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30 (und) frauen kennenlernen

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Oh Gott, wenn ich die Posts von ync les, krieg ich Angst vorm Älterwerden. -.-
Warum müssen nur immer alle so gleich und konform und langweilig und angepasst sein? Mit 30 heiraten, Kinder machen, Eigenheim und damit quasi sein Leben aufgeben. Ist das nicht total arm? Immer das gleiche, wie schon Milliarden vorher? Wenn das alles ist, was das Älterwerden verspricht, verzicht ich gern drauf.

Ich mein, bei Frauen versteh ichs ja noch, biologische Uhr, bla. Die sind programmiert drauf, Nachwuchs auszutragen, und das möglichst vor 40. Aber bei Kerlen? Wir habens nun wirklich nicht eilig. Lassen die Männer, die mit 30 Jahren so sind, sich alle von ihrer "Herzensdame" (die ach so groooße Liebe!!111) überreden, oder was?
Oder sehen da manche wirklich den Kick drin, diese 0815-Ich-schmeiss-mein-Leben-mit-30-weg-Schiene zu fahren?

Ich werds nie kapieren. Und dank euch hab ich jetzt Panik vorm Älter werden. Wenn ich mal so werden sollte, erschiess ich mich lieber.

Schuften für die Familie, keine Freiheiten, keine Spontanität, kein neuer Input mehr - was ist das für ein Leben?
 

YesNoCancel

Guest
Immer das gleiche, wie schon Milliarden vorher? Wenn das alles ist, was das Älterwerden verspricht, verzicht ich gern drauf.

ich erzähl dir jungem hipsterrebell mal was schockierendes: es gibt nichts neues unter der sonne, egal was du machst, andere haben es schon vor dir gemacht. insofern: dinge sind auch cool, auch wenn sie nicht ultra-fabulous-unique sind.
 
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Oh Gott, wenn ich die Posts von ync les, krieg ich Angst vorm Älterwerden. -.-
Warum müssen nur immer alle so gleich und konform und langweilig und angepasst sein? Mit 30 heiraten, Kinder machen, Eigenheim und damit quasi sein Leben aufgeben. Ist das nicht total arm? Immer das gleiche, wie schon Milliarden vorher? Wenn das alles ist, was das Älterwerden verspricht, verzicht ich gern drauf.

Ich mein, bei Frauen versteh ichs ja noch, biologische Uhr, bla. Die sind programmiert drauf, Nachwuchs auszutragen, und das möglichst vor 40. Aber bei Kerlen? Wir habens nun wirklich nicht eilig. Lassen die Männer, die mit 30 Jahren so sind, sich alle von ihrer "Herzensdame" (die ach so groooße Liebe!!111) überreden, oder was?
Oder sehen da manche wirklich den Kick drin, diese 0815-Ich-schmeiss-mein-Leben-mit-30-weg-Schiene zu fahren?

Ich werds nie kapieren. Und dank euch hab ich jetzt Panik vorm Älter werden. Wenn ich mal so werden sollte, erschiess ich mich lieber.

Schuften für die Familie, keine Freiheiten, keine Spontanität, kein neuer Input mehr - was ist das für ein Leben?

die uhr tickt bei männern genauso nur etwas anders. stell dir einfach vor, du wirst mit 40 vater. glaubst du, dass du dann noch ein enkelkind erleben wirst? wenn sich das einpendelt, dass paare erst ende 30 ihre kinder bekommen, wird das schwierig, denn dann bist du fast achtzig. manche sterben deutlich früher.

das leben ist kurz. besser direkt drüber nachdenken als irgendwann festzustellen: omfg wo ist die ganze zeit hin?
 
