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Prometheus

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http://insidemovies.ew.com/2012/06/10/prometheus-ridley-scott-guillermo-del-toro-lovecraft/

Del Toros Projekt The Mountains of Madness (lovecraft adaption) ist mal wieder auf Eis gelegt worden, diesmal wegen Plot-Ähnlichkeiten zu Prometheus. :mad:

Vorher gabs mit dem Studio Schwierigkeiten wegen fehlendem Happy End und fehlender Love story sowie dem R Rating, auf dasToro bestanden hat.

Echt schade, denn es gibt einfach noch keinen einzigen guten Film aus dem Cthulhu Universum. Ich bin mir sicher, dass MoM mit Toro und Cameron als Produzent ein echter Erfolg wäre, Ähnlichkeiten zu Prometheus hin oder her. Mountains of Madness ist einfach mal ne geile Geschichte, absolut Lovecraft mäßig düster und mit epischen Ausmaßen. Toro hat es auch als sein Traumprojekt bezeichnet, hoffentlich wird die Sache nochmal belebt. :(

Jetzt hab ich gleich mal höhere Erwartungen an Prometheus. Der Film delivert besser mal ordentlich...
 
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woaaaas ich hab nichtmal mitbekommen, dass der jetzt doch wieder gedreht werden sollte? mein letzter stand war, dass der ohnehin nicht produziert wird wegen mangelnder hollywoodtauglichkeit etc. wollte den artikel jetzt nicht lesen weil da was von spoilern stand, stand da sowas wie nun hätter er auch in zukunft keinen bock/kein zweck wegen ähnlichkeiten oder wie? 8[

naja, gute lovecraft filme gibts schon, je nachdem was man sucht:
http://www.imdb.com/title/tt0478988/
und
http://www.imdb.com/title/tt1498878/
sind beides sehr gute und stimmige adaptionen, mmn definitiv die besten verfilmungen bisher. man muss halt mit dem stil was anfangen können, sind halt auf 30er jahre s/w getrimmt bzw low budget und keine drölf millionen blockbuster, kriegen die stimmung der jeweiligen geschichten bzw lovecraft feeling besser rüber als alles andere was da bisher kam.
 
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Das ist der relevante Abschnitt, ohne Filmspoiler. (artikel sagt übrigens nix über den film, was man nicht auch schon aus den trailern kennt)

Del Toro’s obsession would prove an enduring one. Over the past two decades the director of the two Hellboy films and the Oscar-winning Pan’s Labyrinth has repeatedly attempted to bring Mountains to the big screen, only for studios to balk at the project’s costly elements—Antarctica! Monsters! Period-setting!—and del Toro’s insistence the film needs both a downbeat ending and an R-rating to truly serve Lovecraft’s vision.

Two years ago, the movie looked set to go at Universal with del Toro’s longtime friend James Cameron signed on as producer and Tom Cruise the likely star. In the end, that effort turned to ashes. Finally, in April, del Toro effectively announced he was throwing in the towel. The final straw came not from cautious studio executives but from the dramatic and thematic similarities del Toro suspected might exist between Mountains and director Ridley Scott’s then-forthcoming Prometheus. On April 30, del Toro posted a message on his official website stating that he believed Prometheus was going to echo the “creation aspects” of At the Mountains of Madness. The director wrote that, if he was proven correct, Scott’s film would “probably mark a long pause—if not the demise—of ATMOM.”

Ja es kann sein, dass die S/W Filme handwerklich gut gemacht sind, aber ich kann damit nicht allzuviel anfangen.
Horror Stummfilme kann ich leider nicht ernst nehmen, auch wenn ich mich drauf einlasse.

Viele Szenen wirken dann einfach zu albern, als dass Stimmung aufkommen könnte, auch wenn es filmtechnisch sicher top ist.

Ein Film mit Hollywood Budget aber ohne die typische Hollywood Trash Story wäre einfach perfekt gewesen - andererseits wenn Prometheus jetzt ein Riesenerfolg wird, lassen sich die Studios vielleicht leichter überzeugen die Sache zu finanzieren, mit Remakes oder Ähnlichkeiten hat man doch in Hollywood sonst auch keine Probleme. Toro soll sich mal wieder reinhängen.
 
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Selbst GamePro ist skeptisch. O_o

»Was ist denn da nur schiefgelaufen? Eigentlich standen alle Vorzeichen auf Superfilm. Doch irgendwo bei der Entwicklung des Drehbuchs haben sich Ridley Scott und seine Autoren verzettelt: Mit viel zu viel Stoff für zwei Stunden Film bleibt Prometheus letzten Endes sehr blass. Da können auch die schönen Aufnahmen und die vielen Anspielungen für Fans nicht helfen. Eventuell hilft die erweiterte Fassung auf Blu-ray, die Scott bereits in einem Interview vorsorglich angekündigt hat.«

Vielleicht doch einfach nur zutote geschnitten?! :/
 
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"Selbst GamePro?"

Als wenn das irgendeine bedeutende Adresse für Filmkritiken wäre Kollege. Ich kenn die Schrottseite nicht mal.
 
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Das meine ich ja gerade. Selbst die Zocker-Seite, die solche Art von Filmen ja feiern sollten, kritisieren ihn. :(
 
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Ich warte einfach direkt auf den Blu-ray-Release, die bessere Fassung läuft ja wies aussieht eh nicht im Kino :troll:

i-LZg3Rz5-XL.jpg
Ohne Flachs, das war das erste was ich gedacht habe als ich damals den Teaser zum ersten Mal gesehen habe 8[
 
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Gestern sehen dürfen.
3D ist, bis auf bisserl ghosting, ganz in Ordnung. Manche Bilder sind echt geil, da kann man nichts sagen. Die ersten ~30-45 Minuten haben auch gut gefallen doch irgendwann wurds dann bisserls "bescheuert".
Bin aufgrund der miesen Kritiken ohne Erwartungen rein, war auch gut so. Hätte man definitiv mehr aus der Story machen können
 
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Miese Kritiken? Alles was ich bisher von dem Film gelesen hab hat ihn in höchsten Tönen gelobt. Aber naja, werd ich dann ja sehen. Freu mich wie sau so oder so.
 
