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Darf Kunst alles? - A Serbian Film

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Ich habe den Film nicht gesehen, sondern bin über ein Review auf Filmstarts.de gestolpert, was aber nichts über den Inhalt, sondern nur dessen extremes Wesen berichtet.

http://en.wikipedia.org/wiki/A_Serbian_Film

Laut Schnittberichte.com wird wohl selbst in den USA nur ausgewählt eine ungekürzte R-Rated Fassung laufen.

Ich möchte nicht darüber diskutieren, ob der Film wirklich ein politisches Statement hat, wie es Filmstarts (http://www.filmstarts.de/kritiken/185158.html) sagt, sondern darum ob die Art der Darstellung notwendig ist.
 
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Ohne den film gesehen zu haben lässt sich das kaum entscheiden.
 
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"New Born Porn"

Keine Ahnung wie das "legitim" darstellbar sein soll.
 
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Film gesehen, kranker scheiss

aber ja kunst darf alles, das unterscheidet den westen vom rest.
 
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Kunst darf von mir aus alles, das ist halt nur keine.
 
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Hab ihn mal durchgezappt. hm.. naja... so schlimm wie er gehypt wird, ist er nicht. da fand ich 120 tage von sodom oder man behind the sun deutlich schlimmer :/

okee. vergesst was ich gesagt habe. das ende ist echt ein totales NoGo :/ *kotz*
 
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Wtf am I reading? Die Zusammenfassung auf Wikipedia klingt ja mal sowas von krank. Keine Ahnung ob das Kunst ist oder nicht. Ich frage mich, was die Intention hinter dem Film ist. Eine "Machbarkeitsstudie"?
 
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ich glaub ich hab noch nie was kränkeres gelesen. Ich mochte kunst die nur provozieren will und ohne message daherkommt eh noch nie.
 
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Ich werd mir das ganze erst mal anschauen bevor ich da ein urteil abgebe, ist ja schon fast clawglike einen film nicht gesehen haben ihn aber trotzdem bewerten wollen...
 
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Wie gesgat mir geht es hier explizit nicht um den Film, sondern um eine Grenze der Darstellung.
Picasso hat in Guernica die Schrecken des Krieges auch visualisiert, aber ohne vergewaltigte Neugeborene.
 
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wird irgendjemand gezwungen sich den film anzusehen? nö.
 
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Kunst darf von mir aus alles, das ist halt nur keine.

eben gesehen, durch den thread darauf gekommen.
sehe ich auch so, der film lebt nur durch porn, gewalt und das überschreiten von grenzen.
ich habe nichts gegen splatter oder porn, aber das ist pervers und ich sehe darin keinerlei künstlerischen wert.
 
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Der Film will auf Teufel komm raus schockieren und meiner Meinung nach scheitert er dabei ziemlich, es ist zwar ein unterhaltsames Filmchen doch eben weil er so krass sein will und das auch sehr dick aufträgt kann man das Geschehen spätestens bei
newborn porn
nicht mehr ernst nehmen. Ich muss sagen, dass mir einige Genrefilme aus Frankreich in letzter Zeit deutlich näher gingen als a Serbian film. Aber das ist wie so häufig persönliche Empfindungssache.
 
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Mal ganz abgesehen davon, dass ich es grundsätzlich verachte, wenn Filmemacher irgendeine abstruse Intention hinter ihrem Machwerk verbreiten nur damit ich mir von hunderten selbsternannten Filmkritikern anhören darf wie genial doch die Unterdrückung durch die serbische Regierung inszeniert ist, hat der Film für meinen Geschmack die Grenze zum absurden einfach überschritten.
Im Ernst, bei der Szene mit dem Neugeborenen hatte ich nur folgenden Gedankengang "Völlig egal ob der Film nun mit der Intention gedreht wurde die serbische Regierung zu kritisieren oder einfach nur um so abartig wie möglich zu sein, beide Gedankengänge wirken so lächerlich abgehoben und fehl am Platz dass man eigentlich nur drüber lachen kann".

Sicher die Effekte sind realistischer und der Film ist bedrückender inszeniert aber durch die völlig überzogene Gewaltdarstellung hat der Film kaum härtere Auswirkungen als ein gewöhnlicher Splatter.
Die Grundthese "wir wollen zeigen wie weit Menschen gehen können" ist einfach nur eine lächerliche Entschuldigung für einfallslose Regisseure und Drehbuchschreiber ohne Talent. Es ist keine besondere Leistung Vergewaltigungen von Neugeborenen dramatisch zu gestalten weil einfach jeder darauf schockiert reagieren MUSS. Schwerer wäre es, die Hintergründe sichtbar zu machen, die letztendlich für die Eskalation verantwortlich waren.

