14.15 Uhr ZDF - Berliner Schule

Mitglied seit
01.04.2003
Beiträge
6.577
Reaktionen
0
seit donnerstag oder so läuft auf zdf ne reportage über ne schule in berlin, da sind 2 "coaches" und versuchen ordnung in die klassen zu bringen.

ich hab das extra nicht ins F&M forum gepostet weils mir auch um die situation in der schule da geht. das is unglaublich teilweise wie unfassbar wenig respekt die haben vor lehrern und wie wenig sie peilen, wie kurz davor die sind sich ihre zukunft zu verbauen. ausländeranteil 80% und eine sprache - omg :bored: - da würde ich mein kind nie im leben zur schule schicken wollen

schauts euch mal an, sehr interessant
 

Chnum

Community-Forum
Mitglied seit
09.07.2002
Beiträge
6.911
Reaktionen
0
das gabs irgendwie vor nem halben jahr oder so schonmal
habs damals gesehen

ist echt schon krass, was da so abläuft...die schüler lassen sich da garnix sagen und machen was sie wollen und die lehrer sind dann die deppen vom dienst...
 
Mitglied seit
17.11.2004
Beiträge
6.852
Reaktionen
0
Ort
G-Town
wie die so ausschaun und wie sie sich benehmen, da wär ich sogar der beste in der klasse gewesen
 
Mitglied seit
17.11.2004
Beiträge
6.852
Reaktionen
0
Ort
G-Town
aber die mädels dort sehen garnicht mal so schlecht aus...

naja aber das gerade im abspann, wie die da sitzen, kapperl aufm kopf jacke an usw...hätts zu meiner zeit nicht gegebn
 
Mitglied seit
22.08.2005
Beiträge
2.562
Reaktionen
0
Original geschrieben von Chnum
das gabs irgendwie vor nem halben jahr oder so schonmal
habs damals gesehen

ja kam glaube ich immer um 22.15 uhr
fands damals auch ziemlich erschreckend
 
Mitglied seit
22.09.2004
Beiträge
3.692
Reaktionen
0
warum gilt die hauptschule wohl als vollkommen entwertet.... :8[:
 
Mitglied seit
19.03.2002
Beiträge
2.052
Reaktionen
0
Ort
USH
das problem ist der ausländeranteil in den klassen

ich hab als kind noch fussballkarten gesammelt und das wichtigste in meinem leben waren die turtles auf rtl2
die sammeln doch schon als 10 jährige drogenrezepte und das wichtigste für sie is der respekt, alda
 
Mitglied seit
14.07.2003
Beiträge
3.128
Reaktionen
0
das problem ist einfach, dass 99% der hauptschüler inkl. eltern dümmer als stroh sind. aus denen wird absolut nix. und so ist es einfach auf jeder hauptschule.
heute im bus war auch wieder sone gruppe, lautstark "unterhaltend", ca 50x mal hurensohn, über 100xalder und als einer den frankfurter europaturm ernsthaft als wasserturm bezeichnet hat, musste wahrscheinlich der ganze bus mitsamt türkischen fahrer lachen
 
Mitglied seit
19.08.2003
Beiträge
5.209
Reaktionen
0
ja momenta mal, warum sindse denn dum?
weil die schulen nix taugen, würd ich sagen. die sind doch in der grundschule schon auf dem abstellgleis, dann bilden sich eben diese grüppchen mit kindern aus ärmlichen oder nicht-deutschsprachigen familien, die dann letzten endes alle in der hauptschule landen.

es gibt auch kinder aus ausländischen familien, die es schaffen, ohne dass die eltern viel deutsch sprechen. DANN allerdings haben die eltern immerhin so viel bildung, dass sie ihren kindern eintrichtern, dass diese deutsch lernen und sich anstrengen sollen.


in den anderen fällen muss die schule mehr verantwortung übernehmen, besonders durch ganztägige schulen, am besten schon im kindergarten damit anfangen.
nur bildung macht den bürger mündig! und der zugang zur bildung ist die sprache.
 
Mitglied seit
07.11.2002
Beiträge
2.942
Reaktionen
0
Original geschrieben von Rambo's Dad
aber die mädels dort sehen garnicht mal so schlecht aus...

in ihrer welt zählt ja auch nichts anderes.

ich habs auch vor nem halben jahr gesehen und so wie dortwird es wohl fast überall sein. auch wenn es krasser ist als am gymnasium, aber unaufmerksamkeit und ganze zeit mit nachbar gequatscht war bei mir auch meist angesagt. nur halt der respekt gegenüber den lehrern und der wille ein wenig wissen aufzunehmen unterscheidet sich. das liegt aber weniger an der schule, sondern eher an der erziehung.

es ist wie der poster über mir sagte. die leute haben den selben bildungsstand, die selben probleme, damit meist die selben vorbilder und finden sich dann zu gruppen, die die sache eigtl noch aussichtloser machen, aber für den einzelnen kurzfristig wesentlich leichter und erträglicher.
 
