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Wenn es ernst wird ....

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Folgende Sache :

Ich (18) und meine Freundin (ebenfalls 18) führen seit knapp 4 Monaten eine Fernbeziehung (200 km weit weg). Wir sehen uns jedes Wochenende und manchmal auch längere Zeit (halt an Weihnachten oder wenn sie Urlaub nehmen kann). Natürlich wollen wir dass nicht ewig so handhaben und deswegen hat sie vor im September wenn bis dahin alles gut geht zu mir zu ziehen. Ich kann deswegen nicht weg weil im September erst meine Ausbildung anfängt während sie grad dabei ist ihre fertig zu machen. ( Ich Gymnasium und sie Realschule dementsprechend hat sie schon früher angefangen).
Ich wohne noch bei meinen Eltern (eigener Wohnbereich dass ist deswegen möglich weil wir ein Hotel haben und neben mir gibt es noch 2 Zimmer welche alle so groß wie meins sind und die momentan mehr oder weniger Abstellkammern sind).
Fazit ist also finanziell ist das kein Ding und Privatsphäre würden wir genug haben.
Allerdings gibt sie mehr oder weniger ihr Leben für mich auf was natürlich aus meiner Sicht wahnsinnig toll ist aber allerdings habe ich dann gegenüber ihr eine Verpflichtung. Denn allerspätestens sobald sie hier Arbeit gefunden hat und ihre Kündigung eingereicht hat gibt es kein zurück mehr. Wir können quasi nicht wirklich von heut auf morgen wenns nicht passt Schluss machen und sie kehrt wieder in ihr Leben zurück sondern wir können uns nicht wirklich trennen allein weil sie quasi erstmal ne zeit lang auf mich bzw auf das wohnen bei mir angewiesen ist.
Weiterhin sind wir beide wie ich oben beschrieben habe noch sehr jung und jetz sich schon auf sowas einlassen ist halt so ne Sache (wenn ich sie 10 Jahre später kennengelernt hätte würde ich nicht lange überlegen)
Nun ist aber meine Freundin ein wahnsinnig toller Mensch und wir passen zusammen wie die Faust aufs Auge und das in fast jedem Lebensbereich. Es stimmt einfach und bis zu diesem Zeitpunkt führen wir quasi die perfekte Beziehung und dass aufzugeben nur weil man Angst einen großen Schritt weiterzugehen wäre wirklich dumm denn im Endeffekt würden wir nie herausfinden ob es nicht wirklich lange vllt sogar für immer geklappt hätte ...

Bevor jetz die großen Flamer kommen :

Ja ich bin 18 Jahre alt und bin erst seit knapp 4 Monaten mit ihr zusammen aber durch so eine Fernbeziehung werden wir irgendwann zu diesem Schritt gezwungen wenn es weitergehen soll ... Also bitte wenn ihr antwortet dann ernsthaft. Versetzt euch einfach mal in meine Lage ;)
 

Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
Und hast du das genau so schon mit ihr besprochen?
 
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Also im Gegensatz zu den meisten Sachen, die man hier liest, finde ich den Post eigentlich recht erwachsen. Und es liest sich auch so, als wenn du nur mal etwas Bestätigung für deine bereits getroffene Entscheidung haben willst. Die kannst du von mir auch bedenklos bekommen. Es fühlt sich sicher wie ein großer Schritt an, aber so groß ist das ja nicht. Ihr zieht nicht in eine Wohnung bei einem unabhängigen Vermieter, wo ihr dann alles alleine bestreiten müsst. Ihr gefährdet auch die Ausbildung von keinem (wenn ihr denn wirklich wartet, bis sie fertig is).
Wenn Schluss ist, dann ist es immer kacke und es kommt selten vor, dass man sich dann "einfach nicht mehr sehen" kann. Allein deshalb sollte man sich die Erfahrung aber nicht entgehen lassen. Also, gogo!
 
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Klingt in der Tat recht durchdacht alles. Wenn im Falle einer Trennung ähnlich erwachsen an die Sache heran gegangen wird dann halte ich das "Risiko" für überschaubar.
 
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Kennt ihr euch schon länger?Weil nach 4 Monaten Beziehung könnte immer noch son "Rosarotebrille" Ding vorhanden sein,wer weiß wies dann im Alltag aussieht.
Aber wenn du wirklich denkst,es passt perfekt,dann ist das wohl der richtige Schritt.
 