Nehmen wir Oldboy als Vergleich her, drastische Gewaltdarstellung (wenn auch lächerlich im Verhältnis zu diesem ganzen Folterkram) aber man kriegt alle Seiten mit ihren Gedanken und Beweggründen zu sehen. Das fehlt hier völlig weil keiner sich die Mühe gemacht hat etwas realistischeres als die dunkle böse Mordpornomafia mit ihrem imaginären Milliardenmarkt zu erschaffen. Frau von der Leyen in der Kinderpornodebatte wäre vor Neid erblasst.
 
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wird irgendjemand gezwungen sich den film anzusehen? nö.

#

Ja, der Film ist vermutlich Schrott und definitiv nicht mein Geschmack aber hier gleich "Oh noez, so etwas darf es nicht geben, das ist keine Kunst!!!111111"-mäßig abzugehen ist doch sehr übertrieben. Außerdem fordert ihr damit de facto Zensur und die hat noch nie jemandem geholfen.
 

zimms

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Naja das meint ja auch nicht jeder. Man kann durchaus sagen, dass der Film für einen persönlich nichts mit Kunst zu tun hat, ohne dass man damit gleichzeitig nach Zensur schreit.
 
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Die Frage ist nicht, ob speziell dieser Film zensiert werden muss, sondern ob Kunst beschränkt gehört oder eine Selbstverpflichtung / gesellschaftliche Normen reichen.

Zensur ist nicht grundsätzlich falsch. Kinderpornographie ist zensiert und zwar mit Recht.

Hier handelt es sich eben nicht um tatsächliche Kinderpornographie, sondern um die künstliche Darstellung davon, wodurch es Kunst ist und sich eben die Frage stellt, ob es Grenzen geben sollte.
 
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Die Frage ist nicht, ob speziell dieser Film zensiert werden muss, sondern ob Kunst beschränkt gehört oder eine Selbstverpflichtung / gesellschaftliche Normen reichen.

Zensur ist nicht grundsätzlich falsch. Kinderpornographie ist zensiert und zwar mit Recht.

Hier handelt es sich eben nicht um tatsächliche Kinderpornographie, sondern um die künstliche Darstellung davon, wodurch es Kunst ist und sich eben die Frage stellt, ob es Grenzen geben sollte.

Wow, zwei Posts und schon wird die Kinderporno-Keule rausgeholt :rolleyes:

Das mit der Zensur sehe ich anders, eine freie Gesellschaft verkraftet meiner Meinung nach jede Idee und sollte keine Energie daran verschwinden, diese zu verdecken. Wenn die Idee nicht mehrheitsfähig ist, wird sie eben ignoriert und damit ist es gut. Außerdem ist Zensur immer ein Dammbruch, sobald zensiert werden kann, wird es auch passieren, mit teilweise sehr unschönen Folgen. Sieht man hier in DE ja schon beim Jugendschutz, der zwar hehre Absichten hat aber sogar Erwachsene bevormundet.

Und nein, damit ist Kinderpornographie nicht automatisch erlaubt, da Kindesmissbrauch (der ja bei der Herstellung praktisch zwangsläufig passiert) immer noch strafbar wäre.
 
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Die Frage ist nicht, ob speziell dieser Film zensiert werden muss, sondern ob Kunst beschränkt gehört oder eine Selbstverpflichtung / gesellschaftliche Normen reichen.

Zensur ist nicht grundsätzlich falsch. Kinderpornographie ist zensiert und zwar mit Recht.

Hier handelt es sich eben nicht um tatsächliche Kinderpornographie, sondern um die künstliche Darstellung davon, wodurch es Kunst ist und sich eben die Frage stellt, ob es Grenzen geben sollte.
du vermischst hier zwei grundsätzliche dinge: freiwillige und unfreiwillige handlungen. deine argumentation lässt sich auf horrorfilme nicht anwenden, dort spielt jeder freiwillig mit und niemand kommt zu schaden.
 
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#

Ja, der Film ist vermutlich Schrott und definitiv nicht mein Geschmack aber hier gleich "Oh noez, so etwas darf es nicht geben, das ist keine Kunst!!!111111"-mäßig abzugehen ist doch sehr übertrieben. Außerdem fordert ihr damit de facto Zensur und die hat noch nie jemandem geholfen.

