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Hätten nur ihren Facebook-Namen veröffentlichen müssen und die werte Netzgemeinde hätte sich noch am selben Abend um ihre Bedürfnisse gekümmert. -_-
 
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nicht besonders beliebt -> hässlich.
nicht gemobbt worden in der schule -> hat die arbeit der anderen erledigt oder war freunidin die hässlich ist, damit man sich selber besser fühlt (aka "ich könnte auch so aussehen wie die"-therapie)
ihre Mutter sucht die kleidung von ihr aus -> lol.
tröstet sich mit schokolade -> fett confirmed.
kann leuten nicht ins gesicht gucken -> lol.
freund soll sich nicht von oberflächlichen dingen abschrecken lassen -> hässlich confirmed

"Umso mehr wundert sie sich, dass ihr bis jetzt nur ein Mann gefallen hat." Wenn man anderen nicht ins gesicht gucken kann und nicht gerade ansehnlich ist und nicht mit fremden redet, wieso sollte jemand sie ansprechen?

"Ich fühle mich manchmal wie ein Apfel im Supermarkt, der nach Ladenschluss noch in der Kiste liegt, obwohl alle anderen Äpfel verkauft wurden. Und ich weiß nicht, warum gerade ich übrig bleibe."
-> sie ist verschimmelt :(
 

Gelöscht

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naja. ich muss nach meiner langzeitbeziehung und den vielen "beziehungen" danach auch sagen, dass ich langsam zum beziehungsmuffel werde. nennt es eine gewissen zynismus, aber für ne beziehung brauchts auch ne gewisse oberflächlichkeit. leute klatschen dir "du bist das beste was mir je passiert ist" um die ohren und 6 monate später "ich spür nichts mehr". ist doch alles verlogene kackscheiße.
 
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Das liegt daran, dass man an Beziehungen, wie an allem anderen auch, permanent arbeiten muss. Und die meisten Leute sind faul.
 

Gelöscht

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ach, das ist mir zu idealistisch. beziehung ist auch immer kompromiss. und mit den jahren tendiert man eben immer weniger dazu, energie auf etwas zu verschwenden, was einen ganz offenkundig einschränkt.
 
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Auch eine Hose schränkt einen offenkundig ein. Ich hoffe für Dich, Du hast trotzdem eine an. Der Clou ist, dass eine gute Beziehung mehr Vor- als Nachteile hat. Wie eine gute Hose.
 
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so wirklich hässlich muss die dame in dem spon-artikel (der mich eher an nen brigitte-artikel erinnert) nicht mal sein. kenne auch ewige jungfern, und die sehen alle nicht schlecht aus, haben dafür aber recht geringes selbstwertgefühl und tun sich unglaublich schwer bei der kommunikation mit fremden. knapp gesagt: wenn man bestimmte dinge nicht in jungen jahren "spielerisch" erlernt hat, legt man sich mit zunehmendem alter ein sehr destruktives mindset zu. ("ich bin nix wert. ich bin hässlich. niemand will mich." etc.)

leute aus so nem denken rauszukriegen, ist schwer bis unmöglich.
 
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wenn das so wäre, hätte sich sicherlich der ein oder andere einigermaßen gut aussehende herr erbarmt, zeit und mühe dafür aufzuwenden diese frau zu umwerben einfach nur um sie mal zu bürsten. da sie aber selbst behauptet, dass sich nie jemand für sie interessiert hätte und nichtmals bei facebook angeschrieben hat, ist einzig übrig bleibende erklärung: sie ist so hässlich can't even unseen
 
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Ich hab 'ne Arbeitskollegin die ist unglaublich heiss (für meinen Geschmack, sieht etwas aus wie Snows Wildlingfrau aus GoT (Rose Leslie), nur etwas größer) und auch seit Jahren Single, weil sie einfach null (0, nada, nix) von Männern versteht. Wenn sie mal wen dated, dann weil sie sich angeheitert nach einer Party in irgendeinen DiscoProll verguckt, von dem ihr wirklich JEDER Bekannte abrät und der sie nach einem Fickwochenende wieder sitzen lässt.