Mitglied seit
12.08.2002
Beiträge
12.549
Reaktionen
0
bzgl der leute die hier meinen früher war alles besser weil früher die kindheit anders war: die menschen entwickeln sich nunmal früher. alleine die körperliche reife dürfte heute einige jahre eher / schneller stattfinden als noch vor 20 jahren. imho ist beispielsweise die erste menstruation heute auch deutlich früher. und wenn die hormone eher verrückt spielen, dann sind die kids heute alleine schon deswegen anders als früher.
ein weiterer faktor dabei ist, daß das typische rebellionsverhalten pubertierender, welches ja wie soeben ausgeführt früher stattfindet als früher, auf jugendliche / kinder trifft, denen eben im vergleich zu früher einige jahre an bildung und reife fehlen, d.h. dieses verhalten schlägt noch deutlicher und strenger durch als es das bei uns (ich meine jetzt die > 25 jährigen) getan hat.

und dazu kommt eben noch das, was peter silie so schön ausgeführt hat, dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen in dieser hinsicht.

wo ich allerdings gerne noch etwas hinzufügen möchte ist (natürlich) der punkt des ausländeranteils an den schulen. es ist ja nun nicht so, daß es 80% ausländische kinder insgesamt gibt. viel eher ist es eben so, daß vor allem die kommunen und schulen selbst daran schuld sind, daß schulen mit ausländeranteilen von weit über 50% entstanden sind, ganz egal ob durch das geplante entstehen von ganzen ausländersiedlungen oder dem nichts-entgegensetzen bei deutlichen abwanderungen von deutschen kindern entsprechender schulbezirke in schulbezirke mit sowieso schon wenig bis gar keinen ausländern. hier hätte eine möglichst gleiche verteilung der kinder an die verschiedenen schulen auf jeden fall eine ganze menge geholfen.

viel geholfen hätte auch, wenn deutschland die bildung nicht so dermaßen vernachlässigen würde. dabei geht es nicht nur um das schlichtweg stupide beibehalten der dreigliedrigen schulform, wobei jede einzelne möglichst WENIG unterricht den schülern gibt anstatt von unterricht und zeitgestaltung in form von ganztagsschulen.
nein, dabei geht es auch um sowas wie, dass erst kürzlich doch die hiobsbotschaften kamen von wegen 1 mio. stunde untersichtsausfall je woche. man überlege sich doch mal wem und inwiefern das schadet. die sowieso bereits gut gebildeten und vernünftigen schülern werden auf jeden fall behindert in dem weiteren erwerb von noch höherem wissen. aber die anderen, die sowieso schon derbe probleme mit deutsche, mathe & co haben, die schaffen so nie irgendwelche lernziele, viel mehr verbringen die die entstehende freizeit erst recht auf der straße beim scheisse-bauen.

was aber keineswegs hilft sind irgendwelche pauschalisierungen von wegen die ausländer sind schuld oder irgendwelche parolen von wegen angeborener dummheit wie sie hier bereits öfters im forum gefallen sind. sowas entspricht nämlich weder der wahrheit, noch sorgt es für weniger abgrenzung der verschiedenen eh schon stark konfliktbeladenen gruppen; zudem wird durch sowas auf billigste und hinterträchtige art und weise der blick von den wahren problemen genommen. ausländerphobie und sozialdarwinismus behindern auf diese art und weise die gesellschaft, deutschland wieder voranzubringen, wege aus der sackgasse überhaupt zu suchen, geschweige denn zu finden.
 
Mitglied seit
12.08.2002
Beiträge
12.549
Reaktionen
0
mein stammbaum väterlicherseits ist lückenlos seit dem 16. jahrhundert als thüringisch nachweisbar, die familie meiner mutter hat seit mindestens 150 jahren land & boden ebenfalls in thüringen, was davor war weiß ich nicht. wieso? was ändert diese antwort, bzw was hätte eine andere antwort geändet?
 
