2 Wochen krank machen

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Geh zur Cheffin und sag, was sie braucht. Sie tut dir einen Gefallen und gibt dir frei und du wirst ihr dafür einen Gefallen machen. ansonsten verlieren halt beide und das suckt.
 

dARRRRRk lord

Pirat ehrenhalber
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was soll ich ihr den für nen gefallen tun? Sie vögeln? Obwohl geil sieht sie ja schon aus;)
 
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Also deine Cheffin weiss:
Du wolltest an Datum X Ferien.
Du bekommst die Ferien nicht weil dus versäumt hast das konkret zu machen (selber Schuld).
Du bist nun an eben jenem Datum praktischerweise Verletzt UND gehst trotzdem in die von dir gebuchten Ferien?

Sorry, entweder du tust dir selber wirklich argh weh oder Sie kann dich ficken. Die Frage ist ob sie dich ficken will weil Sie da ein bisschen Aufwand betreiben müsst.

Btw: Wenn du echt so hacke dämlich bist dir selber ne Hand o.ä. zu brechen wegen paar Ferien, bist du vermutlich auch sowas von untauglich irgendwie seriöse Arbeit durchzuführen.
Vortäuschen ist, so wie die Vorgeschichte tönt, einfach nur dumm.
 
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auf dem attest steht doch gar nicht drauf was du hast. völlig irrelevant was du vorgibst zu haben
 
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naja, wenn du der meinung bist, es kommt nicht raus, mach es doch einfach statt hier zu fragen… pussy
 
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Du hattest eine mündliche Zusage. Besteh halt drauf oder lass dir die Kosten für den Urlaub, den du nur aufgrund der mündlichen Zusage gebucht hast, von der Firma erstatten.
 
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Frage mich auch wie man es sich so hart mit seiner chefi verkacken kann, dass man sowas nicht geklärt bekommt?
Die person hat es ja anscheinend zu was gebracht im leben und sollte daher auch nicht komplett auf den kopf gefallen sein.
Geh halt mal diplomatischer an die sache ran und verhalte dich deiner position entsprechend.
 
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Ich denke auch, man könnte das lieber auf der Grundlage der mündlichen Zusage probieren. Soweit ich das mitbekommen habe, sind mündliche Verträge ja auch bindend. Musst du eben nur irgendwie "beweisen" können.
 
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Frage mich auch wie man es sich so hart mit seiner chefi verkacken kann, dass man sowas nicht geklärt bekommt?
Die person hat es ja anscheinend zu was gebracht im leben und sollte daher auch nicht komplett auf den kopf gefallen sein.
Geh halt mal diplomatischer an die sache ran und verhalte dich deiner position entsprechend.

äh moment, wer was erreicht muss auch eine gewisse rücksichtslosigkeit mitbringen, als gutmensch wirst du nie sonderlich weit kommen. insofern muss es nicht NUR an ihm liegen

ansonten raute freezer
 
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Geh zum Arzt, sag ihm das die Arbeit dich fix und fertig macht. Und zwar so sehr das du vor der Arbeit teilweise Tränen in den Augen hast, weil du es mitlerweile mit der Angst zu tun kriegts. Wenn er fragt warum, sagste total beschissnes Klima in der Firma, man mobbt dich, du stehst permanent unter Beobachtung und aus der kleinsten Mücke wird ein Elefant gemacht. Kannst ihm ruhig sagen das du dich auf jeden Fall anderseitig umschauen willst, und es für dich einfach unmöglich ist dort noch zu arbeiten. Das solltest du natürlich alles ein wenig traurig rüberbringen. Tja und törööööö hast du ganz sicher erstmal nen Dankesschein...und wenn du es gut rüber bringst sogar länger als 2 Wochen ;)
Tja und im Grunde lügst du ja noch nicht einmals, da es ja anscheinend bei euch wirklich nur noch kracht....
 

Shihatsu

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Wo hast Du denn den Unsinn her?

Richtig ist, dass das Arbeitszeugnis wohlwollend formuliert sein muss, aber das heisst noch gar nichts. Es gibt schliesslich ausreichend Formulierungen, die es dem Arbeitgeber ermoeglichen, Dir Dein Leben schwer zu machen.
Das, mit Verlaub, stimmt so nicht. Du hast ein Recht auf ein arbeitsförderndes Arbeitszeugnis, es MUSS wohlwollend sein, es darf in keiner form das berufliche Vorrankommen erschweren. Und versucht der chef noch so zu tricksen - negatives fliegt raus, neutrales fliegt raus. Ganz einfach.
 
