da hat der mats doch nen schönen empfang bekommen
Das nach dem Spiel war dafür ziemlich daneben. Das ist unfair gegenüber dem Rest der Mannschaft
Wobei es in meinem Wunschszenario sowieso nicht dazu gekommen wär, weil er da gar nicht gespielt hätte...
Das nach dem Spiel war dafür ziemlich daneben. Das ist unfair gegenüber dem Rest der Mannschaft
Wobei es in meinem Wunschszenario sowieso nicht dazu gekommen wär, weil er da gar nicht gespielt hätte...
ihm zeigen, dass man das, was er getan hat/tun wird, scheiße findet. so weit hergeholt?
Mats war sicher total traurig. Er musste sich zuhause die Träne mit nem Bündel 500€-Scheine wegwischen, während ihm Cathy einen geblasen hat. "Das Leben muss weitergehen"
Es geht ja offensichtlich darum, dass Mats vor 2Jahren oder so noch gesagt hat er will lieber in Dortmund bleiben und sich Titel erarbeiten!!!Und mit welchem Recht sollten die assis das scheiße/doof finden, Transfers sind also scheiße.
Dass jemand zu seinem "heimatverein" geht ist scheiße.
1a zusammengefasst. Ich sag ja auch nicht, dass die Reaktion nicht nachvollziehbar ist. Ich persönlich würde mir aber nicht so die Blöße geben wollen.Wenn man diese Analogie konsequent zuende denkt, dann wird man aber auch feststellen, dass hier nicht nur eine Beziehung beendet wird, sondern dass Hummels zurück zur Ex geht, die ihm damals gesagt hat, dass er nicht gut genug für sie ist. Und das alles, weil er auf einmal gemerkt hat, dass er letztlich doch auf dicke Titten steht und die sind bei der Ex eben größer.
Dann kann man zumindest die Gefühlswelt der Dortmunder Fans nachvollziehen (was nicht heißt, dass man die gleiche Auffassung teilen muss).
Das ist in der Tat des Pudels Kern. Vielleicht bin ich deswegen auch nicht beleidigt, weil ich von vornherein jede solcher Aussagen als Heuchelei betrachte. Wie du sagst, die Maschinerie läuft basierend auf einer Mischung von Emotionen und berechnendem Kalkül. Beides passt leider nicht so gut zusammen.Das Hauptproblem ist doch folgendes: Die Vereine - und gerade die großen - sind mittlerweile Unternehmen (oft genug ist die Profifußballabteilung ja auch rechtlich in eine AG ausgelagert) und müssen Unternehmensentscheidungen treffen. Spieler kaufen, Spieler verkaufen, Trainer feuern, sich auf Positionen verbessern, Gelder von Scheichs ranschaffen, etc. Gleichzeitig wollen sie aber die Gefühlswelt einer emotionalen Institution innehaben. #echteLiebe und die "der FC Bayern ist eine Familie" lassen sich aber mit dem nutzenoptimierten Unternehmertum nicht vereinbaren, sondern bescheren dann Konflikte. Die Vereine wollen auch keine Spieler, die "ich bin hier nur ein Angestellter, mache meinen Job und der Rest ist mir egal" von sich geben, sondern jeder muss immer "mit vollen Herzen dabei sein, die besten Fans der Welt erleben und sich natürlich wie in einer großen Familie fühlen."