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das erste jährchen ist verliebt verklärt.. wirst die erfahrung schon machen
 
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Hallo junger Mann,

Ich habe einen Bruder der 19 ist und mir durchaus am Herzchen liegt. Ich verbringe oft und gerne Zeit mit ihm, was mich an die Sorgen, Freuden und Nöte junger Männer dieses Alters erinnert.
Mein konstruktiver Rat den ich ihm stets genauso gebe wie dir ist dieser:

Erfahrungen muss jeder selbst machen. Dann kommt es darauf an wie man ausgelegt ist und was man daraus macht.

Ab hier wende ich mich nicht mehr an dich direkt und du kannst nun aufhören zu lesen, regards und viel Spass auf deinem Trip 8]



ad rest:
Rofl 18 und zusammenziehen, was ist nur los mit der Jugend von heute? Gerade noch mit Puppen Familie gespielt und schon ins Leben umsetzen obwohl man gerade aus dem Wachstum raus ist? Ich verstehe ja den Wunsch erwachsen zu sein und diesen ganzen Konvolut aus Selbstbestätigung durch Verantwortung und damit verbundener Reifesuggestion, aber die Leute wollen sich auch einfach kaputt machen. Ganz gierig. Nach vier Monaten finden alle schon gleich die Traumfrau und es passt immer gleich "wie die Faust aufs Auge" obwohl noch nichtmal hinreichend artikulieren können wer sie selber wirklich sind. Das ist so dermaßen abgefahren. Und crashed auch voll vor die Wand. Was hetzt uns darauf um jeden Preis einen anderen Menschen irgendwie an uns zu binden, noch bevor wir überhaupt wissen können wer wir selber sind? Klar, Erfahrungen und selber machen blablubb, aber thing ist doch das jemand der sowas durchzieht eine ganze andere Ausgangslage hat und aus einer Perspektive darauf blickt die bedenklich ist. Auch wenn es dann endlich vorbei ist mit der hormoninduzierten Seeligkeit und das Verarbeiten beginnt sind die Schienen auf denen dieser Zug fährt ungünstig gestellt.
 
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Generell würde ich Safran zumindestens zum Teil recht geben. Ich denke nach 4 Monaten Fernbeziehung zusammen ziehen und dann auch noch in dem Alter geht mal definitiv in die Hose, aber jeder Mensch ist anders und vielleicht seid ihr ne Ausnahme. Kann gut gehen, kann aber eben auch so garnicht gut gehen. Vielleicht geht ihr euch nach einem Monat aufn Sack.

Ein paar Dinge, die du eben bedenken musst sind, dass sie dort dann keine wirklichen Freunde & co hat. Dementsprechend werdet ihr in eurer Freizeit viel aufeinander hocken, was echt nervig sein kann.

Aber im Prinzip ist euer Schritt ja nicht riesig. Im schlechtesten Fall zieht sie wieder zurück in ihre Heimat und sucht sich dort ne Stelle, dann musst du / müsst ihr halt so erwachsen sein und miteinander auskommen für die Zwischenzeit. Persönlich halte ich den Schritt für verfrüht und falsch, aber ich würde ihn nicht generell als falsch einstufen.
 
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Uff, ich bin ja selber noch jung und hatte auch schon Beziehungen, wo es "wie die Faust aufs Auge" passte, aber zusammenziehen? Mit 18?! Wow...

Im Endeffekt ist das nur für sie ein Risikogeschäft. Sie gibt alles auf, während sich für dich nicht viel ändert, außer dass du öfter Sex hast. Wenn sie nicht völlig verblödet ist (einiges deutet allerdings darauf hin), wird sie sich von ihrem neuen Job schon Geld zurücklegen, um im Falle einer Trennung handlungsfähig zu sein. Daher mach es ruhig.

Tu mir aber einen Gefallen: Regelt eure Trennung ganz sachlich und rücksichtsvoll.

P.S. Nur aus Neugier: Seid ihr beide deutsch? Ich frage, weil es in anderen Kulturkreisen ja von Frauen ja erwartet wird, dass sie gleich heiraten, was die ganze Sache noch komplizierter für sie machen könnte.
 