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trotzdem haben aussagen wie "war stets bemüht seine aufgaben zu erfüllen" oder "hat seine Aufgaben erfüllt" eine aussagekraft wie: der typ war eigentlich zu nix zu gebrauchen und sind damit negativ obwohl sie auf den ersten blick neutral erscheinen.
 

Shihatsu

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trotzdem haben aussagen wie "war stets bemüht seine aufgaben zu erfüllen" oder "hat seine Aufgaben erfüllt" eine aussagekraft wie: der typ war eigentlich zu nix zu gebrauchen und sind damit negativ obwohl sie auf den ersten blick neutral erscheinen.
und genau deshalb werden sie von jedem der n bisserl ahnung hat bei der prüfung sofort hochkantig rausgeballert. sowas hat keine chance durch ne prüfung zu kommen.
 
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Im ernst, ist das gesetzlich geregelt? Da würd ich ja als Chef oder Personaler lieber gar kein Arbeitszeugnis ausstellen, als irgend nen Idioten weiterzuempfehlen. Außer vielleicht, wenn ich weiß, dass er zur Konkurrenz will ;)
 
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Im ernst, ist das gesetzlich geregelt? Da würd ich ja als Chef oder Personaler lieber gar kein Arbeitszeugnis ausstellen, als irgend nen Idioten weiterzuempfehlen. Außer vielleicht, wenn ich weiß, dass er zur Konkurrenz will ;)
ja ist gesetzlich geregelt, aber es gibt halt quasi wie ein ungeschriebenes Gesetz, dass man einfach gewisse Formulierungen verwendet die zwar positiv klingen, aber negativ gemeint sind

das wär ungfähr so als wenn dir jemand bescheinigt "er war nützlicher als der Schimpanse den wir vorher an dem Arbeitsplatz eingesetzt hatten" :catch:
 

Shihatsu

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dieses "ungeschrieben gesetz" ist jedem bekannt und komm mit diesen formulierungen mal bei nem arbeitsgericht an - der richter FRISST den chef der sich sowas leistet. und ja, deshalb wird sich jeder chef sogut es geht gegen das austellen eines arbeitszeugnisses wehren, denn er kann da eigentlich nur verlieren. in sachen arbeitszeugniss sind gerichte IMMER auf der seite des arbeitnehmers. du kannst wegen absoluter fahrlässigkeit hochkant ausm job gefolgen sein - vor gericht kannst du trotzdem ein positives arbeitszeugnis einfordern 8und bekommst es auch).
 

Entelechy

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Dann bringt der "Code" ja absolut GAR NICHTs mehr. Hast du eine Quelle für deine Statements, ich kann es so irgendwie nciht ganz glauben?

Ich hatte es bis jetzt immer so verstanden, dass man sowas mit "Er hat die ihm übertragenen aufgaben zu unserer Zufriedenheit erledigt" umgehen kann und genau DESHALB dieser einmalige "Code" entstanden ist, für den uns eigentlich alle anderen Länder auslachen.

Naja, wenn es wirklich so ist wie du das sagst, könnte man die Zeugnisse eigentlich gleich abschaffen und es System wie in den USA üblich benutzen, in dem man den alten Arbeitgeber einfach kurz anruft.
 
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Ich habe bei Bewerbern schon negative Zeugnisse gesehen, die dann gemeinsam mit einer "Gegendarstellung" abgegeben wurden.
Kann aber natürlich sein, dass die dann nur zu blöd waren, zu klagen.
 
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dieses "ungeschrieben gesetz" ist jedem bekannt und komm mit diesen formulierungen mal bei nem arbeitsgericht an - der richter FRISST den chef der sich sowas leistet. und ja, deshalb wird sich jeder chef sogut es geht gegen das austellen eines arbeitszeugnisses wehren, denn er kann da eigentlich nur verlieren. in sachen arbeitszeugniss sind gerichte IMMER auf der seite des arbeitnehmers. du kannst wegen absoluter fahrlässigkeit hochkant ausm job gefolgen sein - vor gericht kannst du trotzdem ein positives arbeitszeugnis einfordern 8und bekommst es auch).

so einfach ist es dann auch wieder nicht ständig ein super arbeitszeugnis zu bekommen. es gibt gibt noch ein paar andere merkmale an dem man fragliche zeugnisse erkennen kann. z.b. wenn die adresse des arbeitnehmers im briefkopf ist, erkenn ich, dass das zeugnis per post verschickt wurde. d.h. der arbeitnehmer hat es nicht an seinem letzten arbeitstag bekommen, was auch immer auf konfilikte hindeutet.

aber ich frag mich auch, wie clever es sein kann, wegen eines mutmaßlich unberechtigtem arbeitszeugnis jedes mal zum arbeitsgericht zu rennen…
 

Shihatsu

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Dann bringt der "Code" ja absolut GAR NICHTs mehr. Hast du eine Quelle für deine Statements, ich kann es so irgendwie nciht ganz glauben?