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Echt? Alles, was ich bisher gelesen habe, war eher verhalten, bishin zum Verriss. Da war Filmstarts mit 7/10 noch das Beste.
 
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Hab ihn am Montag in der Sneak gesehen: Ich fand den Film recht gut, wenn auch komplett unschlüssig. Es wurden vielmehr Fragen aufgeworfen als beantwortet...

Warum, wieso, weshalb und sowieso?!

Kann mir jemand den Film von vorne bis hinten vielleicht erklären? :-D

- Warum schluckt der "Konstrukteur" am Anfang diese komische flüssige Substanz?
- Woraus besteht die Flüssigkeit?
- Wieso zerfällt er?
- Was hat es mit der Szene auf sich?
- WARUM war das überhaupt die Einleitung?
- Die Konstrukteure haben den Menschen erschaffen: Warum wollen sie sie dann wieder vernichten?
- Wieso haben sie so einen Hass auf den Menschen?
- Was machen die auf dem Planeten mit den ganzen Raumschiffen?
- Warum haben wurde "die biologische Waffe" in so großen Mengen gelagert und wieso war die Erde das Ziel/ein Ziel?
- Irgendwas ist schief gelaufen, nur was?
- Wovor sind die Konstrukteure (Space Jockeys) im Hologramm weggelaufen?
Es gibt soviele Fragen.. Ich habe keine Lust hier alle aufzuzählen..
 
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So, werd am Donnerstag wohl rein, freu mich schon, mein Hype wurde aber durch die lange Wartezeit (in der es schon haufenweise Reviews gab) schon gesenkt. Bin aber trotzdem überzeugt, dass der Film mich beeindrucken wird.
 
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Hab noch kein Review gelesen ... ich werde also ebenfalls komplett ohne Erwartung rein gehen.
Nur ein wenig Andeutungen auf Alien erwarte ich.
(Die ja recht gering ausfallen)
 
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preview mittwoch 20:15, the wait is over! (FU fox für den deutschen termin)
 
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Montag ebenfalls in der Sneak gesehen. war nicht wirklich gut, eher in Richtung akzeptables Mittelmaß. Ist jetzt nich großartig schlecht, aber eben auch nicht gut.

Abgesehen von Elba und Theron sind eigentlich alle Charaktere schwerstens dumm und/oder unfähig. Der werte Herr Roboter ist da natürlich ausgeschlossen, weil man bei dem absolut nicht weiß, was letztlich seine Agenda ist. Kann sein, dass er wirklich nur seinem "Vater" helfen will (er wirkt recht überrascht, als der Engineer zuschlägt), aber wirklich wissen kann man das schwerlich.

Großartig finde ich die Story, dass eine Billion Dollar für die Expedition ausgegeben wurde, und dann nicht mal ansatzweise kompetente Wissenschaftler und Securitymenschen mitgenommen wurden. Der Bergbauer/Securityhansel da rennt bei der ersten Leiche weg und das wars dann, whoop dee doo. Sogar die Dockarbeiter an Bord konnten mehr. Ich hab die alten Alienfilme nicht mehr so ganz im Kopf, gabs da irgendnen besonderen Grund, dass man als Hautpwaffe auf Flammenwerfer geht und sonst nur Erbsenpistölchen rumträgt? Außerdem: Wir sind Wissenschaftler, lasst uns unsere hermetisch abgeriegelten Atemkostruktionen abnehmen um fremde Luft zu atmen. Was kann schon passieren. Oder lasst uns als Biologe Finger in irgendwelche Mäuler stopfen. Was kann schon passieren.

Ganz abgesehen davon, dass null der relevanten Dinge erklärt werden, gibt es einfach unfassbar viele Stellen, an denen man sich nur an den Kopf greifen will. Penny Arcade hat das sehr anschaulich dargestellt -> Klick.

Das mit dem "wir erklären nichts" wäre meinetwegen in Ordnung, wenn es wirklich ein getrennter Film von der Alien-Reihe wäre und halt nur zufällig im gleichen Universum spielen würde. Aber erst Andeutungen machen und dann absolut nichts erklären ist halt eher schlecht. Man weiß jetzt zwar, wie die Queen entstanden ist, aber an sich wurden jetzt auch nur die Aliens durch schwarzen Schleim ersetzt und man ist genauso schlau wie vorher.

Auch nett dazu.

Bonuspunkte gibts allerdings für Armand de Brignac.
 
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fand ihn sehr gut. hat mich nicht völlig aus dem sessel gehauen aber wirklich nicht übel. dass angeblich soo viele fragen offen bleiben sehe ich auch nicht, vor allem da es sich hier ja um den ersten teil einer neuen reihe handelt, die fortsetzung ist bereits angekündigt und von vornherein eingeplant gewesen.

aber die schlechten reviews haben schon geholfen einen guten eindruck vom film zu bekommen, weil man sich die ganze zeit denkt: so krass wie beschrieben sind die kritikpunkte jetzt doch nicht.

und idris elba war allein schon ein coolerer charakter als das gesamte ensemble vieler horror filme zusammen.

kommen sie in 10 minuten in meine kabine!
 
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Komm auch grad raus und fand ihn ziemlich gut. sehr starker Anfang, lässt im Mittelteil leicht nach und ist am Ende wieder richtig stark. 3D auch sehr gut gemacht, Avatar Niveau. Einige Punkte waren leider tatsächlich etwas merkwürdig:
z.B.
Welchen Sinn hatte es für David bzw. denalten Sack, den Biologen zu infizieren?
Warum hat die Crew Shawn nicht selbst in diese Operationsmaschine gelegt?
Warum ist Shawn nicht infiziert, obwohl sie den ganzen Alienschleim in sich hatte?
Wieso war der eine infizierte Geologe so übermenschlich stark?
Und warum hat sich der weiße Alien ganz am Anfang umgebracht mit dieser Aliensuppe?
Alles in allem aber sehr cool, dagegen stinkt Batman mal dickstens ab.
 