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Wyx

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Also ich muss sagen ich denke nicht, dass ich mein Leben wegschmeisse wenn ich Kinder bekomme. Wenn du diese Einstellung hast, dann solltest du auch noch etwas warten. Das Altersproblem ist natürlich gegeben. Wenn du schon in Pension bist und dein Kind gerade mal die Grundschule fertig hat, wirst du auch nicht mehr allzu gut ein Ansprechpartner sein. Vergleich nur mal wie weit deine Weltanschauung und die deiner Großeltern auseinander gehen. Und ich denke mit ~35 hab ich auch bessere Nerven als mit 60.
 
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Oh Gott, wenn ich die Posts von ync les, krieg ich Angst vorm Älterwerden. -.-
Warum müssen nur immer alle so gleich und konform und langweilig und angepasst sein? Mit 30 heiraten, Kinder machen, Eigenheim und damit quasi sein Leben aufgeben. Ist das nicht total arm? Immer das gleiche, wie schon Milliarden vorher? Wenn das alles ist, was das Älterwerden verspricht, verzicht ich gern drauf.

Ich mein, bei Frauen versteh ichs ja noch, biologische Uhr, bla. Die sind programmiert drauf, Nachwuchs auszutragen, und das möglichst vor 40. Aber bei Kerlen? Wir habens nun wirklich nicht eilig. Lassen die Männer, die mit 30 Jahren so sind, sich alle von ihrer "Herzensdame" (die ach so groooße Liebe!!111) überreden, oder was?
Oder sehen da manche wirklich den Kick drin, diese 0815-Ich-schmeiss-mein-Leben-mit-30-weg-Schiene zu fahren?

Ich werds nie kapieren. Und dank euch hab ich jetzt Panik vorm Älter werden. Wenn ich mal so werden sollte, erschiess ich mich lieber.

Schuften für die Familie, keine Freiheiten, keine Spontanität, kein neuer Input mehr - was ist das für ein Leben?

Es ist erschreckend, dass ich das mit 22 schreibe. Aber ich habe mich auch so gefühlt, als ich jünger war. Mittlerweile finde ich den Lebensentwurf Haus, Frau, Kind und einen erfüllenden Beruf ziemlich anziehend.

Kann sich also auch nochmal ändern.
 
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Ich hab gelesen es gibt bei Männern nicht nur eine Midlife Crisis sondern auch eine Quarterlife Crisis so um 25-30 Jahre rum.
Soll vor allem mit dem abschließenden Erwachsenwerden zu tun haben. Man steht fest im Job, Ideale aus dem Studium oder der Jugend müssen langsam abgelegt werden.
Man richtet sich auf Familienplanung ein etc.

Für mich gibts glaub ich auch keinen schöneren Gedanken als ne glückliche Familie mit Kindern zu haben, aber die Angst vor dem Loslassen des leichten Lebens mit allen Freiheiten ist definitiv vorhanden...

Also wenn ich mit Anfang 30 noch keine feste Partnerschaft hätte von der ich weiß, dass es der Grundstein für eine Familie sein kann, würde ich mir auch etwas in die Hosen machen denke ich. Ein gewisser Druck wäre schon da... bei Frauen wegen der biologischen Uhr wohl ungemein größer.
 
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Ich bin 24. ;-) Ich möchte Partnerschaften nicht per se verdammen, nur dieses "heiraten, 3 Kinder zeugen, ein Haus bauen, und den Job wechsel ich bis 67 auch nicht mehr".

Okay, was ist denn der Reiz der Familie?

Pro:
- Gesicherte Situation, man muss nur noch Geld ranschaffen und kann sonst das Leben bequem vorm Fernseher verbringen. Nix mehr mit Marktwert zeigen, etc. Sicher auch etwas Rückhalt, wenns optimal läuft.
- Für Menschen die bis 30 immer noch keinen Sinn in ihrem Leben gefunden haben, gibt die Tatsache, ein paar Teile ihres DNA-Strangs weiterzuvererben vielleicht irgendeinen Sinn-Ersatz.
- Vater-Gefühle, also programmierte Endorphine. Wers braucht.
- ...?