Dabei ist sie nicht dämlich, rein intellektuell hat sie durchaus was drauf. Auch schüchtern oder übermäßig eingebildet oder von der Lebenseinstellung her total abgehoben ist sie nicht. Aber was Kerle angeht versagt sie komplett, da kommste auch mit Logik nicht weiter (wir versuchen seit Jahren, sie mit wem vernünftigem zu verkuppeln ^^).


Wär ich nicht verheiratet, ich würd den Grundsatz "Never fuck the company!" sofort über Bord werfen. :)
 

Gelöscht

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Auch eine Hose schränkt einen offenkundig ein. Ich hoffe für Dich, Du hast trotzdem eine an. Der Clou ist, dass eine gute Beziehung mehr Vor- als Nachteile hat. Wie eine gute Hose.

ach, das ist doch geschwafel. ich war verheiratet und kenn durchaus die benefits von einer guten beziehung und wie viel arbeit sie bedeutet. ich weiss aber auch, wie behindert es ist, danach noch mal anzufangen, wenn du alles schon hattest. das ist wie neue freunde kennenlernen - wird immer schwieriger, je älter du wirst. gute bekannte triffst du bis ins hohe alter, aber _die_ freunde, sind eben diejenige, die du früh kennengelernt hast und die eben freitag abend mit nem kasten bier auftauchen, weil deine mutter gerade gestorben ist und welche die einzigen sind, deren nwesenheit du tolerierst, weil ein grad von freundschaft erreicht ist, wo man auch zusammen schweigen kann. und bei guten beziehungen ist es ähnlich, die chance, eine richtig gute zu haben, in der kopf und herz gleichermaßen in schwingung sind, ist per se schon verschwindend gering.
 
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trotzdem ist das ne ganze andere situation wie die hier beschriebene.

die frau hat kein selbstwertgefühl, war nicht beliebt, die klamotten sucht ihre mutter für sie aus und sie hatte in 27 jahren lebenszeit keine beziehung und nie hat sie jemals einer angesprochen.
das ist was anderes wie dein fall, wo du (bestimmt) rumgehurt hast und mehrmals verliebt warst und sogar ne ehe hinter dir hast.
 

Gelöscht

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naja, scheinbar ist bei ihr der leidensdruck nicht hoch genug. wollte sie unbedingt eine beziehung, hätte sie schon mehrere gehabt. folglich scheint sie zufrieden zu sein, auch wenn sie oberflächlich natürlich das gefühl hat, das was fehlt (aber das scheint ja eher externer natur zu sein, "oh, meine freudinnen haben alle wundgescheuerte muschis ..."). vielleicht ist sie ja wirklich asexuell. triebe sind zwischen 15 und 25 der absolute hormoncocktail, wer da nicht vögelt wie ein karnickel, hat einfach keine chance dazu (fett/hässlich/whatever), oder will es einfach nicht.
 
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Is doch alles erklärt.
27jährige bebrillte Biedermaus, welche Politikwissenschaft studiert hat. Wahrscheinlich leicht angemopster Durchschnitt mit Durchschnittsinteressen und nem eher langweiligen Leben. Job im Büro, Möbel von Ikea, Lieblingssendung "The Voice of Germany".
Unscheinbar und bieder halt mit dem "Altersmalus", der für einen Mann bedeutet, dass die Alte, wenn sie werfen will, das auch bald tun will. Wundert mich nicht, dass die keinen abbekommt. Man muss ja nicht zwingend ein Ork sein.

Sie hatte ihre Chance mit 22-25. Jetzt is resteficken angesagt. Zum Glück bin ich ein Mann
 

Moranthir

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selbst eine leicht unterdurchschnittliche, vielleicht sogar hässliche frau kommt an der uni in den zwanzigern easy an cock ran...
 
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naja, scheinbar ist bei ihr der leidensdruck nicht hoch genug. wollte sie unbedingt eine beziehung, hätte sie schon mehrere gehabt.

eigentlich ist hier schon das argument beendet, weil die prämisse falsch ist. nur weil man eine beziehung will, bekommt man keine. menschliche interaktion ist komplexer als ein lichtschalter. es gibt sauviele menschen da draußen, die, aus welchen gründen auch immer, überhaupt nicht in der lage sind, eine konversation mit einem fremden menschen zu beginnen, geschweige denn aufrechtzuerhalten. wie die durchs leben kommen? meistens dadurch, dass sie sich extrem enge und stabile umfelder suchen, in denen man die menschen, die ihnen nahe stehen, an einer hand abzählen kann. sexuell geht da selten bis nie etwas, weil die hemmungen zu krass kultiviert wurden.