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Kann mich dem Tenor meiner beiden Vorredner nur anschließen. Ich fand ihn zwischen sehr gut und super. Hatte für mich genau die Alien-Atmosphäre, die ich bei den unseglichen AVP-Teilen vermisst habe. Wird nie langweilig, immer was los und sehr spannend. Einige Fragen bleiben offen, aber eben für Teil 2. Nur eins erschließt sich mir in Bezug auf Teil 1 nicht:

In Teil 1 ist der Space Jockey doch in dieser Steuerungsapparatur und wird dort gefunden. Bei Prometheus ist er mit aufgeplatztem Körper in der Wohneinheit. Ist es bei Alien 1 dann also ein anderes Alienwrack?

@Trilobyte:
Der alte Sack, Weyland, wollte ja ewig leben. Und Weyland hat soweit ich weiß den Roboter erschaffen, wie am Anfang gesagt. Dementsprechend ist er darauf programmiert, seinen Vater und Schöpfer, zu helfen. Die beiden wissen bescheid von der Alienrasse und dass Shaw und der Biolge ein paar sind und dementsprechend den Protoyp-Alien erschaffen.

Ergo wollte David auch nicht, dass Shaw das Alien aus dem Bauch bekommt. Im Endeffekt war es egal, da es wohl schon voll lebensfähig war.

Shaw war doch infiziert? Oder wie meinste das? Ich denke, die Auswirkungen sind dann geschlechterabhängig. Der Mann wurde zum rasenden Etwas und die Frau der Wirt für die neue Alienrasse.

Das am Anfang sollte den Evolutionsprozess zeigen. Der hat sich im Wasser aufgelöst. War wohl die Urerde, wo er seine DNA hingab. Aus dem Wasser entstande ja das Leben und man sah auch viele mikroskopische Bilder von Zellen, DNA etc. Sollte einfach zeigen, dass wir eben von diesem Wesen vor Millionen von Jahren erschaffen wurden.

Werde jetzt auch noch alle anderen Beiträge hier mal lesen.

EDIT:
- Warum schluckt der "Konstrukteur" am Anfang diese komische flüssige Substanz?
- Woraus besteht die Flüssigkeit?
- Wieso zerfällt er?
- Was hat es mit der Szene auf sich?
- WARUM war das überhaupt die Einleitung?
- Die Konstrukteure haben den Menschen erschaffen: Warum wollen sie sie dann wieder vernichten?
- Wieso haben sie so einen Hass auf den Menschen?
- Was machen die auf dem Planeten mit den ganzen Raumschiffen?
- Warum haben wurde "die biologische Waffe" in so großen Mengen gelagert und wieso war die Erde das Ziel/ein Ziel?
- Irgendwas ist schief gelaufen, nur was?
- Wovor sind die Konstrukteure (Space Jockeys) im Hologramm weggelaufen?
Es gibt soviele Fragen.. Ich habe keine Lust hier alle aufzuzählen..

- Wie bereits geschrieben, soll das die Evolutionsgeschichte der Erde sein. Woraus die Flüssigkeit besteht, ist doch egal, aber er zersetzt sich, um mit dem Wasser zu verschmelzen, woraus das Leben auf der Erde entstanden ist. DARUM war das auch die Einleitung. ;)
- Die Vernichtung der Menschheit ist ja auch DIE Frage im Film, die nicht beantwortet wird (wohl erst in Teil 2). Ein Kollege vermutete, um den Aliens keinen Wirtkörper zu bieten, damit die sich nicht fortpflanzen können. Oder eben genau andersrum, um eben deren neuen Rasse eine Zukunft zu ermöglichen. Deren Motive sind das große Rätsel. Ist nur ne Theorie. Ob sie einen Hass haben, ist nicht gesagt. Würde gerne wissen, was David in deren Sprache erzählt hat. Der "Urmensch" ist ja erst danach "ausgetickt".
- Irgendeiner sagte ja, dass es nicht deren Heimatplanet ist, sondern nur ein Außenposten, ein Basislager zur Erprobung von militärischen Aktionen. Anscheinend haben sie dort diesen Virus getestet und wohl die Kontrolle darüber verloren. Warum dann aber immer noch die Gefäße da waren, weiß ich nicht. Jemand muss die ja dort belassen haben. Vielleicht gab es unter deren Spezies Aufständische oder sowas. Muss wohl auch der zweite Teil klären, was da vor 2000 Jahren genau passiert ist.
 
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Samstag gehts rein, bin schon sehr gespannt. Endlich mal wieder Science Fiction im Kino.

Hoffentlich kann das 3D was. Bin persönlich überhaupt kein Fan davon, nur Frau will ihn ja unbedingt 3D sehen.
 
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Der Trailer im Kino vor Batman kam richtig bombastisch rüber und war dann eher zwiegespalten als ich fast nur Reviews gelesen hab die den Film mittelmäßig bis schlecht eingestuft haben.
Aber jetzt wo er hier durchaus nicht so schlecht wegkommt denk ich das ich mir den doch im Kino geben werde :deliver:
 
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WIe bitte kann man die 3d-effekte toll finden? Da waren NULL Effekte vorhanden. Wir haben zwischendurch die Brillen abgesetzt weil das bild eh völlig normal aussah.
Film war argh mies...
sorry aber die Story hat NULL Sinn gemacht, die Charaktere waren dumm, plump, sinnlos, handelten ohne Verstand, oder Plan.
Dass die Uberaliens irgendwas wollten... wollten sie was? warum? um den zweiten Teil zu verkaufen?!