Contra:
- Keine Freiheiten/Spontanität mehr, alles muss (neben mit Beruf sowieso) auch mit Frau und Familie, Verwandtschaft, Termine, etc abgesprochen /Kindermädchen gesucht werden.
- Generell weniger Zeit für Unternehmungen, Neues, usw. Leidet auch die Partnerschaft drunter.
- Sobald das erste Kind da ist, wars das mit Spannung in der Beziehung, es geht erstmal nur um die quängelnden Kind... ein guter Bekannter (schon ~34) meinte letztens, seit das Kind da ist (2 Jahren) hatte er nicht einmal mehr Sex mit seiner tollen Frau.
- Nie mehr die Möglichkeit, aus der Partnerschaft auszusteigen wenns nach 10 Jahren nicht mehr läuft, bzw. wenn dann have fun bei Scheidungskrieg, Kinder kaum mehr sehen und den Rest deines Lebens dick Unterfhalt zahlen.
- Finanziell bist du im Arsch, darfst dich abrackern für Familie und Haus, die Frau muss ja zumindest am Anfang daheim bleiben. Und das verfolgt einen auch bis Ausbildungsende des letzten Kindes. Damit erübrigt sich so ziemlich auch jeder Jobwechsel, Risiken sind tabu.
- Wenn die Kinder ausm Haus sind, bist du alt und hast die beste Zeit deines Lebens hinter dir. Have fun bei Rentnerreisen an den Gardasee.


Klar, muss jeder selbst entscheiden.
Ich finds erstrebenswerter, seinem Leben selbst einen Sinn zu geben.
Oder wenigstens gottverdammt nochmal, das nicht mit 30 tun, sondern vielleicht erst mit 40. Als Mann kann man sich immer jüngere Frauen suchen, das ist sogar gesellschaftlich akzeptiert. Und als Mann wirst du mit dem Alter nur wenig hässlicher, während der Marktwert der Frauen rapide bergab geht. Das ist einer der wenigen Vorteile die wir haben.
Und wenn die Kinder ausgezogen sind, ist man sowieso alt und hat sein Leben hinter sich. Ob man jetzt alt oder uralt ist, cmon wayne?
Das sind alles logische Gedanke, nix mit jungendlichem "olö, ich werde für immer Partey saufen machen!!1".
 
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Irgendwie versteh ich nicht dass die meisten hier keine anderen Sorgen haben als eine Familie zu gründen. Ich für meinen Teil finde dass ich auch ohne Familie schon ganz gut beschäftigt bin..
 
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Jeder muss doch für sich sehen dass er glücklich wird. Gibt da kein Patentrezept, auch wenn es immer wieder Menschen geben wird die nicht raffen dass man ihre Vorstellung vom perfekten Leben vielleicht totale Grütze findet und etwas ganz anderes anstrebt. Solange mir niemand missionarisch mit seiner Überzeugung angewanzt kommt ist mir aber völlig egal mit was jemand anders glücklich ist.
So mit mein bester/ältester Freund z.B. ist das ziemliche Gegenteil von mir. Eher ruhig, gemütlich, hatte schon mit 15 die feste Vorstellung seiner Beamten-Lehrer-Karriere bis zur Rente und hat auch mittlerweile schon geheiratet und nen Kind bekommen. Nix davon könnte ich mir aktuell vorstellen (und ich bin sogar paar Monate älter als er), dennoch gehört er mit zu meinen engsten Freunden bzw. Vertrauten und ist quasi Teil der Familie.
Das einzige was ich mir bislang wünsche ist der für mich perfekte Job bis zum Lebensende, von dem ich jeden Tag denke dass er genau das ist was ich immer machen wollte, mit all seinen guten und schlechten Seiten. Den habe ich bisher zwar noch nicht gefunden, aber wer weiß was 2012 noch mit sich bringt.
DIE Frau, ne eigene Familie, nen Haus etc. kann alles noch kommen oder halt auch nicht. Lebe auch sehr gut als Single in ner Eigentumswohnung und habe regelmäßig meine Nichten um mich. Und so drollig die z.B. auch sind, nach spätestens 30-60 Minuten bin ich froh wenn ich wieder totale Ruhe habe.
Panik schieben tu ich eigentlich nie. Neue Leute (männlich wie weiblich) lerne ich quasi täglich kennen und alles andere lief in meinem Leben auch immer rund ohne sich zu stressen.
 
