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Alkohol

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mir ist gestern aufgefallen dass ich zwar selten alkohol trinke aber dann viel zu viel.
alkohol gehört halt schon ewig irgendwie zum feiern dazu aber manche menschen trinken nur ein wenig und andere dann bis zum umfallen.

inwiefern beeinflußt ein solches konsumieren die gesundheit oder geistige kapazität?
gab es eigentlich überhaupt geniale alkoholiker? ich meine jetzt nicht irgendwie showbizz wo ein affe sich durchsetzen kann sondern eher richtung atomphysik.
 
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ich würde mal behaupten die meisten "genies" sind auf irgendeiner art von droge, sonst kommt man doch mit dem pöbel garnicht klar.

mein physik prof zum beispiel hat immer einige cognacs im blut.
ist wohl eher so ein latenter alkoholismus, sehr regelmäßig aber nie so dass er sich richtig abschießen würde.
 

Scorn4

Servitor
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trinke selten, und wenn, dann immer nur soweit, dass ich trotzdem einen einigermaßen klaren Kopf behalte
 
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häufig + wenig > nie > selten + viel > häufig + mittel

was den protektiven effekt betrifft.
 

freesta

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ich bin sicher dass die Änderung deines Alkoholkonsums dich nicht zu einem Genie machen wird.
 

i~i

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trink immer bestialisch viel und hab n riesenspaß.

:top2:

Ich trink selten mal abends alleine nen Bierchen, normalerweise jedoch nur am Wochenende und da dann im Schnitt 1-2l Bier oder ein paar Cocktails. Manchmal übertreib ich auch, aber das ist eher selten der Fall.
 
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gab es eigentlich überhaupt geniale alkoholiker? ich meine jetzt nicht irgendwie showbizz wo ein affe sich durchsetzen kann sondern eher richtung atomphysik.
Mir fällt da spontan Paul Erdös ein, allerdings war der abhängig von Benzedrin und diversen anderen aufputschenden Drogen, Alkohol bewirkt wohl eher das Gegenteil...

inwiefern beeinflußt ein solches konsumieren die gesundheit oder geistige kapazität?
negativ? ;>

Was Rotwein angeht, ist wohl noch das French Paradox zu erwähnen, das wohl mit Traubensaftkonsum so nicht funktionieren würde.
Schlüsselsatz ist aber wohl folgender:
Beachtet werden sollte allerdings, dass auch Alkoholgenuss in geringen Mengen die Erkrankungswahrscheinlichkeit zu verschiedenen anderen Krankheiten, wie z. B. Kehlkopfkrebs, stark vergrößert. Der möglicherweise gesundheitsfördernde Aspekt moderater Alkoholmengen sollte somit kritisch bewertet werden.
 
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in letzter Zeit trinke ich so ca. 3 Mal in der Woche würd ich sagen, auch bedingt durch Sommer, viele Feste und so, dementsprechend trink ich dann auch gut und gerne mal 10 Bier+ ohne im Moment richtig megadicht zu sein, wird sich aber, je näher es zu den Klausuren kommt, wieder normalisieren
 
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Um nach der Klausur wieder abnormal nach oben zu schnellen.
btw ist während einer ätzenden Klausurphase nen drink am Abend genau das Richtige! :gosu:
 
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Hab ich ne Weile auch gemacht, ist aber letzten Endes nur Gewöhnung. Ne Kanne Tee tuts nach n paar Tagen Umgewöhnung auch.
 
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# an silie. Vielleicht noch mit der Ergänzung, dass das auch bei gleichen Absolutwerten zutrifft: 7 x 1 Flasche Bier pro Woche ist deutlich weniger schädlich für den gesamten Körper als 1 x 7 Bier.

Und noch zwei "Fun Facts":
- Die Gefahr, dass es schnell nicht mehr bei einem Bier bleibt, ist bei häufigerem Konsum größer als bei seltenem Trinken (trotz selber Absolut-Menge).
- Im Schnitt 1 Bier täglich - ohne große Schwankungen im Konsum - ist in etwa die Grenze des Nicht-Schädlichen nach Einschätzung der WHO und vieler anderer, die sich damit auskennen.
 
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in letzter Zeit trinke ich so ca. 3 Mal in der Woche würd ich sagen, auch bedingt durch Sommer, viele Feste und so, dementsprechend trink ich dann auch gut und gerne mal 10 Bier+ ohne im Moment richtig megadicht zu sein, wird sich aber, je näher es zu den Klausuren kommt, wieder normalisieren

Hey,

3 mal die Woche mehr als 10 Bier ??? Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber an deiner Stelle würd ich mal den Konsum ein wenig runter setzen...
Weil bei solchen Mengen bist du schnell an einem Punkt, wo das mit dem aufhören nicht mehr so leicht wird.
Ich spreche da aus Erfahrung, ich hab damals nämlich ähnlich viel getrunken...bis ich dann irgendwann nach einem Saufgelager ziemlich krasse Angstschübe hatte, dass waren dann richtige Entzugserscheinungen. Darauf hin bin ich dann erstmal ab in die Klinik, und danach hab ich erstmal eine Therapie gemacht. Da ist mir erstmal bewusst geworden wie tief ich schon in der Abhängigkeit war. Egal wohin ich auch hin bin,zum FUßball, Disco, grillen mit Freunden etc., überall gehörte das Bierchen dazu...und als ich dann die ersten Male das alles wieder vorkommen nüchtern gemacht habe, hab ich erstmal gemerkt wie schwierig das ist, ohne Alk....