Mitglied seit
14.07.2003
Beiträge
3.128
Reaktionen
0
Original geschrieben von peter silie
ja momenta mal, warum sindse denn dum?
weil die schulen nix taugen, würd ich sagen. die sind doch in der grundschule schon auf dem abstellgleis, dann bilden sich eben diese grüppchen mit kindern aus ärmlichen oder nicht-deutschsprachigen familien, die dann letzten endes alle in der hauptschule landen.

es gibt auch kinder aus ausländischen familien, die es schaffen, ohne dass die eltern viel deutsch sprechen. DANN allerdings haben die eltern immerhin so viel bildung, dass sie ihren kindern eintrichtern, dass diese deutsch lernen und sich anstrengen sollen.


in den anderen fällen muss die schule mehr verantwortung übernehmen, besonders durch ganztägige schulen, am besten schon im kindergarten damit anfangen.
nur bildung macht den bürger mündig! und der zugang zur bildung ist die sprache.
die schulen können nicht das aufholen, worin die eltern versagt haben. und das is meiner meinung so ziehmlich bei jedem hauptschüler der fall.
wenn sich eltern so um ihre kinder kümmern und sie so erziehen würden, dass sie sich keine falschen vorbilder suchen, dann kommen sie gar nicht erst in so primaten kreise rein.
wenn der vater hingegen arbeitslos is und seine aggressionen am kind auslässt, isses klar, dass es vor niemand respekt hat und sich keine zukunft ausmalt.

dazu kommt noch absolut verdümmlichstes fernsehen und "musiker" a la bushido oder irgendwelchen popschlampen, die den kindern noch eintrichtern, dass es verdammt k00l ist, alles und jeden als hurensohn zu bezeichen und mit 11 halbnackt und mit 15kilo untergewicht rumzulaufen

diese ganze scheisse mit schulen, die aus assozialen deppen wieder musterknaben machen is doch einfach nur utopie. dazu müssten die lehrer 10jahre ausbildung machen und sich 24-7 in ihren job reinhängen. da aber lehrer auch nur menschen sind und wie bei 99,9999% der menschen der job "nur" der job is um geld zu verdienen, kannste das knicken
 

shaoling

Guest
Original geschrieben von aMrio
bzgl der leute die hier meinen früher war alles besser weil früher die kindheit anders war: die menschen entwickeln sich nunmal früher. alleine die körperliche reife dürfte heute einige jahre eher / schneller stattfinden als noch vor 20 jahren. imho ist beispielsweise die erste menstruation heute auch deutlich früher. und wenn die hormone eher verrückt spielen, dann sind die kids heute alleine schon deswegen anders als früher.
ein weiterer faktor dabei ist, daß das typische rebellionsverhalten pubertierender, welches ja wie soeben ausgeführt früher stattfindet als früher, auf jugendliche / kinder trifft, denen eben im vergleich zu früher einige jahre an bildung und reife fehlen, d.h. dieses verhalten schlägt noch deutlicher und strenger durch als es das bei uns (ich meine jetzt die > 25 jährigen) getan hat.
Aber na sicher doch, und das kanns du natürlich auch glaubhaft belegen?
Original geschrieben von aMrio
viel geholfen hätte auch, wenn deutschland die bildung nicht so dermaßen vernachlässigen würde. dabei geht es nicht nur um das schlichtweg stupide beibehalten der dreigliedrigen schulform, wobei jede einzelne möglichst WENIG unterricht den schülern gibt anstatt von unterricht und zeitgestaltung in form von ganztagsschulen.
nein, dabei geht es auch um sowas wie, dass erst kürzlich doch die hiobsbotschaften kamen von wegen 1 mio. stunde untersichtsausfall je woche.
Wo siehst du den konkreten Zusammenhang zwischen dreigliedrigem Schulsystem (siehe auch den anderen Thread hierzu), Ganztagsbetreuung und Unterrichtsausfall?
 
Mitglied seit
12.08.2002
Beiträge
12.549
Reaktionen
0
ein verantwortungsbewußtes land lässt aber nicht zu, daß nicht nur soziale sondern vor allem auch probleme der bildung sich immer weiter verschärfen. dann muß es eben eine schulpflicht von 12 stunden täglich geben inklusive einer verdopplung der lehrer, überall sozialarbeiter etc.

aber kein land, und ganz besonders deutschland, kann es sich leisten, derart bei einer verrohung und verdummung der halben bevölkerung tatenlos zuzusehen.

bildung ist eine der säulen einer jeden gesellschaft, sie hat mehrere funktionen die unbedingt notwendig sind für das wohlergehen aller. sich hinzustellen und zu sagen "tja, das ist halt der minderwertige gangster kultur abschaum" bringt niemanden was, und vor allem bringt es keine lösungen und langfristig den sozialen tod unserer gesellschaft.

achja: und natürlich können schulen bzw ein staat an sich viele dinge vollbringen bzw. ausbügeln bei denen eltern versagen. dazu muß man sich nur mal anschauen, was beispielsweise das dritte reich oder die kommunisten aus den kindern gemacht haben: überzeugte systemfanatiker die sogar ihre eltern angezeigt haben wenn diese dinge taten die lehrer als schlecht bezeichnet haben. klar, extrembeispiel, aber bestens dazu geeignet zu zeigen, wozu schule in der lage ist. man muß sie eben nur anständig lenken anstatt sich selbst zu überlassen.
 