Wer sagt hier der Film muss zensiert werden und sowas darf es nicht geben? Ich sage lediglich, das dies keine Kunst ist (auch wenn ich mir nicht 100% sicher sein kann, weil ich den Film selbst nicht kenne).
 

ArT

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schade das des mädel net geshagged wurde.

Ich erwarte das alle weiblichen hauptdarsteller geknallt oder abgeknallt werden - enttäuschung.

wie soll sich dieses genre nennen? Letzter skandalfilm an den ich mich erinnern kann war wo monika im tunnel geshagged wurde irgendwas mit "irresivble" oder so
 
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Generell habe ich kein problem damit, wenn "kunst" den misbrauch von babys impliziert, sehe da absolut keinen grund einschreiten zu müssen, warum auch?
 
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Website
www.ssbm-rankings.net
So extrem krass wie hier beschrieben fand ichs garnicht. Klar isses kranker scheiß. Aber da gibts imho heftigere Sachen wie in dem einen Artikel der hier verlinkt ist genannt.
 
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lol, schön dass der halbe Thread vollkommen ausrastet, obwohl scheinbar gerade mal zwei der Poster den Film überhaupt gesehen haben.
Der Film an sich war schon solide gemacht und hatte für mich persönlich auch einen gewissen Entertainmentwert. Würde ihn mir wahrscheinlich auch kein zweites Mal ansehen, weil er im Endeffekt doch eher durchschnittlich war, fühlte mich trotzdem in den 1,5h unterhalten und nicht wirklich schockiert.
Wer ihn halt nicht sehen will, sieht in sich halt nicht an, womit sich auch die ganze "0mg, wie weit darf die Kunst gehen???"-Diskussion erübrigen sollte.
 
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Ich möchte nicht darüber diskutieren, ob der Film wirklich ein politisches Statement hat, wie es Filmstarts (http://www.filmstarts.de/kritiken/185158.html) sagt, sondern darum ob die Art der Darstellung notwendig ist.

Die Notwendigkeit ergibt sich aus dem Betrachtungswinkel des Künstlers, er wählt die Mittel aus, die zur Darstellung seiner Meinung anch notwendig sind, das man dabei Grenzen neu auslotet und ggf. überschreitet liegt in der Natur der Sache, Ich kenne kein "bekanntes" Gedicht in dem das Wort "cock" so häufig vorkommt wie in Howl, trotzdem gilt es als eines der bekanntesten/wegweisendsten Gedichte des letzten Jh.

Ändert man die Mittel der Darstellung ändert man auch das Werk.
 
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Ja Kunst darf eigentlich alles, aber man muss ja nicht alles als Kunst ansehen. Den Film kenne ich nicht, kann ich also noch nix zu sagen!
 
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Soso, findest Du? Ich denke aber die Konkurrenz ist groß für diesen Titel angesichts von Postings wie diesem, zum Beispiel (einfach wahllos gegriffen, ich nehme an, Deine anderen Postings sind nicht viel gehaltvoller):

jackdaniels schrieb:
Sorry, aber dieser Absatz sagt mir einfach nur dass du wirklich nicht weisst wovon du redest (ich kenn mich bei Bootcamps uebrigens auch nicht aus, um das gleich vorweg zu nehmen). Das ist inhaltsleeres Gefasel: "konstruktive Massnahmen", "zumindest nicht schaedlich", "quasi keine Strafe". Wenn du nichts zu sagen hast, dann laber bitte wenigstens nicht so rum. Ist ja unertraeglich.

Abgesehen davon, was genau trägst Du zu der Diskussion bei ausser mal schnell ein +1 zu holen und eine Beleidigung dazulassen? Haben Dir Deine Eltern beigebracht Dich so ausserhalb Deines Kellers zu benehmen?

Um noch was zum Thema beizutragen und um Dir vielleicht zu helfen zu verstehen, was ich meinte (ist ja wirklich knapp von mir geschrieben und ich kann ja nicht erwarten, dass hier jeder meinen Gedankengängen problemlos folgend kann):

Sobald die Kunst anfängt sich zu fragen "ob sie etwas darf" und es deswegen lässt oder entschärft, geht die künstlerische Aussage schnell mal verloren. Mit Rücksichtnahme dürfte sich ein Künstler wohl zu arg beschneiden. Und will man provozieren, dann kann man keine Rücksicht nehmen, sonst darf man wohl nur noch Stilleben oder Hundwelpen malen. Und selbst da würde sich wahrscheinlich jemand auf den Schlips getreten fühlen.
Andererseits bringt uns so etwas dann auch mal Entgleisungen wie die "pinkelnde Polizistin" (http://www.welt.de/vermischtes/arti...-Polizistin-sorgt-fuer-Wirbel-in-Dresden.html)

Ob das Kunst ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Im besten Falle kann man es dann ignorieren.