anders gesagt: je höher der leidensdruck wird, desto unwahrscheinlicher wird eine beziehung. die angst vor zurückweisung ist irgendwann so stark, dass solche menschen sich komplett ins schneckenhaus zurückziehen. extrovertierte menschen nehmen solche leute meist überhaupt nicht wahr, weil sie z.b. auch bei parties nur stumm in ner ecke sitzen und am bier nippen.

folglich scheint sie zufrieden zu sein, auch wenn sie oberflächlich natürlich das gefühl hat, das was fehlt (aber das scheint ja eher externer natur zu sein, "oh, meine freudinnen haben alle wundgescheuerte muschis ..."). vielleicht ist sie ja wirklich asexuell.

ne freundin von mir ist relativ nah an der asexualität gebaut. hatte zwar schon sex, aber nach eigenaussage fand sie es unfassbar fad. emotionale zuneigung und auch körperliche nähe ist ihr aber trotzdem wichtig und sie hat auch nen menschen in ihrem leben, der ihr das gibt. sie ist auch sonst sozial sehr kompetent. will sagen: das eine hat mit dem anderen wenig zu tun. nur weil jemand z.b. ne sehr gering ausgeprägte libido hat, heißt das nicht, dass dieser mensch alleine am glücklichsten ist. normalerweise brauchen menschen menschen, ganz unabhängig vom sex. finde es auch befremdlich, dass diesbezüglich häufig noch immer so digital gedacht wird. ("entweder man hat eine beziehung oder nicht.") imho verlaufen die grenzen fließend und das beziehungsmodell ist ein überkommenes relikt aus früheren tagen.

triebe sind zwischen 15 und 25 der absolute hormoncocktail, wer da nicht vögelt wie ein karnickel, hat einfach keine chance dazu (fett/hässlich/whatever), oder will es einfach nicht.
aus persönlicher erfahrung: ich hatte, bis ich 20 war, kein ernsthaftes interesse an sex. danach ein bisschen, aber oberste priorität ist sex auch nach einigen längeren beziehungen nicht geworden. liegt aber auch daran, dass mir "normaler" sex noch nie sonderlich viel gegeben hat, kA warum.

bin nicht sonderlich attraktiv, aber auch kein fettzombie mit eiterbeulen. meine erfahrung hat mich gelehrt, dass das wichtigste beim aufbau von beziehungen (und auf dem weg zum sex) ehrlich gezeigtes interesse am gegenüber ist.

jemand, der sich jahrelang runtermacht und isoliert, kriegt das nicht hin. der steht dann verkniffen vor dem mann / der frau seines interesses und kann nicht mal augenkontakt halten, weil er angst vor zurückweisung hat. das menschliche hirn ist ein erstaunlich unvergessliches ding, wenn es um das selbstbild geht.

wäre schön, wenn du nicht von dir und deiner erfahrung verallgemeinern würdest.
 

Gelöscht

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eigentlich ist hier schon das argument beendet, weil die prämisse falsch ist. nur weil man eine beziehung will, bekommt man keine. menschliche interaktion ist komplexer als ein lichtschalter. es gibt sauviele menschen da draußen, die, aus welchen gründen auch immer, überhaupt nicht in der lage sind, eine konversation mit einem fremden menschen zu beginnen, geschweige denn aufrechtzuerhalten. wie die durchs leben kommen? meistens dadurch, dass sie sich extrem enge und stabile umfelder suchen, in denen man die menschen, die ihnen nahe stehen, an einer hand abzählen kann. sexuell geht da selten bis nie etwas, weil die hemmungen zu krass kultiviert wurden.

jetzt komm doch bitte nicht mit deinem asperger-joker. bei einer gleichzeitigen reduzierung des niveau ist nahezu alles möglich. du bist zu fett und unfitt oder anderweitig gehandicapt, um den mt. everest zu besteigen? probiers mit nem hügel vor deiner haustür. du bist nicht attraktiv und schlagfertig genug, um die 10/10 klar zu machen? probiers mit der 2/10 oder geh auf captain kumas pfade und wetz die harpune. es geht hier nicht um "ich will unbedingt ne beziehung mit xyz", sondern um eine verallgemeinerung: "ich will überhaupt eine beziehung/sex". wenn du mit 27 den mt. everest noch nicht bestiegen hast, ist das ok. wenn du aber noch nicht mal den kleinen hügel vor deiner haustür in angriff genommen hast, nun, dann liegts wohl nicht an den gründen, sondern weil du einfach nicht willst.

