Alkohol

Wie viel trinkt ihr pro Woche? (Standarddrinks - kleines Bier (0.3l) oder Glas Wein (0.1l))

  • Gar kein Alkohol

    Stimmen: 27 54,0%
  • 1-2 Gläser

    Stimmen: 6 12,0%
  • 3-5 Gläser

    Stimmen: 4 8,0%
  • 5-10 Gläser

    Stimmen: 9 18,0%
  • 10-20 Gläser

    Stimmen: 4 8,0%
  • 20-50 Gläser

    Stimmen: 0 0,0%
  • >50 Gläser

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    50
Mitglied seit
15.09.2000
Beiträge
1.405
Reaktionen
259
Liebes Forum

Der Jugendzeit entwachsen nimmt mich Wunder wie ihr postpandemisch im Erwachsenenalter angekommen Euren Umgang mit Alkohol pflegt.

Konkreter Hintergrund ist, dass ich eigentlich im Vergleich zu früher seltener und moderater trinke, aber ab und zu an nem Wochenende dann doch wenn ich mit meinen Jungs unterwegs bin über die Stränge schlage und dann 3 Tage leide. Ich hab mich auch ein bisschen eingelesen und die Wissenschaft streitet sich eigentlich nur ob man gar nichts trinken sollte oder ob eine Handvoll Gläser pro Woche noch ok ist und es erst danach richtig schädlich wird.

Deshalb spiel ich mit dem Gedanken quasi aufzuhören. Von mir persönlich aus würde ich das glaube ich schon hinbekommen, aber mein Umfeld (Familie wie Freundeskreis) hätte dafür an vielen Anlässen fürchte ich wenig Verständnis, Alkohol ist da gesellschaftlich so tief verankert, dass es einfach dazugehört. Wie soll ich an Sylvester sagen, dass ich nur mit alkoholfreiem Sekt anstosse? Da erklären mich doch alle für bescheuert. Wie handhabt Ihr das? Gibt es hier Leute unter uns die ganz aufgehört haben? Wie schwierig war das für Euch? Wie habt Ihr das allen kommuniziert? Hatte das Auswirkungen auf Freundschaften?
 

dARRRRRk lord

Pirat ehrenhalber
Mitglied seit
24.07.2002
Beiträge
12.687
Reaktionen
5.785
Wäre bei uns kein Thema wer was trinken will trinkt was und wer nicht hält nicht. Ausgeschlossen wird keiner.
Bei mir schwankt es ganz extrem wie viel ich trinke aber wirklich betrunken war ich lange nicht mehr.
 
Mitglied seit
18.08.2002
Beiträge
2.490
Reaktionen
146
Trinke praktisch keinen Alkohol, schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Ausnahmen gibt es immer, z.B. mal nen Ouzo beim Griechen, oder wenn ich mit Rotwein koche, oder auch mal einen Drink wenn man gesellig beisammen sitzt. An heißen Sommertagen auch gerne mal ein Bier, aber auch das inzwischen alkoholfrei. Erfrischt genauso gut.
Im Alltag aber praktisch nichts und nie in Mengen, dass es mich beeinträchtigen würde. Sekt hasse ich eh, da stoße ich halt zur Not mit Wasser oder Saft an, das ist mir auch egal und kümmert niemanden. Alkoholfreier Sekt ist da ja auch nicht besser.
Mein Schwiegervater ist Alkoholiker (gesteht er sich natürlich nicht ein), da gibt's immer viel Bier, ansonsten ist Alkohol in der engeren Familie nicht so ein Thema. Macht jeder so wie er will.
 
Mitglied seit
29.10.2002
Beiträge
9.557
Reaktionen
787
Ich mag trinken und in meinem Freundeskreis trinken eigentlich auch alle nach wie vor gern ordentlich. Die mit den Kinners können halt nimmer so aber wehe wenn Sie rausgelassen.

Klar, nimmer dreimal hintereinander DO/FR/SA und Konterbier am SO aber so 1-2 mal pro Woche bin ich meist wo Unterwegs. Ab und an schieb ich 1-2 Alkohol freie Wochen ein, meist auf Reaktion auf nen Superkater :ugly:.
Alkohol ist in der Familie/Umkreis eigentlich auch einfach überall, aber Trinkzwang oder so herrscht absolut nicht.
 