Mitglied seit
12.08.2002
Beiträge
12.549
Reaktionen
0
Original geschrieben von sHaO-LiNg
Aber na sicher doch, und das kanns du natürlich auch glaubhaft belegen?

abgesehen davon, daß vermutlich die meisten menschen davon bereits irgendwann mal selbst in jeder xbeliebigen pseudowissenschaftlichen reportage davon gehört haben hier einfach mal irgendein text aus dem internet zu diesem thema, den rest kannst du dir anhand dieser stichwörter selbst zusammensuchen, ich habe keine lust dir vergleichsweise das einmaleins zu erklären wenn es um logarithmen geht:
Unter säkularer Akzeleration ist die beschleunigte Entwicklung einer jüngeren Generation gegenüber früheren Generationen gemeint. (vgl. NICKEL 1975, S.503ff). Man vergleicht z.B. die durchschnittliche Körpergröße von 14-jährigen Jugendlichen, die 1890, 1920 und 1980 geboren wurden. (vgl. EWERT 1983, S.70)

und es ist einfach eine logische schlußfolgerung, daß menschen die früher pubertieren einfach eine geistige reife und eine bildung fehlt, die sie beispielsweise 2 jahre später hätten, und was auf deren eltern beispielsweise evtl. noch zugetroffen hat.

Original geschrieben von sHaO-LiNg

Wo siehst du den konkreten Zusammenhang zwischen dreigliedrigem Schulsystem (siehe auch den anderen Thread hierzu), Ganztagsbetreuung und Unterrichtsausfall?
ich weiß zwar nicht warum du das ding vergisst worauf dieser zusammenhang bezogen ist, nämlich auf das worum es hier im thread geht, dem regelrechten verrohen und verdummen ganzer generationen, aber ich werde dennoch auf diese 3 punkte nochmal genauer eingehen.

dreigliedriges schulsystem:
dieses bewirkt meiner meinung nach, dass gerade schüler der darin niedrigsten schulform wenig / keine chancen auf einen aufstieg sehen, und sich von daher erst recht gehen lassen. zum beispiel ist in den 6. und 7. klassen an gesamtschulen, also vor bzw. während dem auswahlprozess in welche richtung die kinder sich danach weiterbilden, eine ganz andere motivation spürbar als in den hauptschulklassen der kinder, die noch ein paar monate vorher klassenkameraden der nun jetzigen gesamtschüler sind, wobei damals in dem verhalten und motivation die unterschiede weitaus geringer ausgefallen sind.

ganztagsbetreuung: wenn eltern versagen muß eben die schule ran, egal ob beim vermitteln von werten, der sinnvollen gestaltung von freizeitaktivitäten oder der hauaufgabenbetreuung.

unterichtsausfall: das liegt doch auf der hand. wenn unterricht ausfällt dann fehlt nicht nur der stoff bzw. die bildung an sich, sondern auch die zeit innerhalb einer gruppe mit einem wertevermittelnden menschen (in der theorie, die praxis sieht ja leider oft anders aus) als leiter dieser gruppe (die heutige spaß- und kuschelpädagogik sieht ja ebenso leider gerne den lehrer als mitglied der gruppe und nicht als ihr "führer").
 

shaoling

Guest
Tut mir leid, dass ich jetzt so fragen, muss: Bist du blöde?

Ich habe dich nicht gebeten, festzustellen, dass es so etwas wie eine beschleunigte Entwicklung auf allen Ebenen (eben nicht nur rein körperlich) innerhalb jüngerer Generationen gibt, sondern dass diese Entwicklung sich so intensiv auswirkt, wie du es hier darstellst. Dieser Logik folgend, müsste ja in allen anderen Ländern, beispielsweise ungeachtet des Migrantenanteils, eine ähnliche Entwicklung zu betrachten sein.
Viel Spaß beim zweiten Versuch.

Des weiteren hatte ich dich nicht gebeten, deine einzelnen Punkte näher zu erläutern, sondern den Zusammenhang, in den du sie gestellt hast, wenn du etwa einen Gegensatz zwischen dreigliedrigem Schulsystem und Ganztagsbetreuung konstruierst:
dabei geht es nicht nur um das schlichtweg stupide beibehalten der dreigliedrigen schulform, wobei jede einzelne möglichst WENIG unterricht den schülern gibt anstatt von unterricht und zeitgestaltung in form von ganztagsschulen.
Deine Ansichten bezüglich der integrativen Funktion der Gesamtschule lassen sich in Bezug auf Deutschland übrigens nicht durch empirische Erkenntnisse stützen. Im Gegenteil, solche haben ergeben, dass die Gesamtschulen nicht nur die schlechtere Lernleistung brachten, sondern auch im sozialen Bereich (Disziplin, Gewalt, Drogen, usw.) hinter den Erwartungen zurückblieben. Auch in anderen Ländern mit einer annähernd vergleichbaren Migrations-Problematik (z.B. den Niederlanden) hat die Gesamtschule sich keineswegs als systematische Lösung hervorgetan. Dafür wissen wir aber, dass im nationalen Vergleich jene Bundesländer, die sich dank Unionsregierung gar nicht erst auf egalitäre Experimente einließen, in Vergleichsstudien stets überlegen waren. Das war übrigens schon lange vor PISA bekannt.