Ich hatte es bis jetzt immer so verstanden, dass man sowas mit "Er hat die ihm übertragenen aufgaben zu unserer Zufriedenheit erledigt" umgehen kann und genau DESHALB dieser einmalige "Code" entstanden ist, für den uns eigentlich alle anderen Länder auslachen.

Naja, wenn es wirklich so ist wie du das sagst, könnte man die Zeugnisse eigentlich gleich abschaffen und es System wie in den USA üblich benutzen, in dem man den alten Arbeitgeber einfach kurz anruft.
die quellen sind meine ehemaligen chefs und deren verlorene verhandlungen vor gericht, eine arbeitsrechtsberater den ich persönlich aus der schulzeit kenne und meine aktuelle personalberaterin, die das besorgen des arbeitszeugnisses vom letzten arbeitgeber organisiert hat.
und ja es ist genauso wie du sagst: dieser code bringt nichts mehr, weil er von einem zukünftigen arbeitgeber negativ gedeutet werden könnte und deshalb kassiert das jeder richter.

Ich habe bei Bewerbern schon negative Zeugnisse gesehen, die dann gemeinsam mit einer "Gegendarstellung" abgegeben wurden.
Kann aber natürlich sein, dass die dann nur zu blöd waren, zu klagen.
japp. wobei die richtig deutlichen urteile dazu auch eher jüngeren datums sind.

so einfach ist es dann auch wieder nicht ständig ein super arbeitszeugnis zu bekommen. es gibt gibt noch ein paar andere merkmale an dem man fragliche zeugnisse erkennen kann. z.b. wenn die adresse des arbeitnehmers im briefkopf ist, erkenn ich, dass das zeugnis per post verschickt wurde. d.h. der arbeitnehmer hat es nicht an seinem letzten arbeitstag bekommen, was auch immer auf konfilikte hindeutet.

aber ich frag mich auch, wie clever es sein kann, wegen eines mutmaßlich unberechtigtem arbeitszeugnis jedes mal zum arbeitsgericht zu rennen…
genau diese form kannst du deinem arbeitgeber genau vorgeben, das ist dein recht als arbeitnehmer. es ist genauso einfach was diesen punkt angeht.
und ob es clever ist oder nicht spielt eigentlich keine rolle. und genaugenommen muss man nichtmal zum gericht rennen, sondern das ausgestellte arbeitszeugnis als negativ ablehnen, korrigieren und mit verweis auf übliche urteile zurückschicken, mit der bitte um korrektur. denn wenn der chef nicht ganz blöd ist recherchiert er kurz, stellt fest das er im falle einer klage alles tragen muss und quasi automatisch verliert und dann sofort aufgeben.
 
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Wäre halt etwas blöd wenn der neue Arbeitgeber mitbekommt, dass das Arbeitszeugnis vor Gericht erstritten werden musste. :ugly:
 
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die quellen sind meine ehemaligen chefs und deren verlorene verhandlungen vor gericht, eine arbeitsrechtsberater den ich persönlich aus der schulzeit kenne und meine aktuelle personalberaterin, die das besorgen des arbeitszeugnisses vom letzten arbeitgeber organisiert hat.
und ja es ist genauso wie du sagst: dieser code bringt nichts mehr, weil er von einem zukünftigen arbeitgeber negativ gedeutet werden könnte und deshalb kassiert das jeder richter.


japp. wobei die richtig deutlichen urteile dazu auch eher jüngeren datums sind.


genau diese form kannst du deinem arbeitgeber genau vorgeben, das ist dein recht als arbeitnehmer. es ist genauso einfach was diesen punkt angeht.
und ob es clever ist oder nicht spielt eigentlich keine rolle. und genaugenommen muss man nichtmal zum gericht rennen, sondern das ausgestellte arbeitszeugnis als negativ ablehnen, korrigieren und mit verweis auf übliche urteile zurückschicken, mit der bitte um korrektur. denn wenn der chef nicht ganz blöd ist recherchiert er kurz, stellt fest das er im falle einer klage alles tragen muss und quasi automatisch verliert und dann sofort aufgeben.

kommt es öfter vor, dass du deine arbeitszeugnisse so erkämpfen musst?
 