Mitglied seit
11.09.2002
Beiträge
4.905
Reaktionen
326
Tjo schwierig das zu beantworten weil es bei mir doch sehr schwankt. Im Winter eher weniger Alkohol als im Sommer. Wenn Freunde vorbei kommen und bei uns pennen dann gerne mal 4L Bier. Ich versuche keinen Schnaps zu trinken - klappt nicht immer weil manchmal die Leute was mitbringen und nach 3L Bier die Hemmschwelle auch sinkt.
Ich versuche in der Woche gar keinen Alkohol zu trinken (es sei denn mein Bruder kommt mal zu besuch und wir trinken uns 2-3 Flaschen Bier zusammen). Am Wochenende trinke ich manchmal 2-3 Bier, manchmal nix, manchmal mit meiner Frau Ballantines-Cola.
Weinachten werde ich z.B. mit der Familie ein paar Bierchen trinken, Silvester werde ich mit Freunden viele Bierchen trinken.

Alkohol ist gefährlich, deswegen muss man auf den Konsum aufpassen. Regelmäßiges trinken oder ein "hinfiebern" aufs trinken am Wochenende sehe ich als kritisch an. Durch meine Arbeit in der Tankstelle und in nem Kiosk / Getränkemarkt (in Summe ca. 10 Jahre) habe ich einige Alkoholiker gesehen. Die einen nur mit Bier, die "Weinfrau" die immer Besuch bekommt und deswegen auch die Quittung braucht (3 Flaschen regelmäßig), die "ich hol mir ein Flachmann und verstecke den direkt in der Jackentasche", der "Zum Feierabend ein Jägermeister und ein Bier" direkt im Auto (Funfakt: den habe ich im Kiosk und in der Tankstelle gesehen, der ist also beides hintereinander angefahren...). Den Franz habe ich kennengelernt als er am Kiosk 2 Flaschen Feierabendbier getrunken hat. Dann stress mit der Frau, dann waren es 3 Flaschen. Scheidung = 4 Flaschen. Job Verloren = 6 Flaschen. Am Ende waren es 10 Flaschen á 0,5L, dann noch zum Dönermann und 2 für die Nacht holen. Entwicklung in einem Zeitraum von einigen Jahren. Aber jeden Tag wieder morgens zum Bau, er wurde dann direkt am Kiosk abgesetzt von den Kollegen. Franz hatte in Summe dann 3 Herzinfarkte und den 3. dann nicht überlebt. So oder so ähnlich, auf jeden Fall keine 65 geworden.

Edit: am besten macht man es wie mein Vater - der trinkt einfach gar keinen Alkohol mehr und mittlerweile weiß das auch jeder, also kommt auch keiner mehr an mit "trink doch mal einen mit". Aber mir würde da echt etwas fehlen.
 
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.141
Reaktionen
368
Bin überrascht wie viele Leute hier gar nichts trinken.
Ist aber auch klar die beste Entscheidung. Alkohol ist einfach schlecht, gab vor kurzem eine Studie dass im Prinzip jede kleine Menge schon schadet, also dieses <kleine Menge> ist gesund/harmlos was man früher gehört hat ist Blödsinn.
Trinke nichts und habe noch nie getrunken. Früher war das tatsächlich schwierig - unter den jugendlichen meiner Generation herrschte ja extreme Saufkultur, Kotzen, Filmriss, Krankenwagen nicht unüblich - wodurch man sich als nicht-Trinker schon irgendwie zum Außenseiter macht und sich immer dummes Zeug anhören musste. So als Erwachsener aber überhaupt kein Problem mehr, völlig akzeptiert. Auch an Silvester gibt es immer Alkoholfreie alternativen, und habe eigentlich lange nicht erlebt dass man überhaupt danach fragen muss, die sind einfach da.

Übrigens, wenn man nie angefangen hat zu saufen, schmeckt Alkohol auch einfach widerlich. Schon kleine Mengen Alkohol in irgendwas mag ich nicht.
 
Mitglied seit
10.05.2001
Beiträge
11.549
Reaktionen
2.120
Ich habe nie viel getrunken, maximal mal z.B. 3 Bier und 2-3 Tequila in einer Nacht bzw. vergleichbare Mengen und das dann auch nur selten.
Mag auch tatsächlich das meiste Bier nicht.