Vielleicht sollte man die allgemeine Bildungsdiskussion in den anderen Thread verlagern.
 
Mitglied seit
12.08.2002
Beiträge
12.549
Reaktionen
0
achso, weil gesamtschule so scheisse ist haben die pisa rocker finnland auch eine 9 jährige gesamtschule? :ugly:
bei sowas darf man nicht nach einzelnen bundesländern gehen sondern nach dem was am besten für alle deutschen insgesamt ist.

und wo du schon von vergleichen etc redest, was ist mit kanada? ebenfalls deutlich besser bei pisa als wir, konzentration auf gesamtschulen, viele migranten etc. nur haben die eben zum beispiel sehr viele sozialarbeiter an den schulen mit migranten. aber halt, weil in bayern ja alles anders ist braucht man sowas sicherlich nicht betrachten oder? :elefant:

und bzgl der schnelleren entwicklung verglichen mit früher sollte doch klar sein, daß sowas natürlich nicht in allen ländern stattfindet sondern nur in denen, in denen ernährung und ärztliche versorgung auf einem sehr hohen niveau liegen. und es ist sicherlich auch kein rein deutsches phänomen, dass es beispielsweise immer mehr teenager gibt die bereits selbst eltern sind. wo du da keine schnellere entwicklung verglichen mit früher siehst ist mir unklar.

und dieser zusammenhang auf dem da herumreitest war ein wenig schlecht formuliert von mir, zugegeben, aber der sinn dahinter, die kritik an den heutigen schulformen sowie den kurzen schulzeiten sollte auch dir nicht entgangen sein. du bist ja nicht dumm, aber anstatt konstruktiv zu diskutieren reitest du eben lieber auf kleinen und unwichtigen rhetorischen unzulänglichkeiten herum.
 
Mitglied seit
01.04.2003
Beiträge
6.577
Reaktionen
0
Original geschrieben von pApAsChLuMpF4

die schulen können nicht das aufholen, worin die eltern versagt haben. und das is meiner meinung so ziehmlich bei jedem hauptschüler der fall.
wenn sich eltern so um ihre kinder kümmern und sie so erziehen würden, dass sie sich keine falschen vorbilder suchen, dann kommen sie gar nicht erst in so primaten kreise rein.
wenn der vater hingegen arbeitslos is und seine aggressionen am kind auslässt, isses klar, dass es vor niemand respekt hat und sich keine zukunft ausmalt.

dazu kommt noch absolut verdümmlichstes fernsehen und "musiker" a la bushido oder irgendwelchen popschlampen, die den kindern noch eintrichtern, dass es verdammt k00l ist, alles und jeden als hurensohn zu bezeichen und mit 11 halbnackt und mit 15kilo untergewicht rumzulaufen


word, das liegt wohl ganz klar bei den eltern, wohngegend wohl auch noch. hatten wir in der 12 in soziologie, kinder aus ärmlichen verhältnissen sind öfter schlecht in der schule als solche aus gesellschaftlich höher gestellten familien. da kommt dann alles zusammen. darum kotzen mich solche vollidioten wie sido oder wie die deppen heissen auch so an, keinen plan von nix - is ja auch egal, sie machen das dicke geld

aber kp wie man da was machen soll wenn was in der erziehung schief läuft - das kann man dann ja später kaum noch ausgleichen in der schule oder so
 