Schlecht fand ich, dass NULL Verknüpfungen mit den anderen Filmen erzeugt wurde. Keine Marines, Laderoboter, Hinweise auf irgendetwas aus den ersten Filmen... stark enttäuschend
4/10 und die 4 Punkte nur weil er Bildgewaltig war und die "in meinem QUartier... in Zehn Minuten" die einzig echt gute Szene war

NICHT EINMAL DAS ALIEN AM ENDE SAH SO AUS WIE EIN ALIEN AUS DEN ANDEREN FIMEN AAAAHH
 
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So, komm grade aus dem Kino, hier mal die Kurzfassung da ich gleich Pennen muss.

Erstmal, mit welchen Erwartungen ich ins Kino gegangen bin: Als ich die Trailer gesehen hab wurde ich unglaublich gehyped, dachte mir dass das ein Film wird, denn ich lieben werde. Über die Monate mit vielen negativen Kritiken, dann auch hier aus dem Forum, wurde meine Vorfreude aber defintiv stark gesenkt: Letztendlich war ich mit der Erwartung drin, dass der Film sowohl genial sein könnte, als auch ziemliches Mittelmaß.

So. Aber um ernsthaft zu sein, sobald die ersten Sekunden des Films über die Leinwand flimmerten, wusste ich bereits, das ich ihn Lieben werde. Alles in allem ist der Film genau das, was ich mir erhofft hatte, höchst Spannend (auch sehr Grafisch), höchst Philosophisch und das ganze extrem Stilvoll.

Ehrlichgesagt glaube ich, dass viele der negativen Kritiken gegenüber diesen Film, einfach daher kommen, dass viele Kinobesucher mit Prometheus einfach total überfordert sind. Das ist ein Film den man nur richtig schätzen kann, wenn man ihn versteht, und das schwerste daran ist, dass der Film einem nicht direkt sagt, dass es etwas zu verstehen gibt, wie manche anderen "interlektuellen" oder "philosophischen" Filme es gerne machen. So behandelt der Film in etwa stark das Thema "Gott erschafft Mensch" vs Evolution, und endet mit einer These, welche sowohl großartig ist, die viele Leute aber einfach nicht blicken werden. Noch genialer ist, wie das ganze Thema präsentiert wird. (Das sie es nicht blicken liegt dann viel weniger daran, dass sie nicht Intelligent genug sind oder so ein Blödsinn, sondern weil sie sich nicht auf den Film einlassen und man Höllisch aufpassen muss)

Die oft genannte Kritik, dass der Film die meisten gestellten Fragen unbeantwortet lässt, finde ich ist eigendlich ein Geniestreich: Dem Menschen werden Fragen über ihren Ursprung und Herkunft gestellt, und sie kriegen sie nicht alle beantwortet. Sie werden mit etwas konfrontiert, das größer ist als sie selbst, mit all den Wundern und all dem Grauen das dies mit sich bringt.

Desweiteren kann ich den Punkt "Der Film distanziert sich zu sehr von den anderen Alien Teilen" überhaupt nicht nachvollziehen. Sorry, aber dieser Film ist durch und durch ein Alien Film, nur in gewisser Hinsicht besser. Bin ich der einzige der aufgepasst hat? Eigendlich könnte man das klassische Alien als einen der Hauptelemente in diesem Film beschreiben. Und vllt auch als eine Beantwortung auf eine der (Im Film selbst) unbeantworteten Schlüsselfragen.

Natürlich hat der Film seine dämlichen Momente und ich kann auch verstehen, warum manche Leute den Film vieleicht anstößig oder "offensive" finden. Die dämlichen Momente muss ich hier wohl nicht weiter ausführen, aber ehrlichgesagt muss ich sagen das Teile vom Ende wirklich richtig lame waren.

Aber hey, Ich kann bei Dark Knight Rises, Transformers und vielen anderen Filmen über solche Kleinigkeiten hinwegsehen (Ok, das Ende ist jetzt nicht SO eine kleine Kleinigkeit, aber es sind ja auch nur Teile vom Ende die Lame sind), da sie das Gesamtbild des Films nicht wirklich schädigen.

Wenn ich Dark Knight Rises ne 9/10 gebe, dann kriegt Prometheus aufjedenfall auch eine. Wären es nicht für ein paar der dämlich gescripteten Sachen, gings wohl er richtung 10/10.

Der Film hat mich wirklich beeindruckt, wäre es nicht für ein paar Kleinigkeiten (und dem Ende :/ ), könnte ich ihn schon fast als einen Film beschreiben, den Ich "perfekt" nennen würde.
 
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Das ist doch kümmerliche
"Der Film möchte nicht logisch, sinnvoll oder vernünftig sein... das ist alles geplant!"
Damit kannst du auch Uwe Boll Filme loben...

Und wo ist das bitte ein echter Alien Film? Hast du Teil 1-3 überhaupt gesehen?
Der Film hier hat nichts mit den alten zu tun...
 
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Schlecht fand ich, dass NULL Verknüpfungen mit den anderen Filmen erzeugt wurde. Keine Marines, Laderoboter, Hinweise auf irgendetwas aus den ersten Filmen... stark enttäuschend
4/10 und die 4 Punkte nur weil er Bildgewaltig war und die "in meinem QUartier... in Zehn Minuten" die einzig echt gute Szene war

NICHT EINMAL DAS ALIEN AM ENDE SAH SO AUS WIE EIN ALIEN AUS DEN ANDEREN FIMEN AAAAHH

Ähm, das ist das Prequel. Was sollen da Marines, Laderoboter oder sonstwas sein? Die Handlung spielt rund 150 Jahre vor Aliens. Deine Forderung ist völlig absurd. Und es gab viele Anspielungen auf die Alien-Teile. Hast du geschlafen? Oder wieder deine bevorzugte geschnitte Fassung gesehen? Lächerlicher bitte.

Natürlich sieht das Alien nicht so aus wie die anderen Aliens. Erstens ist es das erste Alien, welches aus einer menschlichen DNA entstanden ist und zwietens ist es eh die Baby-Queen. Die Queen sieht eben anders aus als die herkömmlichen Aliens.

Ansonsten kann ich mich zum großen Teil Crainy anschließen.

EDIT: Kann mir eigentlich jemand folgendes über den Space Jockey erklären?