War auch noch nie richtig besoffen, total verkatert oder habe von Alkohol gekotzt. Habe nie verstanden warum man sich derart die Kante gibt.

Heutzutage verwende ich aufgrund meiner Neurodermitis Medikamente (Dupixent + Tacrolimus), die bei mir selbst bei kleinsten Mengen Alkohol wie ein paar Schluck Radler Nebenwirkungen/Reaktionen wie hier verursachen. Werde da wirklich für ein paar Stunden komplett rot und fühle mich heiß, ziemlich unangenehm.
Trinke jetzt deswegen seit über 4 Jahren gar keinen Alkohol mehr. Ich habe es dieses Jahr nochmal mit einem Glas versucht, hatte wieder die gleiche Reaktion.

Ich finde es schade, dass ich wirklich gar keinen Alkohol trinken kann, da es in Gesellschaft zu manchen Anlässen einfach gut dazu passt (und auch ein kaltes Radler nach einem heißen Sommertag ist geil).
Mal ein Glas Wein zum guten Essen, einen Schnaps mit Freunden oder einen Whisky mit meinem Vater wäre schon angenehm.
Es fehlt mir nicht in dem Sinne, dass ich aktiv dran denke, aber es in jeder Situation ablehnen zu müssen nervt dann jeweils ein wenig.

Als ich noch getrunken habe waren es dann vielleicht 10-20 Gläser im Jahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
13.06.2005
Beiträge
19.559
Reaktionen
1.485
Ort
Baden/Berlin
Schulzeit, Zivizeit, Studienzeit gesoffen wie ein Loch, inzwischen 0, nada, 10 Bier/Gläser Wein im Jahr, vornehmlich an Weihnachten oder Ostern oder mal im Sommer.

Vermisse es null.
Ich war als junger Vater einmal abends saufen und hatte am nächsten Tag die "Frühschicht" mit der Tochter. Das Kind krabbelte um mich rum, ich lag auf dem Teppich wie ein Häufchen Elend und wollte nur sterben. Ist rund 5 Jahre her, seitdem war ich nie wieder besoffen.
 
Mitglied seit
18.11.2000
Beiträge
3.291
Reaktionen
12
Trinke gar nicht mehr. Besonders seit Kinder da sind. Das letzte Mal war vor 5 Jahren oder so. Vermisse es nicht
 
Mitglied seit
21.08.2010
Beiträge
7.592
Reaktionen
842
Wie soll ich an Sylvester sagen, dass ich nur mit alkoholfreiem Sekt anstosse? Da erklären mich doch alle für bescheuert.
Ich kenne Dein Umfeld nicht, aber ich bin mittlerweile alt genug, um für mich beschlossen zu haben, dass ich auf die Meinung vieler Leute einfach nichts gebe und meinen Stiefel mache.
Ich kann mir vorstellen, dass das je nach Umfeld sehr schwer sein kann, aber … ich trinke selbst alle paar Wochen mal ein Bier oder einen Sekt oder ein Glas Wein, typischerweise zu irgendwelchen Anlässen … am Ende wähle ich aber auch in der Kneipe häufig das alkoholfreie. Wenn mich da jemand komisch für anschaut zucke ich maximal mit den Schultern. Sollen sie doch denken was sie wollen. 🤷‍♂️

e: Bier so vom Geschmack her, also Pils, finde ich aber gut. Herb-erfrischend. Sehr gut. Geht aber eben auch alkoholfrei sehr gut.

e2: habe natürlich wie Schlem im Studium einen ganz anderen Bierumsatz gehabt. Nie wirklich mitgezählt, aber so 10+ Bier an zwei Abenden in der Woche waren durchaus nicht komplett ungewöhnlich.
 

Der Ziegentobi

Hurensohn h.c. auf Lebenszeit
Mitglied seit
26.02.2005
Beiträge
31.858
Reaktionen
5.227
Website
www.coolsite.win
trinke gar nicht mehr, auf bier bin ich allergisch was den spass darn nimmt. wein mag ich einfach so gar nicht und hartes zeuchs naja war nie gross meines.
Wie soll ich an Sylvester sagen, dass ich nur mit alkoholfreiem Sekt anstosse?
wenn jemand deshalb dich doof anmacht oder auslacht gehoert er aus dem freundeskreis ausgeschlossen.
 