Und jetzt generell zum Thema,tja ich hatte damals das selbe Problem, sobald ich einmal angefangen habe, hab ich erstmal kein Ende gefunden. Das nennt man unter Fachkreisen auch Kontrollverlust, und das sind definitiv erste Anzeichen das man ein Problem mit dem Alkohol hat. Das wird dir jeder Suchttherapeut bestätigen. Laut manchen Studien, hat das wohl mit einem Gendefekt zu tun das man wenn man einmal anfängt erstmal nicht aufhören kann, bis man einen gewissen Pegel erreicht hat.
Das Problem ist ja meistens so lange man alles andere vernünpftig geregelt bekommt, macht man sich ja keine Gedanken darum ob man eventuell ein Problem mit dem Alkohol hat.
Naja jeder der sein Trinkverhalten etwas unnormal findet, sollte eventuell diesen Test hier machen.

http://www.focus.de/gesundheit/ratg...kheitenstoerungen/alkohol-test_aid_54623.html

Wichtig dabei ist, dass man ehrlich zu sich selbst ist, ansonsten brauch man den Test garnet machen. Naja ich will jetzt hier nicht groß klugscheißen, aber vielleicht konnt ich ein wenig zum nachdenken anregen.

MfG
 
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mit 3 mal die woche war eher 2 mal die woche vielleicht 2-3 bierchen und wenns mal krass vorkommt halt mal auch locker 10 oder so. das kommt aber dann nur alle 2-3 wochen vor :D
 
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mir ist gestern aufgefallen dass ich zwar selten alkohol trinke aber dann viel zu viel.
alkohol gehört halt schon ewig irgendwie zum feiern dazu aber manche menschen trinken nur ein wenig und andere dann bis zum umfallen.

inwiefern beeinflußt ein solches konsumieren die gesundheit oder geistige kapazität?
gab es eigentlich überhaupt geniale alkoholiker? ich meine jetzt nicht irgendwie showbizz wo ein affe sich durchsetzen kann sondern eher richtung atomphysik.


Regelmäßiger unkontrollierter Genuss von Alkohol macht dir quasi alles im Orsch. Du verlierst Gehirnzellen, dein zentrales Nervensystem wird angegriffen bzw. beschädigt, und quasi jedes innere Organ wird geschädigt (vorallem die Leber). Natürlich muss man sich da schon ne ganze Menge Alk reinballern, um das alles wirklich bewusst zu merken, weil der Körper regeneriert sich ja ziemlich schnell wieder. Aber bei richtigen Spiegeltrinkern ist das natürlich massiv zu sehen. Als ich die Therapie gemacht habe, war jemand der hat 7-8 Flaschen Wein am Tag gesoffen...tja der war auch physisch und psychisch ein absolutes Wrack. Der war mit 3.5 Promille entzügig :eek:....Ok das natürlich ein krasses Beispiel. Aber es ist nun mal so, wenn man sich richtig einen hebt, ist das nicht gerade gesundheitsfördend...
 

Tisch

Frechdachs
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Genau, Beethoven wurde ja erst berühmt, nachdem er sein Gehör verloren und wegen der Depressionen zu trinken angefangen hat.

Danach wurde nicht gefragt. Beethoven war ein Genie und ein Alkoholiker.
Dreh es wie du willst, du hast nicht nachgedacht, als du "nein" schriebst.
 

Clawg

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Danach wurde nicht gefragt. Beethoven war ein Genie und ein Alkoholiker.
Dreh es wie du willst, du hast nicht nachgedacht, als du "nein" schriebst.

Dann gibt es wohl viele Genies, die trotz Altersschwäche, Herzversagen und Hirntod Großartiges geleistet haben, was?
 
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1. Phase, 5 vor 12 bei mir.

Die letzten 5 Minuten genieße ich bei einem schönen Gin-Tonic. ::]:
 
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Soweit ich weiß war Hemingway ziemlicher Alkoholiker, und das schon während seiner kreativen Zeit, nicht erst danach.
 

sdgj123

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die frage ist ja eher: wie gut wären die genialen alkoholiker erst gewesen, wenn sie auf alkohol verzichtet hätten?
 
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Wird auch so bleiben.

Man kann etwas nicht vermissen, was man nicht kennt.
 

Tisch

Frechdachs
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Dann gibt es wohl viele Genies, die trotz Altersschwäche, Herzversagen und Hirntod Großartiges geleistet haben, was?

Liest du nur ordentlich wenn es in deinen Kram passt?

