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Hallo beisammen,
nach ein paar Jahren stillen Mitlesens habe ich mich anlässlich eines aktuellen echten LSZ-Problems angemeldet - und es ist nicht einfach.
Ich habe einen Cousin, welcher unter einem dem Down-Syndrom sehr ähnlichen angeborenen Syndrom leidet. Er ist wie ich Mitte 20, geistig aber eher 13-14. Wir haben immer wieder auf Familienfeiern Kontakt miteinander, in der letzten Zeit - seitdem ich Single bin - übernachtet er öfter bei mir. Das liegt auch daran, dass ich für ihn sein bester Freund und erster Ansprechpartner bin - er findet keine anderen Freunde, obwohl er in einer Behindertenwerkstatt arbeitet.
Nun hat er seit einigen Jahren den Spaß an der Sexualität entdeckt - er guckt Pornos, befriedigt sich selbst oder mit einem Onahole. So weit, so gut. Allerdings verguckt er sich immer wieder in "normale" Mädels - andere Behinderte sprechen ihn sexuell absolut null an. Jetzt merkt er aber, dass er mit seinem Aussehen (stellt euch einen Down-Syndrom-Menschen vor) und seinen Hobbies (Pokemon, Dschungelcamp und ähnliches) nicht wirklich bei diesen ankommt. Er möchte aber zumindest einmal in seinem Leben richtigen Sex erleben und hat mich darum gebeten, mit ihm in den Puff zu gehen, ihm eine hübsche Frau auszusuchen und mit ihr den Preis zu verhandeln. Seine Familie ist streng religiös - keiner von diesen würde es mit ihm machen und andere Freunde hat er ja nicht. Allerdings möchte ich hierbei anmerken, dass sein Willy im erigierten Zustand so groß&dick wie der kleine Finger eines normalen Mannes ist und er auch darum kein Kondom findet, das ihm passt (und ja, selbst "Internet-Kondome" bringen auch nichts, da "er" einfach zu dünn und klein ist).
Persönlich bin ich ein Puffgegner - nicht wegen dem Prinzip der sexuellen Dienstleistung sondern eher weil es mir zu teuer ist und ich keinen Bock auf Geschlechtskrankheiten oder lustlose Rammelei habe. Darum war ich auch noch nie in einem Puff und habe keinen Schimmer, wie es dort "korrekt" abläuft. Und hier ist das nächste Problem - wenn er bei mir ist, habe ich die komplette Verantwortung für ihn (er kann alleine noch nicht mal die richtige Bahn am Bahnhof finden). Gehe ich mit ihm nun in den Puff, trage ich die Verantwortung dafür, wenn er sich eine Geschlechtskrankheit oder schlimmeres (HIV o.ä.) zuzieht. Alternativ könnte er aber auch von einer launischen Dienstleiterin im Hinterzimmer abgezockt werden, da er nicht die geistige Reife besitzt, mit dieser vernünftig zu kommunizieren und eher "passiv" ist. Mit seiner (meiner) Familie kann ich nicht darüber reden, da sie ja streng religiös sind und ich der einzige "normale" im Pulk bin. Wenn ihm etwas zustoßen würde, würde er das allerdings als erstes genau dieser Familie erzählen und ich wäre der Schuldige.
Einerseits verstehe ich seine Probleme und würde ihm gerne helfen, anderesseits plagt mich das Gewissen. Was tun?
nach ein paar Jahren stillen Mitlesens habe ich mich anlässlich eines aktuellen echten LSZ-Problems angemeldet - und es ist nicht einfach.
Ich habe einen Cousin, welcher unter einem dem Down-Syndrom sehr ähnlichen angeborenen Syndrom leidet. Er ist wie ich Mitte 20, geistig aber eher 13-14. Wir haben immer wieder auf Familienfeiern Kontakt miteinander, in der letzten Zeit - seitdem ich Single bin - übernachtet er öfter bei mir. Das liegt auch daran, dass ich für ihn sein bester Freund und erster Ansprechpartner bin - er findet keine anderen Freunde, obwohl er in einer Behindertenwerkstatt arbeitet.
Nun hat er seit einigen Jahren den Spaß an der Sexualität entdeckt - er guckt Pornos, befriedigt sich selbst oder mit einem Onahole. So weit, so gut. Allerdings verguckt er sich immer wieder in "normale" Mädels - andere Behinderte sprechen ihn sexuell absolut null an. Jetzt merkt er aber, dass er mit seinem Aussehen (stellt euch einen Down-Syndrom-Menschen vor) und seinen Hobbies (Pokemon, Dschungelcamp und ähnliches) nicht wirklich bei diesen ankommt. Er möchte aber zumindest einmal in seinem Leben richtigen Sex erleben und hat mich darum gebeten, mit ihm in den Puff zu gehen, ihm eine hübsche Frau auszusuchen und mit ihr den Preis zu verhandeln. Seine Familie ist streng religiös - keiner von diesen würde es mit ihm machen und andere Freunde hat er ja nicht. Allerdings möchte ich hierbei anmerken, dass sein Willy im erigierten Zustand so groß&dick wie der kleine Finger eines normalen Mannes ist und er auch darum kein Kondom findet, das ihm passt (und ja, selbst "Internet-Kondome" bringen auch nichts, da "er" einfach zu dünn und klein ist).
Persönlich bin ich ein Puffgegner - nicht wegen dem Prinzip der sexuellen Dienstleistung sondern eher weil es mir zu teuer ist und ich keinen Bock auf Geschlechtskrankheiten oder lustlose Rammelei habe. Darum war ich auch noch nie in einem Puff und habe keinen Schimmer, wie es dort "korrekt" abläuft. Und hier ist das nächste Problem - wenn er bei mir ist, habe ich die komplette Verantwortung für ihn (er kann alleine noch nicht mal die richtige Bahn am Bahnhof finden). Gehe ich mit ihm nun in den Puff, trage ich die Verantwortung dafür, wenn er sich eine Geschlechtskrankheit oder schlimmeres (HIV o.ä.) zuzieht. Alternativ könnte er aber auch von einer launischen Dienstleiterin im Hinterzimmer abgezockt werden, da er nicht die geistige Reife besitzt, mit dieser vernünftig zu kommunizieren und eher "passiv" ist. Mit seiner (meiner) Familie kann ich nicht darüber reden, da sie ja streng religiös sind und ich der einzige "normale" im Pulk bin. Wenn ihm etwas zustoßen würde, würde er das allerdings als erstes genau dieser Familie erzählen und ich wäre der Schuldige.
Einerseits verstehe ich seine Probleme und würde ihm gerne helfen, anderesseits plagt mich das Gewissen. Was tun?