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Klingt alles recht durchdacht. In so einer ähnlichen Lage war ich auch, dabei war ich wohl der nicht der einzige. Nur die Daten waren etwas anders, ich war etwas älter als du und kannte sie etwas länger. Jedoch habe ich mich dagegen entschieden. Ich dachte, ich war noch zu jung dazu, wollte mich nicht so lange binden und habe mich wohl von der (Medien)Gesellschaft zu sehr unter Druck gesetzt. Es gab noch andere Rahmenbedingungen. Aber ich wollte frei sein, das Leben erleben, vieles erreichen. Jedoch merke ich immer wieder, dass sie bisher recht kompatibel zu mir war, wenn ich mir die anderen anschaue und ich im Nachhinein mit ihr auch glücklich sein könnte. Wenn jemand alles aufgeben würde für jemand anderen, fühlt sich das schon toll an. Sie war auch jung, aber in ihrer Denkweise recht weit fortgeschritten für ihr Alter. Was ich damit sagen will:
Es kann in diesem Alter auch 'vernünftige' und 'kluge' Mädels mit passendem 'Charakter' geben. Garantieren kann es aber niemand.
Natürlich wird es in diesem Alter direkt als überstürztes Verhalten dargestellt, ich kenne dich nicht und keiner kann es so richtig einschätzen. Die harten Fakten sagen, dass es in dieser Situation oft anders ausgehen kann. Aber wer sagt wirklich, dass es nicht klappen sollte? Ich ging damals mit einer negativeren Erwartungshaltung in das ganze und dachte so ähnlich wie Safran. Jetzt betrachte ich es etwas ausgeglichener.
Jeder Mensch ist anders, außerdem ist auch nicht alles verloren wenn es nicht klappen sollte, wenn es denn wirklich nciht klappt.
Natürlich wirst du zusammen etwas andere Verpflichtungen haben und vielleicht etwas andere Ziele verfolgen, aber das weisst du selbst. Man kann in in beide Richtungen argumentieren, ich verstehe beide. Du stehst in der Ausbildung, wahrscheinlich wirst du die nächsten Jahre nicht alles grundlegend ändern. Wenn es nicht klappen sollte, was ich euch natürlich nicht wünsche, ist nichts verloren. Dann kannst du auch sonst alles machen, das du möchtest. Es gibt keine verlorenen Jahre, wenn man etwas daraus lernt. Es ist eine Sache der Prioritäten.
 
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Wenn im Falle einer Trennung ähnlich erwachsen an die Sache heran gegangen wird dann halte ich das "Risiko" für überschaubar.

So ist das.


Meine Freundin und ich hatten zu Beginn auch ne Fernbeziehung und wir sind auch so jung (18/21) zusammengezogen.

Hält jetzt seit zehn Jahren, ist also auch in der Realität möglich. Und wenns nicht klappt siehe Kuma.
 
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hm 2 probleme die ich da sehe: a) ihr kennt euch eigentlich noch gar nicht richtig b) ihr schafft fakten die vielleicht beiden nicht genug freiraum schaffen um euer leben zu leben, sprich selbstständig zu bleiben.

wenn man mich fragen würde, was am wichtigsten war beim erwachsen werden, dann würde ich immer meine unabhängigkeit an aller erster stelle nennen. ich hab mich nie in eine abhängigkeit begeben, sei es durch zusammenziehen oder aufgabe von irgendwelchen dingen, die wichtig für mein leben waren. die erfahrung in meinem leben zeigt ausserdem, dass beziehungen die mit 18 rum begannen leider nie für die ewigkeit waren. ich habe in meinem bekanntenkreis keine einziges jugendliebe pärchen mehr. allerspätestens mit 30 war da schluss.

ihr wisst beide noch gar nicht wo es persönlich mit euch hingeht. daher wäre schon wichtig darauf zu achten, das ihr euch beide weiterentwickeln könnt. wenn da einer auf der bremse steht behindert ihr euch nur und das ist nicht förderlich. jeder sollte seinen weg gehen können, den er einschlagen will, sei es nun beruflicher oder privater natur.
 
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suN

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4 Monate, 18 Jahre alt, euer Leben hat bei beiden noch_nicht begonnen. So hart es klingt: Das Ding ist zum Scheitern verurteilt.

Ja bei euch läuft es gut und alles ist in Butter, wie bei 99% aller 18 jährigen in eurem Alter die noch kein eigenes Leben haben.