es ist doch völlig okay, keine beziehung zu haben und argumentativ befinde ich mich mit der dame da teilweise sogar im gleichen boot, weil ich das für oberflächliche kackscheiße halte. nur ich akzeptier für mich, dass ich mittlerweile ein verbitterter, desillusionierte opa geworden bin und das es völlig ok und sogar recht geil ist. man kriegt eben nicht immer alles, jede entscheidung hat konsequenzen. da muss man sich dann halt entscheiden, was einem wichtiger ist. was imho nervt, ist der etwas weinerliche untertons des artikels. "ich hätte ja so gern ne beziehung, und alle meine freundinnen haben auch eine, menno, alles kackscheiße, will auch mal ...". ja dann mach halt, du kackbohne.
 
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joa, ich glaube einfach, dass du ein bisschen unterschätzt, wie gehemmt manche leute durchs leben laufen. hat auch nix mit asperger o.ä. zu tun, sondern eher mit schlecht verarbeiteten erfahrungen in der jugend und bestimmten anderen prädispositionen. (elternhaus, peers in der schulzeit, etc.)
ich denke, dass es gerade heutzutage in unserer durchsexualisierten gesellschaft vielen schwerfällt, sich selbst vernünftig zu verorten. viele wollen nähe, aber kriegen es schlicht nicht auf die reihe. muss man jetzt auch kein fass deswegen aufmachen, da das probleme sind, die sich nicht einfach durch "vögel halt die wale" lösen lassen. das gestörte verhältnis, das viele zur eigenen sexualität haben, ist imho pathologisch für ein gestörtes selbstverhältnis im allgemeinen.

egal, überall bekloppte.
einfach über finya was klarmachen und den psychoshizzle zum feind tragen. :edliver.
 

Gelöscht

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das problem ist wohl eher das anspruchsdenken. aber da sind wir dann wieder beisammen, mitunter ein problem unserer zeit.
 
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Schätze mal die wird auch wenig Chancen haben überhaupt jmd. kennen zu lernen. Bin derzeit Single und befinde mich momentan in einer ähnlichen Situation. Wohne zurzeit eher dörflich und viele meiner Freunde sind aus Studiengünden weggezogen, die restlichen sind alle in einer langen Beziehung (teilw. schon verheiratet) und haben leider nicht mehr wirklich Interesse groß auf die Piste zu gehen. Meistens machen wir dann eher Sachen wie Grillabende, Filme gucken, Kneipe/Bar etc. im Dorf und da lern ich keine neuen Frauen kennen. Bin aber auch nie der Aufreißertyp gewesen und hab meine bisherigen Freundinnen immer auf Partys/ im Club kennen gelernt, alleine weggehen ist für mich auch keine wirklich Option.

So wie sich das liest geht das ihr bestimmt ehrlich, die Freundinnen machen eher Pärchenabende und haben kein Interesse noch groß um die Häuser zu ziehen, sie ist schüchtern um jmd. in der Uni anzusprechen etc.

Ich werd deswegen dieses Jahr noch in die Stadt ziehen. Wär zwar beruflich nicht nötig, aber möchte einfach aus diesem festgefahrenen Umfeld rauskommen und hab keine Lust mehr auf diese Dorfpartys mit den selben Dorfmädels. Vllt. mach ich mehr alleine wenn ich kürzere Wege habe und nicht zum nächsten guten Club erstmal 1h Bahn fahren muss.
 
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Shinis Situation entspricht fast 1:1 der meinigen. Studium abgeschlossen, damit leider auch die letzte Beziehung. (Fernbeziehung, 300km Distanz, Versuch gescheitert, ggnore) Sitze atm auch für einige Monate im Heimatkaff "fest", bevor es ins Berufsleben geht, und da ist mir auch aufgefallen, wie schwierig es ist, auf dem Lande ab nem gewissen Alter überhaupt neue Leute kennenzulernen.
Die einzige Option ist da nämlich irgendwas Vereinsmäßiges, und wer einmal nen ländlichen Verein von innen gesehen hat und noch mehr als 3 Hirnzellen beisammen hat, möchte das nicht tun.

