Original geschrieben von vaj.PhiL
Wenn ich für mich 10 von 10 als perfekt definiere, dann ist es kein Nonsens, denn für mich kann ein Film nahezu nicht perfekt sein. Folglich ist das beste was ich bis jetzt vergeben habe einige wenige 9en.
Das ist trotzdem Unsinn, weil wenn du a priori schon weißt, dass du die 10 nie vergeben wirst, dann nutzt die nur die Skala von 0 bis 9 und machst damit deine Bewertung gröber. Logisch wäre es, du würdest die Skala bis 10 ausnutzen und sagen, ein perfekter Film wäre für dich eine 11, aber die wirst du nie vergeben, brauchst also auch die technische Möglichkeit dazu nicht.
Oder falls du den perfekten Film gar nicht ausschließen willst (wobei du das ja praktisch tust, wenn du selbst 9en bisher sehr selten vergeben hast), dann wäre es wirklich unsinning, alle anderen Bewertungen zu verschlechtern (weil du eine Stufe weniger zum Differenzieren hast) nur damit du diesen einen Film, der vielleicht in 20 Jahren einmal auftaucht, von den sonstigen grandiosen Filmen abgrenzen kannst.
Sehr dramatische, aber völlig unpraktische Vorgehensweise.
Ich ärgere mich immer über die Leute, die das so machen, weil damit auch die Vergleichbarkeit flöten geht.
Z.B. müsstest du in diesem Thread alle deine 9er posten.
@Topic:
(nur solche, die noch nicht genannt wurden)
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Something like Happiness
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), Schindlers Liste 