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Es ist erschreckend, dass ich das mit 22 schreibe. Aber ich habe mich auch so gefühlt, als ich jünger war. Mittlerweile finde ich den Lebensentwurf Haus, Frau, Kind und einen erfüllenden Beruf ziemlich anziehend.

Kann sich also auch nochmal ändern.

Ich bin 33 und sehe es genau so wie SoFar.
Ich habe den Vorteil, dass ich nicht meinem Alter entsprechend aussehe und von daher keine Probleme habe (n werde) mit jüngeren Leuten zu verkehren.

:MrBean:
 

ROOT

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Ich find diesen zwanghaften "herp derp ich bin so jung und frei und würd mich niemals drauf einlassen für irgendwas oder -wen verantwortung zu übernehmen und mein leben wegzuschmeißen" Stil der hier so häufig zelebriert wird mindestens genauso beschränkt und eindimensional. Selten soviel Stuss gelesen wie in SoFars Post.
Programmierte Endorphine, lol, aber sich mit austauschbaren random ONS toll fühlen und schön seinen eingebildeten Marktwert zelebrieren (allein dass du das als größten Vorteil des Familienlebens aufführst...)

Aber vermutlich seh ich das nur so weil ich nicht am laufenden Band Tussis abschleppe :rolleyes:

Btw. kommt diese "Leben wegschmeißen" Einschätzung immer nur von irgendwelchen Dritten, die dann womöglich angepisst sind weil ihre ehemals besten Kumpels was besseres zu tun haben als sich am WE mit ihnen zu besaufen, nicht von den Familienvätern die es tatsächlich erfüllender finden mit den Kleinen was zu erleben..
 
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Jeder muss doch für sich sehen dass er glücklich wird. Gibt da kein Patentrezept, auch wenn es immer wieder Menschen geben wird die nicht raffen dass man ihre Vorstellung vom perfekten Leben vielleicht totale Grütze findet und etwas ganz anderes anstrebt. Solange mir niemand missionarisch mit seiner Überzeugung angewanzt kommt ist mir aber völlig egal mit was jemand anders glücklich ist.
So mit mein bester/ältester Freund z.B. ist das ziemliche Gegenteil von mir. Eher ruhig, gemütlich, hatte schon mit 15 die feste Vorstellung seiner Beamten-Lehrer-Karriere bis zur Rente und hat auch mittlerweile schon geheiratet und nen Kind bekommen. Nix davon könnte ich mir aktuell vorstellen (und ich bin sogar paar Monate älter als er), dennoch gehört er mit zu meinen engsten Freunden bzw. Vertrauten und ist quasi Teil der Familie.
Das einzige was ich mir bislang wünsche ist der für mich perfekte Job bis zum Lebensende, von dem ich jeden Tag denke dass er genau das ist was ich immer machen wollte, mit all seinen guten und schlechten Seiten. Den habe ich bisher zwar noch nicht gefunden, aber wer weiß was 2012 noch mit sich bringt.
DIE Frau, ne eigene Familie, nen Haus etc. kann alles noch kommen oder halt auch nicht. Lebe auch sehr gut als Single in ner Eigentumswohnung und habe regelmäßig meine Nichten um mich. Und so drollig die z.B. auch sind, nach spätestens 30-60 Minuten bin ich froh wenn ich wieder totale Ruhe habe.
Panik schieben tu ich eigentlich nie. Neue Leute (männlich wie weiblich) lerne ich quasi täglich kennen und alles andere lief in meinem Leben auch immer rund ohne sich zu stressen.