Und so dürfte das hier auch sein...
 
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Ich glaube mit "sinnlos" meinte er eher, dass die Aussage bereits mehrfach im Thread getätigt wurde. Verständlicherweise, weil es die einzig sinnvolle Meinung darin ist. Wie sollte denn bitte eine entsprechende rechtliche "Beschränkung" von Inhalten aussehen?
Find ich ziemlich sinnlos die Forderung.
 
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Ich glaube mit "sinnlos" meinte er eher, dass die Aussage bereits mehrfach im Thread getätigt wurde. Verständlicherweise, weil es die einzig sinnvolle Meinung darin ist. Wie sollte denn bitte eine entsprechende rechtliche "Beschränkung" von Inhalten aussehen?
Find ich ziemlich sinnlos die Forderung.

Das ist wohl richtig, aber ich hatte auf Antworten gedrückt und dann was anderes gemacht. In der Zwischenzeit kamen dann schon einige Meldungen mehr rein. Andererseits wollte der Threadersteller ein Meinungsbild einholen, daher ist die (zugegebenermaßen erneute) Bestätigung zumindest nicht total sinnlos.
 
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ich werde mir den film garantiert nicht ansehen aber ein kurzer einwand. kunst kann zu vielen zwecken eingesetzt werden. ob das jetzt hier zutrifft kann ich nicht beurteilen aber hat mal jemand darüber nachgedacht, dass hier ein spiegelbild der (serbischen) gesellschaft vorgehalten wird? was da in den kriegen abging kann keiner von uns auch nur erahnen, was die veranstaltet haben. und selbst wenn man die nationalität mal komplett aussen vor lässt, das internet zum thema sex und gewalt hat sicher noch viel krassere sachen parat. kunst ist, zumindest nach meinem empfinden, die einzige möglichkeit auch diese aspekte des menschlichen abgrunds darzustellen.
 

shaoling

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Die Polizisten find ich köstlich, der Film ist Trash und die Aufmerksamkeit nicht wert.
 

Deleted_504925

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gerade gesehen, bin noch "leicht" verstört aber fand ihn richtig gut, tiefsinniger und viel besser als erwartet.

und ja kunst darf alles, gerade hier würde das ganze film konzept und die unheimliche spannung die sich aufbaut ohne die deutliche darstellung garnicht funktionieren.
 
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YesNoCancel

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naja, vielleicht muss man ihn echt gesehen haben - aber die wiki-zusammenfassung hat mich auch schon abgeschreckt. zumal mich schon 13-assassins mit der vergewaltigung und späteren verstümmelung des mädchens wirklich in eine wtf-wtf-wtf-grenzsituation gebracht hat. wo 13-assassins aufhört, fängt a serbian film ja erst an. ich glaub ich bin zu zartbesaitet für sowas :8[:
 
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Sorry, weiß der Thread ist schon älter hab ihn aber erst jetzt gesehen.

Wie sollte denn bitte eine entsprechende rechtliche "Beschränkung" von Inhalten aussehen?
Solche Beschränkungen gibt es in Deutschland doch bereits. Es sind z.B. Darstellungen verboten, die Kinder darstellen, die ihre Geschlechtsorgane besonders hervorheben. Das gilt z.B. auch für Zeichnungen von solchen und nur nicht bei Fotos. Bei Zeichnungen kommt kein Kind zu schaden, also es gibt sogesehen gar nicht den Straftatbestand vom sexuellen Missbrauch, ist aber trotzdem verboten.

In dem Film kommt sowas natürlich nicht vor und wird nur angedeutet, aber wenn sie solche Regelungen bei Zeichnungen aufstellen, sind solche Regelungen bei "Andeutungen" auch nicht mehr so weit entfernt.
Ich denke eher, dass es gesetzlich schwer ist, das genau zu definieren. Der Autor könnte ja z.B. einfach sagen, dass er das gar nicht andeuten wollte und die Menschen es nur falsch interpretieren. Wer soll ihm das denn nachweisen?
 
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