Mitglied seit
25.09.2014
Beiträge
4.855
Reaktionen
1.170
Seit der ersten Schwangerschaft (~7 Jahre) eigentlich gar nicht mehr - kumuliert vielleicht 2 Gläser Wein und 2 Biere in der Zeit.
Einen guten Wein vermiss ich durchaus bei Gelegenheit, aber da auch die Gelegenheit so selten ist, kratzt es nicht.
Wenn alle Kinder etwas älter sind und ich körperlich nicht mehr konstant am Limit operiere, würd ich eventuell ab und an mal wieder ein Glas trinken, mal sehen.
 
Mitglied seit
05.01.2008
Beiträge
1.318
Reaktionen
148
Bin Gesellschaftstrinker. Beim Zocken mit den Kumpels, mit den Nachbarn, beim Fußball, mit dem Schwiegervater etc. Ist dann wohl interpoliert so einmal in der Woche.
Im Gegensatz zu früher dann aber eher gemäßigt. Ich muss nicht mehr jede Runde mitmachen und Schnaps lehne ich meist ab. Außer es ist ein guter Rum oder Whiskey.
Hab im Keller auch immer alkfreie Alternativen bzw auch Leichtbiere stehen.
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
4.964
Reaktionen
80
Ort
Berlin
Trinke fast nie etwas, dann idR Bier oder mal nen Šljivovic bei den Landsleuten - Zahl der Drinks ist einstellig im Jahr. Die wirklich wenigen Male, die ich früher mal wirklich dicht war bereue ich auch. Waren nie die Mengen was andere so vertragen, aber es hatte schon gereicht. Über der Kloschüssel zu hängen und der Schädel am nächsten Morgen - noes, hätte ich mir einfach ersparen können.
Freundeskreis tickt genau so. Das Auto lasse ich selbstverständlich stehen, falls ich plane auch nur einen Tropfen irgendwo zu trinken. Und aufgrund magentechnischen Problemen seit diesem Jahr und einem sehr lang andauerndem Heilungsprozess bin ich ohnehin noch vorsichtiger geworden, was Alk angeht. Vermissen würde ich nichts, falls ich nie wieder Alkohol trinken dürfte.

Zum Glück spielt das Zeug auch in meinem Umfeld absolut keine Rolle. Wie hier zudem schon gesagt wurde - wenn man dazu gesellschaftlich gezwungen wird, kennt man die falschen Leute. Blöd natürlich, wenn ein Partner im Haushalt alkoholabhängig ist und der Auswag für die anderen Familienmitglieder langwierig und schwierig ist. Darum soll es aber hier nicht gehen.
 
Mitglied seit
21.04.2003
Beiträge
7.719
Reaktionen
626
Manchmal wochenlang gar nichts, manchmal so regelmäßig das es manche hier als problematisch interpretieren würden. Was ich so gut wie niemals anfasse ist Schnaps/Likör/Mixgetränke jeglicher Art.
 
Mitglied seit
15.09.2000
Beiträge
1.405
Reaktionen
259
Krass, ich bin total erstaunt über die Verteilung in der Umfrage.

Mein Umfeld ist da komplett anders drauf. Da trinken quasi alle mindestens jeden Freitag und Samstag und auch erhebliche Mengen.

Noch ne Frage an alle die mal viel getrunken haben und das auf fast nichts reduzierten. Ist das etwas das ihr aktiv gespürt habt? Gabs da Stimmumgsveränderungen oder einfach so whatever?
 

GeckoVOD

Moderator
Mitglied seit
18.03.2019
Beiträge
3.888
Reaktionen
2.204
Kein Alk > gar nix
Kein Kaffee > 2-3 Tage milde Kopfschmerzen
Keine Kippen > Grundgütiger, geht mir lieber aus dem Weg

Bin/war aber kein Alkoholiker, Alkentzug ist schon krass, teils lebensgefährlich und sollte kontrolliert sein.
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.534
Reaktionen
688
Naja Was könnte dafür ein entscheidender Faktor sein?

Wenn man einfach nicht mehr jeden Freitag und Samstag weg geht weil man zu Hause gebunden ist, reduziert sich die Menge von alleine. Wenn dann eine Hälfte des Haushalts aus anderen Gründen gar nicht trinkt, trinkt man auch nicht alleine.