Die Frage des TE war "gab es eigentlich überhaupt geniale alkoholiker?"
Du sagtest dazu "nein". Ich antwortete dir und schrieb das du falsch liegst und gab noch ein Beispiel zum besten. Natürlich können wir uns streiten ob Beethoven ein Alkoholiker war und wann er es wurde und ob er noch was geniales erzeugt hat als er (vollständig) taub war...
Lass dir gesagt sein, dass Beethoven 3 Jahre vor seinem Tod (1827) seine 9. Sinfonie schrieb. Zu dieser Zeit war er lange Taub, litt unter einer Leberzirrhose und war entsprechend schon länger Alkoholiker (eine Leberzirrhose kommt nicht plötzlich über Nacht). Sein Hausarzt sagte zudem, dass Beethoven zuviel trinken und Essen würde. Kurz und gut, Beethoven war ein Genie und Alkoholiker und hat während seiner letzten Jahre noch außerordentliches geleistet.


Andere "Genies" die Alkoholiker waren oder sind:
Edgar Allan Poe
Stephen King
Ernest Hemingway- nicht nur Alkoholiker, sondern auch noch ein psycho.

Um auf deine oben gestellte Frage zu Antworten: Ja, es gibt viele und du liegst mit deiner Aussage immer noch falsch.

P.S. Zudem: http://www.zeit.de/1958/12/Traurige-Genies
 

xea

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Vrüher war ich in der Liturgraphie sehr gut, doch seid däm ich sauffe hab ich möglicherweise etwas nachgelasen
 
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die frage ist ja eher: wie gut wären die genialen alkoholiker erst gewesen, wenn sie auf alkohol verzichtet hätten?
Das Wissen wir natürlich nicht, war aber auch nicht die Frage des TE. Die war lediglich ob es auch geniale Alkoholiker gab, und die gab es nun mal zweifellos.
 
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Da ich so ungefähr seit 1 jahr schon regelmäßig und auch extrem immer wieder ma trinke kann ich nur sagen, man wird wirklich dümmer... hab ich zumindest so den eindruck. Man wird viel unruhiger und kann beim lernen zB auch nich so lange bei der Sache bleiben wie früher.
Schöne scheiße, aber jetzt ma ruhiger treten, in der letzten Lernphase ging es nach anfänglichen Konzentrationsproblemen und nach völligem Verzicht dann auf Alk echt wieder sehr gut.
 

spatz^

Bewährung
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Der Test ist auch kacke, hatte den ersten genommen den google mir angezeigt hat...aber irgendwie kommt da immer das gleiche Ergebnis..

http://www.focus.de/gesundheit/ratg...kheitenstoerungen/alkohol-test_aid_54623.html

der ist besser ,)

Sie haben bereits ein Alkoholproblem!!!

Sie haben es wahrscheinlich schon vermutet:
Alkohol spielt eine viel zu große Rolle in Ihrem Leben. Ihr Alkoholkonsum kann Ihre Gesundheit ernsthaft gefährden. Vielleicht haben Sie durch das Trinken auch schon Probleme mit Ihrer Familie oder am Arbeitsplatz bekommen? Am besten hören Sie sofort auf zu trinken. Falls Sie das aus eigener Kraft nicht schaffen, sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihr Suchtproblem oder wenden Sie sich an eine Suchtberatungsstelle.

OH OH!
 

Clawg

Guest
Die Frage des TE war "gab es eigentlich überhaupt geniale alkoholiker?"
Die Frage war:

"inwiefern beeinflußt ein solches konsumieren die gesundheit oder geistige kapazität?
gab es eigentlich überhaupt geniale alkoholiker? ich meine jetzt nicht irgendwie showbizz wo ein affe sich durchsetzen kann sondern eher richtung atomphysik."

Nur weil man einen Tropfen Alkohol anrührt, heißt das nicht, dass die komplette Leistungsfähigkeit permanent auf 0 zurückfällt. Um eine Verknüpfung zwischen Alkohol und "Genie sein" zu finden, muss man bestehende Leistung natürlich abziehen. Und da sieht man auch eindeutig, dass mit Beginn des Alkoholkonsums die Leistung des vormaligen Genies abnimmt.


Andere "Genies" die Alkoholiker waren oder sind:
Edgar Allan Poe
Stephen King
Ernest Hemingway- nicht nur Alkoholiker, sondern auch noch ein psycho.
Die gehen alle weniger in Richtung "Atomphysiker". Für irgendwelche künstlerische Aktivität, die man subjektiv toll oder weniger toll finden kann, gibt es sicher Beispiele für "Genies". Deren "Genie"-tum beruht aber weniger auf meßbarer Ergebnisse als auf subjektiver Popularität.



ein 50 Jahre alter Artikel.
 
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Geniale Alkoholiker: http://en.wikipedia.org/wiki/Harry_Gordon_Johnson

He was a strong drinker and his reputation at LSE was that he travelled weekly between London and Chicago, and he would enter each flight with a bottle of Southern Comfort and would leave it with a fully-written paper!

Der Typ faziniert mich wirklich. Ist nur knapp 50 geworden, muss wohl harter Alkoholiker gewesen sein und hat über 500 Papers geschrieben.
 
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Häufig und viel ist in letzter zeit das konsumverhalten der wahl.
 

USS Endrox 2.6

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Daheiim
Genie und Wahnsinn liegen meistens nicht weit auseinander...
 
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