Habe hier noch viele enge Freunde (teils Freundschaften, die bis in die 8. Klasse zurückreichen), und treffe mich auch gerne und viel mit denen. Die Abendgestaltung sieht dann aber ziemlich exakt so aus wie bei Shini: Aufm Sofa chillen, in die Kneipe gehen, Grillen, im Sommer auf ner Wiese gammeln, etc. Das macht alles Spaß und ich möchte es auch genießen, solange ich noch auf dem Kaff lebe, nur eben das ewig Weibliche...das will sich nicht so recht auftun. Wobei es ja aus nachvollziehbaren Gründen jetzt eh keinen Sinn ergeben würde, hier ne längere Beziehung anzustreben - meine Berufsplanung geht in den nächsten 5 Jahren mit häufigen Ortswechseln einher.

Was bleibt: Der Plan, im Sommer mal auf eine Kirwa zu gehen und das Dorftrottelmädchenexperiment zu machen. :ubla:
 

Photon

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Geringes Interesse an Sex, hohe Anspruchshaltung und geringe Selbstpräsentation = gg.
 
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Ja, ich verstehe auch nicht, wie man da jetzt so eine riesen story draus macht.

"Ich bin nicht der Knaller, tue überhaupt nichts um was am status quo zu ändern und sehe, dass meine freundinnen alle nen kerl haben"
Und damit ist das Ende der Selbstreflexion bereits erreicht :|

Wenn es für sie ein wirklich schlimmes problem wäre, hätte sie schon aktiv daran gearbeitet etwas zu verbessern. es gibt nichts leichteres, als sich als mäßig attraktive studentin irgendwo abschleppen zu lassen. aber sie hat ja anscheinend nichts getan, ausser sich zu wundern, warum es bei ihr nicht läuft. scheint also nicht so schlimm zu sein --> kein handlungsbedarf.
 
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ich denke auch piko, dass hier unterschätzt wird wie introvertiert und "unsozial" viele menschen einfach sind. ich möchte jetzt keine vermutungen über die dame hier anstellen, aber allgemein gibt es ziemlich viele jungs und mädels, für die kommunikation einfach ein großes problem ist. ich denke auch, dass das den meisten menschen nicht auffällt, da sie solche menschen nicht bemerken.

ich habe da denke ich dank meines umfeldes relativ viel kontakt (wissenschaft) mit dem typ. das äußert sich zum beispiel so, dass die menscen einem beim sprechen nicht in die augen schauen können, die ihre meinung nicht äußern (außer es sind nur "vertrauenspersonen anwesend"), die nie eine eigene meinung haben sondern sich immer der meinung anderer beugen, auch wenn sie es selbst besser wissen, etc. diese leute sind nicht zwingend häßlich und werden trotzdem extreme probleme haben. zum einen werden sie nie jemanden auf normale art und weise kennenlernen und zum zweiten will nur ein sehr kleiner teil von menschen mit solchen leuten zusammen sein.

just my 2 cents, direkt von einer konferenz berichtet ;)
 
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Keine ahnung, hatte da an der uni auch so ne spezielle komolitonin, die war weder hässlich, noch sozial inkompetent. Für männer abschreckende merkmale waren vermutlich nur die körpergröße, also die war jetzt nicht riesig aber doch vermutlich signifikant größer als die durchschnittsfrau was den männermarkt schon deutlich einschränkt denke ich, ausserdem vom typ her eher das was man im englischen als tomboy bezeichnen würde jedoch ohne dabei unfeminin zu sein. Die kam auch auf freundschaftlicher ebene super mit anderen frauen und männern klar interesse ihrerseits an männern war durchaus auch vorhanden aber irgendwie war sie extrem inkompetent sich tatsächlich auch mal irgend einen typen für ne beziehung anzulachen. Wenn sie irgendwas von einem typen wollte wurde sie in dessen gegenwart toal unentspannt und das merkt man halt auch und war dann bei allen typen eher sofort der kumpeltyp, die gefürchtete friendzone gibt's wohl auch für frauen. :ugly:
Die hatte dann mit ~26 auch irgendwie noch nie ne beziehung gehabt und um so länger das dauert desto schlimmer wirds auch mit der unentspanntheit nehme ich an.