Find die Angabe pro Woche eh schwer. Es gibt Phasen wo ich wochenlang nichts trinke, weil es keinen Anlass gibt und dann vielleicht doch mal zwei abendveranstaltungen wegen Messe oder jetzt Weihnachten, wo schnell 2-3 Gläser getrunken werden.

Die hohe quote gar nicht Trinker überrascht aber auch.
 
Mitglied seit
30.06.2007
Beiträge
5.645
Reaktionen
743
Ich trinke selten Alkohol, vielleicht eine Kiste Bier im Jahr insgesamt. Ein einzelnes Bier am Ende eines längeren Dienstblocks (da meistens aber auch die alkoholfreie Variante), drei oder vier Bier an den seltenen Spieletagen mit den Kumpels oder im Sommer am Grillabend. Gut die Lampen an vielleicht einmal im Jahr, Tendenz sinkend.

Das kleine bisschen verbliebene Freizeit ist zu wertvoll, um sie verkatert im Bett zu verbringen.
 
Mitglied seit
15.09.2000
Beiträge
1.405
Reaktionen
259
Naja Was könnte dafür ein entscheidender Faktor sein?

Wenn man einfach nicht mehr jeden Freitag und Samstag weg geht weil man zu Hause gebunden ist, reduziert sich die Menge von alleine. Wenn dann eine Hälfte des Haushalts aus anderen Gründen gar nicht trinkt, trinkt man auch nicht alleine.

Find die Angabe pro Woche eh schwer. Es gibt Phasen wo ich wochenlang nichts trinke, weil es keinen Anlass gibt und dann vielleicht doch mal zwei abendveranstaltungen wegen Messe oder jetzt Weihnachten, wo schnell 2-3 Gläser getrunken werden.

Die hohe quote gar nicht Trinker überrascht aber auch.
Fair enough mit Kleinkindern, aber meine Eltern oder auch Eltern meiner Frau haben auch als wir klein waren immer getrunken. Ich habe auch den Eindruck das ist in der ganzen Generation so und auch immer noch so. Als ich Kind war, gabs praktisch jeden Tag Bier zum Abendessen und am Wochenende auch schon nen Glas Wein zu Mittag. Jetzt auch nicht so, dass die Alkoholiker waren und gezittert hätten, wenns das mal nicht gab, aber Bier gehörte einfach dazu.

Hier mal ne Statistik:

1703326404146.png

100 Liter pro Kopf ist schon ne Ansage. Das sind 2l pro Woche, also 7 Standarddrinks, nur Bier.
 
Mitglied seit
10.05.2001
Beiträge
11.549
Reaktionen
2.120
Fair enough mit Kleinkindern, aber meine Eltern oder auch Eltern meiner Frau haben auch als wir klein waren immer getrunken. Ich habe auch den Eindruck das ist in der ganzen Generation so und auch immer noch so. Als ich Kind war, gabs praktisch jeden Tag Bier zum Abendessen und am Wochenende auch schon nen Glas Wein zu Mittag. Jetzt auch nicht so, dass die Alkoholiker waren und gezittert hätten, wenns das mal nicht gab, aber Bier gehörte einfach dazu.
So unterschiedlich scheinen da die Erfahrungen zu sein: ich kann mich nicht erinnern, dass ich zum regulären Abendessen unter der Woche als Kind jemals Bier auf dem Tisch gesehen habe. Kann sicher sein, dass es das gelegentlich mal gab, aber ich kann mich nicht dran erinnern.
Alkohol in meiner Erinnerung nur wenn Erwachsene zu Besuch waren oder wir woanders zu Besuch.
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.362
Reaktionen
1.360
Ort
Hamburg
Schulzeit, Zivizeit, Studienzeit gesoffen wie ein Loch, inzwischen 0, nada, 10 Bier/Gläser Wein im Jahr, vornehmlich an Weihnachten oder Ostern oder mal im Sommer.

Vermisse es null.
Das kann ich fast rautieren. Ich trinke, bis auf Glühwein im Winter, seit bald 7 Jahren nichts mehr. Beim Glühwein sind es im Winter meist 2-3 Becher auf Weihnachtsmärkten.