Ich würds lassen, aber du wirst deine Meinung auf Grund des Threads wohl nicht ändern und eh machen was du für richtig hälst, deswegen schonmal viel Glück euch beiden, ihr werdet es brauchen.
 
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Klar ist es unwahrscheinlich, dass so etwas ein Leben lang hält. Aber nicht unmöglich. Ob ihr das wollt müsst ihr wissen. Prinzipiell spricht aber eigentlich nichts gegen zusammenziehen, solange das Risiko dabei überschaubar bleibt.
Das bedeutet, dass keiner von euch beruflich zurückstecken sollte. Aber wenn ihr bis nach der Ausbildung wartet und der Job steht dann ist ja alles unkompliziert. Es sollte eben einen Notfallplan geben so dass ihr im Fall einer Trennung nicht mit vielen zusätzlichen Problemen dasteht. Wenn ihr den habt: Go for it!
Pass nur auf dass der Notfallplan wirklich funktionieren kann, du wirst ihn mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit brauchen :)

Mit meiner mittlerweile ex-Freundin zusammen zu ziehen war eines der besten Dinge die ich je gemacht habe. Natürlich gibt man etwas Unabhängigkeit auf aber man gewinnt auch viel, die Erfahrung würde ich nicht missen wollen. Und auch so eine Trennung kann trotz gemeinsamer Wohnung zivilisiert ablaufen, gerade wenn beide berufstätig sind ist es dann ja i.d.R. kein Problem kurzfristig mit anderen Wohnräumen zu überbrücken.
 

ras

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Also ich möchte wirklich nicht andere Menschen beurteilen, ich bin jetzt 26 und stand 2x vor der Situation mit meiner jeweiligen Partnerin zusammen zu ziehen. Zu dem Zeitpunkt waren wir jeweils mindestens 1,5 Jahre zusammen und in beiden Fällen hab ich mich noch nicht bereit dazu gefühlt. So fang ich jetzt dann wieder von neuem an :o

18 find ich schon ziemlich derbe, was mir alles an Erfahrung fehlen würde, die ich nie mehr missen möchte. Selbstentfaltung, positive wie auch negative Erfahrungen, haben mich geprägt und weiter gebracht im Leben.
 

Shihatsu

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Meistens geht sowas nicht gut. Aber wenn man sich ganz doll liep hat (so wie es der bärchen-danny leider nie geschafft hat weil seine omers zu schlecht waren) sollte man es imho versuchen. No risk no fun, und was soll denn schon schlimmes passieren wenn ihr das vorher euch klarmacht? Auseinandergehen tut in dem Alter immer weh, da ist das drumherum dann auch eigentlich recht egal.
 
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Mach's einfach. Wenn's klappt, super Sache. Falls nicht, bist du eben um eine Erfahrung reicher. Du solltest dir halt gut überlegen (zusammen mit ihr), wie du bzw. sie glimpflich wieder aus der Sache rauskommt, falls es in die Brüche geht. Immerhin hat sie dann 'nen Job und kann sicher nicht von heute auf morgen wieder in ihrer Heimat eine neue Stelle antreten.

Wäre ich an deiner Stelle, hätte ich eher gesagt, sie bleibt noch in ihrer Heimat bis du mit deiner Ausbildung fertig bist. Das sind 3 Jahre (oder 2,5?) in denen ihr langsam etwas aufbauen könnt. Und dann könnt ihr immernoch zusammen ziehen. Sie verdient ja jetzt einigermaßen Geld, du bekommst immerhin auch etwas, auch wenn's in der Ausbildung noch mager ist. Aber da kann man sich auch schonmal was zurücklegen für 'ne gemeinsame Wohnung. 3 Jahre sind nicht die Welt und hält es bis dahin hättet ihr 'ne wirklich gute Basis.
 
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ich würde dir auch empfehlen es zu machen. vielleicht achtest du aber wirklich darauf, dass ihr euch nicht von anfang an für jedes neue möbelstück (oder was sonst so angeschafft werden muss) die kosten teilt. im fall der fälle ist es eine unschöne sache den ganzen kram wieder auseinanderzudividieren, ohne dass es nachträglich böses blut gibt.
 
