstmal 3 seiten scheiße mit apfelgeschmack bevor man mal nen apfel findet.

sogar frische sachen wie milch gibts, wie machen die das denn bei der lieferung?
 
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Prime Kunde, d.h. generell versandkostenfreie Bestellung. Das gilt aber nur wenn das Zeug direkt von Amazon kommt, nicht bei Marketplace-Anbietern und sowas (wäre bei den 25-Cent-Kiwi z.B. leider der Fall).
 
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eis.de sollte auch Lebensmittel verticken, stelle mir da ein paar reizvolle Kombinationen vor :|
 
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Dieser tolle Lutscher zeigt ein Portrait der Königin Marie Antoinette, die von 1774 - 1793 neben ihrem Gatten in Frankreich regierte und während der französischen Revolution hingerichtet wurde. Huldigen wir ihr mit diesem leckeren Lolly!Der ist aus leckeren süßen Zutaten hergestellt und aufwändig von Hand aufgebaut und verziert. Ein einmaliges Schleck-Erlebnis!
Schleck Schleck!
 
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Wie fröhlich sie aussieht.

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