YesNoCancel
Guest
in langer tradition, mich beschäftigende probleme nach reiflicher überlegung hier ins forum packen, folge ich auch dieses mal dieser altbewährten methode der selbster-, respektive beleuchtung.
die vorgeschichte ist soweit bekannt, ansonsten die kurzform: ync lernt bessere hälfte mit 22 kennen, die, wie sich rausstellt chronisch krank ist, alles prima, alles läuft inkl. haus-, heirats- und kinderplanung. nach 8 jahren doch nicht mehr alles so toll, ync mittlerweile 30, trennung, cuz, passt halt nicht mehr. worauf sich safran heute noch einen keult.
letztes jahr: ync zieht aus in die welt um die traumfrau™ 2.0 zu finden, aber oh schreck, mit 30 laufen die uhren anders als mit 20. irgendwie jede, die er so einigermaßen ansprechend findet, kommt relativ früh mit familienplanungspalaver. der gute ync, gerade aus einer langjährigen beziehung entsprungen, hört nur das wort kinderplanung und macht sich dann schon auf einen forest-gump mässigen lauf. lauf ync, lauf!
die sache ist die: gegen haus, kind und hochzeit hat der gute ync nun wirklich nichts. aber dafür müssen ein paar eckpunkte stimmen, er will einfach verknallt sein, was spüren, die damen des herzens muß ihn auch kopfmässig ansprechen, nächtelang über den sinn des lebens labern, er will fasziniert sein und natürlich muss es auch körperlich so richtig knallen.
nach einem jahr rumtigern und morgens in fremden betten aufwachen, unzähligen dates stellt sich ernüchterung ein: irgendwas passt halt nie, entweder die gespräche sind supergeil, oder es knallt im bett oder die dame ist genau auf seiner spur (so von der lebenseinstellung und allem drum und dran). aber alles zusammen? irgendwie nicht der fall. andererseits sind die damen mittlerweile eben auf der überholspur in die finale beziehung, 30 und so, biologische uhr, alles irgendwie nicht mehr so ungezwungen und das törnt den guten ync schwer ab, weil es immer ein bisschen verzweifelt und gehetzt wirkt.
die sache stellt sich als schwerer heraus, als ursprünglich gedacht. als ync sich wieder in die lange reihe der singles einreihte, hatte er noch seine alten erfahrungswerte von anno dazumal. mit 20 wird man nicht nur überall von sex überrascht, nein, man lernt sich irgendwo kennen, landet in der kiste und wenns irgendwie funkt ist man ein paar wochen/monate zusammen und alle sind happy. ist ja auch so ein alter mit studium und co., wo man ja ständig und überall neue leute kennen lernt.
jetzt mit 30 köchelt man irgendwie ein bisschen in seinem süppchen, hat so ne ungefähre ahnung wie der hase läuft, kennt sein revier und die leute darin und irgendwann ist der see leergefischt. jetzt möchte man auf gar keinen fall hochnotpeinliche singlebörsen, singlefeten oder anderen kram anfangen, weil das ja schon wieder nicht ungezwungen ist.
also grübelt ync darüber nach, ob seine ansprüche zu hoch sind oder es halt derzeit gerade ein schwieriges alter ist, wo viele sich in ernstgemeinte beziehungen begeben und so in die ruhigen gewässer einlaufen, aus denen er gerade kommt und auf die er eigentlich auch erstmal keinen bock mehr hat.
ich mein, es ist nicht so übel single zu sein und sich auszutoben, aber was längerfristiges ohne gleich auf die heiraten/kinder-spur abzubiegen, wäre doch irgendwie nicht so übel.
tl/dr:
vorgezogend midlife crisis, cuz, ne interessante frau fehlt und ync hat in letzter zeit nur bitches oder verzweifelte kennengelernt. und die, die ihn vielleicht interessieren könnten, sind nogo-area weil verheiratet/haben bereits kinder/insert random reason here.
die vorgeschichte ist soweit bekannt, ansonsten die kurzform: ync lernt bessere hälfte mit 22 kennen, die, wie sich rausstellt chronisch krank ist, alles prima, alles läuft inkl. haus-, heirats- und kinderplanung. nach 8 jahren doch nicht mehr alles so toll, ync mittlerweile 30, trennung, cuz, passt halt nicht mehr. worauf sich safran heute noch einen keult.
letztes jahr: ync zieht aus in die welt um die traumfrau™ 2.0 zu finden, aber oh schreck, mit 30 laufen die uhren anders als mit 20. irgendwie jede, die er so einigermaßen ansprechend findet, kommt relativ früh mit familienplanungspalaver. der gute ync, gerade aus einer langjährigen beziehung entsprungen, hört nur das wort kinderplanung und macht sich dann schon auf einen forest-gump mässigen lauf. lauf ync, lauf!
die sache ist die: gegen haus, kind und hochzeit hat der gute ync nun wirklich nichts. aber dafür müssen ein paar eckpunkte stimmen, er will einfach verknallt sein, was spüren, die damen des herzens muß ihn auch kopfmässig ansprechen, nächtelang über den sinn des lebens labern, er will fasziniert sein und natürlich muss es auch körperlich so richtig knallen.
nach einem jahr rumtigern und morgens in fremden betten aufwachen, unzähligen dates stellt sich ernüchterung ein: irgendwas passt halt nie, entweder die gespräche sind supergeil, oder es knallt im bett oder die dame ist genau auf seiner spur (so von der lebenseinstellung und allem drum und dran). aber alles zusammen? irgendwie nicht der fall. andererseits sind die damen mittlerweile eben auf der überholspur in die finale beziehung, 30 und so, biologische uhr, alles irgendwie nicht mehr so ungezwungen und das törnt den guten ync schwer ab, weil es immer ein bisschen verzweifelt und gehetzt wirkt.
die sache stellt sich als schwerer heraus, als ursprünglich gedacht. als ync sich wieder in die lange reihe der singles einreihte, hatte er noch seine alten erfahrungswerte von anno dazumal. mit 20 wird man nicht nur überall von sex überrascht, nein, man lernt sich irgendwo kennen, landet in der kiste und wenns irgendwie funkt ist man ein paar wochen/monate zusammen und alle sind happy. ist ja auch so ein alter mit studium und co., wo man ja ständig und überall neue leute kennen lernt.
jetzt mit 30 köchelt man irgendwie ein bisschen in seinem süppchen, hat so ne ungefähre ahnung wie der hase läuft, kennt sein revier und die leute darin und irgendwann ist der see leergefischt. jetzt möchte man auf gar keinen fall hochnotpeinliche singlebörsen, singlefeten oder anderen kram anfangen, weil das ja schon wieder nicht ungezwungen ist.
also grübelt ync darüber nach, ob seine ansprüche zu hoch sind oder es halt derzeit gerade ein schwieriges alter ist, wo viele sich in ernstgemeinte beziehungen begeben und so in die ruhigen gewässer einlaufen, aus denen er gerade kommt und auf die er eigentlich auch erstmal keinen bock mehr hat.
ich mein, es ist nicht so übel single zu sein und sich auszutoben, aber was längerfristiges ohne gleich auf die heiraten/kinder-spur abzubiegen, wäre doch irgendwie nicht so übel.
tl/dr:
vorgezogend midlife crisis, cuz, ne interessante frau fehlt und ync hat in letzter zeit nur bitches oder verzweifelte kennengelernt. und die, die ihn vielleicht interessieren könnten, sind nogo-area weil verheiratet/haben bereits kinder/insert random reason here.
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