Bei Alien finden sie ja den Typen in dieser Apparatur, wo wir in Prometheus gelernt haben, dass es wohl die Steuerungseinheit ist. Aber er stirbt ja durch die Geburt der Alien-Queen im abgetrennten Wohnraum der Prometheus. Gibt'sa da irgendwo Meinungen/Stellungnahme, ob das bewusst so gemacht wurde oder einfach nur ein doofer Anschluß-Fehler ist?
 
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gerade drin gewesen und fand die ersten 2 drittel waren genauso wie sie hätten sein müssen. gegen ende wurde es dann etwas unbefriedigend. dennoch ein guter film.

hab mal in einige sich aufregende spoiler geschaut und eigentlich 0 bock drauf einzugehen. aber jeder, der den film gesehen hat, kann sich das meiste ("warum eine billion dollar und dann nur kack wissenschaftler" "warum schluckt er die kapsel" oder "NICHT EINMAL DAS ALIEN AM ENDE SAH SO AUS WIE EIN ALIEN AUS DEN ANDEREN FIMEN AAAAHH" alter du hast echt 0 verstanden von keinem der alien filme, oder? etc bla bla) worüber sich hier aufgeregt wird easy selbst erklären.
 
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Lese gerade paar Meinungen auf anderen Seiten und da wirkt das ganze Thema viel komplexer:

Der Mond in Prometheus ist von der Bezeichnung ein anderer als der von Alien 1. Also ist es wohl auch ein anderer Space Jockey. Da aber die Bezeichnung der beiden Planeten nur bei der Zahl abweicht, werden die wohl nicht weit voneinander entfernt sein. Hoffentlich erfährt man im D.C. oder Teil 2 noch mehr davon. Kann mir nicht vorstellen, dass es absichtlich so "falsch" gemacht wurde.

Hat euch eigentlich das Symbol hinter diesem großen Kopf auch an einen Alien-Kopf erinnert, was der Wissenschaftler die ganze Zeit angestarrt hat?

Der Film wirft zwar viele Frage auf, aber ich finde das gerade gut, da es viel Stoff für sinnvolle Diskussionen gibt und nicht sowas wie "Wo sind die Marines?" (LOL).

Ich lese auch gerade, dass Scott betont hat, dass Prometheus an Alien nur anlehnt und kein reines Prequel ist. Ich bin jetzt schon so auf die BD (mit Audiokommentar) gespannt. Das sind solche Filme, die ich liebe, wo man nach dem Film nochmal schön über die Dinge nachdenken kann. :)

P.S. Noch eine vielleicht absonderliche Frage, bzw. Theorie: Glaubt ihr, dass Vickers wirklich ein Mensch war? Ich meine, man sieht sie keine Miene verziehen und bleibt ziemlich regungslos (ausser Ende). Und dieses "Vater" wirkte auf mich so wie ein "Mechaniker", der sie erschaffen hat. Die angedeute Sexszene wurde ja dann auch komplett verschwiegen. Habe halt jetzt nur den Gedanken, um ihre Rückkehr vielleicht auch noch offen zu halten, wobei die Erschlagung durch einen Millionen Tonnen schweren Schiffes wohl ein großes Aua ist. ^^

Edit: Die Wiki-Seite bietet eine gute und detaillierte Zusammenfassung und noch ein paar nette Infos und Verweise.
 
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DOUBLEKUSEN
soooo, direkt ma drin gewesen. beste unterhaltung für alien theoretiker.
überhaupt war der film einfach nur bombe gemacht. kam mir auch dank des überrangednen 3ds wie auf ner erkundungstour vor, als wär man selbst dabei gewesen.
die meisten im kino warn aber sau enttäuscht, weil sie dachten , das wär nen action streifen lol (WO SIND DIE MARINES?)

8,5/10 locker

@ mercy: es war ein ganzes alien als symbol. aber das hat doch wohl echt jeder gesehen.
 

YesNoCancel

Guest
so, gestern drin gewesen. das problem an prometheus ist der krasse kontrast bzw das missverhältnis zwischen grafikeffekten und story. die ersten 30min bin ich quasi mit offenen mund im kino gesessen und blabla "kein gutes 3d"? alter, das war das beste 3d, das ich seit langer, langer zeit gesehen habe und dafür lohnt es sich schon. was aber einfach extrem nervt sind die platten charaktere, an manchen stellen denkt man, man sieht eine satire.

sie fliegen also zu einem unbekannten planeten, wo sie aliens erwarten. und nehmen natürlich nur ein unbewaffnetes forschungsschiff mit. yeah, sure. der reichste und mächstige mann der welt, dessen schicksal an einem seidenen faden hängt und dem die ganze kohle eigentlich egal sein könnte, cuz, er stirbt, schickt nicht 5 kriegsschiffsähnlich ausgerüstete, waffenstarrende gunboats und ne luxusjacht, nope, nurn forschungsschiff.

blah, wir nehmen keine waffen mit in diese schon killermässig aussehende dinger, cuz, wir sind ne forschungsmission. yeah, sure.

der geologe, der das ganze ding kartografiert und als erstes wieder geht, verirrt sich und schafft es nicht rechtzeitig zum schiff zurück, im gegensatz zu den anderen, die noch nen halb verrotteten kopf mitschleppen. yeah, sure. mal davon abgesehen, warum ein wissenschaftler keinen bock drauf hat ne alienleiche zu untersuchen und lieber einen auf sissy macht. don't know it.

oh, wir sind btw. in einem alienumfeld und haben keinen plan, aber es ist bestimmt ne gute idee die helme abzunehmen und an diesem alienkopf ohne schutzmasken rumzuschnippeln. yeah, sure.

und wo ich dann wirklich loslachen musste, war schon die von kuma gequotete variante, wo sie vor dem alienschiff wegrennen. ne, links oder rechts wäre ja keine alternative, wir rennen also minutenlang in gerader linie vor dem ding weg. realsatire. das milliarden tonnen schwere ding knallt dann natürlich trotzdem zu boden und die hauptakteurin überlebt, weil nen kleiner stein sie schütz. yeah, sure. das ding würde sich wahrscheinlich 40min tief in den boden bohren, aber hey, must be alienstone. yeah, sure.