shaoling

Guest
Original geschrieben von aMrio
achso, weil gesamtschule so scheisse ist haben die pisa rocker finnland auch eine 9 jährige gesamtschule? :ugly:
bei sowas darf man nicht nach einzelnen bundesländern gehen sondern nach dem was am besten für alle deutschen insgesamt ist.
Soso, und wieso sollten die Länder, die mit ihrem althergebrachten System den anderen überlegen sind, sich gerade deren System zu eigen machen, Logik?
Stell dir vor, Finnland hat nicht nur eine neunjährige Gesamtschule, sondern auch effektive 2,5% Bevölkerung mit Migrationshintergrund, eine Bevölkerungsdichte von einem Einwohner pro Elchherde, eine kaum halb so große Schülerzahl pro Schule, keine sozialen Brennpunkte, und überhaupt nur einen Bruchteil unserer gesellschaftlichen Probleme.
Die erfolgreichsten Industriestaaten mit Massenbevölkerung sind übrigens die Kollegen aus Japan, Südkorea und dem ehemaligen Hongkong.
Original geschrieben von aMrio
Bund wo du schon von vergleichen etc redest, was ist mit kanada? ebenfalls deutlich besser bei pisa als wir, konzentration auf gesamtschulen, viele migranten etc. nur haben die eben zum beispiel sehr viele sozialarbeiter an den schulen mit migranten. aber halt, weil in bayern ja alles anders ist braucht man sowas sicherlich nicht betrachten oder?
In dem anderen Thread, auf den ich hiermit wiederholt verweise, habe ich Kanada und auch Australien durchaus mit einbezogen, und unter anderem darauf hingewiesen, dass auch diese Staaten z.B. im Vergleich zu Deutschland eine grundverschiedene soziale Konstellation aufweisen, da sie sich seit jeher als klassische Einwanderungsländer begreifen und dementsprechend eine völlig andere Klientel von Migranten anziehen.
Original geschrieben von aMrio
und bzgl der schnelleren entwicklung verglichen mit früher sollte doch klar sein, daß sowas natürlich nicht in allen ländern stattfindet sondern nur in denen, in denen ernährung und ärztliche versorgung auf einem sehr hohen niveau liegen. und es ist sicherlich auch kein rein deutsches phänomen, dass es beispielsweise immer mehr teenager gibt die bereits selbst eltern sind. wo du da keine schnellere entwicklung verglichen mit früher siehst ist mir unklar.
Ich habe diese schnellere Entwicklung nirgendwo bestritten, sondern lediglich ihre Bedeutung für dieses Thema, da sie, wie du bereitst selbst festgestellt hast, in allen Wohlstandsgesellschaften auftritt. Daher kann es sich wohl kaum um die entscheidende Kenngröße handeln, die uns von den anderen unterscheidet, ist das jetzt deutlich geworden?
 

Suicide-Smurf

Guest
Original geschrieben von aMrio
achso, weil gesamtschule so scheisse ist haben die pisa rocker finnland auch eine 9 jährige gesamtschule? :ugly:
bei sowas darf man nicht nach einzelnen bundesländern gehen sondern nach dem was am besten für alle deutschen insgesamt ist.

In Finnland gibts auch nur Nokia und schnee.
Da würd ich meine Kinder auch den ganzen tag in die schule schicken.
Zudem sind die 5 -10 Schulklassen da oben mal überhaupt nicht übertragbar auf Deutschland.
 
Mitglied seit
12.08.2002
Beiträge
12.549
Reaktionen
0
es ging bei den pubertären unterschieden überhaupt nicht um die bildung oder irgendwelche unterschiede, es sagte nur irgendjemand früher hätte er noch gespielt in einem alter wo die kids heute was ganz anderes machen. und nur darauf habe ich mich bezogen. und vor allem gilt das für alle westlichen nationen. warum du mir da jetzt ans bein pissen willst verstehe ich einfach nicht.

und ansonsten habe ich keine lust mit jemanden über so ein thema zu diskutieren der sowieso in jedem problem einen "Migrationshintergrund" sieht und vor 70 jahren meinem opa konkurrenz gemacht hätte.
 
Mitglied seit
24.07.2006
Beiträge
923
Reaktionen
0
die schulen können nicht das aufholen, worin die eltern versagt haben. und das is meiner meinung so ziehmlich bei jedem hauptschüler der fall.

Klar haben die Eltern auch versagt, aber viele Staedte(berlin zB) haben einfach alle Auslaender in eine Area geschickt ..
dann alle auslaenderkinder in dieselbe Schule am besten und dann gehts los..

Was soll dabei schon grossartiges herauskommen
 
Mitglied seit
21.12.2002
Beiträge
742
Reaktionen
0
Ort
Berlin
Ich halte das deutsche Schulsystem für ziemlich pervers, nach der 4. Klasse die Menschen in einzelne Kasten a la Brave New World zu stecken hindert doch jegliche Entwicklung und das bereits im frühen Alter, so wird Humankapital vernichtet.
Die Distribution auf die verschiedenen Stufen sollte m.M nach 9-10 Klassen stattfinden, wie in nahezu allen anderen Industrieländern(USA, GB, FRA, JAP um mal die größeren zu nennen, aber im Prinzip ist es bei allen der Fall, bitte Ausnahmen nennen, falls vorhanden).
Ich konnte selber mitbekommen, wie einige meiner frühen Klassenkameraden völlig degradiert sind auf anderen Schulformen, obwohl ich auf der Grundschule den Abstand als teilweise gering empfand(ja, natürlich gab es auch die totalen Nichtskönner). Dabei sind die Leute auch nicht unbedingt auf "Türkenschulen" gegangen, sondern blieben mehr oder weniger im selben Bezirk mit relativ geringem Ausländeranteil, nur halt auf anderen Schulformen. Dabei hat Berlin schon 6 Jahre Grundschule, bei 4 Jahren wäre die Entwicklung wahrscheinlich noch extremer gewesen.