In meinem Umfeld ist das eigentlich kein Problem. Wenn ich mir aber das Umfeld meiner Frau anschaue, dann gruselt es mich.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
Mitglied seit
22.03.2004
Beiträge
5.620
Reaktionen
1.789
100 Liter pro Kopf ist schon ne Ansage. Das sind 2l pro Woche, also 7 Standarddrinks, nur Bier.

Das ist eine Ansage, aber die allermeisten Leute die ich kenne sind auch extrem überraschend, wenn sie hören 1. wie groß der Anteil des Gesamtkonsums durch eine kleine Gruppe (Alkoholiker) ist und 2. wie viel der durchschnittliche Alkoholiker trinkt. Alkoholsteuern sollten dringend rauf und zwar deutlich.


@Topic: Geht mir wohl wie den meisten hier. Habe früher durchaus an Wochenenden mal recht viel getrunken, mal nichts; mittlerweile trinke ich eigentlich nur noch wenn ich irgendwo eingeladen bin oder andere bei mir eingeladen sind. Würde sagen vielleicht einmal alle drei (?) Wochen vielleicht. Komme dann vielleicht doch auf 1-2 Gläser pro Woche wenn man es auf die Woche runterrechnet. Kann mich nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal richtig betrunken war.
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.534
Reaktionen
688
Kann die 60 Prozent nicht Trinker irgendwie auch nicht glauben. Heißt das wirklich nie trinken egal ob Firmen Feier Weihnachtsmarkt oder Geburtstagsparty oder halt quasi nie.
 

Celetuiw

StarCraft: Brood War
Mitglied seit
01.04.2008
Beiträge
4.700
Reaktionen
1.477
Kein Alk > gar nix
Kein Kaffee > 2-3 Tage milde Kopfschmerzen
Keine Kippen > Grundgütiger, geht mir lieber aus dem Weg

Bin/war aber kein Alkoholiker, Alkentzug ist schon krass, teils lebensgefährlich und sollte kontrolliert sein.
Über einen Dampfer, also Vape mit Nikotin mal nachgedacht? Bin genau in deinem Schema. Himmel was es mir besser geht seit ich keine Kippen mehr rauche.
 
Mitglied seit
30.06.2007
Beiträge
5.645
Reaktionen
743
Kann die 60 Prozent nicht Trinker irgendwie auch nicht glauben. Heißt das wirklich nie trinken egal ob Firmen Feier Weihnachtsmarkt oder Geburtstagsparty oder halt quasi nie.
Die Frage ist aber, wie viel Alk man pro Woche trinkt. Und da sind die Meisten hier wohl deutlich näher an "gar nichts" als an "2-3 Gläser pro Woche". So geht es mir jedenfalls. Eine Option "1-2 Flaschen/Monat" trifft den durchschnittlich gestressten Familienvater hier wol am ehesten.
 
Mitglied seit
15.09.2000
Beiträge
1.405
Reaktionen
259
Ja, ich hab die Skala fürs Forum völlig falsch angesetzt. Moderne Väter ey. Unsere Urgrossväter hatten 7-8 Balgen daheim und das hat sie nicht vom Schnapstrinken abgehalten. :cool:

Skala hin oder her, facto ists dann auch egal, obs jetzt gar nichts ist oder 2 Flaschen Bier im Monat. Alkohol wirkt im Schaden kumulativ umd linear. Forschung streitet sich da zwar ab wanns schädlich wird, aber bei 1-2 Gläser pro Woche sollte es noch völlig unbedenklich sein und teilweise gehts sogar so weit, dass Forscher finden bis 2 Gläser Rotwein am Tag für nen Mann ist gesund.

Da drüber sind sich dann aber wiederum auch alle einig, dass es massiv gesundheitsschädlich ist, vor allem Rauschtrinken und wenn das regelmässig stattfindet.
 