Sehe das eigentlich ähnlich wie Du.
Momentan bin ich auch auf dem Trip erstmal den idealen Job zu finden, der mich erfüllt.

In welchem Job arbeitest du momentan eigentlich? Und wo geht die Vorstellung hin?
 
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Sorry, aber das thematisiere ich hier generell nicht großartig.
 

YesNoCancel

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sonst landet er in irgend ner signatur, wie ich gerade weiter oben belustigt festgestellt habe, mir passiert ist.
 
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Ich find diesen zwanghaften "herp derp ich bin so jung und frei und würd mich niemals drauf einlassen für irgendwas oder -wen verantwortung zu übernehmen und mein leben wegzuschmeißen" Stil der hier so häufig zelebriert wird mindestens genauso beschränkt und eindimensional. Selten soviel Stuss gelesen wie in SoFars Post.
Programmierte Endorphine, lol, aber sich mit austauschbaren random ONS toll fühlen und schön seinen eingebildeten Marktwert zelebrieren (allein dass du das als größten Vorteil des Familienlebens aufführst...)

Aber vermutlich seh ich das nur so weil ich nicht am laufenden Band Tussis abschleppe :rolleyes:

Btw. kommt diese "Leben wegschmeißen" Einschätzung immer nur von irgendwelchen Dritten, die dann womöglich angepisst sind weil ihre ehemals besten Kumpels was besseres zu tun haben als sich am WE mit ihnen zu besaufen, nicht von den Familienvätern die es tatsächlich erfüllender finden mit den Kleinen was zu erleben..

naja, da sehe ich aber auch viel beschränkte Sichtweise.
Jeder muss sich seinen Lebensstil selber aussuchen und damit "klar" kommen.
Die Gründe sind jedermanns eigene Sache.

Ich denke zum Beispiel, dass ich kein Familienmensch wäre.
Ich glaube, ich würde das bereuen, würde gerne ausbrechen, würde täglich bereuen, dass ich meinen Lebenweg so gewählt habe.

Natürlich gibt es da Leute, die anders drauf sind ...
Aber irgendwie lese ich da in deinem Post auch nicht viel Unterschied zu SoFar heraus.
Er sagt (sinngemäß) Familienväter sind Langweiler, du sagst (sinngemäß), Leute die keine Väter sein wollen sind armselige Versager, die sich ständig besaufen und Bestätigung woanders suchen.

Vermutlich verstehe ich da etwas falsch, aber so sind die extremen Sichtweisen ja auch nicht richtig.
Btw bin ich FEST davon überzeugt, dass sehr wohl sehr viele Väter lieber wieder Single wären.
:)

Kuma kann ich insgesamt auch nur zustimmen, aber das ist ja irgendwie eh standard. ;)
 

ROOT

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Nö das hab ich nicht so gemeint.
Aber den Post von SoFar find ich halt extrem kindisch, da hab ich mir den Rest selbst ausgemalt.

Ja es muss jeder selbst wissen. Aber warum den Weg der anderen so verdammen? Es gibt ja auch nicht nur schwarz und weiß...
 
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sonst landet er in irgend ner signatur, wie ich gerade weiter oben belustigt festgestellt habe, mir passiert ist.
naja, wenn du schon so eine >steile< vorlage gibst :D:D

e: achja@kuma: in deinem leben war noch nie was stressig? studium nie stressig?
 