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Was hadert ihr denn alle hier mit der ewigen Beziehung ?
Was wäre denn so dramatisch daran, wenn sie jetzt zusammeniehen und 5-10 tolle Jahre verbringen? Auch wenn es dann langfrisitg nicht klappen sollte hätten sie immernoch viele Jahre die sie glücklich zusammen waren.
Das Leben ist ja nach einer eventuellen Trennung nicht aus... die beiden setzten hier nicht ihr Leben aufs Spiel!
 

TheGreatEisen

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Bin auch mit 18 direkt nach dem Abi mit meiner damaligen Freundin (wir waren ca. 6 Monate zusammen) in der Stadt, in der wir unser Studium starteten, zusammengezogen. Das hielt zwar "nur" 3 Jahre, war aber für uns eine geile und intensive Zeit. Wir verstehen uns heute, 10 Jahre danach, immer noch sehr gut, so what!

Allein die Freiheiten, die ihr in eurer gemeinsamen Wohnung genießen könnt :-P, sind es wert. Die Gefahr, dass die Beziehung an den Widrigkeiten einer Wochenendbeziehung zerbricht, ist auch nicht zu unterschätzen. Und mit dem Lernprozess, mit Trennungen möglichst gut klarzukommen, kann man mMn gar nicht früh genug anfangen ^^
 
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Danke für eure Antworten ;)
allerdings haben hier ein paar Leute denk ich was überlesen denn wir hatten erst vor ab September 2013 zusammenzuziehen und nicht jetz nach 4 Monaten auch wenn jetz bald irgendwann mal ein paar Schritte in diese Richtung gemacht werden müssten. Dementsprechend würden wir dann nach 1 Jahr Fernbeziehung zusammenziehen.
Des Problem ist nur es gibt halt leider kein wirkliches Probewohnen mal abgesehen vom gemeinsamen Urlaub den wir verbringen werden oder wenn wir mal ein paar Tage wegfahren. Allerdings sind das ja alles tolle Sachen wo man von Haus aus viel entspannter ist und sich drauf freut. Niemand von uns weiß wirklich wie es sein wird wenn wir Tag für Tag gestresst beide von der Arbeit nach Hause kommen.
Klar muss diesen Schritt jedes Paar durchmachen zumindest wenn es was gescheites werden soll aber wie einige hier schon gut bemerkt haben hat sie dann hier ihre Arbeit und kann deswegen nicht in ihr altes Leben zurück. Für mich verändert sich kaum was aber für sie verändert sich ihr ganzes Leben und es wäre egoistisch von mir das nicht zu berücksichtigen.
Irgendjemand hat hier noch die Möglichkeit vorgeschlagen nach meiner Ausbildung erst den Schritt zu machen aber im Endeffekt wären das dann 4 Jahre Fernbeziehung !!!
Und wenn es dann nicht klappt hätten wir beide wirklich Jahre unseres jungen Lebens verschwendet die es nicht gebraucht hätte. Es wird denk ich keinen großen Unterschied machen oder ? Entweder man kann zusammen wohnen und leben oder eben nicht ? Oder spielt dabei unser Alter die entscheidene Rolle und die Chance dass es klappt wäre in 3,5 Jahren größer als in 9 Monaten ?
 
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Was ist denn an 'ner Fernbeziehung so schlimm? Ihr seht euch doch jedes Wochenende, oder? Ist doch optimal: unter der Woche hat jeder Zeit für sich und am WE macht ihr was zusammen. Klar, wenn ihr am WE mal was anderes machen möchtet, seht ihr euch dann zwei Wochen nicht. Aber das ist auch zu überbrücken imo.
 
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Wird wohl irgendwann schiefgehen, solltet ihr trotzdem machen.
Hab die Erfahrung gemacht, dass es fast immer besser ist einen Fehlschlag zu erleben und daraus zu lernen als sich auf ewig zu fragen was gewesen wäre.
 
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Genau aus dem Grund ist meine 4 Jahre Beziehung in die Brüche gegangen, weil es ihr " zu ernst" wurde.
wenn du wegen so nem scheiß mit ihr schluss machst, dann bist genauso dumm wie meine ex...
 
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Das Problem ist halt:
Nach 4 Monaten kennt man sich absolut nicht.
(Besonders Fernbeziehung)

Und da steht die Wahrscheinlichkeit, dass die Sache sehr schnell in die Hose geht, schon ganz gut. :/
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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deswegen ja mit ihr besprechen und wenn sie nach reiflicher überlegung es doch machen will, einfach tun.
 
