Damals als Student:
WG mit Freunden - 1A! Einmal mit unterschiedliche und einmal mit gleichen Freundeskreisen.
Wichtig ist, dass man sich auch bei gleichen Freundeskreisen mal zurückziehen kann und nicht immer dabei sein _muss_. Bei uns gabs dann einen Effekt, dass Leute kamen und dachten, es wäre immer Party und wir würden immer Bier trinekn und laute Musik hören. Wenn man dann mal sagte "ne macht alleine was in der Küche, ich muss/will noch nerden/buch lesen/lernen" dann waren Leute verwirrt (insb. wenn ich noch BW gespielt habe, vgl Hobbythread. wobei die dann sehr beeindruckt waren weil sie nichts erkannt haben obwohl ich ne unterirdische APM hatte). 
Praktikum: 2er WG mit einer anderen Berufstätigen - 1A. Beide ordentlich und es hat super geklappt. Insb. weil wir beide neu in der Stadt waren wars sehr angenehm. Und da sie was komplett anderes gemacht hat wars sehr interessant (sie musste dann halt 1-2 CL gucken, ich dafür skandinavische Filme).
Jetzt, Berufstätig: ich (29), er (30), sie (28) - alle arbeitend - 1A. Zwar manchmal unodernelich aber fantastisch da alle Geld haben und sich der kommunismus eingschlichen hat. D.h. die allgemeinen Einkäufe wurden von Zwiebeln Essig/Öl auf Kaffee, Milch uvm ausgedehnt. Zusätzlich kann man einfach sagen "wir upgraden die WG, jeder schmeisst ne hunni rein und ab zum ikea".
Wichtig ist dabei halt ne grosse wohnung inkl. Wohnzimmer und Spülmaschine (kommt nächsten Monat).
Ich hab auch schonmal allein gewohnt und fands öde. Wenn alles so ist, wies war als ich das Haus verlasen habe, dann find ichs doch besser, wenn sich was ändert (positiv wie negativ): mal steht was zu essen auf dem Tisch  mit nem Zettel "bedien dich", mal sitzen Leute rum, aber nie  lange weil ja alle berufstätig sind.
Alleine ist man indem man die TÜr zu macht und laute mukke.
Nacktheit geht sehr gut am WOchenende, geniesse das auch (also Sturmfrei haben): Musik nochmal doppelt so laut, kleider auf ein minimum und in der badewanne bei offener tür rauchen....
tl;dr: WG!