Und irgendjemand zu finden der mal drüberrutscht oder einen für ne fickbeziehung her nimmt ist auch wenn man keine zu hohen ansprüche hat nun wirklich nichts was solche leute dann erstrebenswert finden.
 

Gelöscht

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ja, aber so fängts doch eben an. mit 14 hast du fickbeziehungen. du schwadronierst in dem alter über liebe und gefühle, aber eigentlich gehts nur darum, irgendjemand zum fummeln, knutschen und versauten kram machen zu haben. es als sympathie und schwärmerei zu bezeichnen, ist völlig ausreichend, aber eigentlich ist man in dieser phase wahllos und das ist gut so. und muss es anfangen. du kannst nicht gleich bei der weltmeisterschaft in der startaufstellung mitkicken. es fängt halt beim kicken ohne ambitionen im eigenen garten an, weil es dich bockt.
 
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Wenn es für sie ein wirklich schlimmes problem wäre, hätte sie schon aktiv daran gearbeitet etwas zu verbessern. es gibt nichts leichteres, als sich als mäßig attraktive studentin irgendwo abschleppen zu lassen. aber sie hat ja anscheinend nichts getan, ausser sich zu wundern, warum es bei ihr nicht läuft. scheint also nicht so schlimm zu sein --> kein handlungsbedarf.
Der "So einfach ist das!"-Mann schlägt wieder zu? Raute an piko, ich glaube manchen ist nicht ganz bewusst was für ein fragiles Konstrukt die Psyche sein kann.
 
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ich denke auch piko, dass hier unterschätzt wird wie introvertiert und "unsozial" viele menschen einfach sind. ich möchte jetzt keine vermutungen über die dame hier anstellen, aber allgemein gibt es ziemlich viele jungs und mädels, für die kommunikation einfach ein großes problem ist. ich denke auch, dass das den meisten menschen nicht auffällt, da sie solche menschen nicht bemerken.

Introvertiert und unsozial gleichzusetzen ist schon ein ziemlicher fail. Das ist einfach eine Typsache, eine Eigenschaft und hat mit Selbstvertrauen und Kommunikation nichts zu tun.
 
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Ich möchte nur mal bemerken, dass man keineswegs nen Knall haben oder soziophob sein muss, um mit 25 noch Jungfrau zu sein.
Ne Schulfreundin von mir hatte mit 27 noch keine echte Beziehung und ihr erstes Mal ist auch erst ein paar Jahre her, obwohl sie ein hübsches, nettes Mädel ist.



ja, aber so fängts doch eben an. mit 14 hast du fickbeziehungen. du schwadronierst in dem alter über liebe und gefühle, aber eigentlich gehts nur darum, irgendjemand zum fummeln, knutschen und versauten kram machen zu haben. es als sympathie und schwärmerei zu bezeichnen, ist völlig ausreichend, aber eigentlich ist man in dieser phase wahllos und das ist gut so. und muss es anfangen. du kannst nicht gleich bei der weltmeisterschaft in der startaufstellung mitkicken. es fängt halt beim kicken ohne ambitionen im eigenen garten an, weil es dich bockt.
Du bist hier ganz offensichtlich eher die Ausnahme als die Regel und schließt unbedarft von dir auf andere.
Statistisch liegt der Anteil der 14-jährigen, die bereits Sex hatten, im einstelligen Prozentbereich. Bei den 17-jährigen hatte immerhin ein Drittel noch keinen Sex.
Mir ging es in dem Alter jedenfalls nicht darum, wahllos rumzuficken. Und bei den meisten Leuten, die ich kenne, war das auch nicht so.
 
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Bei mir ebenfalls. Jede Beziehung in meinem Leben war mehr oder weniger ernsthaft gemeint, gefühlsmässig sehr intensiv und dauerte mehrere Jahre. Sowas wie "Schnellficken" wollte ich nie und hab ich auch jetzt kein wirkliches Interesse dran.
 