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Deleted_504925

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sehe das ähnlich wie sofar, und ich hab die 30 schon überschritten.

für manche ist es eben die erfüllung und wer das mag soll damit glücklich werden.
aber der gedanke daran jahre lang, am gleichen ort, mit der gleichen frau, dem gleichen job, ein "beständiges" leben zu führen ist für mich die abslute horrorvorstellung.

bin mit anfang 20 davon ausgegangen das sich das vielleicht ändert mit den jahren aber die einstellung hat sich eher noch gefestigt.

wobei ich jetzt auch nicht nur ons habe, kann auch durchaus mal ne längere beziehung sein, aber man muss ja nicht immer direkt bis ans lebensende planen (was ich auch für eine ziemlich utopische idee halte, man sieht ja die scheidungsraten)
 
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e: achja@kuma: in deinem leben war noch nie was stressig? studium nie stressig?

Im Grunde nicht, denn "stressig" in dem Sinne ist für mich nur wirklich dauerhafter, negativer Stress. Aber ja, du hast dennoch Recht, das Studium bzw. die Endphase war für mich das einzige bisher was mich wirklich mal "gestresst" hat. Einfach weil ich irgendwann wusste es ist der völlig falsche Weg, ich aber auch schon viel zu weit war um es einfach alles hinzuschmeißen. Da musste ich mich dann doch 2-3 Semester echt zwingen um es durchzuziehen und das war teilweise ein echt unschönes Gefühl, weil ich halt nicht gern über längere Zeit Dinge mache die ich innerlich total ablehne. Da musste es dann mal sein, obwohl ich wusste ich würde nie wirklich was damit anfangen können, aber na ja.
Falls die Frage auf die Schwierigkeit, das lernen müssen oder die zeitliche Belastung mit Studium+Arbeit o.ä. abzielte: Nein, das nie. Habe kein Problem damit viel zu arbeiten und ich lerne an sich auch sehr gerne. So etwas ist für mich eigentlich nie stressig wenn ich es nicht wie im obigen Falle total ablehne. Eher im Gegenteil, positiver Stress macht doch Spaß.
 
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Fortuna 1895 Düsseldorf
aber der gedanke daran jahre lang, am gleichen ort, mit der gleichen frau, dem gleichen job, ein "beständiges" leben zu führen ist für mich die abslute horrorvorstellung.

das hängt doch von einem selber ab, wie man sein leben gestaltet. ich bin 37, verheiratet, wir haben ein haus und ich muss mich mit meiner frau verabreden, damit wir mal nen gemeinsamen abend verbringen können. zwei unterschiedliche freundeskreise unterschiedliche hobbys und interessen. wenn wir abends mal ne stunde zum abendessen zusammen sitzen ist das viel.

ich könnt mir im leben nicht vorstellen nach hause zu kommen und dann mit ner alten 5 stunden vorm tv zu hocken. wie man ein gemeinsames leben gestaltet hängt daher erstmal ganz von den beiden partnern und der bereitschaft dem partner freiheiten zu lassen ab.

€ im übrigen bleibt die beziehung so auch interessant, weil man sich immer was zu erzählen hat, wenn man gemeinsam was macht. häng ich jeden abend mit ihr vor der glotze, geht halt irgendwann der gesprächsstoff aus. nicht sehr aufbauend.
 
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Iatros

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Lieber YesNoCancel,
ich bin für therapiebesuch. ich glaube nicht dass du dich gut genug erforschen könntest. du brauchst professionelle hilfe. jeder braucht hilfe. ein kleiner prozentteil sind mit sich im reinen aber die meisten sind angekratzt, verwundet oder amputiert.

So ein Schmarrn!

Lasst doch mal die Kirche im Dorf.

Es dauert im Schnitt 2 Jahre, bis man einigermaßen über eine langwährende gescheiterte Beziehung hinweg ist, sofern man kein elendiglicher Emotionskrüppel ist. :ugly:

YNC, sie war doch deine erste große Liebe. Was erwartest du? Verarbeitung braucht Zeit. Solange du noch immer den glücklichen Erinnerungen hinterher trauerst bist du gar nicht frei für eine neue Frau. Du vergleichst andauernd, dabei wird „die Neue“ mal ganz anders gestrickt sein als deine Ex, - wenn du sie erst findest.