bis zur hälfte ist der film einfach unsagbar gut, die "entbindungszene" gehört wohl mit zum besten oder wo fassbender den typen fragt, wie weit er gehen würde für die wahrheit. aber es sind gerade diese kleinen schnitzer, die einem echt auf die eier gehen. ich hätte ja nichts gegen 1-2 große, unaufgelöste plots, davon leben diese art filme. aber der film lässt derartig viele dinge offen und hä?-momente und lol an "ihr seids einfach nur nicht schlau genug die tiefgründigkeit des films zu würdigen"-gesabbel-truppe. am ende eines films gehören diverse dinge einfach aufgelöst, dann darf ruhig noch mal nen fetter cliffhanger bleiben, aber DAS ist mir hier zu billig. der film ist einfach zu ambitioniert, optisch zu gut als das man das derart fahrlässig aus der hand geben darf.

und lol @letzte funkmeldung "blabla, kommt AUF GAR KEINEN FALL HER, ich verrate zwar nicht, was passiert ist. aber kommt nicht! over and out!". genau, das hat schon immer funktioniert.

der ganze film ist quasi LOST als kinoformat. tausend plots, tausend fragen, keine antworten. und das ist das kernproblem an dem film, er will mehr sein als nen alien-actionfilm, er will irgendwelche gott- und schöpferfragen aufrollen, reiht dann aber doch nur (zugegeben!) geil aussehende szenen aneinander. da sind manche kiffergespräche tiefsinniger. yeah man, this is so deep… woaaah

aTYGstczf2XD.jpg
 
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Ich spoiler mal die Antworten
sie fliegen also zu einem unbekannten planeten, wo sie aliens erwarten. und nehmen natürlich nur ein unbewaffnetes forschungsschiff mit. yeah, sure. der reichste und mächstige mann der welt, dessen schicksal an einem seidenen faden hängt und dem die ganze kohle eigentlich egal sein könnte, cuz, er stirbt, schickt nicht 5 kriegsschiffsähnlich ausgerüstete, waffenstarrende gunboats und ne luxusjacht, nope, nurn forschungsschiff.
Sie wussten ja anfangs nicht mal, ob der Planet überhaupt (noch) belebt ist - geschweige denn von feindlich gesonnenen Lebensformen. Was würde das für einen Sinn machen und was wäre das für ein Signal, da gleich mit einer Kriegsflotte anzurücken?
der geologe, der das ganze ding kartografiert und als erstes wieder geht, verirrt sich und schafft es nicht rechtzeitig zum schiff zurück, im gegensatz zu den anderen, die noch nen halb verrotteten kopf mitschleppen. yeah, sure. mal davon abgesehen, warum ein wissenschaftler keinen bock drauf hat ne alienleiche zu untersuchen und lieber einen auf sissy macht. don't know it.
Der Typ ist halt Geologe kein Geograph. Der kennt sich nur mit Steinen und Erde aus, sagt er ja selber. Dass er keinen Bock auf Alienleichen hat ist ok, dass sie allerdings so unorganisiert vorgehen und sich gleich in den ersten Gängen des Raumschiffs verlaufen ist schon ziemlich panne.
oh, wir sind btw. in einem alienumfeld und haben keinen plan, aber es ist bestimmt ne gute idee die helme abzunehmen und an diesem alienkopf ohne schutzmasken rumzuschnippeln. yeah, sure.
Das hat mich auch genervt. Die Dummheit der Protagonisten war echt manchmal bisschen over the top. Vor allem als Wissenschaftler so ne Hitzkopfmentalität zu haben.
und wo ich dann wirklich loslachen musste, war schon die von kuma gequotete variante, wo sie vor dem alienschiff wegrennen. ne, links oder rechts wäre ja keine alternative, wir rennen also minutenlang in gerader linie vor dem ding weg. realsatire. das milliarden tonnen schwere ding knallt dann natürlich trotzdem zu boden und die hauptakteurin überlebt, weil nen kleiner stein sie schütz. yeah, sure. das ding würde sich wahrscheinlich 40min tief in den boden bohren, aber hey, must be alienstone. yeah, sure.
Naja, könnte man durch Panik rechtfertigen, bei Vickers eventuell durch die Programmierung, falls sie kein Mensch war. (spricht ja schon einiges dafür). Zwar irgendwie dämlich aber nicht wirklich störend. Da wiegen andere Punkte schon schwerer. Und wie es sich mit der Schwerkraft und dem Gewicht auf dem Planeten verhält weiß man ja auch nicht so genau.

@Trilobyte:
Der alte Sack, Weyland, wollte ja ewig leben. Und Weyland hat soweit ich weiß den Roboter erschaffen, wie am Anfang gesagt. Dementsprechend ist er darauf programmiert, seinen Vater und Schöpfer, zu helfen. Die beiden wissen bescheid von der Alienrasse und dass Shaw und der Biolge ein paar sind und dementsprechend den Protoyp-Alien erschaffen.

Ergo wollte David auch nicht, dass Shaw das Alien aus dem Bauch bekommt. Im Endeffekt war es egal, da es wohl schon voll lebensfähig war.

Shaw war doch infiziert? Oder wie meinste das? Ich denke, die Auswirkungen sind dann geschlechterabhängig. Der Mann wurde zum rasenden Etwas und die Frau der Wirt für die neue Alienrasse.