Shihatsu

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Blöd ist das, klar. Deshalb soll man ja auch versuchen das zu verhindern, wie das geht hab ich ja oben beschrieben.
kommt es öfter vor, dass du deine arbeitszeugnisse so erkämpfen musst?
ich habe noch nicht ein arbeitszeugnis erstreiten müssen. ich habe bisher genau eines erhalten, wie ich das sauber bekommen habe, steht oben. lesen verstehen und dann nicht rumlamen wäre echtmal angebracht. betrachte das als warnung.
 
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dein personalberaterin (als arbeitnehmer?) hat dein arbeitszeugnis von deinem ehemaligen arbeitgeber abgeholt?!
 

TMC|Eisen

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Also, zur Sache: "Krank machen" ist alles andere als ungefährlich. Dies gilt umso mehr, wenn die Umstände offensichtlich sind. Vorgetäuschte Arbeitsunfähigkeit (und darum geht es beim "krank machen") gilt als Arbeitsverweigerung und stellt einen Grund zur fristlosen Kündigung dar (vgl. LAG Köln, 6 Sa 850/00). Und da bringt einem die Regelung über das Zeugnis aus § 630 BGB, § 109 GewO gar nichts, da der nächste Arbeitgeber anhand des Zeitraums der Anstellung sieht, dass es keine ordentliche Kündigung, sondern eine außerordentliche fristlose Kündigung war. Und es gibt kein Recht, bei einer fristlosen Kündigung den Anstellungszeitraum zu fingieren. Alles, was man dann tun kann, ist den Arbeitgeber zu bitten, die fristlose Kündigung in eine befristete (zum Ende des Monats) umzuwandeln, so dass man wenigstens sein Gesicht wahrt.

Auch was die Zeugnisse angeht, wäre ich nicht allzu naiv. In den Personalabteilungen der großen Dax Konzerne wird meines Wissens nach wie vor sehr fein unterschieden, und nichts davon ist gerichtlich angreifbar. Es steht nichts im Zeugnis, was man negativ auslegen könnte, und dennoch erkennt der erfahrene Personalabteilungsleiter recht schnell anhand der feinen Abstufungen, wer mehr, und wer weniger "taugt".
 
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dieses "ungeschrieben gesetz" ist jedem bekannt und komm mit diesen formulierungen mal bei nem arbeitsgericht an - der richter FRISST den chef der sich sowas leistet. und ja, deshalb wird sich jeder chef sogut es geht gegen das austellen eines arbeitszeugnisses wehren, denn er kann da eigentlich nur verlieren. in sachen arbeitszeugniss sind gerichte IMMER auf der seite des arbeitnehmers. du kannst wegen absoluter fahrlässigkeit hochkant ausm job gefolgen sein - vor gericht kannst du trotzdem ein positives arbeitszeugnis einfordern 8und bekommst es auch).
na das klingt ja nach ner Top Rechtsprechung, wozu macht man denn dann Arbeitszeugnisse, wenn eh jeder ein "Toparbeitnehmer" ist :rolleyes:
 

Shihatsu

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dein personalberaterin (als arbeitnehmer?) hat dein arbeitszeugnis von deinem ehemaligen arbeitgeber abgeholt?!
"aktuelle personalberaterin, die das besorgen des arbeitszeugnisses vom letzten arbeitgeber organisiert hat. "
sie hat das besorgen (das habe ich gemacht) organisiert, aka mir ganz genau gesagt wie die anforderungen zu formulieren sind. dann gibts auch was sauberes.

Auch was die Zeugnisse angeht, wäre ich nicht allzu naiv. In den Personalabteilungen der großen Dax Konzerne wird meines Wissens nach wie vor sehr fein unterschieden, und nichts davon ist gerichtlich angreifbar. Es steht nichts im Zeugnis, was man negativ auslegen könnte, und dennoch erkennt der erfahrene Personalabteilungsleiter recht schnell anhand der feinen Abstufungen, wer mehr, und wer weniger "taugt".
naja, naiv ist das nicht, aber deine warnung ist natürlich absolut richtig: im verglöeich lässt sich auch bei 2 absolut positiv formulierten und damit nicht anfechtbaren zeugnissen das bessere oder schlechtere rausfiltern. genau dafür kriegen personaler ja ihr geld.
 