Geh raus und setz dich in ein Straßencafé ohne jede Aufreiß- und Abschleppabsicht. Genieß den Frühling, die Sonne und schau einfach mal fröhlich rum. Mädels gehen zu zweit oder dritt Kaffeetrinken, ratschen, shoppen. Fang Blicke auf und lern erst mal wieder flirten.

Lass dich finden, dann hast du immer noch die Entscheidung, ob du eine anrufen willst. Das kann noch ein Jahr so gehen, vielleicht länger.
Übers Knie brechen kannst du sowieso nix. :)
 
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um mal einen anderen aspekt reinzubringen: kinderkriegen ist auch eine verantwortlichkeit ggü der gesellschaft. wer die vorzüge einer gesellschaft genießt, aber nicht zurückinvestiert, aka kinder großziehen (und zwar ordentlich), der verhält sich der gesellschaft gegenüber egoistisch.
 
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Mit solchen "Argumenten" brauchst du mir nicht anzukommen. Völlig hirnrissig, sorry.
 

Iatros

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Da geb ich Kuma Recht.

Ich bin beim 1. Kind ziemlich überraschend schwanger geworden. Nicht geplant, viel zu früh. War stressig mit Studium, Baby, Partnerschaft. Man wächst rein, wenn man muss. Als Frau steckt man eher zurück, nimmt die neue Rolle leichter an und ist kompromissbereit, wenn der Partner hinter einem steht.

Ich war damals die Einzige in meinem Freundeskreis….

Heute finde ich, man sollte nur Kinder kriegen, wenn man sich echt darauf einlassen will. Zu Zweit! Ein Kind braucht beide. Vater und Mutter.
Vielleicht muss man einfach "alt genug" dazu sein.....
 
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Da geb ich Kuma Recht.

Ich bin beim 1. Kind ziemlich überraschend schwanger geworden. Nicht geplant, viel zu früh. War stressig mit Studium, Baby, Partnerschaft. Man wächst rein, wenn man muss. Als Frau steckt man eher zurück, nimmt die neue Rolle leichter an und ist kompromissbereit, wenn der Partner hinter einem steht.

Ich war damals die Einzige in meinem Freundeskreis….

Heute finde ich, man sollte nur Kinder kriegen, wenn man sich echt darauf einlassen will. Zu Zweit! Ein Kind braucht beide. Vater und Mutter.
Vielleicht muss man einfach "alt genug" dazu sein.....

was hat das damit zu tun??

Kuma: Erzähl das denen die irgendwann deine Rente zahlen müssen.
 

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Kann mich da Sofar und Ko anschließen. Der Gedanke den Verlauf meines Lebens für die nächsten 10-15 Jahre mehr oder minder festzumeißeln ist mir abgrundtief zuwider.
Habs im Bekanntenkreis auch viel zu oft erlebt das Leute die mit mitte 20 Anfang 30 meinten sie müssten schon Kinder bekommen (meist noch mit nem Partner mit dem sie erst ein paar Jahre zusammen waren) ne üble Bauchlandung gemacht haben und jetzt nur noch am jammern sind weil sie mit ihrer Situation völlig unzufrieden sind, wegen der Kinder aber auch nicht wegkönnen.
 
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um mal einen anderen aspekt reinzubringen: kinderkriegen ist auch eine verantwortlichkeit ggü der gesellschaft. wer die vorzüge einer gesellschaft genießt, aber nicht zurückinvestiert, aka kinder großziehen (und zwar ordentlich), der verhält sich der gesellschaft gegenüber egoistisch.
sag mal du trollst jetzt aber, oder? :hum:

hart4 empfänger haben also auch diese verantwortung und müssen noch mehr hartz4-empfänger großziehen? ne, glaub ich nicht

@kuma: gut. ich empfinde auch nicht wirklich stress beim lernen, ich werd nur manchmal ein bisschen hektisch wenns bei den Studienleistungen ein bisschen eng wird, also bei Testaten und so was.
 