Mitglied seit
25.09.2014
Beiträge
4.855
Reaktionen
1.170
Ich hab auch schon vor Ankunft der Kinder nur noch sehr moderat getrunken und ich hatte zu Alkohol immer ein funktionelles Verhältnis: Ich hab immer nur in Gesellschaft getrunken, weil es imo die Erfahrung aufwerten kann (besonders wenn alle anderen trinken). Sich noch für den Heimweg ein Bier beim Späti klären oder überhaupt allein trinken fand ich immer weird.
Jetzt sind in Gesellschaft fast immer die Kinder dabei und ich will weder vor meinen Kindern trinken, noch angetrunken zu meinen Kindern nach Hause gehen.
Überhaupt okay find ichs also nur, wenn ich abends allein irgendwo bin und meine Frau die Kinder ins Bett bringt - passiert sehr selten. Selbst dann hab ich im Hinterkopf, wie kostbar Schlaf ist und dass ausschlafen auch am Wochenende einfach nicht ist.
Das macht das Kosten-Nutzen-Verhältnis eigentlich immer negativ.



Das ist eine Ansage, aber die allermeisten Leute die ich kenne sind auch extrem überraschend, wenn sie hören 1. wie groß der Anteil des Gesamtkonsums durch eine kleine Gruppe (Alkoholiker) ist und 2. wie viel der durchschnittliche Alkoholiker trinkt. Alkoholsteuern sollten dringend rauf und zwar deutlich.
#2
Und bitte komplettes Werbeverbot.
 
Mitglied seit
11.03.2021
Beiträge
504
Reaktionen
175
Sehr unterschiedlich bei mir, gibt öfter mal Wochen über wo ich keinen anrühre......jetzt Weihnachten wieder vermehrt (was willstn sonst machen bei dem Kack?).
Grundsätzlich wird aber nur noch nach Lust und Laune getrunken, aber da ich auch diese Gelage kenne und ich eben nicht viel vertrage,
tuhe ich mich jedoch echt jedesmal darüber aufregen danach wenn ich den kompletten Tag danach verlieren tuhe und da ist mir die 2-3 Stunden Gute angedudelt zu sein einfach im Verhältnis zu ~18h verlieren einfach nicht mehr Wert. Tuhen tut mans trotzdem noch.
Aber man merkt schon das das andren Sozialem Umfeld aufmerksam wird. Insofern verstehe ich die Problematik etwas. Ist aber dann eher Individueller anzusehen.
 
Mitglied seit
21.08.2010
Beiträge
7.592
Reaktionen
842
Kann die 60 Prozent nicht Trinker irgendwie auch nicht glauben. Heißt das wirklich nie trinken egal ob Firmen Feier Weihnachtsmarkt oder Geburtstagsparty oder halt quasi nie.
Naja, habe halt "nix" ausgewählt weil ich ähnlich wie Du meistens wochenlang nichts trinke, dann mal 1-3 Bier an einem Abend mit Freunden. Dann wieder wochenlang nix.

Jetzt über die Feiertage:
- 2 Gin Fizz
- 2 Gläser Wein
- 1 Helles

Auch nicht gerade rekordverdächtig.
 
Mitglied seit
27.06.2014
Beiträge
3.510
Reaktionen
1.282
Ort
Hamburg
Bekennender Gesellschaftstrinker.

Natürlich werde auch ich älter und merke, wie der Kater länger dauern kann.

Dafür kennt man sich besser - bspw dass der nächste morgen nach 1l Bier quasi unverändert ist, nach 1,5l Bier Unterschiede merkbar sind und nach 2l es latent unangenehm ist. Das hilft bei der Dosierung.

Die Menge und Frequenz hängt bei mir also stark am sozialen Kontakt ab. Jetzt die letzte Woche sind meine Eltern zu Besuch, da gibt es fast jeden Tag Frühschoppen. Und bei manchen Besuchen wird auch mal übertrieben. Dafür dann problemlos nichts wenn mal ein paar Wochen kein Event / Besuch da ist.

Insgesamt sicher noch so viel dass der strenge Arzt sagen würde "weniger ist besser". Der größte Feind ist der Sommer, weil ich da eher die Gelegenheit suche, mit Freunden ein Bier in der Sonne zu trinken 🍻
 
Mitglied seit
09.02.2021
Beiträge
1.758
Reaktionen
1.358
Feierabendbierchen mit den Atzen nach ordentlich Ster im Wald, nach einem Einsatz oder Übungsdienst, genauso auch mal Abends zum Abendessen ein Bier, dann auch mal wieder wochenlang keins, weil kein Bock drauf. Schnapps 2-3x im Jahr an irgendeiner Feier und deftigem Essen oder Hüttengaudi bei ner guten Tour, ansonsten nope, wenn die Schnäpslerei anfängt, mach ich idr. nen polnischen. Whisky früher mehr, hab immer noch ein ganz brauchbares Sortiment, aber wenig Gelegenheit. 1-2x im Jahr mit ner guten Zigarre.
 
