Letzte Woche habe ich erfahren das ein Freund aus Kindertagen mit 34 Jahren seinem Leben ein Ende gesetzt hat indem er vor einen Zug gesprungen ist Als Kinder haben wir oft zusammen gespielt, die Familie hat direkt im gleichen Haus gewohnt, daher kannte man sich und hing zu Kinderzeiten oft zusammen rum. Irgendwann zog die Familie um und der Kontakt ist eingeschlafen, wir haben uns viele Jahre nicht gesehen, aber immer mal wieder voneinander gehört über bekannte/freunde usw. Bei der WM2018 trafen wir uns zufällig in einer Menschenmenge und haben einige Minuten geplaudert und Kontaktdaten ausgetauscht, wollten mal wieder was starten...
Letzte Woche dann die Info erhalten das er sich das Leben genommen hat - er hinterlässt seine Mutter, Schwester, Frau und ne 9 jährige Tochter...heftiger Doppelschlag für die Familie da erst letztes Jahr der Familienvater an Krebs gestorben ist :/
Ich war gestern auf der Beerdigung und es war hart mit anzusehen wie die Mutter und die Schwester leidet, ganz ganz bitter. Besonders die Mutter war fix und alle...
Habe aus Familienkreisen erfahren das er wohl unter dem Tod des Vaters gelitten hat, die letzten Monate hat die eigene Ehe gekriselt, er gab an seine Tochter nicht mehr wieder zu erkennen, sie wäre ihm so fremd geworden und er hatte das gefühl Todkrank zu sein obwohl ihm Ärzte bestätigt haben das er körperlich vollkommen gesund ist.
Ich frage mich nun, was muss wohl in einem Menschen vorgehen gehen um sich selbst das Leben nehmen zu wollen? Wie beginnt alles? Fängt es mit einem harmlosen Gedanken an und steigert sich dann Monat für Monat? Wie bereitet man sich auf die Tat vor, wie verzweifelt muss man sein? Wie krank ist man psychisch? Ist man dadurch sogar wie ferngesteuert?
Was geht in einem vor in der Sekunde in der man vor den Zug springt bzw. sein Leben beendet? Will man das wirklich?
Ich kann mir das nicht vorstellen...dieser Moment wenn man es tut...was geht einem durch den Kopf?
Wie denkt ihr über all das?
Letzte Woche dann die Info erhalten das er sich das Leben genommen hat - er hinterlässt seine Mutter, Schwester, Frau und ne 9 jährige Tochter...heftiger Doppelschlag für die Familie da erst letztes Jahr der Familienvater an Krebs gestorben ist :/
Ich war gestern auf der Beerdigung und es war hart mit anzusehen wie die Mutter und die Schwester leidet, ganz ganz bitter. Besonders die Mutter war fix und alle...
Habe aus Familienkreisen erfahren das er wohl unter dem Tod des Vaters gelitten hat, die letzten Monate hat die eigene Ehe gekriselt, er gab an seine Tochter nicht mehr wieder zu erkennen, sie wäre ihm so fremd geworden und er hatte das gefühl Todkrank zu sein obwohl ihm Ärzte bestätigt haben das er körperlich vollkommen gesund ist.
Ich frage mich nun, was muss wohl in einem Menschen vorgehen gehen um sich selbst das Leben nehmen zu wollen? Wie beginnt alles? Fängt es mit einem harmlosen Gedanken an und steigert sich dann Monat für Monat? Wie bereitet man sich auf die Tat vor, wie verzweifelt muss man sein? Wie krank ist man psychisch? Ist man dadurch sogar wie ferngesteuert?
Was geht in einem vor in der Sekunde in der man vor den Zug springt bzw. sein Leben beendet? Will man das wirklich?
Ich kann mir das nicht vorstellen...dieser Moment wenn man es tut...was geht einem durch den Kopf?
Wie denkt ihr über all das?