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Da stimme ich allerdings zu.
:)
Vermutlich ist eine Entscheidung ("klappt eh nicht") zu treffen, ohne reifliche Überlegung in jeder Hinsicht falsch.
Das wollte ich auch gar nicht sagen.

Deswegen: What he said. :)
 
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Weis gar net warum Ihr Euch an den 4 Monaten so aufhängt... Er hat doch geschrieben daß es erst im September soweit wäre... Bis dahin fließt noch viel wasser die isar runter is ja schön wenn er sich jetzt schon Gedanken darüber macht. Mein Tip: Die Sache so ins Auge fassen ist siper ihr werdet mitte des Jahres ja dann mehr voneinander wissen und wenns dann immernoch passt warum nicht..
 
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machs doch einfach, hast prinzipiell nichts zu verlieren
 
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Zusammenziehen wird hier von einigen ziemlich verteufelt. Kann immer Probleme geben, klar. Aber es kann auch wunderbar klappen und dann bringt es nur Vorteile. Bin z.B. mit meiner heutigen Frau schon nach 2 Wochen zusammengezogen (besondere Umstände) und wir sind auch nach knapp 7 Jahren noch glücklich. Lass dir das Zusammenziehen nicht schlecht reden von einigen Leuten, die meinen, "mit 18 hat man ja noch nix erlebt und das kann nur schief gehen".
 
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Was hadert ihr denn alle hier mit der ewigen Beziehung ?
Was wäre denn so dramatisch daran, wenn sie jetzt zusammeniehen und 5-10 tolle Jahre verbringen? Auch wenn es dann langfrisitg nicht klappen sollte hätten sie immernoch viele Jahre die sie glücklich zusammen waren.
Das Leben ist ja nach einer eventuellen Trennung nicht aus... die beiden setzten hier nicht ihr Leben aufs Spiel!
Raute!

Außerdem: Sie gibt (hoffentlich) nicht ihr Leben auf. Eine Exfreundin von mir ist auch - und bei ihrer Entscheidungen kannten wir uns überhaupt erst ein paar Monate - hauptsächlich wegen mir zum Studium zu mir gezogen. Die Beziehung ging dann nicht mal ein Jahr. Trotzdem hat sie hier ein eigenes Leben, eigene Freunde und Hobbys. Wir hatten beide ein paar sehr intensive, schöne Monate miteinander und haben sicherlich auch beide Lehren aus der Beziehung gezogen, die uns beim nächsten Mal, wenn es "ernst" mit jemandem wird, sehr hilfreich sein werden. Die Trennung war scheiße, aber das kann man verarbeiten.

Ich kann dich hervorragend verstehen, dass du nicht möchtest, dass du (bzw. eine funktionierende Beziehung) für ihr Wohlergehen verantwortlich bist. Wie dir schon geraten wurde: Thematisiere das mit ihr. Dass du unglaublich gerne mit ihr zusammenziehen möchtest und dir gut vorstellen kannst, dass das mit euch richtig groß wird. Dass du aber auch die Sorgen hast, die du hier schon beschrieben hast.

Davon abgesehen: Ihr seid jetzt 4 Monate zusammen und wollt in 9 Monaten zusammenziehen. Bis dahin ist es noch eine lange Zeit, in der in diesem Alter sehr, sehr viel passieren kann.
Alles Gute!
 

Shihatsu

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Tja, sind halt alle Wannabe-Alphas (lol allein diese Klassifizierung) die im Internet rauskehren müssen was sie für Hengste sind und in Wirklichkeit dann doch eher Bärchis (japp, Dannyboy, das betrifft vor allem dich). So Frei nach dem Motto "ich bin so geil ich kann jede haben da verschwende ich doch meine Zeit nicht mit zusammenziehen" - oder wie oder was? Egal. Mach dir die Wohnung klar und werd glücklich oder eben nicht - aber mach das nicht von sowas wie "zu jung zum zusammenziehen" abhängig.
 
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man merkt wie sehr hier jemand persönliche issues auszuräumen hat und sich irgendwie profilieren muss.. und das sind nicht die "alphas" hier die das tun... das ist vielleicht übertrieben was er schreibt, aber das scheint wohl seine art zu sein... diejenigen die sich zu ernst nehmen... naja..
 