Mitglied seit
15.08.2000
Beiträge
9.865
Reaktionen
735
Ich bin entsetzt über das Spießertum hier. Das klingt alles ziemlich öde :8[:

Ich liebe es ein paar Drinks zu nehmen und würde wirklich ungern darauf verzichten. Verstehe gar nicht, dass hier so viele keinen Spaß mehr daran finden, oder es sich nur alle Jubeljahre mal gönnen. Viele der geilsten Momente entstehen doch beim geselligen Beisammensein - und zwar nicht beim Kaffekränzchen, wenn alle ein Wasser ohne Kohlensäure trinken.
Und man verliert auch nicht 18h, wenn man 3h trinkt. Entweder habt ihr in den 3h wirklich hart performt, dann gebührt euch aller Respekt, oder es ist einfach amateurhafte Ausführung. Da bin ich inzwischen auch empfindlich. Die Freizeit ist zu kurz um einen Tag am Kater zu leiden. Aber vorher ordentlich essen, immer mal ein Wasser zwischendurch, einigermaßen pünktlich den Absprung schaffen und danach Wasser mit frubiase Sport und man ist am nächsten Tag fit.
Gönnt Euch.

Ansonsten finde ich dieses Video zum Thema passend:
 
Mitglied seit
27.06.2014
Beiträge
3.510
Reaktionen
1.282
Ort
Hamburg
Da bin ich geneigt zuzustimmen.

Wenn man älter wird, wird man ja auch klüger. Gegen Kater kann ich daydrinking empfehlen. Wenn ich den Alkoholkonsum auf 12-20h beschränke ist der Kater stets sehr überschaubar.
 
Mitglied seit
28.03.2003
Beiträge
8.498
Reaktionen
393
Hab nachdem ich meine 20er hauptsächlich mit saufen, zocken und sehr viel studieren verbracht habe irgendwann mit 32 oder so beschlossen ich fahr das jetzt mal zurück. 5-6 Jahre später trink ich maximal 2-3 im Jahr Alkohol zu entsprechenden Anlässen und dann auch sehr im Rahmen. Das letzte mal das ich wirklich besoffen war müsste Superbowl 2019 gewesen sein. Ist einfach nicht mehr so wichtig wie früher. Allerdings ist mein Sozialleben gegenüber meinen 20ern naturgemäß auch ziemlich geschrumpft das muss man dazusagen. Gibt einfach nicht mehr soviele Gelegenheiten die man früher dazu benutzt hätte sich gottlos einen reinzuorgeln.

Um die Frage aus dem Startpost zu beantworten: Hab teilweise auch ein Alkoholikerumfeld in meiner Verwandschaft und da trink ich an Feiertagen meistens einfach die ersten 1-2 Glässchen mit und hör dann auf. Da meckert niemand.
 
Mitglied seit
16.08.2010
Beiträge
6.284
Reaktionen
1.135
Also irgendwie klingt das hier ja so, als ob man sich entweder nur abschießen könnte oder gar nix trinken.
Niemand, der am Wochenende ein Glas Whisky oder Wein (oder was auch immer) trinkt, weil es ihm schmeckt? Wird Alkohol wenn, dann nur für die berauschende Wirkung getrunken?
 

Shihatsu

Administrator
Mitglied seit
26.09.2001
Beiträge
44.936
Reaktionen
8.288
Website
broodwar.net
Also irgendwie klingt das hier ja so, als ob man sich entweder nur abschießen könnte oder gar nix trinken.
Niemand, der am Wochenende ein Glas Whisky oder Wein (oder was auch immer) trinkt, weil es ihm schmeckt? Wird Alkohol wenn, dann nur für die berauschende Wirkung getrunken?
Hier, ich. Single Malt Scotch, manchmal auch irisch oder gar deutsch. Komme viel zu selten dazu. Im Weihnachtsurlaub kolossale 2 Dram!
Aber egal was ich auch versuche: Eine sinnvolle Stimmabgabe scheitert :ugly:
 
Oben