Gelöscht

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ich hab nur eine ernsthafte beziehung geführt, die dann aber gleich 9 jahre lang. vielleicht verallgemeinere ich daher zu grob, aber ich sehs im bekanntenkreis ähnlich. erstes mal mit vierzehn, zwischen 16 und 20 hab ich mir den schwanz blau gevögelt und dann kam sie. und mittlerweile bin ich wieder in diesem modus. und ich bin jetzt wirklich kein don juan. einer meiner beste freunde hat bei den mädels einen unfassbaren stein im brett und nimmt mit, was er kriegen kann (so bisschen der reddy typ, nur noch weniger moralisch gefestigt). davon bin ich weit entfernt. meine aktuelle ex (auf die sich elbollo immer noch einen hobelt, weil sie wie ne sasha gray lookalike aussieht) war eigentlich genau mein frauengeschmack (und damit das genaue gegenteil von meiner exfrau), aber außer schwärmerei und sympathie ist da bei mir nix. und nach drei monaten dauervögelei isses mir zu blöd geworden. bei meiner episode in stuttgart das gleiche, war anfangs ziemlich rattig auf sie, tolle gespräche, gelacht wie lange nicht mehr. aber nach nem halben jahr ging mir das beziehungsgedöns einfach nur unendlich auf die nüsse, dieses aneinandergekettet sein. vielleicht bin ich aber auch mittlerweile einfach nur zu einem gefühls- und empfindungslosen klotz geworden, mag schon sein.
 
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die individuellen unterschiede sind auch viel zu groß, als dass man da in irgendeiner form allgemeine aussagen über chancen auf dem balzmarkt treffen könnte. ich kenne attraktive typen, die ein monastisches leben führen, teils, weil sie es wollen, teils, weil sie schlicht nix auf die reihe kriegen. ebenso kenne ich eher hässliche menschen, die nie probleme hatten, sexual- und "richtige" partner zu finden.
klar gibt das äußere den rahmen für die chancen vor, hübsche menschen tendieren dazu, ebenfalls attraktive partner zu wählen. (gibts auch studien dazu, bin grad zu faul.)

manche haben halt nen gründlichen dachschaden und scheißen sich fast ein, wenn sie mit einem vertreter des anderen geschlechts reden müssen. wieder andere kompensieren ihre unsicherheiten gekonnt und souverän.
 
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Aber das sind in der Regel alles Dinge, die man erlernen kann, wenn es einem wichtig genug ist.
Darum sehe ich das Aufreger- bzw Mitleids-Potential mit der Dame aus dem Artikel nicht.

Entweder ist es schlimm, dann soll sie den Arsch hochbekommen, oder nicht, dann stfu.

Zu klagen hätte viel eher die Generation unserer Großmütter und Urgroßmütter. In diesen Generationen hat der Krieg Millionen von Männern dahingerafft und dementsprechend gab es Millionen ledige Frauen ohne Chance auf einen Ehemann - und das war in den frühen Jahren der Bundesrepublik noch viel übler als es heute der Fall ist. Ich erinnere mich noch an einige inzwischen verstorbene Großtanten, die bis zu ihrem Lebensende alleine waren. Die hätten Grund zum Klagen gehabt, aber nicht Miss jung.weiblich.ledig, da fehlt mir jedes Verständnis.
 
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Aber das sind in der Regel alles Dinge, die man erlernen kann, wenn es einem wichtig genug ist.
Darum sehe ich das Aufreger- bzw Mitleids-Potential mit der Dame aus dem Artikel nicht.

Entweder ist es schlimm, dann soll sie den Arsch hochbekommen, oder nicht, dann stfu.
Ich glaube das Problem ist eher, dass Aufregen oder Mitleid erwarten offensichtlich die einzigen Reaktionen sind, die du damit assoziierst. Für mich regt sich die gute Frau weder auf noch erwartet sie Mitleid. Es ist eher die beispielhafte Darstellung eines Problems, welches einige Menschen in unser Gesellschaft betrifft. Und da ist es doch interessant die Ursachen zu erforschen. Fakt ist, dass ein einfaches "dann soll sie den Arsch hochbekommen" hier in etwa genauso zielführend ist wie bei esssüchtigen oder depressiven. Aber dass das deine Antwort ist verwundert mich nicht.

€: Um etwas konstruktiver zu werden: Ich stimme deinem ersten Halbsatz zu, das sind alles in der Regel erlernbare Dinge. Jetzt gibt es aber Menschen, die das nie gelernt haben oder nie lernen konnten. Die einfach als faul zu bezeichnen ist natürlich einfach, wird vielen aber nicht gerecht.
 