Deutschland ist eine Ausnahme und nicht die Regel.
Aber wie auch immer, das Schulsystem ist wahrscheinlich noch das geringere der Probleme, die Deutschland hat, aber trägt sicher einiges zur Degradierung weiter Schichten der Bevölkerung zum white trash bei, was angesichts des weiterhin allumsorgenden Sozialstaats fatale Folgen hat.
 
Mitglied seit
22.09.2004
Beiträge
3.692
Reaktionen
0
ich seh des gerade... und ich muss sagen dass mich gar nix mehr wundert, die haben ein sozialverhalten wie die letzten menschen.

die firma die die einstellt wird ihre wahre freude an ihnen haben :ugly:

ach ja, falls ich bei meinem sohn jemals derartige tendenzen bemerkbar machen sollten ist polen offen
 

fun_zodiac

Guest
Original geschrieben von Beli
Ich halte das deutsche Schulsystem für ziemlich pervers, nach der 4. Klasse die Menschen in einzelne Kasten a la Brave New World zu stecken hindert doch jegliche Entwicklung und das bereits im frühen Alter, so wird Humankapital vernichtet.
Die Distribution auf die verschiedenen Stufen sollte m.M nach 9-10 Klassen stattfinden, wie in nahezu allen anderen Industrieländern(USA, GB, FRA, JAP um mal die größeren zu nennen, aber im Prinzip ist es bei allen der Fall, bitte Ausnahmen nennen, falls vorhanden).

Sorry, das mag ja von der Idee ganz gut klingen, aber persönlich würde mir das überhaupt nicht gefallen. Wenn ich daran denke, mit einigen Deppen aus der Grundschule noch 6 weitere Jahre zu verbringen, ohje.
 

ras

Mitglied seit
20.05.2002
Beiträge
2.655
Reaktionen
0
Ort
Nürnberg
es hat doch alles seine pro und contraseiten. das finnische (oder halt irgend ein anderes eu land) schulsystem baut halt auf 9 gemeinsame jahre schule und ermöglicht so vielen schülern eine ähnliche bildung.

das deutsche schulsystem trennt früh und konzentriert sich dabei voll auf "die klugen" (gymnasiasten usw), welche sich erst durch einen höheren unterricht entfalten können.

das ist recht assozial gegenüber dümmeren leuten aber in zeiten einer globalen wirtschaftsnation keinesfalls unverständlich.

wie mein vorposter schon sagte, könnte ich mir auch nicht vorstellen mit einigen leuten aus der grundschule noch 5 weiter jahre verbracht zu haben. die teils völlig planlosen mitschüler halten jeglichen talentierten jungspund auf, das ist tatsache und das MÜSST ihr realisieren!
 
Mitglied seit
12.08.2002
Beiträge
12.549
Reaktionen
0
noch eine kleine aktuelle anmerkung bzgl. der generell schlechten bildungsvermittlung an hauptschulen, als kleiner beleg dafür, daß dieses thema absolut nichts mit migraten zu tun hat:

nach einer neuen studie von pro familia und der bzga werden hauptschülerinnen 5 mal so häufig schwanger wie gymnasiastinnen, was größtenteils an einer mangelnden aufklärung liegt. klar kann (sollte?) natürlich aufklärung auch im elternhaus erfolgen, aber die schulen stehen da unbedingt in der pflicht ebenfalls dafür sorge zu tragen.

ein sehr wichtiger punkt an dem hauptschulen scheinbar völlig versagen.

und das ist dann wohl sogar eher ein typisch deutsches problem, oder wieviele schwangere 14 jährige muslima kennt ihr so? bei denen scheint dann wohl die familiäre "aufklärung" (insoweit ja eher sex = sünde, bzw vor der ehe sex = verstoßung - drohgebärden) besser zu klappen als die entsprechende deutsche (nämlich scheinbar gar keine).

fazit: unser schulsystem ist einfach nur scheisse, primitivstes aber notwendiges wissen wird schlichtweg nicht vermittelt, unabhängig von herkunft, religion und kultur der schüler.
 