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Allerdings gibt sie mehr oder weniger ihr Leben für mich auf was natürlich aus meiner Sicht wahnsinnig toll ist aber allerdings habe ich dann gegenüber ihr eine Verpflichtung. Denn allerspätestens sobald sie hier Arbeit gefunden hat und ihre Kündigung eingereicht hat gibt es kein zurück mehr. Wir können quasi nicht wirklich von heut auf morgen wenns nicht passt Schluss machen und sie kehrt wieder in ihr Leben zurück sondern wir können uns nicht wirklich trennen allein weil sie quasi erstmal ne zeit lang auf mich bzw auf das wohnen bei mir angewiesen ist.

Sehe ich anders.

Es wäre ihre eigene, freie Entscheidung, zu dir zu ziehen. Dabei wäre ihr klar, dass ihr beide nicht wisst, ob es passt, gemeinsam zu wohnen. Und da eine Beziehung keine Investition ist, bei der man anteilig das herausbekommt, was man bereit war zu riskieren, folgt daraus, dass du nicht verpflichtet wärst, etwas zu tun, zu dem du nicht bereit wärst.

Ich will dir nicht unterstellen, dass du, falls ihr zusammenzieht, versuchen würdest, ihren "Verlust" auszugleichen. Ich möchte aber dringend davor warnen. Beziehungen, in denen so ein Ungleichgewicht herrscht, sind mindestens für einen Partner ziemlich mies.

Heißt, ihr solltet euch vorher damit befassen, ob und wie sie sich vorstellt, in der neuen Stadt selbständig (!) Fuß zu fassen und sich unabhängig von dir etwas aufzubauen.
 
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Kp was hier alle haben.
Bin mit 19 mit meiner damaligen Freundin zusammen in eine Wohnung gezogen und es war prima.
Sind heute nicht mehr zusammen und jeder hat seine eigene Wohnung, aber daran war nicht das Zusammenziehen schuld.

Just do, what you wanna do man.
 
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hat sich dann ja echt gelohnt das zusammenziehen ...

so zum spaß zammziehen weil alles gerade hui baerchen ist und man ansonsten kein plan im leben hat, oder sonst nichts zu tun hat ... naja jedem das seine.
 
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Sind wichtige Lebenserfahrungen die Leute die nicht zusammenziehen nicht sammeln... Falls Du mal eine hast mit der Du zusammenziehst weist Du nämlich noch nicht was auf Dich zukommt....
 
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das ist solch ein schwachsinnsargument (sry), aber ernsthaft ... 'wichtige lebenserfahrungen' definiert jeder fuer sich selber, vlt. kommt es einem zweiten schon darauf an lebenserfahrungen in anderen bereichen zu sammeln (die beim zusammenziehen nicht mehr, oder nur sehr schwer moeglich sind) und nicht mit 'ner trulla gemeinsam in gammelklamotten auf dem sofa den alltaeglichen abend vor der glotze mit nem' bistro-baguette ausklingen zu lassen ...

natuerlich weiß man man nicht wie es wird, wenn man es noch nicht gemacht hat (ich selber bin allerdings schonmal zusammengezogen, auch relativ frueh). 2 erwachsene, charakterlich entwickelte und mit beiden beinen im leben stehenden, reife personen kriegen aber ein zusammeleben auch wunderbar hin, selbst wenn sie vorher auf dem gebiet keinerlei know-how besitzen. charakterentwicklung bzw. ein 'fertiger' charakter ist fuer ein gedeihliches zusammenleben imho wichtiger, als bloßes 'probieren' zweier menschen, die noch neongruen hinter den ohren sind. und wird in ernuechternder regel auch nicht klappen. man koennte deshalb auch sagen: zeitverschwendung ... zeit, die man mn vlt. aufwenden sollte, um zu erfahren was man im leben eigentlich will. aber, wie gesagt, das sieht jeder anders ...
 
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Er hat aber nicht unrecht.
Man MUSS nicht alles immer mitgemacht haben, um hinterher sagen zu können:
"Jede Erfahrung ist gut".

Muss jeder für sich selber entscheiden.

Und das Shihatsu hier jeden, der in irgendeiner Form abrät, oder Zweifel anmerkt (und ja, das ist in dem Post nicht eingeschränkt) als Wannabe-Alpha bezeichnet, finde ich schwer daneben.
 
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