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dringende Empfehlung: Alkohol... sie hat wahrscheinlich einfach nie den Schritt gewagt, sich mal fallen bzw treiben zu lassen. Alles wird kontrolliert, abgewägt hin und her überlegt oder es wird völlig wahrnehmungsfrei an möglicherweise Interessierten vorbei gelatscht. Falsche Gewichtsklasse und überzogene Vorstellungen inklusive. Wenn Mama die Klamotten gekauft hat, scheint mir auch die Vermutung nahe, dass sie relativ unselbstständig war, was ihre eigene Meinung, Bedürfnisse aber auch Menschenkenntnis angeht. Vielleicht kann sie nicht selektieren? Keine Ahnung, wahrscheinlich an ganzer Cocktail an Komplexen, wenn man nach 27 Jahren plötzlich merkt, huch...?!? Egal, mein Rat wäre, trink dir nen Piccolöchen oder zwei und dann einfach mal Typen anmachen. Das kann jetzt als Frau nicht so schwer sein, sich flach legen zu lassen. Da sehe ich schon eher bei Männern ein Problem als bei Frauen. Männer können nicht, selbst wenn sie wollen. Das ist bei Frauen halt genau andersrum, weils immer nen Typen gibt, der alles Flach legt was bei 3 nicht auf dem Baum ist.
 
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Mit "faul" meint er sicherlich, sich einfach nicht "aktiv" um Beziehungen bemühen. Das fängt halt damit an, dass man auch viel Zeit dort verbringt, wo man Leute kennen lernen kann. Und diejenigen die einem zumindest optisch gefallen, dann tatsächlich auch mal anspricht oder Situationen arrangiert, in denen man von diesen angesprochen wird.

Dazu kommt dann die Anspruchshaltung: Habe eine Bekannte die ist 31 und ledig, sucht einen Mann der "mindestens 1,90m groß ist, sportlich, attraktives Gesicht, gebildet und intelligent muss er sein, einen guten Job haben, darf nicht zu viel älter sein, keine Kinder von einer anderen haben, muss humorvoll und einfühlsam sein und nicht oberflächlich..."

Mal abgesehen davon, dass kein ganzes % der Männerwelt ihre Ansprüche erfüllt, dürften fast alle die es tun bereits seit langem vergeben sein und selbst die geschätzt 12 Männer in ganz Deutschland die noch frei sind und passen dürften es schwer haben, sie in ihrer Wohnung zu finden, da sie ja kaum ausgeht...

Da haben Frauen einfach manchmal ein Problem, zu begreifen dass sie einer völligen Illusion nachhängen und das so gar nicht klappen KANN. Ungefähr so, als würde irgendein Nerd drauf warten, dass Megan Fox mal bei ihm an der Kellertür klopft und meint "Hey Kleiner, lass uns doch nach Hollywood ziehen!".
 

Moranthir

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Meinst du wirklich, das ist ein frauentypisches Problem? Ein früherer, ungefickter Mitbewohner antwortete auf die Frage, wen er hübsch findet mit Salma Hayek, nachdem ich mit ihm unseren halben Studiengang durchgegangen bin.
 

Gelöscht

Guest
hey. darauf hoff' ich immer noch :[ wobei das fairerweise ja nicht nur ein frauenproblem ist. das anspruchsdenken ist da auf beiden seiten recht ausgeprägt, wenns um _den_ partner geht. und warum auch nicht. das leben ist zu verdammt kurz, um es anschließend mit jemanden zu verbringen, mit dem man eine bessere wg hat.
 
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Das Witzige ist, dass man so viel verpasst, wenn man so irreale Vorstellungen von nem Partner hat. Meine letzte Freundin war recht groß (um die 1,80) und ein bisschen "weiblicher" gebaut, aber bei weitem nicht fett. Typ: schüchternes Mauerblümchen auf den ersten Blick, hinter dem Äußeren verbarg sich aber eine sehr intelligente, aufgeschlossene, latent versaute Person. Die typische Grundschullehrerin eben. :ugly:
Ist halt schwierig, Leuten mit abstrusen Vorstellungen beizubringen, dass sie einfach mal mehr auf die Hormone und den Instinkt hören sollten.
 
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