Das am Anfang sollte den Evolutionsprozess zeigen. Der hat sich im Wasser aufgelöst. War wohl die Urerde, wo er seine DNA hingab. Aus dem Wasser entstande ja das Leben und man sah auch viele mikroskopische Bilder von Zellen, DNA etc. Sollte einfach zeigen, dass wir eben von diesem Wesen vor Millionen von Jahren erschaffen wurden.
Woher wusste Weyland von der Alienrasse? Muss ich übersehen haben, wann wurde das erwähnt? Verstehe aber trotzdem nicht, was für einen Sinn es macht, ein Alien zu erschaffen, welche Hinweise gab es denn, dadurch ewiges Leben zu erlangen?
Shaw hat bei der Operation doch jede Menge Alienschleim in die Bauchdecke etc. bekommen und wurde nur kurz zugetackert. Alles super verheilt, np? Keine Neuinfektion durch die ganzen Alienkeime etc.?
 
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Ähm, das ist das Prequel. Was sollen da Marines, Laderoboter oder sonstwas sein? Die Handlung spielt rund 150 Jahre vor Aliens. Deine Forderung ist völlig absurd. Und es gab viele Anspielungen auf die Alien-Teile. Hast du geschlafen? Oder wieder deine bevorzugte geschnitte Fassung gesehen? Lächerlicher bitte.
Irrelevant. Die Marines die es heute gibt, gibt es auch seit über hundert Jahren. Autos gibt es auch schon länger, warum also keine Vorläufer von so etwas?
Und was für Anspielungen waren das denn bitte?[/spoiler]

Natürlich sieht das Alien nicht so aus wie die anderen Aliens. Erstens ist es das erste Alien, welches aus einer menschlichen DNA entstanden ist und zwietens ist es eh die Baby-Queen. Die Queen sieht eben anders aus als die herkömmlichen Aliens.
Ich meinte das Alien was dem Alien aus dem Bauch platzt... die letzte Szene quasi. Und woher willst du wissen dass das ne Königin war? Hä?


Die 3d-Effekte waren zuimindest bei uns im Kino MIES. Neben uns saßen zwei die vorher meinten, dass das ihr erster 3d-film wäre. Nach dem Kino fragten sie uns, ob das denn alles gewesen wäre.
Verglichen mit Avatar ist das hier ein Dreck.

vielleicht lag das dann aber echt nur an unserem Kino (Cinemaxx Göttingen). Denn ich kann die Behauptungen, dass das das beste 3d aller Zeiten gewesen sein soll wirklich nicht verstehen.
 

YesNoCancel

Guest
vielleicht lags echt am kino, waren hier im cinestar. und ich hab schon einige 3d-filme gesehen, aber diesmal waren im kino ständig "ooh!" und "aahs" zu hören und ich war selbst beeindruckt. war jetzt mit einer der ersten 3d-filme, wo ich nicht ständig zwanghaft nach 3d-effekten suchen musste, sondern sie sich von ganz alleine eingestellt haben, echte tiefeeffekte etc. war beeindruckt. und dazu als kontrast quasi dämliche und inbesondere unglaubwürdige charaktere.
 
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DOUBLEKUSEN
1. niemand hat bestes 3d ever gesagt, aber ja, es war verdammt geil
2. woher solln sonst die facehugger eier kommen (bezüglich queen), außerdem sah das vieh genauso aus, wie das vieh als symbol. und das hatte vier arme, wenn ich mich recht entsinne

wems nich aufgefallen ist: die ur-facehugger sind aus den stinknormalen würmern entstanden, die im virus rumschwammen :top2:
 
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@Trilobyte:
Bin mir nicht ganz sicher, aber das hängt mit den Predatorfilmen und AvP-Filmen zusammen, wo Weyland um 2000 die ersten Anzeichen in Antarktis entdeckt.

@Fragman:
Was sollen denn Marines in diesem Film? Das ist so unpassend wie dein komischer Vergleich mit den Autos. Das ist eine Forschungsmission, weil die erfahren wollen, woher die Menschen stammen. Kommt also immer gut mit einer Kriegsflotte und schwer bewaffnet zu einer fremden Welt zu kommen. Sieht auch gar nicht bedrohlich und feindlich gesinnt aus. Außerdem will der eine Kerl ja seine Waffe mit runternehmen, aber Shaw sagt eben nein. Darüber könnte man diskutieren, aber ich sehe jetzt nichts verwerfliches dran.
Was mir jetzt spontan einfällt an Alien ist der Planet, Raumschiffdesign, Weyland, Android, dieser Ur-Facehugger, das Alien halt, das Alienkopf-Symbol, Space Jockeys samt dem Raumschiff und allgemein die Atmosphäre wirkte auf mich wie eine Mischung aus 1 und 2. Vielleicht ist das aber auch Kinoabhängig. Kann auch gut sein, dass euer 3D scheiße war, wenn der Projektor nicht mitspielt. Bei uns war es auch schonmal so, dass der 3D-Effekt gar nicht oder falsch rum angezeigt wurde oder durch einen kaputten Kolben das Bild total dunkel wurde.
 
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Es geht um Intertextualität.... Bestes Beispiel ist Indiana Jones und der TEMPLE OF DOOOM, wenn er versucht die Schwerschwingenden Bösewichte kurz vorm Ende mit seiner Pistole zu erschießen, genauso wie im 1. Teil, er dann aber merkt dass er keine dabei hat.
Sowas verknüpft Filme und belohnt die, die die anderen Filme schon gesehen haben.
Oder Final Fantasy der Film ( also der Anime), wo ein Klingelton die Siegesmusik aus dem 7. Teil war.

Ich konnte bei Prometheus sowas leider nicht wirklich finden.

Und 3d schien ja dann echt schlecht gewesen zu sein bei uns ;(
13,50€!!!!! Für n 2D Film... muss man sich mal rienziehen.
 
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Cinemaxx hat ja die Polarisationstechnik oder? Also kann es an den Brillen selbst (Akku) nicht gelegen haben soweit ich weiß.

Da fällt mir spontan jetzt auch nichts ein, aber das sind eben die kleinen Dingen. Da müsste ich nochmal die alten Teile sehen und danach noch mal Prometheus. Aber zwanghaft muss da ja eben nichts sein, da Scott selber betonte, dass es nur an Alien angelehnt ist, aber ein eigenständiger Film ist.
 