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Ja, sowas betrachte ich in dem Sinne halt nicht als "stressig".

Kuma: Erzähl das denen die irgendwann deine Rente zahlen müssen.
Ich zahle mehr als genug für diese Gesellschaft und bekomme weit weniger zurück, mir stünden mal locker 3 Renten zu. Und ich wette wenn ich in 35-40 Jahren nicht mehr arbeite ist das Rentensystem eh schon lange im Sack. Totaler Unfug.

Jo, dank den Schwulen hast nochmal größere Auswahl an Single Frauen. Win-Win :troll:

Das checken die meisten nicht. Köln hat eh schon mehr Frauen als Männer von der Grundverteilung her und dann sind auch noch überdurchschnittlich viele Jungs nicht hinter denen her :deliver:
 
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was hat das damit zu tun??

Kuma: Erzähl das denen die irgendwann deine Rente zahlen müssen.

was kann kuma denn für den generationenvertrag? er zahlt wohl jedenfalls, wie die meisten hier genug ein, dass er, hätte er dieses geld privat anlegen dürfen, wesentlich mehr knatter hätte als so.

insofern zahlt man mmn. seine rente selbst, außer man ist eben sozialfall oder niedrigverdiener.


btw: grade durchschnittlich bis sehr gut verdienende singles zahlen weit mehr steuern und sozialabgaben als sie je ausnutzen würden. von unserem system profitieren wohl eher sozialfälle und familien.
 
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Dass Familien vom Sozialsystem profitieren ist auch gut so, man stelle sich mal vor wie die Bevölkerungszahlen aussähen wenn die Singles und Kinderlosen nicht höher besteuert würden, und das sag ich als jemand der in den nächsten 10 Jahren (also so bis 35++) eher kein Kind oder Ehe will. Aber das ist off topic.

Das checken die meisten nicht. Köln hat eh schon mehr Frauen als Männer von der Grundverteilung her und dann sind auch noch überdurchschnittlich viele Jungs nicht hinter denen her :deliver:
Versteh auch nicht wie ich jedem Deppen der nicht aus Köln kommt und damit haten will dieses simple Prinzip wie nem Affen erklären muss. Ist wohl der Neid.
 
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Ja es muss jeder selbst wissen. Aber warum den Weg der anderen so verdammen? Es gibt ja auch nicht nur schwarz und weiß...

Jau, das sehe ich exakt genauso wie du. :D
Bringt nichts und ist nur dämlich.


Ich zahle mehr als genug für diese Gesellschaft und bekomme weit weniger zurück, mir stünden mal locker 3 Renten zu. Und ich wette wenn ich in 35-40 Jahren nicht mehr arbeite ist das Rentensystem eh schon lange im Sack. Totaler Unfug.

Auch das sehe ich exakt genau so.
Ich gehe ebenfalls davon aus, dass ich keine staatliche Rente mehr bekomme, deswegen muss ich privat dafür vorsorgen.

Kinder kriegen, um die Rente zu finanzieren finde ich Unsinn, da spielen viele andere Faktoren mit, die man nicht beeinflussen kann (leider). :D
 
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sag mal du trollst jetzt aber, oder? :hum:
was an "und zwar ordentlich" verstehst Du nicht? :|

griffinsklo: Durch den Generationenvertrag zahlt man seine Rente ja gerade nicht selbst, das ist ja das vertrackte an der Sache. Aber wie schon gesagt geht eine Diskussion dazu arg in Richtung Themenabseits.
 
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:ugly:ich stell mir grad vor wie du mit deiner freundin diskutiert ob und wann ihr kinder wollt und du mit verwantwortung gegenüber der gesellschaft kommst
 
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ja, diese hartzis sind dann wohl bootdiskettes vorbilder :D
 
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