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Zum ganz ursprünglichen Thema zurück:

Hast mit deiner Chefin jetzt mal gesprochen DARK LORD? Hast die mündliche Zusage mal als Verhandlungsgrundlage benutzt?
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Du hattest eine mündliche Zusage. Besteh halt drauf oder lass dir die Kosten für den Urlaub, den du nur aufgrund der mündlichen Zusage gebucht hast, von der Firma erstatten.

krass, jetzt issa schon so weit im MV land, dass ihm so sachen wie beweise im streitfall voll egal sind :D
 
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Sorry aber ich verstehe dich nicht.
Wieso hast du nicht die Eier in der Hose mit deiner Chefin zu reden. Du kannst ihr doch erzählen, dass du Urlaub gebucht hast und deswegen frei brauchst?
Zu verlieren hast du garnichts, falls sie bockt kannst du noch im Gespräch kündigen.

Deine Vorgehensweise mit krank machen ist einach nur kindisch. Zudem noch Betrug.
Außerdem für dich wesentlich riskanter als einach das ganze wie ein Erwachsener durchzuziehen.
 
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Naja wenn du es riskieren willst deine Zukunft zu verbauen wegen einem Urlaub, dann bitte schnall dir einfach den Arm in ne Binde und flieg in den Süden....
btw. mag ja sein, dass ein Arbeitszeugnis nicht "negativ" sei muss. Allerdings glaubst du etwa, dass Personaler keine Formulierungen entwickelt haben, so dass der Personaler der "neuen" Firma ganz genau weiß, um welchen Vollhonk es sich bei dir handelt?
 
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Benrath

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nein laut shi nicht, und daran darf nicht gezweifelt werden... siehe diesen Thread.
 

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Damit ist ein wichtiger Gesichtspunkt aus der Rechtsprechung übernommen worden: Ein Zeugnis darf keine doppelbödigen Formulierungen enthalten; die Zeugnisaussagen müssen eindeutig sein, klar und verständlich formuliert.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitszeugnis#Gesetzlicher_Anspruch_in_Deutschland

Die meisten Arbeitszeugnisse, das haben empirische Untersuchungen ergeben, enthalten eine „Endbeurteilung“ der Leistung. Viele Arbeitgeber verwenden dazu bestimmte Redewendungen und Floskeln, die man zusammenfassend als „Zeugnis-Code“ (verschlüsselte Leistungsbewertungen) bezeichnet. Es handelt sich um Formulierungen, die sich an den Schulnoten orientieren, aber sehr viel positiver klingen:
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitszeugnis#Zeugniscode
 
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Und ich dachte immer dieser einfache "Code" sei das einzige was in so nem Zeugnis drin steht, aber das scheint ja nur die Spitze des Eisbergs zu sein.

Sind solche dann Zeugnisse dann nicht einfach mal komplett fürn Arsch? Ich mein, das sie generell nur positiv sein müssen macht ja schon absolut keinen Sinn, aber dann immer neue Gesetze und Richtersprüche zu erlassen so dass die Verschlüsselung der versteckten Bewertung einfach immer komplizierter wird ist doch noch größerer Schwachsinn.
 

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Jo. Zeugnisse sollten vor allem eins sein: aussagekräftig

Und wenn man die totale Nulpe abbekommen hat, dann sollte das auch im Arbeitszeugnis stehen dürfen und, noch wichtiger, MÜSSEN. Dann wüsste der nächste Arbeitgeber wenigstens was für nen Lutscher er sich ins Boot holen würde. Aber ne, das wäre ja wieder unfair und so. :o
 
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Jo. Zeugnisse sollten vor allem eins sein: aussagekräftig

Und wenn man die totale Nulpe abbekommen hat, dann sollte das auch im Arbeitszeugnis stehen dürfen und, noch wichtiger, MÜSSEN. Dann wüsste der nächste Arbeitgeber wenigstens was für nen Lutscher er sich ins Boot holen würde. Aber ne, das wäre ja wieder unfair und so. :o

Eben, und man sieht ja am Beispiel das Threaderstellers wie wichtig solche korrekten Zeugnisse für den neuen Arbeitgeber wären.
 
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Stimmt, weil das auf der Gegenseite ja überhaupt nicht als Druckmittel verwendet werden würde und einem ein dümmlicher Chef das Arbeitsleben ruinieren kann.

Aber naja, morphium halt :/
 
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