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hier geht ja einiges drunter und drüber.

das grundthema des films ist selbstaufopferung vs. selbstsucht. der schwarze schleim ist dabei der katalysator. verbunden wird das ganze mit einer gehörigen portion christlicher/religiöser symbolik.

der schwarze schleim kann wie im prolog gesehen das eigene leben beenden und zu neuem leben führen, oder er kann das eigene leben erhalten und einen zum mordenden monster machen. auf das material kommt es an.

der engineer am anfang, der sich selber opfert, ist die antithese zum alien aus den alten filmen. er gibt sein eigenes leben, um leben zu spenden. das alien ist das exakte gegenteil, es vernichtet schon ab geburt, um selber zu leben. dies sind die zwei extremen pole um die es geht, wie auch in der kammer mit den urnen klar wird, wo in der mitte das ideal des selbstaufopfernden engineers als statue steht, und an der hinteren wand als relief das alien als gegenthese dargestellt wird. schöpfer und zerstörer. perfekter altruist und perfekter egoist.

ridley scott hat selber gesagt, die idee war, dass die engineers uns zerstören wollen, weil wir ihren vertreter jesus ermordet haben, anstatt seine lehre anzunehmen. im film wird gesagt sie haben sich vor genau 2000 jahren entschieden, uns zu vernichten.

das macht das dunkle spiegelbild der engineers, das alien, in der symbolik des films zum antichristen. der schwarze schleim fungiert hier als katalysator und manifestiert die sünde in physischer gestalt, die sich gegen den sünder richtet, nämlich das alien.

das grundthema wie gesagt ist selbstaufopferung für das leben anderer vs. opferung anderer für das eigene leben. das wird an ganz vielen stellen klar: weylands ziel ist einzig und allein sein eigenes leben zu verlängern und geht dabei über leichen, holloway wiederum lässt sich verbrennen um die anderen zu schützen, der pilot und seine 2 copiloten opfern sich für die erde (heilige 3 könige anyone?) usw. usf.

david sagt zum engineer den sie aufwecken, dass weyland hier ist um sein leben zu verlängern. das pisst den so sehr an, dass er sie kurzerhand alle umbringt. denn es stellt das genaue gegenteil der philosophie der engineers da, sich selbst für andere zu opfern. es stellt die philosophie des aliens da und konsequenterweise sind letztlich die menschen, die mit ihrer selbstsucht das alien hervorbringen: die sünde, die sich gegen den sünder richtet.

das element gab es interessanterweise schon in allen anderen alien filmen, in jedem teil hat die firma bzw. das militär den ausbruch des aliens überhaupt erst ermöglicht, in jedem alten alien film kann das alien nur aufgrund der selbstsucht des menschen sein unwesen treiben. der antichrist, der die sünden der menschen gegen sie richtet.
thematisch ist es also eine äußerst geschickte erweiterung und vertiefung der alien mythologie, die natürlich leuten entgeht, die alien filme auf marines und powerloader reduzieren.
 
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hier geht ja einiges drunter und drüber.

das grundthema des films ist selbstaufopferung vs. selbstsucht. der schwarze schleim ist dabei der katalysator. verbunden wird das ganze mit einer gehörigen portion christlicher/religiöser symbolik.

der schwarze schleim kann wie im prolog gesehen das eigene leben beenden und zu neuem leben führen, oder er kann das eigene leben erhalten und einen zum mordenden monster machen. auf das material kommt es an.

der engineer am anfang, der sich selber opfert, ist die antithese zum alien aus den alten filmen. er gibt sein eigenes leben, um leben zu spenden. das alien ist das exakte gegenteil, es vernichtet schon ab geburt, um selber zu leben. dies sind die zwei extremen pole um die es geht, wie auch in der kammer mit den urnen klar wird, wo in der mitte das ideal des selbstaufopfernden engineers als statue steht, und an der hinteren wand als relief das alien als gegenthese dargestellt wird. schöpfer und zerstörer. perfekter altruist und perfekter egoist.

ridley scott hat selber gesagt, die idee war, dass die engineers uns zerstören wollen, weil wir ihren vertreter jesus ermordet haben, anstatt seine lehre anzunehmen. im film wird gesagt sie haben sich vor genau 2000 jahren entschieden, uns zu vernichten.

das macht das dunkle spiegelbild der engineers, das alien, in der symbolik des films zum antichristen. der schwarze schleim fungiert hier als katalysator und manifestiert die sünde in physischer gestalt, die sich gegen den sünder richtet, nämlich das alien.

das grundthema wie gesagt ist selbstaufopferung für das leben anderer vs. opferung anderer für das eigene leben. das wird an ganz vielen stellen klar: weylands ziel ist einzig und allein sein eigenes leben zu verlängern und geht dabei über leichen, holloway wiederum lässt sich verbrennen um die anderen zu schützen, der pilot und seine 2 copiloten opfern sich für die erde (heilige 3 könige anyone?) usw. usf.

david sagt zum engineer den sie aufwecken, dass weyland hier ist um sein leben zu verlängern. das pisst den so sehr an, dass er sie kurzerhand alle umbringt. denn es stellt das genaue gegenteil der philosophie der engineers da, sich selbst für andere zu opfern. es stellt die philosophie des aliens da und konsequenterweise sind letztlich die menschen, die mit ihrer selbstsucht das alien hervorbringen: die sünde, die sich gegen den sünder richtet.

das element gab es interessanterweise schon in allen anderen alien filmen, in jedem teil hat die firma bzw. das militär den ausbruch des aliens überhaupt erst ermöglicht, in jedem alten alien film kann das alien nur aufgrund der selbstsucht des menschen sein unwesen treiben. der antichrist, der die sünden der menschen gegen sie richtet.
thematisch ist es also eine äußerst geschickte erweiterung und vertiefung der alien mythologie, die natürlich leuten entgeht, die alien filme auf marines und powerloader reduzieren.

ps: 3d war natürlich völlig unnötig und störend wie immer, außer bei avatar.

Gefällt mir als mögliche Ausdeutung sehr gut.
 
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