- Mitglied seit
- 12.04.2011
- Beiträge
- 2.850
- Reaktionen
- 0
http://www.spiegel.de/politik/deuts...erfassungsgerichts-beschraenken-a-962804.html
Was haltet ihr davon? Denkt ihr, die GroKo nutzt nun ihre große Mehrheit aus und wird hier etwas in die Wege leiten? Denkt ihr sie können eine genügend große Schnittmenge finden für so ein Vorhaben?
Was haltet ihr überhaupt von dem Gedanken?
Ich persönlich finde das ziemlich drastisch. Was letztlich daraus wird und wie sich das entwickelt sei mal noch dahingestellt, aber allein eine solche Idee finde ich verwerflich. Etwas einzuschränken, bloß weil es einem in den Weg kommt und zu oft dazwischenfunkt.
Ich kann mich vielmehr dem Kommentar von Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) anschließen und bin der Meinung, die Politik sei hier gefragt und nicht das Verfassungsgericht. Die Politik sollte sich fragen, warum so viel in Karlsruhe entschieden werden muss. Gerade der Aufhänger an der Debatte um die Ausweitung des Ehegattensplitting auf homosexuelle Paare/Adoptionsrechts finde ich äußerst verwirrend. Einerseits eine strikte Frauenquote und absolute Emazipation fordern und auf der anderen Seite aber Konservativ sein und hier Beschränkungen auffahren wollen.
Auch das kippen der 3% Hürde im EU-Parlament. Sicherlich strittig, da so viele kleine Parteien reinkommen können (bei uns ist die 5% Hürde ja nicht ganz verkehrt) und auch werden, aber dennoch lebt man doch so Demokratie, oder etwa nicht?
Wie seht ihr das, und in welchem Maße wäre so eine Beschränkung überhaupt möglich? Immerhin ist das Bundesverfassungsgericht ein Kontrollelement der Politik und eine der wenigen Möglichkeiten sich zu wehren....
Was haltet ihr davon? Denkt ihr, die GroKo nutzt nun ihre große Mehrheit aus und wird hier etwas in die Wege leiten? Denkt ihr sie können eine genügend große Schnittmenge finden für so ein Vorhaben?
Was haltet ihr überhaupt von dem Gedanken?
Ich persönlich finde das ziemlich drastisch. Was letztlich daraus wird und wie sich das entwickelt sei mal noch dahingestellt, aber allein eine solche Idee finde ich verwerflich. Etwas einzuschränken, bloß weil es einem in den Weg kommt und zu oft dazwischenfunkt.
Ich kann mich vielmehr dem Kommentar von Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) anschließen und bin der Meinung, die Politik sei hier gefragt und nicht das Verfassungsgericht. Die Politik sollte sich fragen, warum so viel in Karlsruhe entschieden werden muss. Gerade der Aufhänger an der Debatte um die Ausweitung des Ehegattensplitting auf homosexuelle Paare/Adoptionsrechts finde ich äußerst verwirrend. Einerseits eine strikte Frauenquote und absolute Emazipation fordern und auf der anderen Seite aber Konservativ sein und hier Beschränkungen auffahren wollen.
Auch das kippen der 3% Hürde im EU-Parlament. Sicherlich strittig, da so viele kleine Parteien reinkommen können (bei uns ist die 5% Hürde ja nicht ganz verkehrt) und auch werden, aber dennoch lebt man doch so Demokratie, oder etwa nicht?
Wie seht ihr das, und in welchem Maße wäre so eine Beschränkung überhaupt möglich? Immerhin ist das Bundesverfassungsgericht ein Kontrollelement der Politik und eine der wenigen Möglichkeiten sich zu wehren....