Suicide-Smurf

Guest
Original geschrieben von aMrio
noch eine kleine aktuelle anmerkung bzgl. der generell schlechten bildungsvermittlung an hauptschulen, als kleiner beleg dafür, daß dieses thema absolut nichts mit migraten zu tun hat:

nach einer neuen studie von pro familia und der bzga werden hauptschülerinnen 5 mal so häufig schwanger wie gymnasiastinnen, was größtenteils an einer mangelnden aufklärung liegt. klar kann (sollte?) natürlich aufklärung auch im elternhaus erfolgen, aber die schulen stehen da unbedingt in der pflicht ebenfalls dafür sorge zu tragen.
Wow Pro familia....
Hat wohl eher was damit zu tun, dass die ollen nich wissen was sie machen sollen. Ich mein 15 keine perspektive. Nix zu tun den ganzen Tag.
Gerne doch lässt man sich ficken und zieht ein Kind (freiwillig/unfreiwillig)gross...
Bei Abiturienten kann sowas natürlich nicht passieren sie beschäftigen sich lieber mit sinnlosem zeugs bis sie 20 sind.
Ob das jetzt besser oder schlechter ist....nunja....
 

shaoling

Guest
Original geschrieben von aMrio
:motz:
Nur um sicherzustellen, dass ich deiner Argumentation folgen konnte: Dass Hauptschülerinnen öfter schwanger werden, ist der Beweis dafür, dass Migration kein Problem für unser Bildungssystem darstellt?
:rofl2: :lol2:
 
Mitglied seit
05.08.2002
Beiträge
3.668
Reaktionen
0
Original geschrieben von aMrio
noch eine kleine aktuelle anmerkung bzgl. der generell schlechten bildungsvermittlung an hauptschulen, als kleiner beleg dafür, daß dieses thema absolut nichts mit migraten zu tun hat:

nach einer neuen studie von pro familia und der bzga werden hauptschülerinnen 5 mal so häufig schwanger wie gymnasiastinnen, was größtenteils an einer mangelnden aufklärung liegt. klar kann (sollte?) natürlich aufklärung auch im elternhaus erfolgen, aber die schulen stehen da unbedingt in der pflicht ebenfalls dafür sorge zu tragen.

ein sehr wichtiger punkt an dem hauptschulen scheinbar völlig versagen.

und das ist dann wohl sogar eher ein typisch deutsches problem, oder wieviele schwangere 14 jährige muslima kennt ihr so? bei denen scheint dann wohl die familiäre "aufklärung" (insoweit ja eher sex = sünde, bzw vor der ehe sex = verstoßung - drohgebärden) besser zu klappen als die entsprechende deutsche (nämlich scheinbar gar keine).

fazit: unser schulsystem ist einfach nur scheisse, primitivstes aber notwendiges wissen wird schlichtweg nicht vermittelt, unabhängig von herkunft, religion und kultur der schüler.
Muslimische Mädchen werden in dem Alter nicht schwanger. Das heißt aber nicht, dass muslimische Jungen in dem Alter nicht Mädchen schwangern.

Ein Grund kann auch sein, dass Mädchen in dem Alter auf der Hauptschule mit fehlender beruflicher Perspektive in einem Kind eine anderweitige gesellschaftliche Anerkennung sehen und das Kind durchaus eine gewisse Grundsicherung sicherstellt (Mädchenhaus, Elterngeld, Kindergeld, Harzt4-Aufstockungen, Haushaltshilfen, Hilfskurse für junge Mütter, ...)

Du hast aber damit Recht, dass mangelnde Bildung und Aufklärung auch Ursachen dieser Statistik sind.
 

shaoling

Guest
Es werden sogar die Hauptursachen sein, aber daraus abzuleiten, dass Migration eigentlich völlig unbedeutend ist, kann echt nur einer Schießbudenfigur wie aMrio einfallen.
 

TheWorldIsYours

Guest
Original geschrieben von mamamia
Ein Grund kann auch sein, dass Mädchen in dem Alter auf der Hauptschule mit fehlender beruflicher Perspektive in einem Kind eine anderweitige gesellschaftliche Anerkennung sehen und das Kind durchaus eine gewisse Grundsicherung sicherstellt (Mädchenhaus, Elterngeld, Kindergeld, Harzt4-Aufstockungen, Haushaltshilfen, Hilfskurse für junge Mütter, ...)


Als ob ne 15 Jährige Hauptschülerin so weit denken würde.
Sie war besoffen und hat sich von dem 20 Jährigen Kevin knallen lassen, weil sie zu doof ist, hat sie kein Gummi benutzt.
 
Mitglied seit
05.08.2002
Beiträge
3.668
Reaktionen
0
15-jährige vielleicht nicht, aber 16-, 17-jährige kurz vor dem Hauptschulabschluss bzw. vor dessen Nichtbestehen.
 
Mitglied seit
08.09.2003
Beiträge
566
Reaktionen
0
ICh finde das dreigliedrige SChulsystem sehr gut da auf die schüler individueller eingegangen werden kann.

ich finde dass viele kinder zuhause nicht richtig vorbereitet werden, sie werden entweder vernachlässigt oder verhätschelt werden. dadurch haben sie auch kein benehmen später in der schule
 
Oben